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Science4Life in den Medien

17.11.2025

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Forschung trifft auf Technologie und Gründungsgeist: Science4Life prämiert die besten Start-ups

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Presseartikel

Science4Life macht Gründen leicht - Ab sofort startet der bundesweite Businessplan-Wettbewerb – Praxiserprobt und bewährt

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09.10.2014

Frankfurt am Main, 09. Oktober 2014. Für Naturwissenschaftler gibt es viele Möglichkeiten, sich beruflich zu verwirklichen. Wer mit dem Gedanken spielt, sich selbstständig zu machen, ist bei der Gründerinitiative Science4Life e.V. richtig. Science4Life unterstützt seit Jahren erfolgreich angehende Gründer aus den Life Sciences und der Chemie. Der Businessplan-Wettbewerb Science4Life Venture Cup bietet ideale Voraussetzungen für langfristigen Unternehmenserfolg. Im Rahmen der Veranstaltung „Innovationsmotor Chemie“ fiel heute an der Goethe-Universität-Frankfurt der offizielle Startschuss zum Wettbewerb. Sich selbst und die eigenen Ideen verwirklichen - das ist der Wunschtraum Vieler. Der Schritt, ein Unternehmen zu gründen, will jedoch gut geplant sein. Diesen Bedarf haben Sanofi und das Land Hessen schon 1998 erkannt. Über die Jahre hinweg hat sich die von ihnen ins Leben gerufene Gründerinitiative Science4Life als professionelle Anlaufstelle für Unternehmensgründer in den Bereichen Life Sciences und Chemie im deutschsprachigen Raum etabliert. Viele Gründungsinteressierte setzen seitdem auf die Kompetenz von Science4Life und ihrem umfangreichen Expertennetzwerk. Vielseitiges Fachwissen bekamen die Teilnehmer auch auf der Veranstaltung „Innovationsmotor Chemie“ vermittelt. Während es in dem Workshop um eine Orientierungstour durch die Gründerlandschaft Chemie mit ihren Besonderheiten, Anforderungen und Chancen ging, forderte Science4Life in der Abschlussrunde dazu auf, Geschäftsideen aus den Life Sciences und der Chemie in die Tat umzusetzen und am Businessplan-Wettbewerb teilzunehmen. „Von den Gründerteams, die seit 1998 erfolgreich am Wettbewerb teilgenommen haben, ist heute noch die Mehrzahl mit ihren Unternehmen am Markt. Das ist eine Bilanz, die für sich spricht“, sagte Dr. Karl-Heinz Baringhaus vom Gesundheitsunternehmen Sanofi anlässlich des Kick-offs. „Neue Entwicklungen in der Forschung und Innovationen in den Bereichen Chemie, Life Sciences und Biotechnologie sind für uns alle unerlässlich. Für Naturwissenschaftler ist die Selbstständigkeit gerade in diesem Zusammenhang durchaus eine interessante Option, die meiner Meinung nach noch viel öfter in Erwägung gezogen werden sollte.“ Der Venture Cup ist durch seine branchenspezifische Ausrichtung hierbei ein optimaler Ausgangspunkt und für Teilnehmer viel mehr als eine Prämierung der besten Start-ups. Dies machte auch Dr. Rainer Waldschmidt, Vorstand von Science4Life und Geschäftsführer der hessischen Wirtschaftsfördergesellschaft Hessen Trade & Invest, deutlich: „Hier geht es nicht darum, eine Idee einzureichen und dafür einen Händedruck oder eine Urkunde zu erhalten. Vielmehr profitieren alle Teilnehmer durch professionelles Feedback. Die Science4Life-Experten gehen auf individuelle Fragestellungen ein und helfen dabei, eventuelle Schwachstellen frühzeitig zu erkennen. Diese lösungsorientierte Vorgehensweise macht den Venture Cup einzigartig.“ Davon profitieren können ab sofort wieder Ideenträger aus den Bereichen Agrarwissenschaft, Biotechnologie, Chemie, Gesundheitswesen, Erneuerbare Energien, Materialwissenschaft, Medizintechnik, Nanotechnologie, Pharma und Umwelttechnologie. Der Wettbewerb startet mit der Ideenphase. Studenten, Absolventen oder Wissenschaftler, die ganz am Anfang ihrer Idee stehen, sind aufgerufen, auf maximal drei Seiten ihre Geschäftsidee darzustellen und bis zum 24. Oktober 2014 bei Science4Life einzureichen. Auf jede Einsendung gibt es konstruktives Feedback. Die 30 besten Teams werden zu einem Workshop eingeladen, bei dem sie ihre Ideen mit Experten des Science4Life-Netzwerks diskutieren können. Auch gilt es dort heraus zu finden, inwieweit tatsächlich Bereitschaft besteht, den Schritt ins Unternehmertum zu wagen. In der Konzeptphase haben die Teilnehmer bis zum 16. Januar 2015 Zeit, ihre Geschäftskonzepte auszuarbeiten. Die besten 20 Teams gewinnen einen Intensiv-Workshop in Berlin. Danach heißt es, den Businessplan zu finalisieren, der nicht nur eine Grundlage für die Ansprache von Investoren darstellt. Als Strategiepapier stellt er außerdem eine Orientierungshilfe dar, die über die Unternehmensgründung hinausreicht. Während der gesamten Wettbewerbsrunde bieten die kostenfreien Online-Seminare informativen Mehrwert zu wichtigen Themen der Existenzgründung. Besonders wertvoll ist auch der Zugang zu einem Netzwerk aus über 160 Unternehmen und Institutionen mit über 230 ehrenamtlich tätigen Experten. Last but not least gibt es insgesamt 66.000 Euro Preisgelder zu gewinnen – eine Starthilfe, die den Gründeralltag leichter macht. Der Einstieg in den Wettbewerb ist in jeder Phase möglich. Weitere Informationen zur Teilnahme am Science4Life Venture Cup gibt es unter: www.science4life.de. Termine der 17. Wettbewerbsrunde auf einen Blick: 24.10.2014 Einsendeschluss Ideenphase 16.01.2015 Einsendeschluss Konzeptphase 12.03.2015 Konzeptprämierung 08.05.2015 Einsendeschluss Businessplanphase 13.07.2015 Abschlussprämierung Kontakt: Geschäftsstelle des Science4Life e.V., Industriepark Höchst, Gebäude H 831, 65926 Frankfurt, Tel.: 069 / 30 55 50 50, Fax: 069 / 30 52 70 21, E-Mail: info@science4life.de  

Startschuss Science4Life Venture Cup 2015 - Jetzt teilnehmen!

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01.09.2014

Frankfurt-Höchst, 01. September 2014. Ab sofort können sich Gründer aus ganz Deutschland wieder mit ihren Ideen zur Unternehmensgründung am Businessplan-Wettbewerb für Life Sciences und Chemie beteiligen. Mit der Ideenphase startet die Gründerinitiative in die 17. Wettbewerbsrunde des Science4Life Venture Cup. Praxisorientierte Beratung, Austausch mit erfahrenen Coaches und professionelles Feedback zur eigenen Idee sowie Preisgelder im Gesamtwert von 66.000 € – das sind nur einige Aspekte, von denen Gründer durch eine Wettbewerbsteilnahme bei Science4Life profitieren. Der Wettbewerb richtet sich an Ideenträger aus Life Sciences und Chemie, die ihre Geschäftsideen realisieren möchten. Science4Life bietet Unterstützung in jedem Gründungsstadium an. Der Science4Life Venture Cup ist in drei Phasen gegliedert: Zuerst sind Studenten, Absolventen oder Wissenschaftler, die ganz am Anfang ihrer Idee stehen, eingeladen, diese mit Experten auf Umsetzbarkeit zu prüfen. In dieser Ideenphase geht es primär darum, Marktchancen und Rahmenbedingungen für eine Gründung abzuklären. Auf maximal drei Seiten sollen dafür wesentliche Aspekte der Idee wie z.B. der Entwicklungsstand dargestellt werden. Bis zum 24. Oktober 2014 können diese Ideenskizzen bei Science4Life eingereicht werden. Alle Informationen zu Terminen, Anmeldung und zum Science4Life Venture Cup sowie Vorlagen für sämtliche Einreichungen finden Sie unter: www.science4life.de. Termine des Science4Life Venture Cup 2015 auf einen Blick: 24.10.2014 Einsendeschluss Ideenphase 28.11.2014 Workshop für die 30 besten Teams der Ideenphase 16.01.2015 Einsendeschluss Konzeptphase 12.03.2015 Konzeptprämierung 08.05.2015 Einsendeschluss Businessplanphase 13.07.2015 Abschlussprämierung

Großer Nutzen für Gesundheit, Umwelt und Wirtschaft: Gründerinitiative prämiert die besten Innovationen/ Idee zur sicheren Speicherung von Wasserstoff gewinnt Science4Life Venture Cup 2014

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07.07.2014

Frankfurt am Main, 7. Juli 2014. Die Hydrogenious Technologies GmbH aus Nürnberg ist der Gewinner des Science4Life Venture Cup 2014. Ihre Technologie verspricht sichere und kostengünstige Lösungen für die Speicherung regenerativer Energien, die einen wesentlichen Fortschritt zu bisherigen Alternativen darstellt. Diese und neun weitere Innovationen wurden auf der Abschlussprämierung des bundesweiten Businessplan-Wettbewerbs Science4Life Venture Cup 2014 ausgezeichnet. Die Schirmherren, der Hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir und Prof. Dr. Jochen Maas, Forschungsgeschäftsführer Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, würdigten die Gewinner für ihre Leistungen. Neben reichlich Lob erhielten die am Montagabend in der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank prämierten Sieger-Teams auch Preisgelder von insgesamt 56.000 EURO. Der Businessplan-Wettbewerb mit Teilnehmern aus dem ganzen Bundesgebiet zeigt die aktuelle Innovationsstärke deutscher Start-ups in den Bereichen Life Sciences und Chemie: Gegen den allgemeinen Trend rückläufiger Unternehmensgründungen in Deutschland ist die Beteiligung am Science4Life Venture Cup mit 363 Teilnehmern und 118 Geschäftsideen, davon 52 detailliert ausgearbeiteten Businessplänen, unverändert hoch. Zudem decken die eingereichten Geschäftskonzepte wieder ein breites Spektrum von Technologie- und Anwendungsbereichen ab. Ein Schwerpunkt zeigt sich in diesem Jahr rund um das Thema Gesundheit. Aber auch Ideen zur Ressourceneffizienz, Materialtechnologie und Chemie sind hoch im Kurs. Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir zeigte sich begeistert von den innovativen Geschäftsideen: „Die Gründer arbeiten an Lösungen für viele Fragen, die sich uns aktuell in Wirtschaft, Umwelt und Gesundheit stellen. Das reicht von der ressourceneffizienten Industrieproduktion bis hin zu den Herausforderungen einer älter werdenden Gesellschaft. Sie leisten damit einen Beitrag zur nachhaltigen Wirtschaft und zeigen, dass Ökonomie und Ökologie in Einklang zu bringen sind. Es kommt jetzt darauf an, dass die Gründer es schaffen, ihre Ideen und Geschäftskonzepte in marktfähige Produkte umzusetzen. Mit der Gründerinitiative Science4Life unterstützen wir sie dabei mit Rat und Tat.“ Prof. Dr. Jochen Maas lobte die zahlreichen Innovationen aus den Life Sciences und der Chemie. „Gute Ideen sind da, zupackende Unternehmensgründer auch“, sagte Maas. „Doch ohne ausreichendes Kapital und gute Rahmenbedingungen wird es ein deutsches Google oder einen deutschen Biotech-Giganten nicht geben.“ In Deutschland fehle es im Unterschied zu den USA noch an Wagniskapital, um erfolgreiche Gründungen in der Wachstumsphase voranzubringen. Maas forderte bessere Rahmenbedingungen, aber auch mehr Mut von potentiellen Kapitalgebern, Geld in Start-ups zu investieren. Die bestplatzierten Teams überzeugten die Jury mit unterschiedlichen, aber allesamt äußerst innovativen Ideen. So ermöglicht die AOM-Systems GmbH mit ihren optischen Sensoren die Automatisierung von industriellen Spray- und Sprühprozessen. Dies spart Produktionskosten und wertvolle Ressourcen. Das Handgerät der FreshDetect GmbH zur mikrobiologischen Untersuchung von Lebensmitteln überprüft ihre Frische auch durch transparente Verpackungen hindurch, was zu mehr Sicherheit für den Verbraucher führt. Dank des neuen automatischen Notrufsystems der oldntec GmbH i. Gr. können pflegebedürftige oder ältere Personen länger selbstständig zu Hause wohnen, da in Ergänzung zu bestehenden Notrufsystemen für eine äußerst verlässliche Alarmierung von medizinischen Diensten gesorgt ist. Mit der Entwicklung einer innovativen Zelldrucktechnologie ermöglicht die cytena GmbH die Arbeit an einzelnen Zellen, was besonders im Kampf gegen Krebs bedeutsam ist. Ebenfalls prämiert wurden weitere Technologien und Produkte für die pharmazeutische und chemische Industrie. Insgesamt stammen die Gewinner aus sieben verschiedenen Bundesländern. „Wir waren von den vielfältigen und qualitativ hochwertigen Ideen auf dem Gründerworkshop sehr beeindruckt. Daher ist der erste Preis für uns eine besondere Ehre“, freut sich Daniel Teichmann von Hydrogenious Technologies. „Wir sind uns sicher, dass wir mit unserer Technologie wesentliche Herausforderungen der Energiewende lösen. Mit unseren dezentralen Energiespeichern können sich Betreiber von Wind- und Solaranlagen zukünftig weitgehend selbst mit sauberer Energie versorgen. Science4Life und das Netzwerk werden uns auf unserem weiteren Weg sicherlich noch äußerst hilfreich sein.“ Genau dies ist auch das Ziel der Gründerinitiative, welches die Initiatoren, das Land Hessen und das Gesundheitsunternehmen Sanofi, mit ihrem Engagement seit 1998 konsequent verfolgen. Für die beiden Partner spielt gerade auch der gesellschaftspolitische und wirtschaftliche Mehrwert eine besondere Rolle. Die Gewinner der Businessplanphase des Science4Life Venture Cup 2014 auf einen Blick: Preis, dotiert mit 25.000 Euro: Hydrogenious Technologies GmbH (Nürnberg) Preis, dotiert mit 10.000 Euro: AOM-Systems GmbH (Darmstadt) Preis, dotiert mit 5.000 Euro: cytena GmbH (Freiburg) Preis, dotiert mit 3.000 Euro: oldntec GmbH i. Gr. (Oldenburg) Preis, dotiert mit 3.000 Euro: FreshDetect GmbH (Karlsfeld) Über jeweils 2.000 Euro Preisgeld freuen sich die Teams der Plätze 6 bis 10: (In alphabetischer Reihenfolge) 300Microns (Eggenstein-Leopoldshafen) Akesion GmbH (Schriesheim) DexLeChem GmbH (Berlin) GLYCONIC (Hamburg) PoreGenic Biosciences GmbH (Rostock) Die Videos der besten Gründerteams werden im YouTube-Kanal von Science4Life veröffentlicht (www.youtube.com/Science4LifeChannel). Wer ebenfalls seine Idee weiter entwickeln und von den zahlreichen Angeboten der Gründerinitiative profitieren möchte, kann sich ab dem 1. September 2014 an der neuen Wettbewerbsrunde des Science4Life Venture Cup beteiligen. Alle wichtigen Informationen zum Wettbewerb, zur Anmeldung und allen Terminen finden sich unter www.science4life.de. Kontakt: Geschäftsstelle des Science4Life e.V., Industriepark Höchst, Gebäude H 831, 65926 Frankfurt, Tel.: 069 / 30 55 50 50, Fax: 069 / 30 52 70 21  

Teams in der Presse

€12 Millionen für mediaire

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29.11.2024

Generative KI sorgt in vielen Branchen für Aufsehen, ist aber oft noch in der Entwicklung. Anders sieht es in der Radiologie aus, wo die KI-Technologie von mediaire bereits in über 350 europäischen Kliniken und Praxen erfolgreich im Einsatz ist. Das Berliner Startup verändert mit seinem KI-Portfolio die Arbeitsweise von Radiolog:innen grundlegend und sicherte sich nun eine €12-Millionen-Finanzierungsrunde, angeführt von LBO France, mit Beteiligung von IBB Ventures und Wille Finance. Auch bestehende Investoren wie HTGF, LIFTT und Gateway Ventures unterstützten die überzeichnete Runde, die die Bedeutung validierter KI-Lösungen für die klinische Praxis unterstreicht. Mehr dazu.

Maike Lambarth und Dominik Novakovic von Cyclize im Gespräch

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27.11.2024

Im Interview mit dem HTGF verraten die Cyclize-Gründer, vor welchen Herausforderungen sie als Climate-Tech-Start-up stehen. Zum Interview.

Rekordbeteiligung bei Science4Life: 142 Start-ups setzen ein Zeichen für Innovation und Pioniergeist

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25.11.2024

So viele Einreichungen gab es noch nie: Mit insgesamt 142 Einreichungen ist der Science4Life Businessplan-Wettbewerb erfolgreich in eine neue Runde gestartet. Die große Resonanz ist ein beeindruckendes Zeichen für die Innovationsfreude und das Potenzial der Start-ups in Life Sciences, Chemie und Energie. Frankfurt am Main, 25. November 2024 – Neue Ansätze für die Therapie von Blutkrebs und der Huntington-Krankheit, Wasserreinigungsmodule zur Schadstoffentfernung, nachhaltigere Biotreibstoffe für die Schifffahrt und Solarstrom-Verteiler – Science4Life hat die besten Geschäftsideen aus Life Sciences, Chemie und Energie unter 142 Einreichungen prämiert. Ein bemerkenswerter Rekord: Seit dem Start der Gründerinitiative 1998 wurden noch nie so viele Ideenskizzen eingereicht. In wirtschaftlich herausfordernden Zeiten ist das ein starkes Zeichen für den anhaltenden Innovationsdrang junger Unternehmen: „Unsere Gesellschaft steht heute vor weitreichenden Umbrüchen, die ganz neue Herausforderungen mit sich bringen. Die Geschäftsideen der Teilnehmer zielen praxisnah und voller Pioniergeist auf genau diese Anforderungen ab: Ein zukunftsfähiges Gesundheitswesen sowie nachhaltige Konzepte aus Energie, Umwelttechnologie oder Materialwissenschaften”, sagt Dr. Jens Atzrodt, Head of R&D Operations Germany bei Sanofi in Deutschland. Dr. Rainer Waldschmidt, Geschäftsführer der hessischen Wirtschaftsfördergesellschaft Hessen Trade & Invest ergänzt: „Start-ups sind für die ökonomische Landschaft Deutschlands ein wichtiger Faktor, da sie neue innovative Technologien, Geschäftsmodelle und Wachstumsmärkte erschließen. Besonders ihre Agilität und Bereitschaft, Risiken einzugehen, sorgen dafür, dass sie Chancen frühzeitig erkennen und mutig angehen. Damit können sie wirtschaftliche Impulse schaffen, die sich über Jahre hinweg nachhaltig auf Regionen und Branchen auswirken.“ Science4Life begleitet junge Gründer beim Start ins Unternehmertum Beim digitalen Science4Life Academy-Day hatten die zehn besten Teams des Science4Life Venture Cup und die fünf besten Teams des Science4Life Energy Cup zunächst die Chance, ihr Wissen in praxisorientierten Coachings mit erfahrenen Experten zu erweitern. In einzelnen Workshops rund um die Themen Finanzierung, Marketing, Recht und Patent konnten sie ihre Ideen weiterentwickeln und auf den Markt vorbereiten. Ab sofort startet die zweite Phase des Businessplan-Wettbewerbs: Bis zum 20.01.2025 können Gründer aus Life Sciences, Chemie und Energie ihr Read-Deck online auf www.science4life.de einreichen und sich für die Konzeptphase bewerben. Biomaterialimplantate, neue Therapien, einzigartige Polymere – die Gewinner des Science4Life Venture Cup Blueprint Biomed aus Berlin entwickelt resorbierbare Biomaterialimplantate, die effektiv und sicher die körpereigenen Regenerationsmechanismen aktivieren – ohne den Zusatz von Gewebe, Zellen oder Wachstumsfaktoren. Das Team bietet damit eine effizientere und patientenfreundlichere Lösung zu bestehenden Behandlungsansätzen von Knochendefekten. CiX aus Erlangen produziert anschlussfertige Wasserreinigungsmodule zur Schadstoffentfernung. Das System kann mit Strom effektiv und bedarfsgerecht unter anderem Medikamentenrückstände, Bakterien und PFAS, ein weitverbreitetes Umweltgift, aus Wasser entfernen – vor Ort und ohne Chemikalienzugabe. Bisherige Blutkrebs-Medikamente scheitern häufig an Resistenzbildung, geringer Wirksamkeit und starken Nebenwirkungen. Der Wirkstoff Carbacitabin von EpiCure aus München greift gezielt in gestörte epigenetische Mechanismen ein und überwindet diese Limitierungen. Die präklinischen Daten belegen: Das Team kann Blutkrebspatienten Stand jetzt eine effektive und äußerst gut verträgliche Therapieoption bieten. Phos4nova aus Enschede entwickelt einzigartige Polymere, die ein inhärentes Signal in der medizinischen Bildgebung generieren. Die bioabbaubare Technologie ist zum Patent angemeldet und ermöglicht es, die Nutzung schwermetallhaltiger Kontrastmittel zu vermeiden – das ebnet den Weg zu neuen Nano- und Biomaterialien. Inspiriert von der bemerkenswerten Widerstandsfähigkeit von Pflanzen gegen schädliche Proteinaggregate hat Plantman aus Köln ein Pflanzenprotein identifiziert, das das Potenzial hat, die mit der Huntington-Krankheit verbundenen toxischen Proteine zu unterdrücken. Dieser innovative therapeutische Ansatz verspricht erstmals eine Heilung der Huntington-Krankheit und gibt den betroffenen Patienten Hoffnung. Biotreibstoffe, Solarstrom-Verteiler, elektromagnetische Badstütze – die Gewinner des Science4Life Energy Cup Die FF Frontier Fuels GmbH aus Dieburg entwickelt innovative Biotreibstoffe für die Schifffahrt, die auf industriellen Reststoffen basieren und sowohl kostengünstiger als auch nachhaltiger als bestehende Alternativen sind. Solaranlagen auf Mehrfamilienhäusern scheitern an ihrer administrativen und rechtlichen Komplexität. Mit ihrem Solarstrom-Verteiler löst Radiant Systems aus Konstanz dieses Problem an der technischen Wurzel und macht Solaranlagen auf Mehrfamilienhäusern so einfach wie auf Einfamilienhäusern - ganz ohne Mieterstrom oder Gemeinschaftliche Gebäudeversorgung (GGV). WeldNova aus Berlin entwickelt eine elektromagnetische Badstütze für die produzierende Industrie. Diese ermöglicht erstmals den Einsatz des Laserstrahlschweißens beim Schweißen dicker Bleche. Damit kann die Produktivität des Schweißprozesses bei großen Stahlkonstruktionen um den Faktor zehn gesteigert und die Kosten um bis zu 90 Prozent gesenkt werden. Die fünf besten Teams der Ideenphase des Science4Life Venture Cup 2025: Blueprint Biomed (Berlin) CiX (Erlangen) EpiCure (München) Phos4nova B.V. (Enschede) Plantman (Köln) Die prämierten Start-ups der Ideenphase des Science4Life Energy Cup 2025: FF Frontier Fuels GmbH (Dieburg) Radiant Systems (Konstanz) WeldNova GmbH (Berlin)

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Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von AdaptX Systems mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von CeraSleeve mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von fiberior mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
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