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Science4Life in den Medien

25.11.2024

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Rekordbeteiligung bei Science4Life: 142 Start-ups setzen ein Zeichen für Innovation und Pioniergeist

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High-Tech Innovationen mit enormem Potenzial für Mensch und Markt: Science4Life Venture Cup Gewinner 2016 ausgezeichnet

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11.07.2016

Frankfurt am Main, 11. Juli 2016. Rasante Entwicklungen und vielfältige Lösungen – der bundesweite Businessplan-Wettbewerb von Science4Life ist ein Pulsmesser für das hochtechnologische Gründungsgeschehen in den Life Sciences und der Chemie. Auf der Abschlussprämierung in der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank hoben die Schirmherren, der Hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir und Prof. Dr. Jochen Maas, Geschäftsführer Forschung und Entwicklung der Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, die Bedeutung der Produktinnovationen für Unternehmen und das Gesamtwohl hervor. Die zehn besten Teams wurden mit Preisgeldern von insgesamt 56.000 Euro für ihre herausragenden Leistungen belohnt. Gewinner ist das Team NanoWired aus Hessen. In der nächsten Wettbewerbsperiode 2017 wird der Science4Life Businessplan-Wettbewerb mit Unterstützung des Hessischen Wirtschaftsministeriums den Bereich Energie mit einem extra dotierten „Energy Cup“ ausstatten. 128 Gründerteams aus ganz Deutschland, Österreich und Luxemburg nahmen am Science4Life Venture Cup 2016 teil. Die 58 eingereichten Businesspläne spiegeln eine hohe Vielfalt an Innovationen wider. Auffallend reich an Ideen waren Gründer aus den Bereichen Medizintechnik, Biotechnologie, Pharmazie, Chemie und Green- und Clean-Tech. Fünf Teams setzten sich mit wissenschaftlich und wirtschaftlich exzellenten Geschäftsvorhaben an die Spitze des Wettbewerbs. Die CYPRUMED GmbH aus Tirol hat eine Technologie entwickelt, die Medikamente aus Peptiden als Tabletten statt wie bisher üblich als Spritzen verfügbar macht. Dadurch könnten Patienten in naher Zukunft Medikamente wie Insulin und weitere Diabetes-Peptide auch oral einnehmen. Das Darmstädter Team NanoWired hat durch eine clevere Beschichtungstechnologie einen Nano-Klettverschluss entwickelt, mit dem Mikrochips durch einfaches Zusammenpressen miteinander verbunden werden. Konventionelle Lötverfahren, die wegen der Hitze die empfindlichen Bauteile belasten, entfallen. So können beispielsweise in der Halbleiterindustrie bei höherer Qualität Material, Energie, Kosten und durch die Miniaturisierung auch Platz gespart werden. Zudem müssen keine schädlichen Schwermetalle verwendet werden. Mithilfe des Systems von Oculyze aus Wildau bei Berlin können auch Nicht-Experten Mikroskopiebilder aufnehmen und automatisch analysieren. Durch einen optischen Aufsatz für das Smartphone sowie eine Bilderkennungssoftware ist die Innovation überall einsetzbar. Auch die Martinsrieder PreOmics GmbH liefert eine benutzerfreundliche Lösung. Ihr Probenvorbereitungs-Kit für die Massenspektrometrie-basierte Proteomik ermöglicht unter vereinfachten Bedingungen die Analysen von Proteinen, deren Erkenntnisse wiederum wertvoll in den Marktsegmenten Forschung, Medikamentenentwicklung und Diagnostik sind. Bei einem Marktpotenzial von über 500 Mio. USD sind die Anwendungsbereiche der Innovation ebenso vielfältig wie gewinnbringend. Die SpinDiag GmbH aus Freiburg nimmt sich der Problematik von Infektionen in Krankenhäusern an. Ihr System untersucht Patientenproben (Tupfer, Abstriche) in nur 30 Minuten auf alle relevanten Antibiotika-resistenten Keime und liefert so die Basis für präzise Entscheidungen bezüglich Quarantäne,- schnell, umfassend und kostengünstig. Dadurch werden Isolationen auf Verdacht vermieden. Das Gewinnerteam NanoWired hat die nächsten Schritte für sein junges Unternehmen gut überlegt: „Wir haben an Konzept- und Businessplanphase des Science4Life Venture Cup teilgenommen. Währenddessen haben wir viel positive Kundenresonanz erhalten, die unsere Fokussierung vorgegeben hat. Zudem konnten wir erste Kunden aus der Halbleiterbranche gewinnen und so Prozess und Technologie weiterentwickeln. Wir erhalten eine EXIST-Forschungstransfer Förderung und sind in Gesprächen mit Investoren. Dabei ist der Gewinn eine Bestätigung unseres Geschäftsmodells. Unser Ziel ist es, in der nächsten Zeit zu gründen und möglichst schnell eine weitere Finanzierungsrunde abzuschließen, um der hohen Nachfrage gerecht zu werden. Science4Life hat uns viel Unterstützung von erfahrenen Experten und Coaches gebracht. Der Einsatz und das Engagement der Coaches waren beeindruckend,- Professionalität in Kombination mit einer super familiären Arbeitsatmosphäre.“ Der Hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir freute sich darüber, dass ein hessisches Team den Venture Cup gewonnen hat und dazu die Hessen in der Businessplan-Phase die meisten Teilnehmer stellten: „Das ist ein Beleg für das gute Innovations- und Gründungsklima in Hessen.“ Der Minister hob dabei die Bedeutung innovativer Unternehmensgründungen für die Wirtschaft hervor: „Die Unternehmensgründungen wirken mit ihren neuen technologischen Lösungen und Geschäftsideen auf etablierte Branchen wie eine Frischzellenkur. Auch die Energiewende braucht technologische Innovationen. Deshalb werden wir künftig mit Science4Life ausdrücklich Gründer von Energietechnologie-Unternehmen unterstützen. Zudem wird ein vom Hessischen Wirtschaftsministerium extra dotierter „Science4Life Energy Cup“ ab der nächsten Wettbewerbsrunde Start-ups aus dem Bereich Energie zu noch mehr Sichtbarkeit verhelfen.“ Al-Wazir betonte: „Dekarbonisierung, Dezentralisierung und Digitalisierung sind die aktuellen Themen der Energiewende. Bei Science4Life geht es mit Energie in die Zukunft“. Wie wichtig die Förderung von Gründern ist, betonte auch Prof. Dr. Jochen Maas, Geschäftsführer Forschung und Entwicklung der Sanofi-Aventis Deutschland GmbH: „Als forschendes Arzneimittelunternehmen wollen auch wir unsere gesellschaftspolitische Verantwortung wahrnehmen, so suchen wir immer nach Möglichkeiten, große Volkskrankheiten wie Krebs und Diabetes zu heilen. Das gelingt uns leider noch nicht“. Die stetige Weiterentwicklung von Medikamenten und Medizinprodukten sei der einzige Weg. Kooperationen mit kleineren Partnern ergänzen die jeweiligen Stärken und erzeugen so eine Win-Win-Situation. „Es ist im Interesse Aller, dass unsere Science4Life-Gründer erfolgreich durchstarten. Die Gründerinitiative hilft bei den ersten Schritten. Danach sind das Engagement von Risikokapitalgebern, viel Enthusiasmus und positives Denken gefragt“, sagte Maas weiter. Die Gewinner des Science4Life Venture Cup 2016 sind: Preis, dotiert mit 25.000 Euro: NanoWired (Darmstadt) Preis, dotiert mit 10.000 Euro: PreOmics GmbH (Martinsried) Preis, dotiert mit 5.000 Euro: CYPRUMED GmbH (Obsteig/Österreich) Preis, dotiert mit 3.000 Euro: Oculyze (Wildau) Preis, dotiert mit 3.000 Euro: SpinDiag GmbH (Freiburg) Teams der Plätze 6 bis 10, dotiert mit jeweils 2.000 Euro: (In alphabetischer Reihenfolge) Ad-O-Lytics (Ulm) Braingineering Technologies (Esch-sur-Alzette/Luxemburg) feelSpace GmbH (Osnabrück) pd2m GmbH (Darmstadt) watttron GmbH (Dresden) Rückenwind für alle angehenden Unternehmer gibt es ab dem 1. September 2016 mit der neuen Runde des Science4Life Venture Cup. Detaillierte Informationen stehen unter www.science4life.de zur Verfügung. Dort, sowie auf der Science4Life-Facebook-Seite und auf YouTube, finden sich auch Informationen zu den prämierten Gewinnern.  

Science4Life Technology Slam: Kurze Präsentation und langer Atem- High Tech Gründer aus ganz Deutschland glänzen mit Fachverstand und Überzeugungswille/ Oculyze gewinnt den 1. Platz

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20.04.2016

Frankfurt am Main, 19. April 2016. Gründungen mit Geschäftsideen aus hochtechnologischen Bereichen entstehen nicht über Nacht. Doch auch drei Minuten können für die Weiterentwicklung und den Erfolg einer Unternehmung entscheidend sein. 20 Gründerteams aus dem gesamten Bundesgebiet stellten sich am Dienstagabend in den Räumlichkeiten der Frankfurter KfW Bank genau dieser Herausforderung. Beim zweiten Technology Slam der Gründerinitiative Science4Life präsentierten sie in kürzester Zeit ihre Geschäftsideen vor einem anspruchsvollen Publikum. Ziel war es, nicht nur eine möglichst gute Bewertung zu erhalten, sondern darüber hinaus Interesse bei potentiellen Kunden, Kooperationspartnern, Mitarbeitern oder Geldgebern zu finden. Den ersten Platz belegte Oculyze, die aus Wildau angereist waren. Der zweite Platz ging an eMovements UG aus Stuttgart. Über den dritten Platz freute sich das Tübinger Team der Atriva Therapeutics GmbH. Der Schirmherr von Science4Life, Prof. Dr. Jochen Maas, Geschäftsführer Forschung und Entwicklung der Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, übernahm die Auszeichnung der Teams. Die beim Technology Slam dargestellten Produkte und Dienstleistungen befinden sich in unterschiedlichen Entwicklungsstadien und stammen in diesem Jahr aus den Bereichen Medizintechnik, Diagnostik, Pharma sowie dem Lebensmittel- und Agrarbereich, der Chemie und der Energieversorgung. Während übliche Slams meist zehn Minuten vorgeben, stellen die Gründerteams bei Science4Life wissenschaftliche Innovationen in nicht einmal einem Drittel der Zeit vor. Das Auditorium war aktiv eingebunden und entschied per Knopfdruck über die Platzierungen. Mit einer einfach zu bedienenden und präzisen Technik zur automatisierten Analyse von Mikroskopiebildern setzte sich Oculyze durch. Das Unternehmen bietet ein Gerät, mit dem nicht nur Brauereien unkompliziert Hefezellen überwachen und schmackhaften Gerstensaft produzieren können, sondern mittelfristig auch Ärzte das Blut ihrer Patienten analysieren sollen. Das Team der eMovements UG punktete mit einem Hightech-Rollator. Ein elektrischer Antrieb und eine automatische Bremse helfen gehbehinderten Menschen, auch auf steilen Wegen oder unebenem Untergrund sicher voranzukommen - wegen des demographischen Wandels steigt der Bedarf danach. Auf den dritten Platz gelangte die Atriva Therapeutics GmbH mit Wirkstoffen gegen Viren. Die innovativen Therapeutika sollen die Vermehrung der Erreger in den befallenen Körperzellen blockieren und schwere Komplikationen wie Lungenentzündungen verhindern. Die Kombination aus unterhaltsamen Slam und informativen Elevator Pitch meisterten alle Gründerteams mit Bravour. Das zeigte auch das rege Interesse der Gäste, die die begleitende Ausstellung zahlreich besuchten und intensive Gespräche mit den Teams noch im Nachgang der Veranstaltung führten. Aktuell läuft der Countdown für die finale Wettbewerbsphase des Science4Life Venture Cup. Einsendeschluss für ausformulierte Businesspläne ist Freitag, der 29. April 2016. Die Prämierung der Venture Cup Gewinner erfolgt am Montag, den 11. Juli 2016 in der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank in Frankfurt. Weitere Informationen zur Gründerinitiative, dem Wettbewerb, Preisgeldern und Terminen gibt es unter www.science4life.de.  

Hohe Qualität und technologischer Vorsprung: High-Tech Gründer zeigen sich in Bestform

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01.03.2016

Berlin, 1. März 2016. Ein Medikament gegen Grippe, ein Stromgenerator im Würfelzuckerformat und ein hochempfindliches Sensorsystem für die Biomedizin: Das sind nur drei von zehn Geschäftskonzepten, die beim Science4Life Venture Cup in Berlin ausgezeichnet wurden. 70 Gründerteams hatten bei dem bundesweiten Businessplan-Wettbewerb ihre Konzepte eingereicht. Die beiden Schirmherren der Gründerinitiative, der hessische Wirtschaftsstaatssekretär Mathias Samson und Dr. Karl-Heinz Baringhaus von Sanofi in Deutschland, würdigten die Preisträger für ihre Vorhaben. Sie betonten, dass in den vergangenen 18 Jahren bereits mehr als 1.500 Geschäftsideen beim Science4Life Venture Cup eingesandt wurden. Gleichzeitig kündigten sie an, den Zugang zum Wettbewerb weiter zu öffnen, um zukünftig auch Gründer im Bereich „Energie“ noch intensiver zu fördern. Gewohnt viele Teilnehmer aus ganz Deutschland und aus Österreich hatten sich an der Konzeptphase des Science4Life Venture Cup 2016 beteiligt: So überprüften und bewerteten die Experten von Science4Life die 70 Einreichungen. Die Geschäftskonzepte kommen aus ganz Deutschland, wobei Bayern, Baden-Württemberg und Hessen besonders stark vertreten sind. Die Gründungsvorhaben stammen aus den Bereichen Medizintechnik, Biotechnologie und Pharmazie, Green- und Clean-Tech sowie Chemie. Die Konzepte sind auf hohem Niveau ausgearbeitet und präsentieren wichtige Neuheiten für Mensch, Wirtschaft und Umwelt. Bei der Bewertung fließen Kriterien wie die Höhe des Innovationsgrades, der wirtschaftlichen Erfolgsaussichten und des gesellschaftlichen Nutzens ein. Besondere Erwartungen ruhen auf den Teams mit den zehn besten Geschäftskonzepten. Die Entwicklung eines Grippetherapeutikums, das auf die Hemmung der Virusvermehrung und nicht auf die Viren selbst abzielt, könnte eine wirkungsvolle Behandlungsalternative anbieten und zwar auch, wenn die Grippe bereits ausgebrochen ist. Gleichermaßen vielversprechend ist es, mit Hilfe der Nanotechnologie durch ein neuartiges Beschichtungsverfahren die Empfindlichkeit von Sensoren in der Biomedizin deutlich zu erhöhen. Einen beachtlichen Schritt für die Umwelt bedeutet die Entwicklung eines würfelzuckergroßen thermoelektrischen Generators aus kostengünstigen Materialien, der die Energie selbst kleinster Wärmequellen in Strom umwandelt und zukünftig Batterien in Kleingeräten ersetzen könnte. Dafür, dass solche Geschäftsideen den Sprung in die Wirtschaft schaffen und nutzbringend für alle zum Einsatz kommen, setzen sich das Land Hessen und das Gesundheitsunternehmen Sanofi beständig und mit Nachdruck ein. Der hessische Wirtschaftsstaatssekretär Mathias Samson zeigte sich begeistert von der Vielfalt innovativer Ideen und exzellenter Geschäftskonzepte: „Unternehmensgründerinnen und -gründer mit ihren faszinierenden Geschäftsideen leisten einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung drängender gesellschaftlicher Herausforderungen, etwa die Gesundheitsversorgung, die Bewahrung unserer natürlichen Lebensgrundlage und auch die Energiewende. Deshalb wollen wir künftig mit der Gründerinitiative Science4Life neben den angestammten Bereichen Life Sciences und Chemie auch ausdrücklich Unternehmensgründer im Bereich Energie ansprechen und einen Spezialpreis ausloben. Die Kosten dafür wird das Land übernehmen.“ Dr. Karl-Heinz Baringhaus, Administrativer Leiter Forschung und Entwicklung der Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, lobte die Vielfalt an Innovationen, die von den Gründerteams vorgestellt wurden. „Ich bin fasziniert davon, was Kreativität zusammen mit Zielstrebigkeit bewirken kann“, sagte er. Jungunternehmen seien wendiger als große Firmen und könnten Ideen schneller umsetzen. „In Zusammenarbeit mit Großunternehmen kann daraus eine Win-Win-Situation entstehen. Denn dann treffen Innovationskraft und Flexibilität auf Finanzkraft und Routine. Von den Ergebnissen dieser Kombination können später Menschen und Gesellschaft profitieren“, sagte Baringhaus. Die zehn Gewinnerteams der Konzeptphase sind (in alphabetischer Reihenfolge): ATRIVA Therapeutics GmbH, Tübingen Cyprumed GmbH, Obsteig Dispendix GmbH, Stuttgart EmaCure, München FerroSens, München Ilmsens, Ilmenau NanoWired, Darmstadt Neomicra GmbH, Erlangen Otego, Karlsruhe PreOmics, Gauting Die zehn Teams erhielten Preisgelder von je 1.000 Euro. Ebenfalls auf der Prämierung gewürdigt wurde das Gründerteam PROCERA Pharmaceuticals aus München. Seine Einreichung zur Bekämpfung von krankhaftem Übergewicht ging als 1.500 Geschäftsidee bei Science4Life ein. Für dieses Team wie auch für alle anderen Gründungsinteressierten besteht die Möglichkeit, weitere Unterstützung im Rahmen des Wettbewerbs zu nutzen und auf Know-how von Profis aus dem umfangreichen Netzwerk zurückzugreifen. Einsendeschluss für die Bewertung von Businessplänen ist der 29. April 2016. Als Preisgelder sind insgesamt 67.500 Euro ausgeschrieben. Eine Fortsetzung des Science4Life Technology Slam gibt es am 19. April 2016.  

Teams in der Presse

SHIT2POWER secures funding

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03.09.2024

We’re thrilled to announce that our alumni SHIT2POWER has secured a EUR 150k investment from the RAG-Stiftung via the BRYCK funding program. Alongside better ventures club & other exciting angels, we are participating in their successful past pre-seed round. 🚀 Former Exist scholarship holders Nina Heine & Fabian Habicht co-founded SHIT2POWER at Berlin’s Humboldt University in February 2023. Their mission: Turning wastewater treatment plants into power plants. Why they joined BRYCK? Hear what Nina says: „With its strong energy and industrial sector, the Ruhr region offers us great potential to bring our technology into scaleable use“ 🏆 SHIT2POWER’s success story continues: The company has received several awards, including the ‚Gründungspreis+‘ from the Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, the IDEE-Förderpreis from J.J. Darboven Holding AG & Co. KG, and won the contest to represent the Land Berlin at the Startup Germany Summit 2024 among 16 finalists from each federal state. ✅ They already reached this year’s major milestone and brought their first container plant live. 🙌 Congrats to this track-record, investment & progress! Keep up your important work for clean water & energy, Team SHIT2POWER! We are already looking forward to your upcoming SEED Round. 💡 We want more high-potential tech startups to emerge from universities just like SHIT2POWER. Therefore, we’ve joined forces with 3 universities to build an internationally recognized Startup Factory in the Ruhr area. Stay tuned for more updates coming soon! Hier geht zum Post.

Volkswagen erforscht Leder aus Industriehanf mit Revoltech

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02.09.2024

Leder aus Industriehanf: Für nachhaltiges Material zukünftiger Fahrzeuginterieurs kooperieren die Wolfsburger mit dem Start-up Revoltech. Bis 2028 will man ein neues Oberflächenmaterial für den Automobilbereich und 100% biobasiertes Kunstleder aus Hanfresten entwickeln. Volkswagen hat eine Kooperation mit dem deutschen Start-Up Unternehmen Revoltech GmbH aus Darmstadt geschlossen. Ziel ist die Erforschung und Entwicklung nachhaltiger Materialien auf Basis von Industriehanf. Diese könnten ab 2028 als nachhaltiges Oberflächenmaterial in Volkswagen Modellen zum Einsatz kommen. Das aus 100% biobasiertem Hanf gewonnene Material nutzt Reststoffe der regionalen Hanfindustrie. Es kann auf bereits bestehenden Industrieanlagen gefertigt und nach seinem Einsatz im Automobil am Ende recycelt oder kompostiert werden. Erste Präsentationen vor Kunden zeigten bereits eine sehr positive Resonanz und Akzeptanz auf das neue Material. „Bei der Suche nach neuen Materialien sind wir sehr offen für neue Ideen aus den verschiedensten Industriezweigen. In der Technischen Entwicklung setzen wir verstärkt auf innovative, kreative und nachhaltige Lösungen, um unsere Fahrzeuge ganzheitlich ressourcen-schonend zu entwickeln“, erklärt Kai Grünitz, Vorstand Technische Entwicklung Marke Volkswagen. Für Andreas Walingen, Leiter Strategie der Marke Volkswagen ist der „nachhaltige Umgang mit Ressourcen ist eine wichtige Säule der Unternehmensstrategie Accelerate. man wolle damit Kundenwünsche, Nachhaltigkeitsforderungen und Unternehmensinteressen in Einklang bringen. Die Zusammenarbeit zwischen Revoltech und Volkswagen sei ein gutes Beispiel dafür, wie Start-ups mit etablierten Unternehmen durch gezieltes Zusammenführen der jeweiligen Stärken voneinander profitieren können – mit dem Anspruch, Neuerungen möglichst schnell für einen Einsatz im Auto vorzubereiten. „Unser innovatives Oberflächenmaterial LOVR™, das wir in Kooperation mit Volkswagen für die Automobilindustrie entwickeln und testen, ist skalierbar und wegweisend für die Nachhaltigkeit in der Automobilindustrie“, wirbt Lucas Fuhrmann, CEO und Co-Founder Revoltech GmbH. Gemeinsam mit dem Startup Revoltech GmbH arbeitet die Vorentwicklung der Marke Volkswagen an einer Materialinnovation als Substitut für Kunstleder. Dieses besteht aus sogenanntem Industriehanf, der für die Lebensmittelindustrie angebaut wird und ist ein zu 100% natürliches, rein biologisches Einschicht-Flächenmaterial, genannt LOVRTM. Diese Abkürzung steht für lederfrei, ölfrei, vegan und reststoffbasiert und wird insbesondere für den Automobilbereich entwickelt, skizziert der Hersteller weiter. Die Hanffasern werden mit einem Kleber auf rein biologischer Basis in einem Spezialverfahren verbunden und zu einem hochwertigen Oberflächenmaterial verarbeitet. Es besitzt volle Kreislauffähigkeit durch regionalen Anbau, denn es ist am Ende seines Lebenszyklus‘ vollständig rezyklier- oder kompostierbar. Reststoffe der Hanfindustrie Für die Produktion werden Reststoffe aus der Hanfindustrie verarbeitet, die keine weitere Verwendung mehr haben. Außerdem kann es auf bereits bestehenden Industrieanlagen gefertigt werden und ist somit schnell skalierbar – und damit auch für einen künftigen Großserieneinsatz tauglich. Die Volkswagen Fachbereiche Werkstofftechnik, Design, Bauteilentwicklung, die Volkswagen Group Innovation sowie das Startup Revoltech GmbH bündeln ihre Expertise, um möglichst viele Perspektiven in die Entwicklungsarbeit einfließen zu lassen. Gemeinsam mit der Bauteilentwicklung werden potenzielle Einsatzmöglichkeiten identifiziert. Ein möglicher Einsatz wird in Fahrzeugprojekten ab 2028 angestrebt. In Kundenbefragungen kam das Material sehr gut an.

Science4Life Businessplan-Wettbewerb startet: Maßgeschneiderte Förderung für Start-ups

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02.09.2024

Der Science4Life Businessplan-Wettbewerb startet in die neue Wettbewerbsrunde. Start-ups und Gründungsinteressierte aus Life Sciences, Chemie und Energie können ihre zukunftsweisende Geschäftsidee ab sofort und bis zum 14.10.2024 online einreichen. Die Gründerinitiative begleitet die Unternehmerteams von der ersten Idee bis zum Start ins Unternehmertum. Frankfurt am Main, 02. September 2024 – Science4Life richtet seit mehr als 25 Jahren Deutschlands führenden Businessplan-Wettbewerb für Life Sciences, Chemie und Energie aus. In drei Wettbewerbsphasen unterstützt die Gründerinitiative Start-ups von der Geschäftsidee über das Konzept und den Businessplan bis zum Start ins Unternehmertum. Am 1. September 2024 beginnt die neue Wettbewerbsrunde mit der Ideenphase. Gründungsinteressierte sowie Start-ups aus den Branchen Life Sciences und Chemie können ihre Geschäftsidee online einreichen und am Science4Life Venture Cup teilnehmen. Energie-Teams reichen ihre Geschäftsidee beim Science4Life Energy Cup ein. Neben Preisgeldern in Höhe von insgesamt 77.000 Euro erhalten die teilnehmenden Teams Zugang zum Science4Life-Netzwerk, das aus mehr als 300 Branchen-Experten besteht, sowie zu Online-Seminaren zu verschiedenen gründungsrelevanten Themen und diversen Schulungsmaterialien. Wer an der Ideenphase teilnehmen möchte, kann sich bereits jetzt unter www.science4life.de registrieren und eine dreiseitige Ideenskizze bis zum 14. Oktober 2024 online einreichen. Bei der Ausarbeitung der Ideenskizze hilft auch die Science4Life Mustervorlage. Jedes Team erhält ausführliches schriftliches Feedback von den Science4Life Experten, aus dem die Stärken und Schwächen der Geschäftsidee hervorgehen. Die besten Teams der Ideenphase werden zum digitalen Science4Life Academy-Day eingeladen – hier erhalten sie ein individuelles Coaching und haben die Gelegenheit, ihre Ideen in persönlichen Gesprächen mit Branchenexperten zu diskutieren und weiterzuentwickeln. Science4Life unterstützt beim Start ins Unternehmertum „In den letzten Jahren hat sich die Start-up-Szene in Deutschland dynamisch entwickelt und wird zunehmend zum Motor für Innovation und wirtschaftlichen Fortschritt. Es ist beeindruckend, den Weg unserer ehemaligen Teilnehmer zu verfolgen und zu sehen, wie sie die Zukunft aktiv mitgestalten. Wir freuen uns, solche motivierten und innovativen Gründungsteams auch weiterhin zu begleiten und ihnen den Start ins Unternehmertum zu erleichtern”, so Science4Life-Projektleiter Dr. Lutz Müller. Zu den ehemaligen Teilnehmern von Science4Life gehören unter anderem Cardior, das in diesem Jahr für rund eine Milliarde Euro übernommen wurde, sowie Hydrogenious LOHC Technologies, die mit regelmäßigen Millionenfinanzierungen bereits weit über Europa hinaus expandiert sind – nur einige Beispiele für die über 1500 gegründeten Unternehmen, die Science4Life bereits unterstützt hat. Ideenphase, Konzeptphase, Businessplanphase – so läuft der Wettbewerb Damit alle Teams entsprechend ihrer jeweiligen Phase der Gründung gezielt unterstützt werden, ist der Businessplan-Wettbewerb in drei Phasen unterteilt. In der ersten Phase, der Ideenphase, liegt der Fokus auf der Geschäftsidee und ihrem Marktpotenzial. So können die Start-ups frühzeitig Chancen erkennen und ihre Strategien entsprechend anpassen. In der zweiten Phase, der Konzeptphase, wird das Geschäftsmodell in enger Zusammenarbeit mit den Experten detailliert ausgearbeitet und besprochen. In der abschließenden Phase, der Businessplanphase, wird das Geschäftsvorhaben genauestens geplant und in einem investorenreifen Businessplan in Form eines Read Deck festgehalten. Anschließen können die Teams in die eigene Unternehmensgründung starten. Start-ups und angehende Gründerteams haben die Option, an allen oder nur einzelnen Phasen teilzunehmen. Die Teilnahme an vorausgehenden Phasen ist also keine Voraussetzung für die Teilnahme an späteren Phasen.

Pressebilder

Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von AdaptX Systems mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von CeraSleeve mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von fiberior mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
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Carina Goldschmid

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