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Science4Life in den Medien

25.11.2024

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Rekordbeteiligung bei Science4Life: 142 Start-ups setzen ein Zeichen für Innovation und Pioniergeist

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Science4Life sorgt für gute Nachrichten: Hohe Beteiligung und starke Ideen

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29.11.2016

Gründerteams aus Life Sciences, Chemie und Energie ausgezeichnet Frankfurt am Main, 29. November 2016. High-Tech Gründer von heute haben realistische Vorstellungen, die Zukunft zu gestalten. 262 Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet und ein Gründerteam aus Österreich reichten ihre Ideen beim Science4Life Venture Cup 2017 ein. Der Businessplan-Wettbewerb, der vom Land Hessen und Sanofi unterstützt wird, ist bei Gründern hoch im Kurs. Etliche Teams aus Life Science, Chemie und Energie nutzten die Ideenphase, um potentielle Geschäftsvorhaben auf Umsetzbarkeit zu testen. Die beiden geschäftsführenden Vorstände der Gründerinitiative Science4Life e.V., Dr. Karl-Heinz Baringhaus und Dr. Rainer Waldschmidt, prämierten die Gewinner der Ideenphase des Science4Life Venture Cup: CrystalsFirst aus Marburg, LipOra aus Heidelberg, neoTube aus Jena, die Reactive Robotics GmbH aus München sowie Tubulis Technologies aus Berlin und München. Darüber hinaus wurden die Teams von der Adaptive Balancing Power GmbH aus Darmstadt, der Li.plus GmbH aus München und von Solaga aus Berlin mit Spezialpreisen aus dem Bereich Energie ausgezeichnet. In der diesjährigen Ideenphase sind Entwürfe zu Geschäftsvorhaben aus Pharma und Biotech besonders zahlreich vertreten. Im Bereich Energie stehen Ideen zur Energieeffizienz an erster Stelle. Die meisten Gründerideen kommen aus Bayern und Hessen. Die Geschäftsideen der fünf Gewinnerteams des Science4Life Venture Cup haben das Poten-zial, mit ihren Technologien erfolgreich in den Markt einzutreten. Das Team CrystalsFirst aus Marburg hat ein effizientes Standardverfahren in der frühen Wirkstoffsuche entwickelt. Dieses Verfahren beschleunigt die Wirkstoffsuche und steigert die Produktivität der Forschung und Entwicklung. Ebenfalls aus dem Pharma-Bereich stammt die Idee von LipOra. Das Ziel der LipOra-Technologie besteht darin, makromolekulare Arzneistoffe als Tabletten verfügbar zu machen. So könnten Patienten Wirkstoffe wie beispielsweise Insulin in Kapselform einnehmen, anstatt diese spritzen zu müssen. Ein anderes Team, neoTube, arbeitet an einer Lösung für Patienten mit Gallengangerkrankungen. Die Entwickler aus Jena stellen implantierbare Röhrchen aus Bio-Cellulose her, die zur Heilung von Hohlorganen wie den Gallengängen dienen sollen, indem sie das körpereigene Zellwachstum stimulieren. Schlaganfall-Patienten und deren Angehörige können ebenfalls hoffen: Das Team der Reactive Robotics GmbH aus München entwickelt intelligente Medizin-Robotik, durch die schwerstbetroffene Patienten, deren Angehörige und das Pflegepersonal bei der Frühmobilisierung auf der Intensivstation unterstützt werden. Am Bett der Patienten wird eine Vorrichtung angebracht, die bei der Therapie hilft, die Genesung beschleunigt und den Patienten so den Weg zurück ins Leben erleichtert. Krebspatienten wird mit der Tub-tag® Technologie geholfen. Wissenschaftler aus München und Berlin haben eine Art molekularen Kleber entwickelt, mit dem Chemotherapeutika stabil an Antikörper angeheftet werden. Dies macht Therapien gezielter und damit wirksamer als herkömmliche Ansätze. Drei Teams wurden für ihre innovativen Geschäftsideen mit Spezialpreisen aus dem Bereich Energie ausgezeichnet. Aus Darmstadt kommt die Adaptive Balancing Power GmbH. Deren Idee zur Stromnetzstabilisierung mittels eines Schwungmassenspeichers in Außenläuferform ermöglicht, Frequenzschwankungen aufzufangen. Dieses Phänomen tritt vor allem bei einem hohen Anteil regenerativer Energien im Stromnetz auf. Um die Effizienz von Batterien geht es bei der Idee des Teams Li.plus aus München. Mittels eines Belastungsprofils wird der aktuelle Zustand von Batterien ermittelt. Das schnelle, präzise und einfache Verfahren überprüft Batterien und Batteriesysteme kostengünstig. Solaga aus Berlin will kleine Solargasanlagen für Privathaushalte zur Erzeugung von Biogas mittels Algen herstellen. Privatpersonen können damit klimafreundlich, kostengünstig und autark heizen. Die Gewinnerteams der Ideenphase erhielten ein Preisgeld von insgesamt 4.000 Euro. Dr. Karl-Heinz Baringhaus, der administrative Leiter für Forschung und Entwicklung der Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, freute sich über das Potenzial der Einreichungen zur Ideenphase: „Es ist wichtig, dass wir viele mutige Gründer haben, die gute Lösungen noch besser machen. Dazu gehört die Optimierung von Therapien genauso wie die Entwicklung neuer Dienstleistungen, die beispielsweise bei Produktion und Entwicklung Kosten reduzieren. Davon profitieren Wissenschaft, Industrie und letztendlich wir alle. Ich kann die beteiligten Gründer nur ermuntern, dranzubleiben und weiterzumachen,- Science4Life ist dabei ein stabiler Erfolgsgarant.“ Auch Dr. Rainer Waldschmidt, Geschäftsführer der hessischen Wirtschaftsfördergesellschaft Hessen Trade & Invest, zeigte sich von den neuen Ideen angetan: „Es ist großartig zu sehen, welche Innovationskraft in Deutschland, und aktuell auch in Hessen steckt. Mit Sicherheit trägt hier die konsequente Förderung von technologischen Innovationen ihre Früchte. Deswegen freue ich mich auch, wenn noch viel mehr Gründerteams unsere Programme nutzen, um an wichtigen Lösungen weiterzuarbeiten.“ Der nächste Meilenstein im Verlauf des Wettbewerbs ist die Konzeptphase. An dieser können auch neue Gründerteams teilnehmen und vom umfangreichen Praxis-Wissen profitieren. Der Abgabetermin für ein Geschäftskonzept ist der 13. Januar 2017. Am 14. März 2017 findet die Prämierung der zehn besten Konzepte in der Hessischen Landesvertretung in Berlin statt. Insgesamt gibt es Preisgelder in Höhe von 82.000 Euro zu gewinnen. Hintergrund: Science4Life e.V. ist eine unabhängige Gründerinitiative, die deutschlandweit Beratung, Betreuung und Weiterbildung von jungen Unternehmen in den Branchen Life Sciences, Chemie und Energie kostenfrei anbietet. Sie wurde bereits 1998 als Non-Profit-Organisation ins Leben gerufen. Seit 2003 ist die Gründerinitiative Science4Life ein Verein. Initiatoren und Sponsoren sind die Hessische Landesregierung und das Gesundheitsunternehmen Sanofi. Gefördert wird das Projekt auch durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Die Gründerinitiative setzt ihren thematischen Schwerpunkt auf den alljährlich ausgetragenen Businessplan-Wettbewerb „Science4Life Venture Cup“ und lädt jedes Jahr Ideenträger aus ganz Deutschland ein, innovative Geschäftsideen aus den Bereichen Life Sciences, Chemie und Energie in Unternehmenserfolge umzusetzen. Zusätzlich werden Spezialpreise für die besten Einreichungen im Bereich Energie vergeben. Damit ist er der bundesweit größte Businessplan-Wettbewerb dieser wichtigen Zukunftsbranchen. Er bündelt zur Unterstützung der Unternehmensgründer fachspezifische Expertise in einem Experten-Netzwerk aus über 180 Unternehmen und Institutionen mit über 280 ehrenamtlich tätigen Experten. Seit 1998 haben in den 18 Wettbewerbsrunden mehr als 5500 Teilnehmer über 1700 Geschäftsideen, darunter 895 detailliert ausgearbeitete Businesspläne erarbeitet und auf den Prüfstand gestellt. Über 800 neu gegründete Unternehmen wurden geschaffen.  

Science4Life Venture Cup 2017: Besser Gründen geht nicht - noch mehr Expertise, Preisgelder und Kontakte für Start-ups aus ganz Deutschland

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04.10.2016

Sponsoren öffnen Businessplan-Wettbewerb für Life Sciences und Chemie jetzt auch für Gründer aus dem Bereich Energie / Einsendeschluss für Ideen am 21.10.2016 Frankfurt am Main, 04. Oktober 2016. Mit professioneller Unterstützung ins eigene Unternehmen starten - dieses vielversprechende Angebot bietet die Gründerinitiative Science4Life e.V.. Mit der Teilnahme am bundesweiten Busi-nessplan-Wettbewerb erhalten Gründer aus den Bereichen Life Sciences, Che-mie und Energie von Anfang an jede Menge Unterstützung. Neu ist, dass die Hauptsponsoren von Science4Life, das Land Hessen und das Gesundheitsun-ternehmen Sanofi, verstärkt Gründer aus dem Bereich Energie mit einem Spe-zialpreis Science4Life Energy Cup fördern. Der Science4Life Energy Cup richtet sich an Ideenträger mit intelligenten Lösungen aus dem Bereich Energie. Mit der Erweiterung gibt es mehr Preisgelder, mehr Gutachter und Experten und damit auch mehr interdisziplinäres Know-how aus der stetig wachsenden Sci-ence4Life-Community. Für alle Teilnehmer am Wettbewerb gilt es jetzt noch bis zum 21. Oktober, die Geschäftsidee auf maximal drei Seiten darzustellen, von Science4Life-Gutachtern bewerten zu lassen und vom umfangreichen An-gebot von Science4Life zu profitieren. Der Start von der wissenschaftlichen Idee ins Unternehmertum ist für Viele Neuland. Science4Life leistet dabei erprobte Starthilfe für Ideenträger aus Universitäten und Hoch-schulen sowie Personen in forschungsaffinen Unternehmen. Im Rahmen des bundesweit größten branchenspezifischen Businessplan-Wettbewerbs Science4Life Venture Cup sind Teilnehmer aufgefordert, zunächst eine Ideenskizze zu erarbeiten. Jede Einreichung erhält ein ausführliches schriftliches Feedback. Ein besonderer Mehrwert ist neben der intensiven Auseinandersetzung mit dem eigenen Geschäftsmodell die realistische Einschätzung und Beratung durch Branchen- und Industrie-Experten aus den unterschiedlichsten Fachdiszipli-nen. Auch der Erfahrungsaustausch mit anderen Gründern, eine erhöhte Sichtbarkeit ge-genüber Geldgebern und Kooperationspartnern sowie die Chance auf Einzel-Coachings und Preisgelder im Gesamtwert von 82.000 Euro machen die Attraktivität einer Teilnahme beim Science4Life Venture Cup aus. Der offizielle Startschuss zur Ideenphase des Science4Life Venture Cup fiel im Rahmen der Energie-Effizienz-Messe in Frankfurt. Damit setzen die Initiatoren von Science4Life ein Zei-chen: ab dieser Wettbewerbsrunde sind verstärkt auch Gründer aus dem Themenfeld Energie, dazu zählen Erneuerbare Energien, Energiespeicherung, Energieeffizienz, Digitali-sierung der Energiewende, System-und Netztechnik, Elektromobilität, Smart Cities und Kraftwerke der Zukunft, zur Teilnahme aufgerufen. Mit dem neuen Spezialpreis, dem Sci-ence4Life Energy Cup und dem damit verbundenen Preisgeld von insgesamt 13.500 Euro werden Gründer für ihre Innovationen zusätzlich belohnt. Die Förderung ist ein besonderes Anliegen der Schirmherren: „Der Übergang zu einer ausschließlich aus erneuerbaren Quellen gespeisten Energieversorgung ist eine der wichtigsten Aufgaben unserer Zeit. Sektorkopp-lung, Dekarbonisierung, dezentrale Speicherkonzepte und Energieeffizienz sind wichtige Bestandteile der Lösung. Dafür brauchen wir Innovationen, und deshalb unterstützen wir mit dem neuen Science4Life Energy Cup innovative Start-ups aus dem Energiebereich“, so äußerte sich der Hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir zum Start der neuen Wett-bewerbsrunde. Für den Schirmherrn Prof. Dr. Jochen Maas, Geschäftsführer Forschung und Entwicklung der Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, ist der Venture Cup ebenfalls der bevorzugte Ansatz, um Gründerteams stark zu machen: „Die Teilnehmer des Venture Cup beschäftigen sich mit Innovationen zu ganz unterschiedlichen Themen. Somit ist für uns der neue Science4Life Energy Cup ein Zugewinn, um auch Energie-Gründungen und damit Zukunftstechnologien wie die Life Sciences zu fördern. Sanofi hat als globaler und moder-ner Gesundheitskonzern großes Interesse, nachhaltiges Wirtschaften zum Schutze des Kli-mas und der Umwelt durch Einsatz von Energiemanagementsystemen zu unterstützen und den Austausch von Start-ups und Großkonzernen diesbezüglich anzuregen.“ Wie sehr sich eine Teilnahme lohnt, berichtet auch der Pate des zukünftigen Science4Life Energy Cup-Gewinners 2017 Dr. Daniel Teichmann. Mit der Hydrogenious Technologies GmbH und seiner Technologie zur Speicherung und Bereitstellung von Wasserstoff für An-wendungen in der Mobilität und der Energieversorgung überzeugte er gleichermaßen die Jury des Venture Cup sowie Investoren und Kunden: „Ich bin sehr dankbar für die profes-sionelle Unterstützung von Science4Life. Die Kombination aus wichtigen Netzwerkkontak-ten, professionellem Coaching und der Sichtbarkeit haben mich und meine Firma bei der Entwicklung vom Ein-Mann Start-up zum Unternehmen mit mittlerweile 30 Mitarbeitern ein großes Stück vorangebracht. Ich kann nur jedem Gründer empfehlen, wenn möglich schon in der Vorgründungsphase mitzumachen.“ Die Termine der 19. Wettbewerbsrunde auf einen Blick: 21.10.2016 Einsendeschluss Ideenphase 25.11.2016 Ideenprämierung 13.01.2017 Einsendeschluss Konzeptphase 14.03.2017 Konzeptprämierung 21.04.2017 Einsendeschluss Businessplanphase 26.06.2017 Abschlussprämierung Weitere Informationen zum Science4Life Venture Cup und zum Science4Life Energy Cup sowie zur Anmeldung gibt es unter www.science4life.de. Hintergrundinformation: Science4Life e.V. ist eine unabhängige Gründerinitiative, die deutschlandweit Beratung, Betreuung und Weiterbildung von jungen Unternehmen in den Branchen Life Sciences, Chemie und Energie kostenfrei anbietet. Sie wurde bereits 1998 als Non-Profit-Organisation ins Leben gerufen. Seit 2003 ist die Grün-derinitiative Science4Life ein Verein. Initiatoren und Sponsoren sind die Hessische Landesregierung und das Gesundheitsunternehmen Sanofi. Gefördert wird das Projekt auch durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Die Gründerinitiative setzt ihren thematischen Schwerpunkt auf den all-jährlich ausgetragenen Businessplan-Wettbewerb „Science4Life Venture Cup“ und lädt jedes Jahr Ideen-träger aus ganz Deutschland ein, innovative Geschäftsideen aus den Bereichen Life Sciences, Chemie und Energie in Unternehmenserfolge umzusetzen. Zusätzlich werden Spezialpreise für die besten Einrei-chungen im Bereich Energie vergeben. Damit ist er der bundesweit größte Businessplan-Wettbewerb dieser wichtigen Zukunftsbranchen. Er bündelt zur Unterstützung der Unternehmensgründer fachspezifi-sche Expertise in einem Experten-Netzwerk aus über 180 Unternehmen und Institutionen mit über 280 ehrenamtlich tätigen Experten. Seit 1998 haben in den 18 Wettbewerbsrunden mehr als 5300 Teilnehmer über 1600 Geschäftsideen, darunter 895 detailliert ausgearbeitete Businesspläne erarbeitet und auf den Prüfstand gestellt. Über 750 neu gegründete Unternehmen wurden geschaffen.  

Science4Life Venture Cup 2017: Energie für Gründer mit Visionen

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01.09.2016

Start frei für die Ideenphase des bundesweiten Businessplan-Wettbewerbs Frankfurt am Main, 01. September 2016. Gründer mit zukunftsfähigen Geschäftsideen treffen auf geballtes Wissen und Erfahrung – Science4Life hält ab September für Teilnehmer des Science4Life Venture Cup 2017 jede Menge Unterstützung bereit. Aussagekräftiges Feedback auf eingereichte Ideen, ein umfangreiches Angebot an Informationsmöglichkeiten, Zugang zu einem großen Experten-Netzwerk sowie nennenswerte Preise helfen Existenzgründern aus den Life Sciences, der Chemie und Energie auf ihrem Weg zum erfolgreichen Unternehmen. Dazu gibt es frischen Wind für Gründer mit Innovationen aus dem Bereich Energie. Auf die Gewinner warten mit dem neuen Science4Life Energy Cup zusätzliche Preisgelder. Die Teilnahme ist kostenfrei. Bereits zum 19. Mal veranstaltet die Gründerinitiative Science4Life e.V. auf Initiative des Landes Hessen und des Gesundheitsunternehmens Sanofi den Businessplan-Wettbewerb. In der Ideenphase sind bundesweit und über die Grenzen hinaus Gründer, Absolventen, Wissenschaftler und Gründungsinteressierte aufgerufen, ihre innovativen Gedanken mit Experten auszutauschen und das Potenzial ihrer Geschäftsidee begutachten zu lassen. Die Teilnehmer profitieren vor allem von der branchenspezifischen Ausrichtung. Eine realistische Einschätzung des Geschäftsmodells seitens der Fachleute hilft beispielsweise, wichtige Entscheidungen für Team und Projekt zu treffen. Begleitende Online-Seminare und ein Handbuch zur Erstellung eines Businessplans als Download auf der Internetseite geben praktische Handlungsanleitungen. Die Anmeldung am Wettbewerb erfolgt online. In der ersten von insgesamt drei Phasen geht es zunächst darum, die Geschäftsidee auf maximal drei Seiten präzise darzustellen. 30 Teilnehmer werden dann zu einem Tagesworkshop mit Experten eingeladen. Die fünf besten Ideen werden mit einem Preisgeld von je 500 Euro belohnt. Der Einstieg in den Venture Cup ist generell in allen drei Phasen möglich, da sie unabhängig voneinander bewertet werden. Es empfiehlt sich jedoch, beim Wettbewerb von Beginn an teilzunehmen. Neu in diesem Jahr ist der Spezialpreis Science4Life Energy Cup, der an Innovationen aus den Themenfeldern Erneuerbare Energien, Energiespeicherung, Energieeffizienz, Digitalisierung, System- und Netztechnik, Elektromobilität und vielen mehr vergeben wird. Die besten Ideen aus diesen Themenfeldern werden im Rahmen des Venture Cup mit drei mal 500 Euro in der Ideenphase, mit zwei mal 1.000 Euro in der Konzeptphase und mit 10.000 Euro in der Businessplanphase belohnt. Insgesamt stehen Preisgelder in Höhe von 82.000 Euro zur Verfügung. Ausführliche Informationen zum Ablauf des Wettbewerbs, zum Anmeldevorgang sowie zu sämtlichen Angeboten sind über www.science4life.de erhältlich. Weitere Fragen werden vom Science4Life-Team gerne beantwortet. Die Termine der 19. Wettbewerbsrunde auf einen Blick: 21.10.2016 Einsendeschluss Ideenphase 25.11.2016 Ideenprämierung 13.01.2017 Einsendeschluss Konzeptphase 14.03.2017 Konzeptprämierung 21.04.2017 Einsendeschluss Businessplanphase 26.06.2017 Abschlussprämierung Science4Life e.V. ist eine unabhängige Gründerinitiative, die deutschlandweit Beratung, Betreuung und Weiterbildung von jungen Unternehmen in den Branchen Life Sciences, Chemie und Energie kostenfrei anbietet. Sie wurde bereits 1998 als Non-Profit-Organisation ins Leben gerufen. Seit 2003 ist die Gründerinitiative Science4Life ein Verein. Initiatoren und Sponsoren sind die Hessische Landesregierung und das Gesundheitsunternehmen Sanofi. Gefördert wird das Projekt auch durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Die Gründerinitiative setzt ihren thematischen Schwerpunkt auf den alljährlich ausgetragenen Businessplan-Wettbewerb „Science4Life Venture Cup“ und lädt jedes Jahr Ideenträger aus ganz Deutschland ein, innovative Geschäftsideen aus den Bereichen Life Sciences, Chemie und Energie in Unternehmenserfolge umzusetzen. Zusätzlich werden Spezialpreise für die besten Einreichungen im Bereich Energie vergeben. Damit ist er der bundesweit größte Businessplan-Wettbewerb dieser wichtigen Zukunftsbranchen. Er bündelt zur Unterstützung der Unternehmensgründer fachspezifische Expertise in einem Experten-Netzwerk aus über 180 Unternehmen und Institutionen mit über 280 ehrenamtlich tätigen Experten. Seit 1998 haben in den 18 Wettbewerbsrunden mehr als 5300 Teilnehmer über 1600 Geschäftsideen, darunter 895 detailliert ausgearbeitete Businesspläne erarbeitet und auf den Prüfstand gestellt. Über 750 neu gegründete Unternehmen wurden geschaffen.  

Teams in der Presse

Hot Seat: Marvin Hodde | Hydrogenea

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19.09.2024

Grüner Wasserstoff ist ohne Frage ein Energieträger, der einen entscheidenden Beitrag zur nachhaltigen Transformation leisten wird. Aktuell steht die Technologie jedoch noch vor großen Hürden wie fehlende Effizienz, hohe Kosten und mangelnde Langlebigkeit. Bei Hydrogenea arbeitet ihr an diesen Herausforderungen, indem ihr Brennstoff- und Elektrolysezellen mit höherer Haltbarkeit und Effizienz entwickelt habt. Eure Produktionsanlage wird gerade in Betrieb genommen und die Einweihung wird im November dieses Jahres stattfinden. Danke, dass ihr euch die Zeit nehmt und auch unseren LeserInnen einen Einblick in eure Arbeit gebt. Hallo Marvin, wie genau verbessert ihr die Effizienz der Brennstoff- und Elektrolysezellen? Hallo und vielen Dank für die Einladung! Die drei Faktoren, die du gerade genannt hast, sind völlig richtig und beeinflussen sich gegenseitig. Die größten Kosten entstehen in der Katalysatorschicht durch die dort verwendeten (Edel-)metalle und angewendeten Prozesse. Unsere Lösung basiert auf der Kombination von zwei Innovationen: Zum einen verwenden wir neuartige Materialien als Katalysatorträger, die wir selbst entwickeln und produzieren. Dabei modifizieren wir die Materialien so, dass sie wesentlich langsamer korrodieren bzw. sich weniger abnutzen als beim State-of-the-Art und zusätzliche Eigenschaften aufweisen, die von entscheidender Bedeutung sind, wie z.B. eine hohe elektrische Leitfähigkeit. Das führt dazu, dass wir die Haltbarkeit der Zellen um bis zu den Faktor 10 erhöhen können. Zum anderen tragen wir das aktive Material nicht klassisch chemisch auf, sondern verfolgen dabei einen elektrochemischen bzw. galvanischen Ansatz. Den haben wir als erste auf einen kontinuierlichen Rolle-zu-Rolle Prozess gebracht und auch patentiert. Vorteil dabei ist, dass wir zum einen wesentlich mehr Freiheitsgerade in der Individualisierung der Zellen haben und dadurch ganz neue Business Cases schaffen können. Zum anderen entsteht eine sehr aktive Fläche mit der Effizienzsteigerung im System bis zu 20% möglich sind. Für welche Sektoren ist eure Technologie besonders interessant? Welche Vorteile ergeben sich für Anwender bei Einsatz eures Schichtsystems? Unsere Innovation basiert auf Erfahrungen aus dem Automotive-Sektor, in dem unser CEO und Co-founder Dr. Pit Y. Podleschny langjährig die Entwicklungen unseres Produktes vorantreiben konnte. Deshalb sind unsere Lösungen vor allem für Anwendungen in diesem Bereich sehr attraktiv. Dies liegt in der verbesserten Haltbarkeit begründet und ermöglicht vor allem im Schwerlastbereich (z.B. LKW, Schiff oder Bahn) Betriebslaufzeiten, die, in Kombination mit geringeren Gesamtbetriebskosten, den Wasserstoff dort zu einer echten Alternative machen können. Haltbarkeit spielt auch im Elektrolysebereich eine wichtige Rolle. Wichtig sind dort aber auch Effizienzsteigerungen, da sich dort infolgedessen mit derselben Menge Strom mehr Wasserstoff produzieren lässt und so die Verwirklichung neuer Elektrolyseanlagen per se attraktiver macht. Eure Produktionsanlage wird gerade in Betrieb genommen. Welche Schritte stehen als nächstes bei euch an? Die Inbetriebnahme unserer Anlage ist ein großer Meilenstein, auf den wir natürlich sehr stolz sind. Als nächsten Schritt werden wir das Team vergrößern, um der gestiegenen Nachfrage bestmöglich nachzukommen. Deshalb suchen wir jemanden, der uns im Bereich kontinuierliche Produktion und Produktionshochskalierung unterstützen kann. Daneben sind wir in ständigem Austausch mit Partnern, um weitere Pilotprojekte zu realisieren. Was wir bisher gelernt haben, ist, dass unsere Technologie ganz neue Business Cases eröffnet, die vorher durch technische oder wirtschaftliche Faktoren unzugänglich waren. Deshalb sind wir fest davon überzeugt dazu beitragen zu können, die Entwicklung und den Einsatz von grünem Wasserstoff auch in Bayern zu beschleunigen. **Gibt es noch etwas, was du unseren LeserInnen mit auf den Weg geben willst? ** Wasserstoff birgt für den Industriestandort Deutschland ein riesiges Potenzial auch in Zukunft noch zu den führenden Industriestandorten zu gehören. Dafür ist es notwendig, frühzeitig die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen. Das gilt vor allem in Zeiten, in denen sich Firmen immer häufiger aus Deutschland zurückziehen. Bayern hat mit seiner Wasserstoffstrategie 2.0 einen guten Grundstein dafür gelegt und bereits mehrere erfolgreiche Unternehmen aus der Industrie bei sich vor Ort angesiedelt und erfolgreich gefördert. Wir sind motiviert mit neuen Partnern sowie allen Interessierten an einer nachhaltigen Zukunft zu arbeiten und gemeinsam neue und nachhaltige Lösungswege zu entwickeln und im breiten Spektrum zu etablieren. Deshalb möchten wir, euch und eure Leserschaft herzlich zu unserer Einweihung Ende November in Gelsenkirchen einladen. Bei Interesse einfach eine kurze Mail an info@hydrogenea senden. Wir freuen uns auf euch! Vielen herzlichen Dank für die spannenden Einblicke und die Einladung, wir wünschen euch weiterhin viel Erfolg! Der Artikel ist im Chemiecluster Bayern erschienen und kann hier abgerufen werden.

NUNOS und Hydrogenea unter den Finalisten beim Batch 7 des Circular Valley

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17.09.2024

Die beiden Start-ups NUNOS und Hydrogenea sind unter den Finalisten des Batch 7 des Circular Valley. Batch #7 des Circular Economy Accelerator wird vom 30. September bis 22. November 2024 in Wuppertal stattfinden. Bis Mitte August 2024 werden 15 Start-ups für Batch #7 ausgewählt. Das zweimonatige Programm beginnt Ende September und besteht aus zwei Vor-Ort-Phasen in Deutschland (30. September - 13. Oktober und 4. - 22. November). Die erste Phase ist nur für Start-ups in der Frühphase und vermittelt den Gründern Grundkenntnisse. Die zweite Phase ist für die Vertreter aller Start-ups obligatorisch. Der Kick-off findet virtuell am 25. September 2024 statt. Der Demo Day findet am 15. November im Rahmen des Circular Valley Forums 2024 statt. Während der zweiwöchigen Präsenzblöcke muss mindestens ein Vertreter jedes Startups vor Ort am Programm teilnehmen.

Sparsam bekleidet – mit jeder Faser

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05.09.2024

5. September 2024 · Die Fibrecoat GmbH aus Aachen stellt in einem besonderen Verfahren Metallgarn her. Sie möchte so Hochleistungsmaterialien erschwinglich machen. Die Fibrecoat GmbH aus Aachen möchte Hochleistungsmaterialien erschwinglich machen. Die Geschäftsidee hatte Robert Brüll 2014 während seiner Promotion am Institut für Textiltechnik der RWTH in Aachen. Mit Richard Haas und Alexander Lüking forschte er an polymerbeschichteten Fasern. Sie bestehen aus einer Glasfaser, die mit Kunststoff beschichtet ist. Deren Produktion kam wegen Lieferengpässen in der Pandemie zum Erliegen; man entwickelte ein Verfahren zur Aluminiumbeschichtung und erreichte bessere Ergebnisse. Mit dieser Beschichtung gewann man 2021 den dritten Platz in der Rice Business Plan Competition, dem größten Hochschul-Start-up-Wettbewerb der Welt. Das Hauptprodukt ist ein einfaches Metallgarn; neu ist das Produktionsverfahren. Bisher seien Metallfasern quasi durch eine immer weitere „Streckung“ von weniger feinen Metallfasern hergestellt worden. Die Metallfasern von Fibrecoat bestehen hingegen aus einer Basaltfaser, die mit Aluminium beschichtet wird. Das Basaltgestein wird erhitzt, bis feine Filamente unterhalb des Ofens entstehen. Diese werden ganz fein mit Aluminium beschichtet. Die Metallfaser ist sehr leitfähig und fest. Unfällen vorbeugen Die hocheffiziente Beschichtungsweise mache die Faser zehn- bis zwanzigmal günstiger als klassisch gefertigte Metallfasern. Sie werde in nur einem Produktionsschritt hergestellt, konventionell produzierte Fasern benötigten bis zu zehn. Außerdem betrage die Energieeinsparung in der Produktion etwa 90 Prozent. Zur Zielgruppe von Fibrecoat gehören die Bau- und die Autoindustrie. Nach Lüking werden die Metallfasern für unterschiedliche Zwecke weiterverarbeitet, etwa zu flexiblen Matten. Diese können elektrische Signale abschirmen oder thermisch leiten, sie sind als Heiztapeten nutzbar. Man kann das Garn zu Faserverbundplatten weiterverarbeiten, die Strahlen abschirmen, die etwa in Elektroautos beim Umwandeln von Strom entstehen. „Wenn ich ein selbstfahrendes Auto habe und einen hochpräzisen Sensor, willst du natürlich keinen Unfall bauen. Dementsprechend muss abgeschirmt werden“, sagt Brüll. Die Rüstungsindustrie verwendet die Fasern zum Beispiel zur Radarabschirmung. Fibrecoat beschäftigt 20 Vollzeitmitarbeiter. Es produziert derzeit nur in Georgien. Nach eigenen Angaben verbuchte man 2023 einen Umsatz von 4,3 Millionen Euro. Künftig könnte man Mondgestein beschichten. Damit könnte man Landeplattformen für Moonlander bauen, um zu verhindern, dass sie bei der Landung so viel Mondstaub aufwirbeln. _ Leander Harnau, Kreisgymnasium Riedlingen_ Quelle: F.A.Z. / Hier geht’s zum Artikel.

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Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von AdaptX Systems mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von CeraSleeve mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von fiberior mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
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