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Science4Life in den Medien

01.07.2025

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Rekordjahr für Science4Life: Gründerteams aus Life Sciences, Chemie und Energie ausgezeichnet

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Presseartikel

Science4Life Venture Cup 2014: Innovative Geschäftsideen beeindrucken Branchenexperten

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02.12.2013

Frankfurt am Main, 29. November 2013. Medizintechnik, Chemie und Pharma – aus diesen Bereichen kommen die drei Gewinner der Ideenphase des Science4Life Venture Cup 2014. Angehende Gründer aus den Branchen Life Sciences und Chemie haben dabei die Möglichkeit, ihre Geschäftsideen von Experten auf Marktfähigkeit prüfen zu lassen. Insgesamt wurden 65 Ideen eingereicht. Die 217 Teilnehmer stammen aus dem gesamten Bundesgebiet, auch Teilnehmer aus Österreich, der Schweiz und den Niederlanden waren dabei. Die Prämierung der Gewinner-Teams fand am vergangenen Freitag im Anschluss an einen Tagesworkshop statt, der für die 30 besten Teams der laufenden Wettbewerbsrunde angeboten wurde. Unter den prämierten Gewinnern ist das Team Akesion: Die Wissenschaftler aus Schriesheim entwickeln ein Medikament, das häufige Spätfolgen von Operationen wirksam verhindern soll. Auch die Idee des Berliner Unternehmens DexLeChem GmbH ist unter den drei Besten der diesjährigen Ideenphase: Das Forscherteam entwickelt Verfahren zur Wiederverwendung homogener chiraler Katalysatoren. So sparen Unternehmen der chemischen und pharmazeutischen Industrie nicht nur Kosten - auch die Umwelt profitiert. Das Team Fraunhofer IPA aus Baden-Württemberg überzeugte mit einem Selbsttest, durch den Patienten überprüfen können, ob sich nach einer Stent-Implantation ihre Blutgefäße erneut verengt haben. „Dass sich wieder so viele Teams aus unterschiedlichen Bereichen beworben haben, zeigt, welche Rolle der Wettbewerb inzwischen in der naturwissenschaftlich geprägten Gründerszene spielt“, sagte Dr. Karl-Heinz Baringhaus vom Hauptsponsor Sanofi. Über eine Entwicklung freute er sich besonders: Die starke Zunahme von Einreichungen aus dem Bereich Chemie sorgte dieses Jahr für eine ausgeglichene Verteilung der Wettbewerbsbeiträge auf die Branchen Chemie, Biotechnologie, Pharma und Materialwissenschaften. Des Weiteren seien Einreichungen aus dem benachbarten Ausland mittlerweile eine feste Größe bei Science4Life. „Die neue Ideenphase ist ein wertvolles Instrument, um die Teilnehmer des Venture Cups schon in einer ganz frühen Phase abzuholen und ihnen wichtige Rückmeldungen geben zu können“, sagte Dr. Detlef Terzenbach, Leiter des Themenfeldes Bio/Nano/Umwelttechnologie bei der Hessen Trade & Invest. Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft betreut im Auftrag des hessischen Wirtschaftsministeriums die Biotechbranche. Die Ideenphase ist fester Bestandteil des Science4Life Venture Cups: Für innovative Naturwissenschaftler und Unternehmensgründer bietet sie eine bundesweit einmalige Plattform zur Überprüfung der Realisierbarkeit ihrer Geschäftsidee. Die nächsten Phasen beim Science4Life Venture Cup sind die Konzept- und die abschließende Businessplanphase. Um bei den jetzt folgenden Phasen dabei zu sein, ist die Teilnahme an der Ideenphase keine Voraussetzung: Interessenten können jederzeit in den laufenden Wettbewerb einsteigen. Bis zum 17. Januar 2014 haben Gründer die Gelegenheit, ihr Geschäftskonzept einzureichen, Einsendeschluss für die dritte und letzte Phase, die Businessplanphase, ist der 25. April 2014. In beiden Phasen können die besten Teams an professionellen Workshops teilnehmen. Insgesamt bietet der Wettbewerb Preisgelder in Höhe von 66.000 Euro. Weitere Informationen, Anmeldung und Termine unter www.science4life.de Kontakt: Geschäftsstelle des Science4Life e.V., Industriepark Höchst, Gebäude H 831, 65926 Frankfurt, Tel.: 069 / 30 55 50 50, Fax: 069 / 30 52 70 21, E-Mail: info@science4life.de  

Science4Life unterstützt Gründer: Start der Online-Seminarreihe

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26.10.2013

Gründer, die ihre Geschäftsidee marktfähig machen möchten, stehen von Anfang an vor einer großen Herausforderung und vielen Fragen. Ist meine Idee überhaupt realisierbar? Wie sind die Chancen am Markt? Und wie geht es jetzt weiter? Die Gründerinitiative Science4Life steht Gründern aus den Bereichen Life Sciences und Chemie mit Fachwissen und praxisnaher Beratung zur Seite. Neben der Unterstützung im Rahmen des Businessplan-Wettbewerbs Science4Life Venture Cup veranstaltet Science4Life jetzt wieder Online-Seminare zu gründungsrelevanten Themen. Die Reihe beginnt mit einem Seminar zum Thema „Am Anfang steht die Idee – was kommt jetzt?“, ergänzend zur aktuell laufenden Ideenphase des Venture Cups. In dieser sind Gründer aufgerufen, ihre Idee in einem noch frühen Entwicklungsstadium einzureichen. Das Seminar liefert neben generellen Informationen zum Ablauf des Wettbewerbs und dem Mehrwert für Gründer speziell Informationen zur Teilnahme an der Ideenphase. Dr. Stefan Bartoschek, Projektleiter von Science4Life, thematisiert den Unterschied von Idee und Geschäftsidee und gibt Ratschläge zu deren Realisierung. Außerdem vermittelt er praktische Tipps zum Ausfüllen der Mustervorlage sowie zur Erstellung einer Ideenskizze. An den Online-Seminaren können sich aber nicht nur Teilnehmer des Venture Cups beteiligen. Jeder Interessierte kann sich in den Seminaren zu Themen wie Patente, Praktisches Marketing oder die Konzeptphase informieren und seine Fragen direkt an den Referenten richten. Die Termine der Online-Seminare bis Ende 2013 im Überblick, jeweils von 18:00 bis 19:00 Uhr: 17.10.2013: Am Anfang steht die Idee – was kommt jetzt? 29.10.2013: Patente im Businessplan 14.11.2013: Praktisches Marketing für Biotech Unternehmen 26.11.2013: Die Konzeptphase als Ausgangspunkt für den Businessplan Die Teilnahme an den Seminaren ist kostenfrei und technisch unkompliziert. Voraussetzungen sind ein Windows Betriebssystem ab Version 98 oder Mac und ein Internetanschluss. Vorteilhaft ist die Aktivierung der Lautsprecher oder die Nutzung eines USB-Headsets. Da die Teilnehmerzahl der Seminare begrenzt ist, ist eine frühzeitige Anmeldung zu empfehlen. Ausführliche Informationen zum Wettbewerb und allen Terminen finden Sie unter www.science4life.de. Kontakt: Geschäftsstelle des Science4Life e.V. Industriepark Höchst, Gebäude H 831 65926 Frankfurt Tel.: 069 / 30 55 50 50 Fax: 069 / 30 52 70 21 E-Mail: info@science4life.de  

Teams in der Presse

Sparsam bekleidet – mit jeder Faser

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05.09.2024

5. September 2024 · Die Fibrecoat GmbH aus Aachen stellt in einem besonderen Verfahren Metallgarn her. Sie möchte so Hochleistungsmaterialien erschwinglich machen. Die Fibrecoat GmbH aus Aachen möchte Hochleistungsmaterialien erschwinglich machen. Die Geschäftsidee hatte Robert Brüll 2014 während seiner Promotion am Institut für Textiltechnik der RWTH in Aachen. Mit Richard Haas und Alexander Lüking forschte er an polymerbeschichteten Fasern. Sie bestehen aus einer Glasfaser, die mit Kunststoff beschichtet ist. Deren Produktion kam wegen Lieferengpässen in der Pandemie zum Erliegen; man entwickelte ein Verfahren zur Aluminiumbeschichtung und erreichte bessere Ergebnisse. Mit dieser Beschichtung gewann man 2021 den dritten Platz in der Rice Business Plan Competition, dem größten Hochschul-Start-up-Wettbewerb der Welt. Das Hauptprodukt ist ein einfaches Metallgarn; neu ist das Produktionsverfahren. Bisher seien Metallfasern quasi durch eine immer weitere „Streckung“ von weniger feinen Metallfasern hergestellt worden. Die Metallfasern von Fibrecoat bestehen hingegen aus einer Basaltfaser, die mit Aluminium beschichtet wird. Das Basaltgestein wird erhitzt, bis feine Filamente unterhalb des Ofens entstehen. Diese werden ganz fein mit Aluminium beschichtet. Die Metallfaser ist sehr leitfähig und fest. Unfällen vorbeugen Die hocheffiziente Beschichtungsweise mache die Faser zehn- bis zwanzigmal günstiger als klassisch gefertigte Metallfasern. Sie werde in nur einem Produktionsschritt hergestellt, konventionell produzierte Fasern benötigten bis zu zehn. Außerdem betrage die Energieeinsparung in der Produktion etwa 90 Prozent. Zur Zielgruppe von Fibrecoat gehören die Bau- und die Autoindustrie. Nach Lüking werden die Metallfasern für unterschiedliche Zwecke weiterverarbeitet, etwa zu flexiblen Matten. Diese können elektrische Signale abschirmen oder thermisch leiten, sie sind als Heiztapeten nutzbar. Man kann das Garn zu Faserverbundplatten weiterverarbeiten, die Strahlen abschirmen, die etwa in Elektroautos beim Umwandeln von Strom entstehen. „Wenn ich ein selbstfahrendes Auto habe und einen hochpräzisen Sensor, willst du natürlich keinen Unfall bauen. Dementsprechend muss abgeschirmt werden“, sagt Brüll. Die Rüstungsindustrie verwendet die Fasern zum Beispiel zur Radarabschirmung. Fibrecoat beschäftigt 20 Vollzeitmitarbeiter. Es produziert derzeit nur in Georgien. Nach eigenen Angaben verbuchte man 2023 einen Umsatz von 4,3 Millionen Euro. Künftig könnte man Mondgestein beschichten. Damit könnte man Landeplattformen für Moonlander bauen, um zu verhindern, dass sie bei der Landung so viel Mondstaub aufwirbeln. _ Leander Harnau, Kreisgymnasium Riedlingen_ Quelle: F.A.Z. / Hier geht’s zum Artikel.

SHIT2POWER secures funding

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03.09.2024

We’re thrilled to announce that our alumni SHIT2POWER has secured a EUR 150k investment from the RAG-Stiftung via the BRYCK funding program. Alongside better ventures club & other exciting angels, we are participating in their successful past pre-seed round. 🚀 Former Exist scholarship holders Nina Heine & Fabian Habicht co-founded SHIT2POWER at Berlin’s Humboldt University in February 2023. Their mission: Turning wastewater treatment plants into power plants. Why they joined BRYCK? Hear what Nina says: „With its strong energy and industrial sector, the Ruhr region offers us great potential to bring our technology into scaleable use“ 🏆 SHIT2POWER’s success story continues: The company has received several awards, including the ‚Gründungspreis+‘ from the Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, the IDEE-Förderpreis from J.J. Darboven Holding AG & Co. KG, and won the contest to represent the Land Berlin at the Startup Germany Summit 2024 among 16 finalists from each federal state. ✅ They already reached this year’s major milestone and brought their first container plant live. 🙌 Congrats to this track-record, investment & progress! Keep up your important work for clean water & energy, Team SHIT2POWER! We are already looking forward to your upcoming SEED Round. 💡 We want more high-potential tech startups to emerge from universities just like SHIT2POWER. Therefore, we’ve joined forces with 3 universities to build an internationally recognized Startup Factory in the Ruhr area. Stay tuned for more updates coming soon! Hier geht zum Post.

Volkswagen erforscht Leder aus Industriehanf mit Revoltech

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02.09.2024

Leder aus Industriehanf: Für nachhaltiges Material zukünftiger Fahrzeuginterieurs kooperieren die Wolfsburger mit dem Start-up Revoltech. Bis 2028 will man ein neues Oberflächenmaterial für den Automobilbereich und 100% biobasiertes Kunstleder aus Hanfresten entwickeln. Volkswagen hat eine Kooperation mit dem deutschen Start-Up Unternehmen Revoltech GmbH aus Darmstadt geschlossen. Ziel ist die Erforschung und Entwicklung nachhaltiger Materialien auf Basis von Industriehanf. Diese könnten ab 2028 als nachhaltiges Oberflächenmaterial in Volkswagen Modellen zum Einsatz kommen. Das aus 100% biobasiertem Hanf gewonnene Material nutzt Reststoffe der regionalen Hanfindustrie. Es kann auf bereits bestehenden Industrieanlagen gefertigt und nach seinem Einsatz im Automobil am Ende recycelt oder kompostiert werden. Erste Präsentationen vor Kunden zeigten bereits eine sehr positive Resonanz und Akzeptanz auf das neue Material. „Bei der Suche nach neuen Materialien sind wir sehr offen für neue Ideen aus den verschiedensten Industriezweigen. In der Technischen Entwicklung setzen wir verstärkt auf innovative, kreative und nachhaltige Lösungen, um unsere Fahrzeuge ganzheitlich ressourcen-schonend zu entwickeln“, erklärt Kai Grünitz, Vorstand Technische Entwicklung Marke Volkswagen. Für Andreas Walingen, Leiter Strategie der Marke Volkswagen ist der „nachhaltige Umgang mit Ressourcen ist eine wichtige Säule der Unternehmensstrategie Accelerate. man wolle damit Kundenwünsche, Nachhaltigkeitsforderungen und Unternehmensinteressen in Einklang bringen. Die Zusammenarbeit zwischen Revoltech und Volkswagen sei ein gutes Beispiel dafür, wie Start-ups mit etablierten Unternehmen durch gezieltes Zusammenführen der jeweiligen Stärken voneinander profitieren können – mit dem Anspruch, Neuerungen möglichst schnell für einen Einsatz im Auto vorzubereiten. „Unser innovatives Oberflächenmaterial LOVR™, das wir in Kooperation mit Volkswagen für die Automobilindustrie entwickeln und testen, ist skalierbar und wegweisend für die Nachhaltigkeit in der Automobilindustrie“, wirbt Lucas Fuhrmann, CEO und Co-Founder Revoltech GmbH. Gemeinsam mit dem Startup Revoltech GmbH arbeitet die Vorentwicklung der Marke Volkswagen an einer Materialinnovation als Substitut für Kunstleder. Dieses besteht aus sogenanntem Industriehanf, der für die Lebensmittelindustrie angebaut wird und ist ein zu 100% natürliches, rein biologisches Einschicht-Flächenmaterial, genannt LOVRTM. Diese Abkürzung steht für lederfrei, ölfrei, vegan und reststoffbasiert und wird insbesondere für den Automobilbereich entwickelt, skizziert der Hersteller weiter. Die Hanffasern werden mit einem Kleber auf rein biologischer Basis in einem Spezialverfahren verbunden und zu einem hochwertigen Oberflächenmaterial verarbeitet. Es besitzt volle Kreislauffähigkeit durch regionalen Anbau, denn es ist am Ende seines Lebenszyklus‘ vollständig rezyklier- oder kompostierbar. Reststoffe der Hanfindustrie Für die Produktion werden Reststoffe aus der Hanfindustrie verarbeitet, die keine weitere Verwendung mehr haben. Außerdem kann es auf bereits bestehenden Industrieanlagen gefertigt werden und ist somit schnell skalierbar – und damit auch für einen künftigen Großserieneinsatz tauglich. Die Volkswagen Fachbereiche Werkstofftechnik, Design, Bauteilentwicklung, die Volkswagen Group Innovation sowie das Startup Revoltech GmbH bündeln ihre Expertise, um möglichst viele Perspektiven in die Entwicklungsarbeit einfließen zu lassen. Gemeinsam mit der Bauteilentwicklung werden potenzielle Einsatzmöglichkeiten identifiziert. Ein möglicher Einsatz wird in Fahrzeugprojekten ab 2028 angestrebt. In Kundenbefragungen kam das Material sehr gut an.

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Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von AdaptX Systems mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von CeraSleeve mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von fiberior mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
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Carina Goldschmid

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