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Science4Life in den Medien

02.07.2024

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Start-ups für die Zukunft: Science4Life zeichnet die innovativsten Geschäftsmodelle aus

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Presseartikel

Science4Life Venture Cup 2017: Energie für Gründer mit Visionen

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01.09.2016

Start frei für die Ideenphase des bundesweiten Businessplan-Wettbewerbs Frankfurt am Main, 01. September 2016. Gründer mit zukunftsfähigen Geschäftsideen treffen auf geballtes Wissen und Erfahrung – Science4Life hält ab September für Teilnehmer des Science4Life Venture Cup 2017 jede Menge Unterstützung bereit. Aussagekräftiges Feedback auf eingereichte Ideen, ein umfangreiches Angebot an Informationsmöglichkeiten, Zugang zu einem großen Experten-Netzwerk sowie nennenswerte Preise helfen Existenzgründern aus den Life Sciences, der Chemie und Energie auf ihrem Weg zum erfolgreichen Unternehmen. Dazu gibt es frischen Wind für Gründer mit Innovationen aus dem Bereich Energie. Auf die Gewinner warten mit dem neuen Science4Life Energy Cup zusätzliche Preisgelder. Die Teilnahme ist kostenfrei. Bereits zum 19. Mal veranstaltet die Gründerinitiative Science4Life e.V. auf Initiative des Landes Hessen und des Gesundheitsunternehmens Sanofi den Businessplan-Wettbewerb. In der Ideenphase sind bundesweit und über die Grenzen hinaus Gründer, Absolventen, Wissenschaftler und Gründungsinteressierte aufgerufen, ihre innovativen Gedanken mit Experten auszutauschen und das Potenzial ihrer Geschäftsidee begutachten zu lassen. Die Teilnehmer profitieren vor allem von der branchenspezifischen Ausrichtung. Eine realistische Einschätzung des Geschäftsmodells seitens der Fachleute hilft beispielsweise, wichtige Entscheidungen für Team und Projekt zu treffen. Begleitende Online-Seminare und ein Handbuch zur Erstellung eines Businessplans als Download auf der Internetseite geben praktische Handlungsanleitungen. Die Anmeldung am Wettbewerb erfolgt online. In der ersten von insgesamt drei Phasen geht es zunächst darum, die Geschäftsidee auf maximal drei Seiten präzise darzustellen. 30 Teilnehmer werden dann zu einem Tagesworkshop mit Experten eingeladen. Die fünf besten Ideen werden mit einem Preisgeld von je 500 Euro belohnt. Der Einstieg in den Venture Cup ist generell in allen drei Phasen möglich, da sie unabhängig voneinander bewertet werden. Es empfiehlt sich jedoch, beim Wettbewerb von Beginn an teilzunehmen. Neu in diesem Jahr ist der Spezialpreis Science4Life Energy Cup, der an Innovationen aus den Themenfeldern Erneuerbare Energien, Energiespeicherung, Energieeffizienz, Digitalisierung, System- und Netztechnik, Elektromobilität und vielen mehr vergeben wird. Die besten Ideen aus diesen Themenfeldern werden im Rahmen des Venture Cup mit drei mal 500 Euro in der Ideenphase, mit zwei mal 1.000 Euro in der Konzeptphase und mit 10.000 Euro in der Businessplanphase belohnt. Insgesamt stehen Preisgelder in Höhe von 82.000 Euro zur Verfügung. Ausführliche Informationen zum Ablauf des Wettbewerbs, zum Anmeldevorgang sowie zu sämtlichen Angeboten sind über www.science4life.de erhältlich. Weitere Fragen werden vom Science4Life-Team gerne beantwortet. Die Termine der 19. Wettbewerbsrunde auf einen Blick: 21.10.2016 Einsendeschluss Ideenphase 25.11.2016 Ideenprämierung 13.01.2017 Einsendeschluss Konzeptphase 14.03.2017 Konzeptprämierung 21.04.2017 Einsendeschluss Businessplanphase 26.06.2017 Abschlussprämierung Science4Life e.V. ist eine unabhängige Gründerinitiative, die deutschlandweit Beratung, Betreuung und Weiterbildung von jungen Unternehmen in den Branchen Life Sciences, Chemie und Energie kostenfrei anbietet. Sie wurde bereits 1998 als Non-Profit-Organisation ins Leben gerufen. Seit 2003 ist die Gründerinitiative Science4Life ein Verein. Initiatoren und Sponsoren sind die Hessische Landesregierung und das Gesundheitsunternehmen Sanofi. Gefördert wird das Projekt auch durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Die Gründerinitiative setzt ihren thematischen Schwerpunkt auf den alljährlich ausgetragenen Businessplan-Wettbewerb „Science4Life Venture Cup“ und lädt jedes Jahr Ideenträger aus ganz Deutschland ein, innovative Geschäftsideen aus den Bereichen Life Sciences, Chemie und Energie in Unternehmenserfolge umzusetzen. Zusätzlich werden Spezialpreise für die besten Einreichungen im Bereich Energie vergeben. Damit ist er der bundesweit größte Businessplan-Wettbewerb dieser wichtigen Zukunftsbranchen. Er bündelt zur Unterstützung der Unternehmensgründer fachspezifische Expertise in einem Experten-Netzwerk aus über 180 Unternehmen und Institutionen mit über 280 ehrenamtlich tätigen Experten. Seit 1998 haben in den 18 Wettbewerbsrunden mehr als 5300 Teilnehmer über 1600 Geschäftsideen, darunter 895 detailliert ausgearbeitete Businesspläne erarbeitet und auf den Prüfstand gestellt. Über 750 neu gegründete Unternehmen wurden geschaffen.  

High-Tech Innovationen mit enormem Potenzial für Mensch und Markt: Science4Life Venture Cup Gewinner 2016 ausgezeichnet

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11.07.2016

Frankfurt am Main, 11. Juli 2016. Rasante Entwicklungen und vielfältige Lösungen – der bundesweite Businessplan-Wettbewerb von Science4Life ist ein Pulsmesser für das hochtechnologische Gründungsgeschehen in den Life Sciences und der Chemie. Auf der Abschlussprämierung in der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank hoben die Schirmherren, der Hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir und Prof. Dr. Jochen Maas, Geschäftsführer Forschung und Entwicklung der Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, die Bedeutung der Produktinnovationen für Unternehmen und das Gesamtwohl hervor. Die zehn besten Teams wurden mit Preisgeldern von insgesamt 56.000 Euro für ihre herausragenden Leistungen belohnt. Gewinner ist das Team NanoWired aus Hessen. In der nächsten Wettbewerbsperiode 2017 wird der Science4Life Businessplan-Wettbewerb mit Unterstützung des Hessischen Wirtschaftsministeriums den Bereich Energie mit einem extra dotierten „Energy Cup“ ausstatten. 128 Gründerteams aus ganz Deutschland, Österreich und Luxemburg nahmen am Science4Life Venture Cup 2016 teil. Die 58 eingereichten Businesspläne spiegeln eine hohe Vielfalt an Innovationen wider. Auffallend reich an Ideen waren Gründer aus den Bereichen Medizintechnik, Biotechnologie, Pharmazie, Chemie und Green- und Clean-Tech. Fünf Teams setzten sich mit wissenschaftlich und wirtschaftlich exzellenten Geschäftsvorhaben an die Spitze des Wettbewerbs. Die CYPRUMED GmbH aus Tirol hat eine Technologie entwickelt, die Medikamente aus Peptiden als Tabletten statt wie bisher üblich als Spritzen verfügbar macht. Dadurch könnten Patienten in naher Zukunft Medikamente wie Insulin und weitere Diabetes-Peptide auch oral einnehmen. Das Darmstädter Team NanoWired hat durch eine clevere Beschichtungstechnologie einen Nano-Klettverschluss entwickelt, mit dem Mikrochips durch einfaches Zusammenpressen miteinander verbunden werden. Konventionelle Lötverfahren, die wegen der Hitze die empfindlichen Bauteile belasten, entfallen. So können beispielsweise in der Halbleiterindustrie bei höherer Qualität Material, Energie, Kosten und durch die Miniaturisierung auch Platz gespart werden. Zudem müssen keine schädlichen Schwermetalle verwendet werden. Mithilfe des Systems von Oculyze aus Wildau bei Berlin können auch Nicht-Experten Mikroskopiebilder aufnehmen und automatisch analysieren. Durch einen optischen Aufsatz für das Smartphone sowie eine Bilderkennungssoftware ist die Innovation überall einsetzbar. Auch die Martinsrieder PreOmics GmbH liefert eine benutzerfreundliche Lösung. Ihr Probenvorbereitungs-Kit für die Massenspektrometrie-basierte Proteomik ermöglicht unter vereinfachten Bedingungen die Analysen von Proteinen, deren Erkenntnisse wiederum wertvoll in den Marktsegmenten Forschung, Medikamentenentwicklung und Diagnostik sind. Bei einem Marktpotenzial von über 500 Mio. USD sind die Anwendungsbereiche der Innovation ebenso vielfältig wie gewinnbringend. Die SpinDiag GmbH aus Freiburg nimmt sich der Problematik von Infektionen in Krankenhäusern an. Ihr System untersucht Patientenproben (Tupfer, Abstriche) in nur 30 Minuten auf alle relevanten Antibiotika-resistenten Keime und liefert so die Basis für präzise Entscheidungen bezüglich Quarantäne,- schnell, umfassend und kostengünstig. Dadurch werden Isolationen auf Verdacht vermieden. Das Gewinnerteam NanoWired hat die nächsten Schritte für sein junges Unternehmen gut überlegt: „Wir haben an Konzept- und Businessplanphase des Science4Life Venture Cup teilgenommen. Währenddessen haben wir viel positive Kundenresonanz erhalten, die unsere Fokussierung vorgegeben hat. Zudem konnten wir erste Kunden aus der Halbleiterbranche gewinnen und so Prozess und Technologie weiterentwickeln. Wir erhalten eine EXIST-Forschungstransfer Förderung und sind in Gesprächen mit Investoren. Dabei ist der Gewinn eine Bestätigung unseres Geschäftsmodells. Unser Ziel ist es, in der nächsten Zeit zu gründen und möglichst schnell eine weitere Finanzierungsrunde abzuschließen, um der hohen Nachfrage gerecht zu werden. Science4Life hat uns viel Unterstützung von erfahrenen Experten und Coaches gebracht. Der Einsatz und das Engagement der Coaches waren beeindruckend,- Professionalität in Kombination mit einer super familiären Arbeitsatmosphäre.“ Der Hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir freute sich darüber, dass ein hessisches Team den Venture Cup gewonnen hat und dazu die Hessen in der Businessplan-Phase die meisten Teilnehmer stellten: „Das ist ein Beleg für das gute Innovations- und Gründungsklima in Hessen.“ Der Minister hob dabei die Bedeutung innovativer Unternehmensgründungen für die Wirtschaft hervor: „Die Unternehmensgründungen wirken mit ihren neuen technologischen Lösungen und Geschäftsideen auf etablierte Branchen wie eine Frischzellenkur. Auch die Energiewende braucht technologische Innovationen. Deshalb werden wir künftig mit Science4Life ausdrücklich Gründer von Energietechnologie-Unternehmen unterstützen. Zudem wird ein vom Hessischen Wirtschaftsministerium extra dotierter „Science4Life Energy Cup“ ab der nächsten Wettbewerbsrunde Start-ups aus dem Bereich Energie zu noch mehr Sichtbarkeit verhelfen.“ Al-Wazir betonte: „Dekarbonisierung, Dezentralisierung und Digitalisierung sind die aktuellen Themen der Energiewende. Bei Science4Life geht es mit Energie in die Zukunft“. Wie wichtig die Förderung von Gründern ist, betonte auch Prof. Dr. Jochen Maas, Geschäftsführer Forschung und Entwicklung der Sanofi-Aventis Deutschland GmbH: „Als forschendes Arzneimittelunternehmen wollen auch wir unsere gesellschaftspolitische Verantwortung wahrnehmen, so suchen wir immer nach Möglichkeiten, große Volkskrankheiten wie Krebs und Diabetes zu heilen. Das gelingt uns leider noch nicht“. Die stetige Weiterentwicklung von Medikamenten und Medizinprodukten sei der einzige Weg. Kooperationen mit kleineren Partnern ergänzen die jeweiligen Stärken und erzeugen so eine Win-Win-Situation. „Es ist im Interesse Aller, dass unsere Science4Life-Gründer erfolgreich durchstarten. Die Gründerinitiative hilft bei den ersten Schritten. Danach sind das Engagement von Risikokapitalgebern, viel Enthusiasmus und positives Denken gefragt“, sagte Maas weiter. Die Gewinner des Science4Life Venture Cup 2016 sind: Preis, dotiert mit 25.000 Euro: NanoWired (Darmstadt) Preis, dotiert mit 10.000 Euro: PreOmics GmbH (Martinsried) Preis, dotiert mit 5.000 Euro: CYPRUMED GmbH (Obsteig/Österreich) Preis, dotiert mit 3.000 Euro: Oculyze (Wildau) Preis, dotiert mit 3.000 Euro: SpinDiag GmbH (Freiburg) Teams der Plätze 6 bis 10, dotiert mit jeweils 2.000 Euro: (In alphabetischer Reihenfolge) Ad-O-Lytics (Ulm) Braingineering Technologies (Esch-sur-Alzette/Luxemburg) feelSpace GmbH (Osnabrück) pd2m GmbH (Darmstadt) watttron GmbH (Dresden) Rückenwind für alle angehenden Unternehmer gibt es ab dem 1. September 2016 mit der neuen Runde des Science4Life Venture Cup. Detaillierte Informationen stehen unter www.science4life.de zur Verfügung. Dort, sowie auf der Science4Life-Facebook-Seite und auf YouTube, finden sich auch Informationen zu den prämierten Gewinnern.  

Science4Life Technology Slam: Kurze Präsentation und langer Atem- High Tech Gründer aus ganz Deutschland glänzen mit Fachverstand und Überzeugungswille/ Oculyze gewinnt den 1. Platz

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20.04.2016

Frankfurt am Main, 19. April 2016. Gründungen mit Geschäftsideen aus hochtechnologischen Bereichen entstehen nicht über Nacht. Doch auch drei Minuten können für die Weiterentwicklung und den Erfolg einer Unternehmung entscheidend sein. 20 Gründerteams aus dem gesamten Bundesgebiet stellten sich am Dienstagabend in den Räumlichkeiten der Frankfurter KfW Bank genau dieser Herausforderung. Beim zweiten Technology Slam der Gründerinitiative Science4Life präsentierten sie in kürzester Zeit ihre Geschäftsideen vor einem anspruchsvollen Publikum. Ziel war es, nicht nur eine möglichst gute Bewertung zu erhalten, sondern darüber hinaus Interesse bei potentiellen Kunden, Kooperationspartnern, Mitarbeitern oder Geldgebern zu finden. Den ersten Platz belegte Oculyze, die aus Wildau angereist waren. Der zweite Platz ging an eMovements UG aus Stuttgart. Über den dritten Platz freute sich das Tübinger Team der Atriva Therapeutics GmbH. Der Schirmherr von Science4Life, Prof. Dr. Jochen Maas, Geschäftsführer Forschung und Entwicklung der Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, übernahm die Auszeichnung der Teams. Die beim Technology Slam dargestellten Produkte und Dienstleistungen befinden sich in unterschiedlichen Entwicklungsstadien und stammen in diesem Jahr aus den Bereichen Medizintechnik, Diagnostik, Pharma sowie dem Lebensmittel- und Agrarbereich, der Chemie und der Energieversorgung. Während übliche Slams meist zehn Minuten vorgeben, stellen die Gründerteams bei Science4Life wissenschaftliche Innovationen in nicht einmal einem Drittel der Zeit vor. Das Auditorium war aktiv eingebunden und entschied per Knopfdruck über die Platzierungen. Mit einer einfach zu bedienenden und präzisen Technik zur automatisierten Analyse von Mikroskopiebildern setzte sich Oculyze durch. Das Unternehmen bietet ein Gerät, mit dem nicht nur Brauereien unkompliziert Hefezellen überwachen und schmackhaften Gerstensaft produzieren können, sondern mittelfristig auch Ärzte das Blut ihrer Patienten analysieren sollen. Das Team der eMovements UG punktete mit einem Hightech-Rollator. Ein elektrischer Antrieb und eine automatische Bremse helfen gehbehinderten Menschen, auch auf steilen Wegen oder unebenem Untergrund sicher voranzukommen - wegen des demographischen Wandels steigt der Bedarf danach. Auf den dritten Platz gelangte die Atriva Therapeutics GmbH mit Wirkstoffen gegen Viren. Die innovativen Therapeutika sollen die Vermehrung der Erreger in den befallenen Körperzellen blockieren und schwere Komplikationen wie Lungenentzündungen verhindern. Die Kombination aus unterhaltsamen Slam und informativen Elevator Pitch meisterten alle Gründerteams mit Bravour. Das zeigte auch das rege Interesse der Gäste, die die begleitende Ausstellung zahlreich besuchten und intensive Gespräche mit den Teams noch im Nachgang der Veranstaltung führten. Aktuell läuft der Countdown für die finale Wettbewerbsphase des Science4Life Venture Cup. Einsendeschluss für ausformulierte Businesspläne ist Freitag, der 29. April 2016. Die Prämierung der Venture Cup Gewinner erfolgt am Montag, den 11. Juli 2016 in der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank in Frankfurt. Weitere Informationen zur Gründerinitiative, dem Wettbewerb, Preisgeldern und Terminen gibt es unter www.science4life.de.  

Teams in der Presse

Young Entrepreneur Award für inContAlert

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06.03.2024

Das Bayreuther Medtech-Start-up inContAlert gehört zu den Siegern des ODDO BHF Young Entrepreneur Awards 2024. Für seine Technologie zur Messung des Blasenfüllstands bei einer Störung der Blasenfunktion erhielt das Team um CEO und Mitgründer Dr. Jannik Lockl den Social Impact Award und den People’s Choice Award des anwesenden Publikums. Insgesamt 67 Start-ups aus dem deutschsprachigen Raum hatten sich um die ODDO BHF Young Entrepreneurs Awards 2024 (OYEA) beworben. Ins Finale kamen zehn von ihnen. Und nach dem Juryvotum wurden Ende Februar vor über 300 geladenen Gästen im Beisein des Hessischen Finanzministers Prof. Dr. R. Alexander Lorz die Gewinner gekürt. Der mit 10.000 Euro dotierte Social Impact Award ging an inContAlert. Das Medtech-Start-up aus Bayreuth entwickelt eine tragbare Sensortechnologie zur Messung des Blasenfüllstands bei Menschen mit einer Blasenfunktionsstörung. „Inkontinenz ist ein Tabuthema. Doch unsere Technologie hilft betroffenen Menschen diskret und bringt wieder ein Stück Normalität in ihren Alltag“, so Dr. Jannik Lockl, CEO und einer der Gründer von inContAlert.  Melissa Ott, Managing Director Futury GmbH und OYEA- Jurymitglied, erläuterte bei der Übergabe des Social Impact Award an inContAlert: „Ihr konntet eindrucksvoll aufzeigen, wie ihr das Leben sehr vieler Menschen sehr konkret verbessern wollt. Das hat die Jury sehr beeindruckt.“ Mit dem authentischen Pitch von CDO und Co-Founder Pascal Fechner konnte inContAlert auch das Publikum überzeugen und erhielt ergänzend den People’s Choice Award mit einem Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro. Gewinner des mit 20.000 Euro dotierten Jury Awards ist WasteAnt, das den Preis für die Gründungsidee erhielt, mit Hilfe einer KI-gestützten Echtzeitanalyse von großen Abfallmengen Abfallwirtschaftsbetriebe bei zu unterstützen, effizienter und sicherer zu wirtschaften. Philippe Oddo, Geschäftsführender Gesellschafter und Vorstandsvorsitzender der ODDO BHF Gruppe, sagte: „Der starke deutsche Mittelstand lebt und bekommt Nachwuchs. Wir haben im Bewerbungsprozess hervorragende Start-ups mit vielen guten Geschäftsmodellen gesehen, und die Auswahl der Gewinner ist uns nicht leichtgefallen. Die OYEA Awards sind ein wichtiger Impuls, um aussichtsreiche Unternehmen in ihrer kritischen Wachstumsphase in vielfältiger Weise zu unterstützen. Als Familienunternehmer in fünfter Generation weiß ich, wie wichtig es ist, neue Visionen nicht nur finanziell zu fördern. Deshalb war für mich von Anfang an klar, dass die OYEA-Award Winner neben dem Preisgeld auch beratende Unterstützung erhalten, zum Beispiel in Form eines Mentorings.“ Als Kernbotschaft formulierte Philippe Oddo anlässlich der Preisverleihung: „Venture Capital spielt für unsere Zukunft eine große Rolle. Die größten Unternehmen von morgen finden sich unter den Start-ups von heute.“ Deshalb sei es wichtig, das entsprechende Ökosystem in Deutschland weiter auszubauen, beispielsweise durch mehr Zusammenarbeit zwischen den Universitäten, und so den Unternehmergeist zu fördern. Außerdem gelte es, europaweit mehr Kapital in Aktien und damit auch in Start-ups zu lenken. Hierfür könnten steuerliche Anreize, aber auch die Schaffung einer europäischen Kapitalmarktunion wichtige Schritte darstellen. Die Vergabe der Awards an Start-ups aus der DACH-Region war eine Premiere. In Frankreich vergibt die deutsch-französische Finanzgruppe ODDO BHF die Awards bereits seit zwei Jahren. Teilnahmeberechtigt waren Unternehmen, die in den letzten drei Jahren gegründet wurden und deren Eintragung ins Handelsregister erfolgt ist. Daneben mussten Prototyp und Geschäftsmodell bereits existieren und eine erste Seed-Finanzierung muss stattgefunden haben. Ein Expertenausschuss hatte aus allen Bewerbungen eine Vorauswahl getroffen und dabei insbesondere die Innovationsstärke, die nachhaltige Ausrichtung und die Stabilität des Geschäftsmodells bewertet. © |transkript.de

Brain Biotech und AM-Silk entwickeln zielgerichtet Strukturproteine

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05.03.2024

Brain Biotech und AM-Silk wollen im Rahmen ihrer Zusammenarbeit Hochleistungsfasern auf Proteinbasis für Performance Materials entwickeln. Die Partner beabsichtigen, gezielt Eigenschaften durch Protein-Engineering und Bioinformatik zu verbessern. AM-Silk stellt biotechnologisch Materialien auf Basis von Seidenproteinen her. Die Kooperation mit Brain Biotech begann vor einem Jahr. Mittlerweile konnten die Partner ein natürliches Strukturprotein zielgerichtet verbessern und haben für dieses Verfahren ein Patent Cooperation Treaty angemeldet. Nach erfolgreicher Herstellung und Charakterisierung der Strukturproteine im Milliliter-Maßstab produziert Brain Biotech die Top-Kandidaten im Fermenter im Liter-Maßstab und stellt sie AM-Silk für Anwendungstestungen bereit. Die Seidenproteine von AM-Silk eignen sich, um verschiedene Beschichtungseffekte bei Textilien zu erzielen. Im Gegensatz zu Materialien, die auf fossilen Rohstoffen basieren, ist die Seide biologisch abbaubar, recycelbar und hinterlässt kein Mikroplastik. Mit dem neuen Verfahren können die Partner die Seidenproteine auf Aminosäureebene an die jeweilige Marktanforderung anpassen.   Quelle: Pharma-Food.de

ClimateTech-Startup Cyclize erhält für revolutionäres Kunststoff-Recycling rund €5 Millionen Seed-Finanzierung

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21.02.2024

Cyclize, das ClimateTech-Startup aus Stuttgart, geht mit €4,75 Millionen Startkapital voran, um eine Revolution in der chemischen Industrie einzuleiten. Ziel: Die Ablösung fossiler Ressourcen durch das innovative Recycling von Kohlenstoff aus Kunststoffabfällen und CO2. Geleitet wird die Finanzierungsrunde von UVC Partners. Komplementiert wird die Kapitalerhöhung durch High-Tech Gründerfonds (HTGF), Aurum Impact, UnternehmerTUM Funding for Innovators und Business Angels, u.a. Dr. Klaus Schäfer, ehemaliger CTO von Covestro, der auch Teil des Advisory Boards von Cyclize wird. Fossile Ressourcen konkurrenzlos ersetzen Im Zeitalter des notwendigen Wandels bricht Cyclize eingefahrene Grenzen und erfindet die chemische Industrie neu. Die Chemieindustrie, einst fest verankert in der Nutzung fossiler Ressourcen, muss und will sich wandeln, um die notwendigen Klimaziele zu erreichen. Durch den bisherigen Einsatz von Erdgas und Kohle werden enthaltene Kohlenstoffatome zur Herstellung von Synthesegas genutzt – ein Gemisch aus Kohlenmonoxid und Wasserstoff. Dieses Gasgemisch ist ein Basisbaustein der Chemieindustrie und Ausgangspunkt für uns allseits umgebende Produkte wie Kunststoffe, Schaumstoffe, Klebstoffe, Farben und viele mehr. Bei deren Produktion und Verbrennung am Lebensende werden 15 Prozent der globalen industriellen CO2-Emissionen verursacht. Andere Verfahren, wie die Elektrolyse oder der Einsatz von Carbon Capture and Storage (CCS), können den wachsenden Bedarf an CO2-neutralem Synthesegas nicht decken. Hier bietet Cyclize eine Lösung: Ein hochinnovatives, Plasma-basiertes Verfahren, bei dem gemischte Kunststoffabfälle aller Art recycelt werden, um Synthesegas zu erzeugen, welches wirtschaftlich mühelos mit fossilem Synthesegas konkurriert. Damit setzt Cyclize wegweisende Maßstäbe, um fossile Ressourcen konkurrenzlos zu ersetzen. Mit unserem Verfahren setzen wir ein bedeutendes Signal für eine klimaneutrale Chemie. Durch unseren patentierten Cyclize-Prozess befähigen wir Chemieunternehmen, trotz steigender Energiepreise in Europa wettbewerbsfähig zu bleiben. Das Cyclize-Plasma ist nicht nur die Zukunft der Chemieindustrie – es ist Innovator für die Kreislaufwirtschaft: Aus Plastikmüll wird ein echter Rohstoff mit monetärem Wert Maike Lambarth, Mitbegründerin und CEO von Cyclize Aufbruch zu neuen Märkten, der Netto-Null-Revolution Die Bewegung hin zu Netto-Null-Produktionen eröffnet neue Märkte in Europa und Cyclize ebnet der chemischen Industrie durch eine niedrigschwellige Transformation den Weg. Das Unternehmen ändert mit der Produktion von Synthesegas lediglich den ersten Schritt in einer langen Wertschöpfungskette und substituiert die bisher fossile Kohlenstoffquelle. Dank des Beibehaltens der folgenden Verfahrensschritte können vorhandene Assets weiter genutzt und Produktionskosten niedrig gehalten werden. Mit ihrer Lösung bedienen sie nicht nur zahlreiche Chemiesegmente, die bisher auf fossilen Wasserstoff und Synthesegas angewiesen waren, sondern lösen auch das globale Problem der Verwertung von bislang nicht-recycelbaren Kunststoffabfällen. Cyclize ist ein Innovationspionier, der globale Herausforderungen unserer Zeit entschlossen angeht. Dr. Klaus Schäfer Wettbewerbsfähigkeit durch Defossilisierung Chemieunternehmen sind mit bestehenden Technologien nicht in der Lage, ihre eigene Industrie zu defossilisieren und dabei wirtschaftlich zu bleiben. Cyclize bietet nicht nur eine bezahlbare und emissionsarme Alternative für Chemieunternehmen, die bisher auf fossiles Erdgas als Rohstoff angewiesen waren, sondern löst auch das globale Problem der Verwertung von bisher nicht recycelbaren Kunststoffabfällen. Ein Win-Win insbesondere für die deutsche Industrie und unsere Umwelt. Johannes Weber, Senior Investment Manager beim High-Tech Gründerfonds Weiterentwicklung der Plasmatechnologie und des gesamten Unternehmens Cyclize hat bereits großes Interesse von Industrie und Politik erfahren. Seit Mai 2022 wird das Spin-off der Universität Stuttgart durch den EXIST-Forschungstransfer des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert. Mit dem neu aufgenommenen Kapital hebt das Unternehmen seine Realisierung auf das nächste Level. So wird Cyclize sich im nächsten Schritt mit einem vergrößerten Team der Skalierung der Technologie und deren Anwendung im industriellen Maßstab widmen. Auch Testreihen mit Pilotkunden, welche Synthesegas benötigen oder komplexe Abfallströme recyceln wollen, sind bereits in Planung. Damit treibt das junge Unternehmen aktiv die technologische Weiterentwicklung hin zur Kommerzialisierung voran. Nächstes Ziel: Aufbau und Betrieb der ersten Waste-to-Syngas-Anlage ihrer Art in einem Chemiepark, um mit dem Pilotbetrieb die Anwendbarkeit im industriellen Umfeld zu belegen. Über Cyclize Als Spin-off der Universität Stuttgart hat Cyclize eine Technologie zur Defossilisierung der chemischen Industrie entwickelt, bei der gemischte Kunststoffabfälle und CO2 als Ausgangsmaterial verwendet werden, um Synthesegas (ein Gasgemisch aus Kohlenmonoxid und Wasserstoff) herzustellen. Dieses Synthesegas dient als Grundbaustein für höherwertige Chemikalien und wird zur Herstellung von Kunststoffen, Methanol, Wasserstoff und E-Fuels verwendet. Bislang wird Synthesegas immer noch durch die lineare Nutzung fossiler Ressourcen wie Erdgas gewonnen. Das innovative Plasma-basierte Verfahren ermöglicht es, fossile Ressourcen durch Abfallstoffe zu ersetzen, eine Kreislaufwirtschaft für Kohlenstoff zu ermöglichen und bis 2050 jährlich Hunderte Megatonnen CO2 zu vermeiden. Weitere Informationen: www.cyclize.de. Über UVC Partners UVC Partners ist eine führende Early-Stage-Venture-Capital-Gesellschaft mit Sitz in München und Berlin, die in europäische B2B-Tech-Start-ups von der Pre-Seed- bis zur Series-A-Phase investiert. Mit einem verwalteten Vermögen von ca. 400 Millionen Euro investiert UVC Partners in der Regel zwischen 500.000 und 10 Millionen Euro als initiales Ticket und bis zu 30 Millionen Euro pro Unternehmen. Das Portfolio umfasst führende Unternehmen in den Bereichen Deep Tech, Climate Tech, Hard- und Software sowie Mobility. Als unabhängiger Partner von UnternehmerTUM, Europas größtem Innovations- und Startup-Zentrum, hat UVC Partners Zugang zu proprietärem Dealflow, einem industriellen Netzwerk von mehr als 1.000 Unternehmen und Zugang zu Talenten von der führenden europäischen technischen Universität. Zu ihren Investments gehören Flix, Vimcar, planqc, Tanso, Isar Aerospace, TWAICE, DeepDrive, STABL und viele mehr. Sie alle profitieren von der umfangreichen Investitions- und Exit-Erfahrung des Teams, seiner Fähigkeit, nachhaltige Branchenführer aufzubauen, und der Leidenschaft für die Entwicklung der „Game Changer“ von morgen. Weitere Informationen: www.uvcpartners.com. Pressekontakt: Maria Poursaiadi maria.poursaiadi@uvcpartners.com Über Aurum Impact Der Impactinvestor Aurum Impact unterstützt Startups und Fonds, die sich den großen ökologischen und sozialen Herausforderungen widmen. Als Teil des Goldbeck Family Office agiert Aurum Impact als zuverlässiger Partner mit langfristigem Investmentfokus entlang der Themen Kreislaufwirtschaft und Materialien, Klima und Energie, Ökosysteme sowie Chancengerechtigkeit und soziale Stabilität. Erstinvestments in Startups fokussieren sich auf die Frühphase von Pre-Seed bis Series A. Zum Portfolio zählen Unternehmen wie UNDO, CleanHub und Voltfang sowie die Impactfonds Planet A Ventures, Revent und Systemiq Capital. Weitere Informationen: www.aurum-impact.de. Über UnternehmerTUM Funding for Innovators UnternehmerTUM Funding for Innovators ist die Pre-Seed-Finanzierungsinitiative der UnternehmerTUM, Europas führendem Zentrum für Innovation und Unternehmensgründung. Die Initiative unterstützt herausragende B2B Deep Tech Start-ups aus dem UnternehmerTUM-Ökosystem mit dem nötigen Kapital und Netzwerk. Das Angebot umfasst Prototyping Grants, gründerfreundliche Wandeldarlehen sowie Beteiligungskapital. Der Schwerpunkt liegt auf der Identifizierung von bahnbrechenden Technologien und außergewöhnlichen Teams, die das Potenzial haben, ihre Ideen in skalierbare Produkte umzusetzen. Weitere Informationen: www.funding.unternehmertum.de. Über den High-Tech Gründerfonds  Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstumspotential und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups begleitet. Mit dem Start des vierten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milliarden Euro under Management. Das Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital-Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Rund 5 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 2.000 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 170 Unternehmen erfolgreich verkauft. Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen. Weitere Informationen: www.htgf.de. Medienkontakt High-Tech Gründerfonds Management GmbH Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager T.: +49 228 – 82300 – 121 t.jacob@htgf.de

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Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von AdaptX Systems mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von CeraSleeve mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von fiberior mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
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