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Science4Life in den Medien

25.11.2024

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Rekordbeteiligung bei Science4Life: 142 Start-ups setzen ein Zeichen für Innovation und Pioniergeist

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Presseartikel

Mit einem überzeugenden Businessplan punkten: Science4Life Online-Seminarreihe wird fortgesetzt

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13.02.2014

Eine gute Idee allein reicht zum Gründen nicht. Auf der Suche nach Kapitalgebern, Geschäfts- oder auch Kooperationspartnern ist vor allem eines wichtig: ein guter Businessplan. Was dieser neben einer ausführlichen Darstellung der Geschäftsidee noch enthalten und worauf man beim Verfassen besonders achten sollte, erfahren Gründer in den Online-Seminaren der Gründerinitiative Science4Life. Die Seminarreihe wird begleitend zur 16. Wettbewerbsrunde des Science4Life Venture Cup, dem bundesweit größten branchenspezifischen Businessplan-Wettbewerb für die Bereiche Life Sciences und Chemie, angeboten. Experten des Science4Life-Netzwerkes referieren zu den Themen Marktanalyse, GuV, Cash Flow und Bilanzen sowie Finanzierung. Auch der Patentschutz im Bereich der Life Sciences und Personalfragen werden thematisiert. Die Erstellung des Businessplans steht an zwei Terminen im Mittelpunkt. Hier geht es vor allem darum, die Idee in die richtige Form zu bringen und die Erwartungen und Anforderungen von Gutachtern zu berücksichtigen. Die Teilnahme an den Online-Seminaren steht allen Interessierten offen und ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich. Termine der Science4Life-Online-Seminare 2014, jeweils von 18:00 bis 19:00 Uhr: 23.01.2014: Marktanalyse für innovative Produkte und Dienstleistungen 06.02.2014: Von der Idee zum professionellen Businessplan 25.02.2014: GuV, Cash Flow, Bilanzen 06.03.2014: Frühphasenfinanzierung für Life Science-Unternehmen: was man TUN und LASSEN sollte 18.03.2014: Tipps für den Businessplan: So lesen ihn Gutachter 01.04.2014: Das Team: Von stimmiger Chemie bis Problemslösungskompetenz 15.04.2014: Patentschutz für Life Sciences-Produkte – Anmeldung, Verfahren, Kosten Die technischen Voraussetzungen sind unkompliziert. Mit Windows Betriebssystem ab Version 98 oder Mac und einem Internetanschluss kann jeder an den Seminaren teilnehmen. Die Nutzung von Lautsprechern oder USB-Headsets sind von Vorteil. Da die Teilnehmerzahl der Seminare begrenzt ist, ist eine frühzeitige Anmeldung zu empfehlen. Ausführliche Informationen zum Wettbewerb und allen Terminen finden Sie unter www.science4life.de, auf Facebook www.facebook.com/science4life.ev oder via Twitter www.twitter.com/science4life_ev.  

Science4Life Venture Cup 2014: Innovative Geschäftsideen beeindrucken Branchenexperten

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02.12.2013

Frankfurt am Main, 29. November 2013. Medizintechnik, Chemie und Pharma – aus diesen Bereichen kommen die drei Gewinner der Ideenphase des Science4Life Venture Cup 2014. Angehende Gründer aus den Branchen Life Sciences und Chemie haben dabei die Möglichkeit, ihre Geschäftsideen von Experten auf Marktfähigkeit prüfen zu lassen. Insgesamt wurden 65 Ideen eingereicht. Die 217 Teilnehmer stammen aus dem gesamten Bundesgebiet, auch Teilnehmer aus Österreich, der Schweiz und den Niederlanden waren dabei. Die Prämierung der Gewinner-Teams fand am vergangenen Freitag im Anschluss an einen Tagesworkshop statt, der für die 30 besten Teams der laufenden Wettbewerbsrunde angeboten wurde. Unter den prämierten Gewinnern ist das Team Akesion: Die Wissenschaftler aus Schriesheim entwickeln ein Medikament, das häufige Spätfolgen von Operationen wirksam verhindern soll. Auch die Idee des Berliner Unternehmens DexLeChem GmbH ist unter den drei Besten der diesjährigen Ideenphase: Das Forscherteam entwickelt Verfahren zur Wiederverwendung homogener chiraler Katalysatoren. So sparen Unternehmen der chemischen und pharmazeutischen Industrie nicht nur Kosten - auch die Umwelt profitiert. Das Team Fraunhofer IPA aus Baden-Württemberg überzeugte mit einem Selbsttest, durch den Patienten überprüfen können, ob sich nach einer Stent-Implantation ihre Blutgefäße erneut verengt haben. „Dass sich wieder so viele Teams aus unterschiedlichen Bereichen beworben haben, zeigt, welche Rolle der Wettbewerb inzwischen in der naturwissenschaftlich geprägten Gründerszene spielt“, sagte Dr. Karl-Heinz Baringhaus vom Hauptsponsor Sanofi. Über eine Entwicklung freute er sich besonders: Die starke Zunahme von Einreichungen aus dem Bereich Chemie sorgte dieses Jahr für eine ausgeglichene Verteilung der Wettbewerbsbeiträge auf die Branchen Chemie, Biotechnologie, Pharma und Materialwissenschaften. Des Weiteren seien Einreichungen aus dem benachbarten Ausland mittlerweile eine feste Größe bei Science4Life. „Die neue Ideenphase ist ein wertvolles Instrument, um die Teilnehmer des Venture Cups schon in einer ganz frühen Phase abzuholen und ihnen wichtige Rückmeldungen geben zu können“, sagte Dr. Detlef Terzenbach, Leiter des Themenfeldes Bio/Nano/Umwelttechnologie bei der Hessen Trade & Invest. Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft betreut im Auftrag des hessischen Wirtschaftsministeriums die Biotechbranche. Die Ideenphase ist fester Bestandteil des Science4Life Venture Cups: Für innovative Naturwissenschaftler und Unternehmensgründer bietet sie eine bundesweit einmalige Plattform zur Überprüfung der Realisierbarkeit ihrer Geschäftsidee. Die nächsten Phasen beim Science4Life Venture Cup sind die Konzept- und die abschließende Businessplanphase. Um bei den jetzt folgenden Phasen dabei zu sein, ist die Teilnahme an der Ideenphase keine Voraussetzung: Interessenten können jederzeit in den laufenden Wettbewerb einsteigen. Bis zum 17. Januar 2014 haben Gründer die Gelegenheit, ihr Geschäftskonzept einzureichen, Einsendeschluss für die dritte und letzte Phase, die Businessplanphase, ist der 25. April 2014. In beiden Phasen können die besten Teams an professionellen Workshops teilnehmen. Insgesamt bietet der Wettbewerb Preisgelder in Höhe von 66.000 Euro. Weitere Informationen, Anmeldung und Termine unter www.science4life.de Kontakt: Geschäftsstelle des Science4Life e.V., Industriepark Höchst, Gebäude H 831, 65926 Frankfurt, Tel.: 069 / 30 55 50 50, Fax: 069 / 30 52 70 21, E-Mail: info@science4life.de  

Science4Life unterstützt Gründer: Start der Online-Seminarreihe

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26.10.2013

Gründer, die ihre Geschäftsidee marktfähig machen möchten, stehen von Anfang an vor einer großen Herausforderung und vielen Fragen. Ist meine Idee überhaupt realisierbar? Wie sind die Chancen am Markt? Und wie geht es jetzt weiter? Die Gründerinitiative Science4Life steht Gründern aus den Bereichen Life Sciences und Chemie mit Fachwissen und praxisnaher Beratung zur Seite. Neben der Unterstützung im Rahmen des Businessplan-Wettbewerbs Science4Life Venture Cup veranstaltet Science4Life jetzt wieder Online-Seminare zu gründungsrelevanten Themen. Die Reihe beginnt mit einem Seminar zum Thema „Am Anfang steht die Idee – was kommt jetzt?“, ergänzend zur aktuell laufenden Ideenphase des Venture Cups. In dieser sind Gründer aufgerufen, ihre Idee in einem noch frühen Entwicklungsstadium einzureichen. Das Seminar liefert neben generellen Informationen zum Ablauf des Wettbewerbs und dem Mehrwert für Gründer speziell Informationen zur Teilnahme an der Ideenphase. Dr. Stefan Bartoschek, Projektleiter von Science4Life, thematisiert den Unterschied von Idee und Geschäftsidee und gibt Ratschläge zu deren Realisierung. Außerdem vermittelt er praktische Tipps zum Ausfüllen der Mustervorlage sowie zur Erstellung einer Ideenskizze. An den Online-Seminaren können sich aber nicht nur Teilnehmer des Venture Cups beteiligen. Jeder Interessierte kann sich in den Seminaren zu Themen wie Patente, Praktisches Marketing oder die Konzeptphase informieren und seine Fragen direkt an den Referenten richten. Die Termine der Online-Seminare bis Ende 2013 im Überblick, jeweils von 18:00 bis 19:00 Uhr: 17.10.2013: Am Anfang steht die Idee – was kommt jetzt? 29.10.2013: Patente im Businessplan 14.11.2013: Praktisches Marketing für Biotech Unternehmen 26.11.2013: Die Konzeptphase als Ausgangspunkt für den Businessplan Die Teilnahme an den Seminaren ist kostenfrei und technisch unkompliziert. Voraussetzungen sind ein Windows Betriebssystem ab Version 98 oder Mac und ein Internetanschluss. Vorteilhaft ist die Aktivierung der Lautsprecher oder die Nutzung eines USB-Headsets. Da die Teilnehmerzahl der Seminare begrenzt ist, ist eine frühzeitige Anmeldung zu empfehlen. Ausführliche Informationen zum Wettbewerb und allen Terminen finden Sie unter www.science4life.de. Kontakt: Geschäftsstelle des Science4Life e.V. Industriepark Höchst, Gebäude H 831 65926 Frankfurt Tel.: 069 / 30 55 50 50 Fax: 069 / 30 52 70 21 E-Mail: info@science4life.de  

Teams in der Presse

Brain Biotech und AM-Silk entwickeln zielgerichtet Strukturproteine

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05.03.2024

Brain Biotech und AM-Silk wollen im Rahmen ihrer Zusammenarbeit Hochleistungsfasern auf Proteinbasis für Performance Materials entwickeln. Die Partner beabsichtigen, gezielt Eigenschaften durch Protein-Engineering und Bioinformatik zu verbessern. AM-Silk stellt biotechnologisch Materialien auf Basis von Seidenproteinen her. Die Kooperation mit Brain Biotech begann vor einem Jahr. Mittlerweile konnten die Partner ein natürliches Strukturprotein zielgerichtet verbessern und haben für dieses Verfahren ein Patent Cooperation Treaty angemeldet. Nach erfolgreicher Herstellung und Charakterisierung der Strukturproteine im Milliliter-Maßstab produziert Brain Biotech die Top-Kandidaten im Fermenter im Liter-Maßstab und stellt sie AM-Silk für Anwendungstestungen bereit. Die Seidenproteine von AM-Silk eignen sich, um verschiedene Beschichtungseffekte bei Textilien zu erzielen. Im Gegensatz zu Materialien, die auf fossilen Rohstoffen basieren, ist die Seide biologisch abbaubar, recycelbar und hinterlässt kein Mikroplastik. Mit dem neuen Verfahren können die Partner die Seidenproteine auf Aminosäureebene an die jeweilige Marktanforderung anpassen.   Quelle: Pharma-Food.de

ClimateTech-Startup Cyclize erhält für revolutionäres Kunststoff-Recycling rund €5 Millionen Seed-Finanzierung

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21.02.2024

Cyclize, das ClimateTech-Startup aus Stuttgart, geht mit €4,75 Millionen Startkapital voran, um eine Revolution in der chemischen Industrie einzuleiten. Ziel: Die Ablösung fossiler Ressourcen durch das innovative Recycling von Kohlenstoff aus Kunststoffabfällen und CO2. Geleitet wird die Finanzierungsrunde von UVC Partners. Komplementiert wird die Kapitalerhöhung durch High-Tech Gründerfonds (HTGF), Aurum Impact, UnternehmerTUM Funding for Innovators und Business Angels, u.a. Dr. Klaus Schäfer, ehemaliger CTO von Covestro, der auch Teil des Advisory Boards von Cyclize wird. Fossile Ressourcen konkurrenzlos ersetzen Im Zeitalter des notwendigen Wandels bricht Cyclize eingefahrene Grenzen und erfindet die chemische Industrie neu. Die Chemieindustrie, einst fest verankert in der Nutzung fossiler Ressourcen, muss und will sich wandeln, um die notwendigen Klimaziele zu erreichen. Durch den bisherigen Einsatz von Erdgas und Kohle werden enthaltene Kohlenstoffatome zur Herstellung von Synthesegas genutzt – ein Gemisch aus Kohlenmonoxid und Wasserstoff. Dieses Gasgemisch ist ein Basisbaustein der Chemieindustrie und Ausgangspunkt für uns allseits umgebende Produkte wie Kunststoffe, Schaumstoffe, Klebstoffe, Farben und viele mehr. Bei deren Produktion und Verbrennung am Lebensende werden 15 Prozent der globalen industriellen CO2-Emissionen verursacht. Andere Verfahren, wie die Elektrolyse oder der Einsatz von Carbon Capture and Storage (CCS), können den wachsenden Bedarf an CO2-neutralem Synthesegas nicht decken. Hier bietet Cyclize eine Lösung: Ein hochinnovatives, Plasma-basiertes Verfahren, bei dem gemischte Kunststoffabfälle aller Art recycelt werden, um Synthesegas zu erzeugen, welches wirtschaftlich mühelos mit fossilem Synthesegas konkurriert. Damit setzt Cyclize wegweisende Maßstäbe, um fossile Ressourcen konkurrenzlos zu ersetzen. Mit unserem Verfahren setzen wir ein bedeutendes Signal für eine klimaneutrale Chemie. Durch unseren patentierten Cyclize-Prozess befähigen wir Chemieunternehmen, trotz steigender Energiepreise in Europa wettbewerbsfähig zu bleiben. Das Cyclize-Plasma ist nicht nur die Zukunft der Chemieindustrie – es ist Innovator für die Kreislaufwirtschaft: Aus Plastikmüll wird ein echter Rohstoff mit monetärem Wert Maike Lambarth, Mitbegründerin und CEO von Cyclize Aufbruch zu neuen Märkten, der Netto-Null-Revolution Die Bewegung hin zu Netto-Null-Produktionen eröffnet neue Märkte in Europa und Cyclize ebnet der chemischen Industrie durch eine niedrigschwellige Transformation den Weg. Das Unternehmen ändert mit der Produktion von Synthesegas lediglich den ersten Schritt in einer langen Wertschöpfungskette und substituiert die bisher fossile Kohlenstoffquelle. Dank des Beibehaltens der folgenden Verfahrensschritte können vorhandene Assets weiter genutzt und Produktionskosten niedrig gehalten werden. Mit ihrer Lösung bedienen sie nicht nur zahlreiche Chemiesegmente, die bisher auf fossilen Wasserstoff und Synthesegas angewiesen waren, sondern lösen auch das globale Problem der Verwertung von bislang nicht-recycelbaren Kunststoffabfällen. Cyclize ist ein Innovationspionier, der globale Herausforderungen unserer Zeit entschlossen angeht. Dr. Klaus Schäfer Wettbewerbsfähigkeit durch Defossilisierung Chemieunternehmen sind mit bestehenden Technologien nicht in der Lage, ihre eigene Industrie zu defossilisieren und dabei wirtschaftlich zu bleiben. Cyclize bietet nicht nur eine bezahlbare und emissionsarme Alternative für Chemieunternehmen, die bisher auf fossiles Erdgas als Rohstoff angewiesen waren, sondern löst auch das globale Problem der Verwertung von bisher nicht recycelbaren Kunststoffabfällen. Ein Win-Win insbesondere für die deutsche Industrie und unsere Umwelt. Johannes Weber, Senior Investment Manager beim High-Tech Gründerfonds Weiterentwicklung der Plasmatechnologie und des gesamten Unternehmens Cyclize hat bereits großes Interesse von Industrie und Politik erfahren. Seit Mai 2022 wird das Spin-off der Universität Stuttgart durch den EXIST-Forschungstransfer des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert. Mit dem neu aufgenommenen Kapital hebt das Unternehmen seine Realisierung auf das nächste Level. So wird Cyclize sich im nächsten Schritt mit einem vergrößerten Team der Skalierung der Technologie und deren Anwendung im industriellen Maßstab widmen. Auch Testreihen mit Pilotkunden, welche Synthesegas benötigen oder komplexe Abfallströme recyceln wollen, sind bereits in Planung. Damit treibt das junge Unternehmen aktiv die technologische Weiterentwicklung hin zur Kommerzialisierung voran. Nächstes Ziel: Aufbau und Betrieb der ersten Waste-to-Syngas-Anlage ihrer Art in einem Chemiepark, um mit dem Pilotbetrieb die Anwendbarkeit im industriellen Umfeld zu belegen. Über Cyclize Als Spin-off der Universität Stuttgart hat Cyclize eine Technologie zur Defossilisierung der chemischen Industrie entwickelt, bei der gemischte Kunststoffabfälle und CO2 als Ausgangsmaterial verwendet werden, um Synthesegas (ein Gasgemisch aus Kohlenmonoxid und Wasserstoff) herzustellen. Dieses Synthesegas dient als Grundbaustein für höherwertige Chemikalien und wird zur Herstellung von Kunststoffen, Methanol, Wasserstoff und E-Fuels verwendet. Bislang wird Synthesegas immer noch durch die lineare Nutzung fossiler Ressourcen wie Erdgas gewonnen. Das innovative Plasma-basierte Verfahren ermöglicht es, fossile Ressourcen durch Abfallstoffe zu ersetzen, eine Kreislaufwirtschaft für Kohlenstoff zu ermöglichen und bis 2050 jährlich Hunderte Megatonnen CO2 zu vermeiden. Weitere Informationen: www.cyclize.de. Über UVC Partners UVC Partners ist eine führende Early-Stage-Venture-Capital-Gesellschaft mit Sitz in München und Berlin, die in europäische B2B-Tech-Start-ups von der Pre-Seed- bis zur Series-A-Phase investiert. Mit einem verwalteten Vermögen von ca. 400 Millionen Euro investiert UVC Partners in der Regel zwischen 500.000 und 10 Millionen Euro als initiales Ticket und bis zu 30 Millionen Euro pro Unternehmen. Das Portfolio umfasst führende Unternehmen in den Bereichen Deep Tech, Climate Tech, Hard- und Software sowie Mobility. Als unabhängiger Partner von UnternehmerTUM, Europas größtem Innovations- und Startup-Zentrum, hat UVC Partners Zugang zu proprietärem Dealflow, einem industriellen Netzwerk von mehr als 1.000 Unternehmen und Zugang zu Talenten von der führenden europäischen technischen Universität. Zu ihren Investments gehören Flix, Vimcar, planqc, Tanso, Isar Aerospace, TWAICE, DeepDrive, STABL und viele mehr. Sie alle profitieren von der umfangreichen Investitions- und Exit-Erfahrung des Teams, seiner Fähigkeit, nachhaltige Branchenführer aufzubauen, und der Leidenschaft für die Entwicklung der „Game Changer“ von morgen. Weitere Informationen: www.uvcpartners.com. Pressekontakt: Maria Poursaiadi maria.poursaiadi@uvcpartners.com Über Aurum Impact Der Impactinvestor Aurum Impact unterstützt Startups und Fonds, die sich den großen ökologischen und sozialen Herausforderungen widmen. Als Teil des Goldbeck Family Office agiert Aurum Impact als zuverlässiger Partner mit langfristigem Investmentfokus entlang der Themen Kreislaufwirtschaft und Materialien, Klima und Energie, Ökosysteme sowie Chancengerechtigkeit und soziale Stabilität. Erstinvestments in Startups fokussieren sich auf die Frühphase von Pre-Seed bis Series A. Zum Portfolio zählen Unternehmen wie UNDO, CleanHub und Voltfang sowie die Impactfonds Planet A Ventures, Revent und Systemiq Capital. Weitere Informationen: www.aurum-impact.de. Über UnternehmerTUM Funding for Innovators UnternehmerTUM Funding for Innovators ist die Pre-Seed-Finanzierungsinitiative der UnternehmerTUM, Europas führendem Zentrum für Innovation und Unternehmensgründung. Die Initiative unterstützt herausragende B2B Deep Tech Start-ups aus dem UnternehmerTUM-Ökosystem mit dem nötigen Kapital und Netzwerk. Das Angebot umfasst Prototyping Grants, gründerfreundliche Wandeldarlehen sowie Beteiligungskapital. Der Schwerpunkt liegt auf der Identifizierung von bahnbrechenden Technologien und außergewöhnlichen Teams, die das Potenzial haben, ihre Ideen in skalierbare Produkte umzusetzen. Weitere Informationen: www.funding.unternehmertum.de. Über den High-Tech Gründerfonds  Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstumspotential und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups begleitet. Mit dem Start des vierten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milliarden Euro under Management. Das Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital-Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Rund 5 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 2.000 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 170 Unternehmen erfolgreich verkauft. Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen. Weitere Informationen: www.htgf.de. Medienkontakt High-Tech Gründerfonds Management GmbH Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager T.: +49 228 – 82300 – 121 t.jacob@htgf.de

Seamless Therapeutics erweitert Rekombinase-Plattform

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09.02.2024

Die Dresdner Seamless Therapeutics hat durch die enge wissenschaftliche Kooperation mit dem Forschungslabor von Frank Buchholz (TU Dresden) Zugriff auf eine technologische Weiterentwicklung: eine Fusion von Zinkfinger-DNA-Bindungsdomänen mit Rekombinasen. Dies vergrößert die spezifische Sequenzerkennung und Anwendbarkeit auch bei bisher kaum zugänglichen Targetsequenzen im Genom. Ganz aktuell wurde in Nature Biotechnology eine Weiterentwicklung aus Dresden im Bereich der Gene-Editing-Technologien veröffentlicht. Einem Team des Buchholz-Labors an der Technischen Universität Dresden ist es gelungen, eine Zinkfinger-konditionierte Rekombinase zu entwickeln, die zwei entscheidende Stärken vereint: die gezielte Anwendung von programmierbaren Nukleasen und die präzisen DNA-Editierungsfähigkeiten von Rekombinasen. Für die in diesem Feld aktive Firma Seamless Therapeutics, die aus dem Buchholz-Labor ausgegründet wurde, eröffnen sich damit neue Möglichkeiten. Fachleute beschreiben das Besondere an der ausgeklügelten und in vielen Experimenten erfolgreich getesteten neuen Methodik damit, dass so die bisherigen Grenzen der Genom-Editierungstechniken überwunden werden können. Gerade für die therapeutische Gen-Editierung sind eine hohe Sequenzspezifität und geringe Off-target-Effekte essentiell.  Eine Technologie, die an der Stelle Verbesserungen schafft, eröffnet den Raum für vielversprechende und sicherere Anwendung bei der Behandlung genetischer Krankheiten. Das Biotechnologieunternehmen Seamless Therapeutics wurde gegründet, um das Potential von Rekombinasen für Patienten und die therapeutische Anwendung nutzbar zu machen. Die Gründer Anne-Kristin Heninger und Felix Lansing unterzeichneten eine exklusive Lizenzvereinbarung mit der TU Dresden für diese neuartige Technologie, die es Seamless ermöglicht, seine Rekombinase-Plattform weiter auszubauen und eine Pipeline von krankheitsmodifizierenden Produktkandidaten für ein breites Spektrum von Indikationen zu entwickeln. Auch die neuesten Entwicklungen sind in diesen Technologietransfer eingeschlossen. Der Clue bei den bisherigen Designer-Rekombinasen von Seamless, die in Mausmodellen ihre gewünschte Aktivität bewiesen haben, ist ihre „Sequenzspezifität by Design“. Doch innerhalb der Molekülstruktur der Rekombinasen, mit dieser Struktur als natürlicher Basis, kann nur ein bestimmter Raum von interessierenden (Target-)Sequenzen in Krankheitsindikationen angegangen werden. Bestimmte Bereiche, etwa mit hochfrequenten repetitiven Motiven, werden dagegen noch nicht so gut erkannt. Aber es gibt andere DNA-bindende Moleküle, die diese Spezifität mitbringen, sogenannte Zinkfinger-Proteine. Wenn man die DNA-Bindungsdomäne der Zinkfinger nun mit der Rekombinase fusioniert, wie in dem Nature-Paper beschrieben, kann man eine etwa 5- bis 10-fach höhere Aktivität und höhere Spezifizität bei schwierigen Sequenzen erlangen. Felix Lansing, CSO von Seamless ist gegenüber |transkript begeistert von der Weiterentwicklung: „Im neuen Modell wurde die Rekombinase noch einmal umkonstruiert und in zwei Hälften aufgespalten. In die Mitte der Hälften wurde das Zinkfinger-Bindungselement plaziert, das nun durch eine Bindung an die DNA-Erkennungssequenz die beiden Rekombinasehälften zusammenbringt und damit aktiviert. Damit ist noch stärker als zuvor die Funktionalität mit der Sequenzspezifität gekoppelt.“ Er spricht von einem konditionalen Design, das dem Genom-Editing neben der bekannteren CRISPR/Cas-Technologie einen ganz neuen Werkzeugkasten eröffne. Auch zum eigenen Fortschritt äußerte sich Lansing und betonte, dass das Team mittlerweile aus rund 20 Rekombinase-Experten besteht, die in eigenen Laborräumen in Dresden daran arbeiten, die Pläne für dieses Jahr  umzusetzen. „Wir wollen den präklinischen Proof-of-Concept unserer Rekombinase bei der Genkorrektur zeigen. Unser Ziel ist es, so schnell wie möglich die Klinik mit einem ersten Produktkandidaten zu erreichen“, so Lansing zu |transkript. Die exakte Indikation, die genaue Sequenz solle jedoch erst später öffentlich werden. Der Grund für die Zurückhaltung mag an der hohen Aufmerksamkeit im Feld liegen, die durch den beeindruckenden Aufschlag einer 213 Mio.-Serie-A/B-Finanzierung der US-amerikanischen Tome Biosciences Mitte Dezember geweckt wurde. Über mangelndes Interesse könne sich auch Seamless nicht beklagen, so der CSO, jedoch sei die eigene Finanzierung mit dem erfahrenen Investorenkonsortium (unter anderem beteiligt Forbion und Wellington Partners) für die nächsten Schritte ausreichend. „Wir wollen dann mit unseren Daten überzeugen“, sagt Lansing, wissend, dass für die klinische Weiterentwicklung auch neues Geld nötig sein wird.   © |transkript.de

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Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von AdaptX Systems mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von CeraSleeve mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von fiberior mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
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