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Start-ups für die Zukunft: Science4Life zeichnet die innovativsten Geschäftsmodelle aus

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Science4Life zeichnet aus: Innovationen für die Gesellschaft

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21.09.2020

Smarte elektrische Antriebe, neue Technologien für die Diagnose von Krebs- und Herzerkrankungen sowie gezielte Impfstoffentwicklung – Science4Life zeichnet die besten Businesspläne aus. Frankfurt am Main, 21. September 2020. Das Coronavirus hat die Aufmerksamkeit auf Innovationen im Bereich Medizin und Impfstoffentwicklung gelenkt. Sie sind entscheidend für die Bekämpfung des neuartigen Virus und zeigen, wie wichtig es ist, neue Projekte zu fördern. Science4Life, eine Initiative der Hessischen Landesregierung und des Gesundheitsunternehmens Sanofi, unterstützt bereits seit 22 Jahren Gründer in den Bereichen Life Sciences, Chemie und Energie und kann dieses Jahr eine Rekordzahl von 86 eingereichten Businessplänen vermelden. Innovative Biotechnologie in der Schwerelosigkeit der Raumstation ISS, schnelle und gezielte Entwicklung neuer Impfstoffe nach dem Baukastenprinzip sowie praxisorientierte Lösungen für die gemeinsame Nutzung erneuerbarer Energien innerhalb von Wohn- und Siedlungsgebieten überzeugten die Expertenjury und zeigen, wie die Zukunft in den Bereichen Life Sciences, Chemie und Energie aussehen wird. Schirmherren sind Prof. Dr. Jochen Maas, Geschäftsführer Forschung & Entwicklung von Sanofi in Deutschland, und Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir, den sein Staatssekretär Dr. Philipp Nimmermann bei der Preisverleihung vertrat. Maas und Nimmermann verdeutlichten, wie wichtig Start-ups für Deutschland sind. „Gründerinnen und Gründer stärken den Wirtschafts- und Technologiestandort Deutschland“, sagte der Staatssekretär. „Science4Life unterstützt sie bei einem erfolgreichen Start.“ Prof. Dr. Jochen Maas machte dieses Jahr auf eine ganz besondere Entwicklung aufmerksam: „Ehemalige Science4Life-Teilnehmer wie CureVac, Atriva Therapeutics oder Spindiag sind heute maßgeblich an der Impfstoff-, Test- und Therapieentwicklung für COVID-19 beteiligt. Das ist ein großer Erfolg.“ Der Science4Life Energy Cup zeichnete sich dieses Jahr durch Nachhaltigkeit aus – neue Technologien für die Gewinnung und Speicherung von erneuerbaren Energien wurden in diesem Jahr von Dr. Philipp Nimmermann und Prof. Dr. Markus Pfuhl, Chief Digital Officer (CDO) bei der Viessmann Group prämiert. „Der Science4Life Energy Cup geht an drei innovative Energie-Start-ups, die einen entscheidenden Beitrag für die Energiewende leisten können“, sagte Prof. Pfuhl. Innovative Ideen räumen beim Science4Life Venture Cup ab YURI GmbH aus Meckenbeuren ermöglicht es u.a. Biotechnologie- und Pharmafirmen biowissenschaftliche Forschung in der Schwerelosigkeit – auf der ISS oder auf Parabelflügen – durchzuführen. Die Prime Vector Technologies GmbH aus Tübingen entwickelt eine Virus-basierte Plattformtechnologie mit deren Hilfe prophylaktische und therapeutische Impfstoffe konzipiert und hergestellt werden können. So kann die Entwicklungszeit für neue Impfstoffe um rund 80 Prozent reduziert werden. DEOXY aus München arbeitet an einem vollautomatisierten System zur quantitativen Analyse der Genexpression von Einzelzellen in Gewebe- oder Blutproben. Damit lassen sich verlässliche Daten für die Diagnostik und zur Entwicklung neuer Therapieansätze erheben. Nia Health GmbH aus Berlin entwickelt und vermarktet eine Service-Plattform für Neurodermitiker. Kernprodukt ist die Smartphone-App „Nia“, die Patienten und deren Angehörige im täglichen Umgang mit der größten chronischen Hautkrankheit unterstützt. Der Druckmesskatheter der Fibragg Diagnostics GmbH aus Frankfurt am Main ermöglicht es Kardiologen, die Verengung von Blutgefäßen wesentlich genauer, schneller und für den Patienten weniger belastend durchzuführen. Auch die Plätze 6 bis 10 gingen an innovative Ideen: Eine personalisierte Zelltherapie für Jedermann (CellUnite GmbH aus München), ein molekulardiagnostisches Point-of-Care Gerät für die sichere und sofortige Diagnose von Hautkrankheiten (Dermagnostix aus München) und medizinische Software zur automatisierten Chirurgieplanung (InnoSurge AC aus Aachen). Green Elephant Biotech aus Giessen ersetzt Einweg-Kunststoff-Laborartikel durch Produkte aus nachhaltigen und kohlenstoffneutralen Materialien. Senodis Technologies GmbH aus Dresden ermöglicht mit der Ceracode-Kennzeichnungslösung eine lückenlose Produktkennzeichnung, Bauteilverfolgung und Prozessdatenerfassung. Gründer mit viel Energie: Die Gewinner des Science4Life Energy Cup Bisher gab es für Mieter, Eigenheimbesitzer und Wohnungsbaugesellschaften keine technische und regulatorische Möglichkeit, eigenerzeugte Energie zu teilen. Die Pionierkraft GmbH aus München löst dieses Problem und ermöglicht mehr Menschen den Zugang zu bezahlbarer und sauberer Energie. Smela aus Magdeburg entwickelt einen neuartigen Linearantrieb, der elektrische und mechanische Komponenten intelligent vereint. Damit bildet er die kompakteste Plug & Play-Alternative zu pneumatischen Zylindern. Die greenventory GmbH aus Freiburg im Breisgau bietet Energieversorgern und Netzbetreibern eine datengetriebene Unterstützung zur Identifizierung, Planung und Umsetzung von Energieprojekten in Kommunen, Städten und Quartieren. Die Gewinner der Businessplanphase des Science4Life Venture Cup 2020: Platz, dotiert mit 25.000 Euro, geht an YURI GmbH aus Meckenbeuren Platz, dotiert mit 10.000 Euro, geht an Prime Vector Technologies GmbH aus Tübingen Platz, dotiert mit 5.000 Euro, geht an DEOXY aus München Platz, dotiert mit 2.500 Euro, geht an Nia Health GmbH aus Berlin Platz, dotiert mit 2.500 Euro, geht an Fibragg Diagnostics GmbH aus Frankfurt am Main Die Plätze 6 bis 10, dotiert mit jeweils 1.000 Euro, in alphabetischer Reihenfolge: CellUnite GmbH aus München DERMAGNOSTIX aus München Green Elephant Biotech aus Giessen InnoSurge AC aus Aachen Senodis Technologies GmbH aus Dresden Die Gewinner der Businessplanphase des Science4Life Energy Cup 2020: Platz, dotiert mit 10.000 Euro, geht an Pionierkraft GmbH aus München Platz, dotiert mit 5.000 Euro, geht an Smela aus Magdeburg Platz, dotiert mit 2.500 Euro, geht an greenventory GmbH aus Freiburg im Breisgau Über Science4Life e.V. Science4Life e.V. ist eine unabhängige Gründerinitiative, die bereits 1998 als Non-Profit- Organisation ins Leben gerufen wurde. Initiatoren und Sponsoren sind die Hessische Landesregierung und das Gesundheitsunternehmen Sanofi. Einmal jährlich richtet die Initiative bundesweit den größten Businessplan-Wettbewerb für die Branchen Life Sciences, Chemie und Energie aus. Wettbewerbsbegleitend bietet die Science4Life Academy allen registrierten Wettbewerbsteilnehmern Weiterbildung und Coaching an. Die Gewinnerteams der einzelnen Phasen qualifizieren sich für ausgewählte Workshops im Rahmen der Academy-Days. Insgesamt werden im Rahmen des Businessplan-Wettbewerbs Preisgelder in Höhe von rund 85.000 € vergeben. Seit 1998 haben mehr als 7.500 Personen am Wettbewerb teilgenommen und es wurden über 2.200 Geschäftsideen eingereicht und bewertet. Die Gründerinitiative besteht aus einem Netzwerk von Branchenexperten aus mehr als 300 Unternehmen, die mit ihrem Know-how und Erfahrungen den Wettbewerbsteilnehmern zur Verfügung stehen. Über 1.200 Unternehmen wurden erfolgreich gegründet.

CureVac erhält vom Bundesforschungsministerium voraussichtlich bis zu 252 Millionen Euro für weitere COVID-19-Impfstoffentwicklung und Ausbau der Produktionskapazitäten

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04.09.2020

CureVac N.V. (Nasdaq: CVAC), ein biopharmazeutisches Unternehmen, das in klinischen Studien eine neue Medikamentenklasse auf Basis von Messenger-Ribonukleinsäure (mRNA) entwickelt, hat vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) den Bescheid erhalten, dass die weitere Entwicklung seines COVID-19-Impfstoffkandidaten voraussichtlich mit bis zu 252 Millionen Euro gefördert wird. Im Juli 2020 hatte CureVac diesen Zuschuss beantragt, der aus einem Sonderprogramm zur Beschleunigung der Forschung und Entwicklung von dringend benötigten Impfstoffen gegen SARS-CoV-2 stammt. Am 29. Juli 2020 hatte Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek, mitgeteilt, dass CureVac und zwei weitere Unternehmen laut Empfehlung eines Expertengremiums grundsätzlich als förderfähig anerkannt worden waren. Neben der weiteren Entwicklung eines COVID-19-Impfstoffes ist ein Teil des Geldes dafür vorgesehen, die Impfstoffproduktion weiter auszubauen. Die Zahlungen sind an bestimmte Meilensteine gebunden. Wenn diese erreicht werden, kann CureVac im Jahr 2020 mit bis zu 103 Millionen Euro und 2021 mit bis zu 149 Millionen Euro rechnen. Dr. Franz-Werner Haas, Vorstandsvorsitzender von CureVac, sagte: „Wir freuen uns sehr über diese wesentliche und wichtige finanzielle Unterstützung und sind uns deren Bedeutung bewusst. Mit dieser erwarteten Förderung werden wir die beschleunigte Entwicklung und Herstellung unseres mRNA-basierten CVnCoV-Impfstoffkandidaten vorantreiben und damit zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie beitragen. Angesichts der hohen Kosten der Impfstoffentwicklung sowie des Aufbaus weiterer Produktionskapazitäten bringt uns dies einen Schritt näher, möglichst rasch einen sicheren und wirkungsvollen Impfstoff zu entwickeln und in hoher Stückzahl zu produzieren.“ Über CureVac CureVac ist ein globales biopharmazeutisches Unternehmen auf dem Gebiet der mRNA-Technologie (Boten-RNA, von engl. messenger RNA). Mit seiner Expertise arbeitet CureVac daran, dieses vielseitige Molekül für den medizinischen Einsatz zu entwickeln und zu optimieren. Das Prinzip der proprietären CureVac-Technologie basiert auf der Nutzung von mRNA als Informationsträger, um den menschlichen Körper zur Produktion der entsprechend kodierten Proteine anzuleiten, mit welchen eine Vielzahl von Erkrankungen bekämpft werden können. Das Unternehmen setzt seine Technologien zur Entwicklung von prophylaktischen Impfstoffen, Krebstherapien, Antikörpertherapien und zur Behandlung mit Proteintherapien ein. CureVac hat seinen Hauptsitz in Tübingen und verfügt über weitere Standorte in Frankfurt und Boston, USA. www.curevac.com

Atriva announces closing of € 8.6 million ($ 10.2 million) oversubscribed convertible loan

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11.08.2020

Round led by existing investors Meneldor and High-Tech Gründerfonds Proceeds to be used to start Phase II study with ATR-002 in moderate to severe COVID-19 and clinical development in influenza and other respiratory viral infections ATR-002 mode of action inhibits viral propagation of respiratory RNA viruses and prevents the cytokine storm, as demonstrated in preclinical studies Atriva Therapeutics GmbH, a biopharmaceutical company pioneering the development of host-targeting antiviral therapies, today announced the closing of a € 8.6 million ($ 10.2 million) convertible loan led by Meneldor B.V. and High-Tech Gründerfonds (HTGF), and joined by existing shareholders and new German and international investors. The proceeds of the transaction will enable Atriva to start a multinational, double-blind, randomized clinical Phase II study[1] in patients with moderate to severe COVID-19 infections, once authorization is granted by the German Federal Institute for Drugs and Medical Devices (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, BfArM). It will further be used to prepare a Phase II trial in influenza and to continue building a therapy platform to treat respiratory diseases induced by RNA viruses, such as Hantavirus. ATR-002 has been developed specifically to treat respiratory viral infections by inhibiting MEK, a host cell factor required for the replication of various RNA viruses, including influenza virus and SARS-CoV-2. Preclinical studies demonstrated that MEK inhibition by ATR-002 inhibits SARS-CoV-2 replication and significantly decreases pro-inflammatory cytokine and chemokine expression in human cells and in an animal model of acute lung injury (ALI). These preclinical studies show that ATR-002 could prevent a cytokine storm and the associated disease progression to a life-threatening condition, such as observed in patients with COVID-19. “The strong belief in the science on which Atriva was built, combined with drive and endurance of Atriva’s management team made Meneldor decide to continue investing in this vital technology. Congratulations to the team. With confidence we look forward to the further development of the company and especially now of the clinical development of Atriva’s programs,” said Paul Lelieveld, Founding Partner, Meneldor, The Netherlands. “In scientific and medical terms, this therapy approach holds great promise for COVID-19 patients and doctors, until there is broad access to vaccines that can work for everyone worldwide. ATR-002, according to our analysis, has great potential in this approach and potentially also for other RNA virus-related diseases,” noted Frans van Dalen, Founding Partner, Meneldor, The Netherlands. “The recent preclinical studies as well as the Phase I study completed in 2019 give us great faith that ATR-002 will be able to fulfill the urgent need for an effective COVID-19 therapy,” said Dr. Frank Hensel, Principal of High-Tech Gründerfonds (HTGF, Germany). “The mode of action of this oral therapy approach certainly differentiates it from other therapies, currently in development. We believe this technology has a high potential for success and could still address other rapidly spreading viral infections of the respiratory tract. Furthermore, it will be a pleasure to continue working alongside the Atriva team through these urgently needed Phase II trials and potentially see the regulatory approval for this orally available small molecule MEK inhibitor.” “With such highly committed investors continuing to support our plans we will now focus on ramping-up this important pivotal Phase II trial to treat patients with moderate to severe COVID-19,” said Dr. Rainer Lichtenberger, co-founder and CEO of Atriva. “This transaction is connected to additional ongoing financing activities which will support Atriva all the way through completion of two Phase II programs in COVID-19 and influenza.” About ATR-002’s mode of action with dual benefit Atriva’s lead product ATR-002 is developed specifically to treat diseases such as influenza and COVID-19, caused by RNA viruses. ATR-002 is a clinical stage MEK inhibitor drug candidate targeting the intracellular Raf/MEK/ERK signaling pathway. This pathway is central for replication of many RNA viruses, such as the influenza virus, hantavirus or respiratory syncytial virus (RSV) and also SARS-CoV-2, the virus that causes COVID-19. In influenza virus infected cells, the interaction of ATR-002 with MEK (MAPK/ERK kinase) prevents export of the viral genome protein complexes (ribonucleoprotein, RNP) from the nucleus to the cytoplasm, thus blocking the formation of functional new viral particles. This ultimately reduces the viral load in the body.[2] In addition, ATR-002 has the potential to modulate the pro-inflammatory cytokine response of the body, avoiding overshooting cytokine response that can be caused by such viral infections. MEK inhibition can reduce the gene expression of some of the cytokines involved, like TNF-α, IL-1ß, IP-10, IL-8, MCP-1 and MIP-1a, and thus mitigate the overactive inflammatory response in the lungs of patients who are severely ill with influenza or COVID-19.[3] About Atriva Therapeutics GmbH Atriva Therapeutics, founded in 2015, is a biopharmaceutical company pioneering the development of host-targeting antiviral therapies set up by a team of leading scientists in viral research and seasoned industry experts. The Company aims to develop a therapy platform to treat severe respiratory diseases induced by RNA viruses with a high unmet medical need, such as influenza and COVID-19. Atriva’s lead product ATR-002 is a first-in-class host-targeting agent which inhibits viral replication in influenza and favorably modulates the body’s immune response. ATR-002 is under clinical development and has successfully completed a Phase I trial to demonstrate safety and tolerability in healthy subjects. A Phase II study to evaluate efficacy in hospitalized COVID-19 patients is in preparation; a Phase II study in influenza is planned to start in early 2021. The Company owns eleven patent families with broad international coverage related to the use of MEK inhibitors and other kinase inhibitors for anti-viral therapies. The patent life runs through 2041. Atriva Therapeutics is located in Tübingen and Frankfurt, Germany. For further information, please visit www.atriva-therapeutics.com and follow us on LinkedIn and Twitter.

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Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von AdaptX Systems mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von CeraSleeve mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von fiberior mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
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