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Science4Life in den Medien

02.07.2024

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Start-ups für die Zukunft: Science4Life zeichnet die innovativsten Geschäftsmodelle aus

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Presseartikel

Teilnahmerekord beim Science4Life Businessplan-Wettbewerb

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27.11.2017

Auszeichnungen für Gründer aus den Bereichen Life Sciences, Chemie und Energie Frankfurt am Main, 27. November 2017. 40 Prozent mehr Einreichungen: Der Science4Life Venture Cup startet mit 114 Geschäftsideen aus den Bereichen Life Sciences, Chemie und Energie ins 20. Jubiläumsjahr. Die Gewinnerteams überzeugten mit innovativen Ideen gegen Krebs, Nervenkrankheiten sowie neuen Denkweisen im Energie-Bereich und erhielten ein Preisgeld von acht Mal 500 Euro. So viele Einreichungen gab es noch nie beim Science4Life Venture Cup: Die Experten überprüften das Marktpotenzial von insgesamt 114 Ideen – eine Steigerung von über 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Bereiche Medizintechnik und Pharma waren dieses Jahr besonders stark vertreten. Dicht gefolgt von Energienutzung und Umwelttechnologie. Sponsoren des Businessplan-Wettbewerbs sind die Hessische Landesregierung und das Gesundheitsunternehmen Sanofi. „Bekämpfung von Krankheiten wie Alzheimer oder Krebs, Möglichkeiten im Bereich der alternativen Energien oder umweltpolitische Ideen wie die Fischwanderhilfe – wir freuen uns über die erstaunliche Themenvielfalt der Einreichungen“, erklärt Dr. Karl-Heinz Baringhaus, der administrative Leiter für Forschung und Entwicklung der Sanofi-Aventis Deutschland GmbH und Geschäftsführender Vorstand von Science4Life. Auch Dr. Rainer Waldschmidt, Geschäftsführer der hessischen Wirtschaftsfördergesellschaft Hessen Trade & Invest und Geschäftsführender Vorstand von Science4Life, zeigte sich beeindruckt von den vielen Einreichungen in diesem Jahr: „Der Teilnahmerekord zeigt deutlich, wie wichtig der Science4Life Venture Cup für Gründer in Deutschland ist und dass neben Life Sciences und Chemie auch die Gründerszene im Bereich Energie immer stärker wird.“ Die besten fünf Teams erhielten jeweils 500 Euro Preisgeld. Die drei Gewinner im Bereich Energie wurden zusätzlich mit einem Spezialpreis von je 500 Euro ausgezeichnet. Mit der Prämierung der Ideenphase startete auch die Bewerbungsfrist für die Konzeptphase am 12. Januar 2018.   Innovationen gegen Alzheimer, kindliche Hirntumore und Krebs Die Priavoid GmbH aus Jülich in Nordrhein-Westfalen hat es sich zum Ziel gesetzt, Alzheimer durch eine neue Behandlungsstrategie mit ihrem Wirkstoffkandidaten zu bekämpfen. Breeze Technolologies aus Hamburg hilft Städten und Unternehmen eine lebenswertere Umwelt zu schaffen, in dem sie aus Umweltdaten, wie der aktuellen Luftqualität, Handlungsempfehlungen generieren. Damit beispielsweise bei Erkrankungen des Zentralnervensystems, wie kindliche Hirntumore, Medikamente in bestimmten Regionen des Gehirns wirken können, müssen sie die sogenannte Blut-Hirn-Schranke, überwinden. Mithilfe des Modells von DYNELAB aus München soll schon in einem frühen Stadium erkannt werden, ob dies der zu entwickelnde Wirkstoff schafft. PhantomX aus Berlin haben dem Krebs den Kampf angesagt: Ziel ist, den Tumor durch patentindividuelle Prüfkörper besser kontrollieren zu können sowie die Überlebenschancen zu erhöhen und Nebenwirkungen zu verringern. AeroFib aus Aachen stellen ultraleichte Fasern für die Wärmeisolation in der Mobilitätsbranche her, wodurch in Zukunft massiv an Gewicht bei Autos, Raketen und Flugzeugen eingespart werden kann. Mit dieser Idee gewann das Team gleich doppelt, denn Start-ups auf dem Energie-Bereich können beim Science4Life Venture Cup zusätzliche Spezialpreise gewinnen, die vom Land Hessen und der Viessmann Group gefördert werden. Flex4Energy aus Darmstadt haben einen skalierbaren, offenen Marktplatz mit regionalen Energieprodukten von Versorgung bis Netzdienstleistung entwickelt. Eine Fischwanderhilfe, welche die Gewässerdurchgängigkeit einfach, schonend und kostengünstig wiederherstellt, sowie den Leitstrom energetisch nutzen kann, stammt von Fishcon aus Wien, dem dritten Gewinnerteam im Bereich Energie. „Die vielen Ideen aus dem Energiebereich machen deutlich, wie wichtig die Gründungsförderung in der Energiebranche ist und welch große Rolle Science4Life dabei spielt“, sagt Fabian Stern, Head of Innovation Management bei Viessmann.   Start frei für die Konzeptphase: Aus Ideen werden Geschäftsmodelle Der Science4Life Venture Cup besteht aus drei Phasen: Ideenphase, Konzeptphase und Businessplanphase. Teams können entweder alle Phasen durchlaufen oder sich nur für einzelne Phasen bewerben. In der nun folgenden Konzeptphase wird die Idee zu einem Geschäftskonzept weiterentwickelt. Dafür wird bis zum 12. Januar 2018 eine Darstellung des Geschäftsmodells, des Unternehmerteams und eine erste Markteinschätzung eingereicht. Die Teams der 20 besten Konzepte werden zu einem zweitägigen Intensiv-Workshop nach Berlin eingeladen. Hier steht jedem Gründerteam ein persönlicher Coach zur Verfügung, um das Konzept weiter zu verfeinern. Die besten zehn Teams werden bei der Konzeptprämierung am 13. März 2018 mit jeweils 1.000 Euro prämiert. Zusätzlich erhalten die zwei besten Geschäftskonzepte aus dem Bereich Energie einen Spezialpreis mit je 1.000 Euro Preisgeld. In der dritten Phase geht es dann richtig zur Sache, denn mit dem Ausformulieren des konkreten Businessplans legen die Start-ups den Grundstein für ihr Unternehmen. Während des gesamten Businessplan-Wettbewerbs können Gründerteams Preisgelder in Höhe von 82.000 Euro gewinnen.   Über Science4Life e.V. Science4Life ist eine unabhängige Gründerinitiative, die deutschlandweit Beratung, Betreuung und Weiterbildung von jungen Unternehmen in den Branchen Life Sciences, Chemie und Energie kostenfrei anbietet. Sie wurde bereits 1998 als Non-Profit-Organisation ins Leben gerufen und ist seit 2003 ein Verein. Initiatoren und Sponsoren sind die Hessische Landesregierung und das Gesundheits-unternehmen Sanofi. Der alljährlich ausgetragene Businessplan-Wettbewerb „Science4Life Venture Cup“ lädt jedes Jahr Ideenträger aus ganz Deutschland ein, innovative Geschäftsideen aus den Bereichen Life Sciences, Chemie und Energie in Unternehmenserfolge umzusetzen. Zusätzlich werden Spezialpreise für die besten Einreichungen im Bereich Energie vergeben. Damit ist er der bundesweit größte Businessplan-Wettbewerb dieser wichtigen Zukunftsbranchen. Er bündelt zur Unterstützung der Gründer fachspezifische Expertise in einem Experten-Netzwerk aus über 190 Unternehmen und Institutionen mit über 300 ehrenamtlich tätigen Experten. Seit 1998 haben mehr als 5.800 Teilnehmer über 1.750 Geschäftsideen, darunter 967 detailliert ausgearbeitete Businesspläne erarbeitet und auf den Prüfstand gestellt. Über 850 neu gegründete Unternehmen wurden geschaffen. Artikel speichern    

20 Jahre Science4Life Venture Cup: Businessplan-Wettbewerb feiert Jubiläum

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01.09.2017

Am 1. September 2017 startet der bundesweite Businessplan-Wettbewerb von Sience4Life. Existenzgründer aus den Bereichen Life Sciences, Chemie und Energie profitieren von individuellen Coachings, einem starken Experten-Netzwerk sowie Preisgeldern in Höhe von insgesamt 82.000 Euro – und das bereits zum 20. Mal. Der Einsendeschluss für die erste Phase ist am 20. Oktober 2017. Ein eigenes Unternehmen gründen – die Idee haben viele, oft fehlt der Mut. Die Gründerinitiative Science4Life e.V. hat einen Businessplan-Wettbewerb ins Leben gerufen, der jeden Gründer aus den Bereichen Life Sciences, Chemie und Energie ermutigt, aus der Idee ein Unternehmen zu machen: Preisgelder von insgesamt 82.000 Euro, kostenlose Online-Seminare, individuelle Feedbacks von über 300 Branchen-Experten und vieles mehr warten auf die Teilnehmer des „Science4Life Venture Cup“. Initiatoren und Sponsoren sind die Hessische Landesregierung und das Gesundheitsunternehmen Sanofi. Drei Phasen können die Existenzgründer durchlaufen: Los geht es mit der Ideenphase im Oktober, weiter über die Ausarbeitung des Konzepts bis Januar 2018 und schließlich auf die Zielgerade zum perfekten Businessplan bis April 2018. Bereits zum 20. Mal können Start-ups am „Science4Life Venture Cup“ teilnehmen. Bisher sind über 1.750 Geschäftsideen, 967 Businesspläne und über 850 neu gegründete Unternehmen entstanden. Diese Bilanz macht den „Science4Life Venture Cup“ zum erfolgreichsten Businessplan-Wettbewerb für Life Sciences, Chemie und Energie in Deutschland. Die Teilnahme ist kostenlos. Einsteigen und gewinnen kann man während jeder Phase. Anmeldung unter www.science4life.de. Start der Ideenphase: In drei Schritten zum perfekten Businessplan In der Ideenphase stellen Gründer ihre Idee auf maximal drei Seiten vor. Die Experten prüfen das Potenzial und geben konstruktives Feedback, ob und wie daraus ein erfolgreiches Geschäftsmodell werden kann. 30 Teilnehmer werden zum eintägigen Kompakt-Workshop eingeladen, bei dem sie die Möglichkeit haben, ihre Pläne in persönlichen Gesprächen mit Experten zu diskutieren und weiterzuentwickeln. Die besten Teams gewinnen jeweils 500 Euro. Und danach geht es erst richtig los: Bei den anschließenden Konzept- und Businessplanphasen wird aus der Idee ein ausgefeiltes Konzept und daraus ein fertiger Businessplan – die Basis für den Start in die Selbstständigkeit. Wer eine smarte Idee im Bereich Energie hat, kann gleich doppelt abräumen: Die Viessmann Group sponsert zusammen mit dem Land Hessen Energie-Spezialpreise in Höhe von insgesamt 13.500 Euro. Möglich ist dies beispielsweise für Gründer mit Ideen aus den Themenfeldern Erneuerbare Energien, Energiespeicherung, Energieeffizienz, Digitalisierung und Elektromobilität. Jubiläum für einen der größten Businessplan-Wettbewerbe in Deutschland Neue Ideen sind wichtig für den Fortschritt, Existenzgründer müssen aber vor allem im Chemie- und Pharma-Bereich sehr hohe Anforderungen erfüllen, um Produkte und Dienstleistungen auf den Markt zu bringen. Das Gesundheitsunternehmen Sanofi hat – schon lange bevor sich das Wort „Start-up“ überhaupt in Deutschland etabliert hat – erkannt, dass die Gesundheitsindustrie nur mit neuen Ideen angekurbelt werden kann und dass es dafür besondere Förderung benötigt. Auch das Hessische Wirtschaftsministerium ist von der Idee begeistert. Denn die Gesundheitsindustrie ist ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor für Hessen und die erfolgreiche Gestaltung der Energiewende zählt zu den wichtigsten politischen Zielen. Gemeinsam unterstützen sie die unabhängige Gründerinitiative Science4Life e.V. als Initiatoren und Sponsoren. Science4Life ist eine unabhängige Gründerinitiative, die deutschlandweit Beratung, Betreuung und Weiterbildung von jungen Unternehmen in den Branchen Life Sciences, Chemie und Energie kostenfrei anbietet. Sie wurde bereits 1998 als Non-Profit-Organisation ins Leben gerufen und ist seit 2003 ein Verein. Initiatoren und Sponsoren sind die Hessische Landesregierung und das Gesundheitsunternehmen Sanofi. Der alljährlich ausgetragene Businessplan-Wettbewerb „Science4Life Venture Cup“ lädt jedes Jahr Ideenträger aus ganz Deutschland ein, innovative Geschäftsideen aus den Bereichen Life Sciences, Chemie und Energie in Unternehmenserfolge umzusetzen. Zusätzlich werden Spezialpreise für die besten Einreichungen im Bereich Energie vergeben. Damit ist er der bundesweit größte Businessplan-Wettbewerb dieser wichtigen Zukunftsbranchen. Er bündelt zur Unterstützung der Gründer fachspezifische Expertise in einem Experten-Netzwerk aus über 180 Unternehmen und Institutionen mit über 300 ehrenamtlich tätigen Experten. Seit 1998 haben mehr als 5.800 Teilnehmer über 1.750 Geschäftsideen, darunter 967 detailliert ausgearbeitete Businesspläne erarbeitet und auf den Prüfstand gestellt. Über 850 neu gegründete Unternehmen wurden geschaffen.

Erneuter Teilnehmerrekord beim Science4Life Venture Cup 2017: Deutsche High-Tech Gründer sind einfach Spitze

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26.06.2017

Das Frankfurter Start-up aidCURE gewinnt mit innovativer Technologie-Plattform für die Entwicklung personalisierter Immuntherapeutika / Adaptive Balancing Power GmbH aus Darmstadt erhält Spezialpreis im Bereich Energie für netzstabilisierenden Schwungmassenspeicher Wiesbaden, 26. Juni 2017. Nah am Menschen, visionär in den Zielen – die Gründerteams des Science4Life Venture Cup 2017 arbeiten an bedarfsorientierten und innovationsstarken Geschäftsvorhaben. Teams aus Forschungsinstituten und Universitäten aus dem gesamten Bundesgebiet sorgten zudem mit ihrer zahlreichen Teilnahme am Businessplan-Wettbewerb von Science4Life für einen erneuten Rekord. Das Potenzial der Gründer aus den Bereichen Life Sciences, Chemie und Energie ist hoch. Dies spiegeln die Innovationen zur Optimierung von Diagnose- und Therapieverfahren, zu effizienteren Wirkstoffscreenings wie auch neue hochtechnologische, skalierbare Verfahren und digitale Lösungen deutlich wider. Die Gründerteams mit den zehn besten Businessplänen wurden in der Wiesbadener Casino Gesellschaft ausgezeichnet. Die Schirmherren Tarek Al-Wazir, Hessischer Staatsminister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung und Prof. Dr. Jochen Maas, Geschäftsführer Forschung & Entwicklung der Sanofi-Aventis Deutschland GmbH äußerten sich hoch erfreut und würdigten die Gewinner für ihre Spitzenleistungen. Erstmalig wurde in diesem Jahr auch ein Spezialpreis für den besten Businessplan im Bereich Energie vergeben. Der Science4Life Energy Cup, der gemeinsam vom Hessischen Wirtschaftsminister und der Viessmann Group gesponsert wird, dient der gezielten Förderung von Gründern mit Geschäftsideen, die die Energiewende voranbringen. Science4Life ist bei aufstrebenden Start-ups so beliebt wie nie. Seit Bestehen der Initiative gehen die Teilnehmerzahlen kontinuierlich in die Höhe. In diesem Jahr wurde mit 529 Teilnehmern und 72 eingereichten Businessplänen aus den Branchen Life Sciences, Chemie und Energie ein neuer Rekord aufgestellt. Dabei hat mehr als die Hälfte aller Gründerteams die Ideen-, Konzept-, und abschließende Businessplanphase des Wettbewerbs durchlaufen. Diese Zielstrebigkeit zeigt sich auch in der hohen Qualitätsdichte der Einreichungen. Besonders Gründer mit Innovationen in Diagnostik und Medizintechnik nutzten das Angebot, ihre Businesspläne von einem unabhängigen Expertengremium prüfen zu lassen. Etwa ein Drittel der Businesspläne drehen sich um das Thema Energie und hier vor allem um die Themenfelder Energiespeicherung und -Effizienz. Den Science4Life Energy Cup gewann das Darmstädter Unternehmerteam Adaptive Balancing Power GmbH. Das komplexe Produkt, ein Energiespeicher, der kostengünstiger, als beispielsweise Batterien, und verschleißfrei zwischen Energieerzeugung und Verbrauch ausgleicht, ist ein wertvoller Beitrag zum Gelingen der Energiewende. Die Ehrung des Gewinnerteams übernahm der Hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir gemeinsam mit Dr. Markus Pfuhl CDO Viessmann Energy Solutions der Viessmann Group. Die fünf prämierten Innovationen aus den Life Science-Branchen stellen vor allem den Patienten in den Mittelpunkt. Die Heilung der Rheumatoiden Arthritis mit Hilfe eines neuen personalisierten Immuntherapeutikums hat sich das Gewinnerteam aidCURE aus Frankfurt zur Aufgabe gemacht. Im Gegensatz zu den bisher auf dem Markt verfügbaren Medikamenten bietet diese Therapie ein „Reset“ des fehlprogrammierten Immunsystems und könnte erstmalig Arthritis heilen. Das von der fasciotens GmbH aus der Praxis entwickelte Gerät bedient sich einer einfachen Idee mit lebensrettender Wirkung: Verschiedene Erkrankungen, wie schwere Infektionen, Komplikationen oder Verletzungen bedingen die Notwendigkeit, eine lange Zeit nach der Operation, einen Bauch offen belassen zu müssen. Das daraus resultierende Zurückweichen der Bauchdecke erschwert einen späteren Bauchverschluss oder macht diesen unmöglich. Mit fasciotens® wird die Bauchdecke bei eröffnetem Bauchraum angespannt und ermöglicht somit den zeitnahen Bauchverschluss. Das Gewinnerteam FerroSens revolutioniert die Diagnostik von Eisenmangel, der weltweit häufigsten Mangelerscheinung. Durch das patentierte Gerät FIDscreen wird Eisenmangel erstmals ohne Blutentnahme schnell und zuverlässig nachgewiesen. Dies erlaubt flächendeckendes Screening in Kinderarztpraxen wie auch den Einsatz in Kliniken. Eine Verwechslung von Proben in Laboren kann für Patienten lebensgefährlich werden. Die bayerische inveox GmbH umgeht den fehleranfälligen Faktor des manuellen Umgangs mit Proben mit der Entwicklung eines vollautomatisierten, vernetzten Labors für pathologische Institute. Ebenfalls einen Gewinnerplatz konnte sich das Gründerteam Tubulis Technologies mit ihrer innovativen Tub-tag® Technologie, einem molekularen Kleber für die Onkologie, sichern. Damit wird erstmals die stabile Anheftung von Chemotherapeutika an tumorspezifische Antikörper zur nebenwirkungsärmeren und gleichzeitig effektiveren Krebsbehandlung ermöglicht. Das Gewinnerteam aidCURE hat eine klare Vision: „Unser Ziel ist es, Patienten, die an einer chronischen Gelenkentzündung erkrankt sind, erstmals zu heilen. Dazu müssen wir im nächsten Schritt den Abschluss der notwendigen Arbeiten vor der klinischen Prüfung am Menschen vorantreiben. Das Coaching im Rahmen von Science4Life hat unsere Geschäftsidee hierfür noch weiter präzisiert“, äußerte sich die Geschäftsführerin Dr. Nadine Schneider. „High-Tech-Gründungen tragen mit ihren Innovationen dazu bei, unsere Energieversorgung auf erneuerbare Quellen umzustellen, nachhaltiger zu wirtschaften und unser Gesundheitssystem zu verbessern – um nur einige Herausforderungen zu nennen, vor denen wir stehen. Gleichzeitig sichern sie die Spitzenposition unseres Wirtschaftsstandorts und zeigen, dass Ökonomie und Ökologie sehr gut zueinander passen“, sagte Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir. Erfreut äußerte sich der Minister über das Interesse am Science4Life Energy Cup: „Die Resonanz, die der Preis auf Anhieb findet, zeigt einmal mehr, dass die Energiewende als Innovationsmotor wirkt. Die eingereichten Konzepte richten sich zum Beispiel auf die Vernetzung dezentraler Erzeuger zu virtuellen Kraftwerken und auf Speichertechnologien. Die Energiewende braucht Innovationen, und dafür setzt der Spezialpreis Energy Cup, den wir heute erstmals mit unserem neuen Partner Viessmann vergeben, einen Impuls. Man kann auch sagen: Science4Life bringt Gründern neue Energie.“ Den „frischen Wind“, den die Entrepreneure dabei in die großen Geschäftskonzerne bringen, weiß auch Forschungsgeschäftsführer von Sanofi in Deutschland Prof. Dr. Jochen Maas zu schätzen: „Die Gründer lehren uns, Dinge von einer ganz anderen Perspektive aus zu betrachten. Dies ist zudem wichtig, um neue Innovationen zu schaffen, zusammen zu arbeiten. Das ist unser Ansatz bei Sanofi und deshalb unterstützen wir auch Science4Life“, so Maas. Das Thema Energie hat auch bei Sanofi einen hohen Stellenwert: „Wir unterstützen die Bemühungen, die globale Erderwärmung unter zwei Grad Celsius zu halten und wollen die Gesundheitsfolgen des Klimawandels begrenzen. Gerade deshalb ist es für uns alle wichtig, dass die Gründer nie den Mut und Elan verlieren und trotz möglicher Höhen und Tiefen weiter forschen. Es wird nicht immer leicht sein, aber mit ein wenig Ausdauer gehen auch die schwierigen Zeiten vorbei.“ Die Gewinner des Science4Life Venture Cup 2017 sind: Platz, dotiert mit 25.000 Euro, geht an aidCURE (Frankfurt) Platz, dotiert mit 10.000 Euro, geht an inveox GmbH (Garching bei München) Platz, dotiert mit 5.000 Euro, geht an fasciotens® GmbH (Köln) Platz, dotiert mit 3.000 Euro, geht an Tubulis Technologies (Berlin & München) Platz, dotiert mit 3.000 Euro, geht an FerroSens (München) Die Plätze 6 bis 10, dotiert mit jeweils 2.000 Euro, in alphabetischer Reihenfolge: CrystalsFirst (Marburg) DyNabind GmbH (Dresden) Infrasolid GmbH (Dresden) miRdetect GmbH (Bremen) OrganiX (Jena) Der Gewinner des Spezialpreises Science4Life Energy Cup 2017 ist: Adaptive Balancing Power GmbH aus Darmstadt (Preisgeld: 10.000 Euro) Die nächste Wettbewerbsrunde startet am 1. September 2017. Gründerteams sind eingeladen, ihre Geschäftsidee zur Bewertung abzugeben und von den Vorzügen der Science4Life Familie zu profitieren. Detaillierte Informationen zu Bewerbung und Verfahren stehen unter www.science4life.de zur Verfügung. Auf der Science4Life-Facebook-Seite sowie auf YouTube finden sich weitere Ausführungen zu den prämierten Gewinnern. Hintergrundinformation: Science4Life e.V. ist eine unabhängige Gründerinitiative, die deutschlandweit Beratung, Betreuung und Weiterbildung von jungen Unternehmen in den Branchen Life Sciences, Chemie und Energie kostenfrei anbietet. Sie wurde bereits 1998 als Non-Profit-Organisation ins Leben gerufen. Seit 2003 ist die Gründerinitiative Science4Life ein Verein. Initiatoren und Sponsoren sind die Hessische Landesregierung und das Gesundheitsunternehmen Sanofi. Die Gründerinitiative setzt ihren thematischen Schwerpunkt auf den alljährlich ausgetragenen Businessplan-Wettbewerb „Science4Life Venture Cup“ und lädt jedes Jahr Ideenträger aus ganz Deutschland ein, innovative Geschäftsideen aus den Bereichen Life Sciences, Chemie und Energie in Unternehmenserfolge umzusetzen. Zusätzlich werden Spezialpreise für die besten Einreichungen im Bereich Energie vergeben. Damit ist er der bundesweit größte Businessplan-Wettbewerb dieser wichtigen Zukunftsbranchen. Er bündelt zur Unterstützung der Unternehmensgründer fachspezifische Expertise in einem Experten-Netzwerk aus über 180 Unternehmen und Institutionen mit über 280 ehrenamtlich tätigen Experten. Seit 1998 haben in den 19. Wettbewerbsrunden mehr als 5800 Teilnehmer über 1750 Geschäftsideen, darunter 967 detailliert ausgearbeitete Businesspläne erarbeitet und auf den Prüfstand gestellt. Über 800 neu gegründete Unternehmen wurden geschaffen.

Teams in der Presse

Immatics erweitert Standort in Tübingen

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08.05.2024

Mit Ministerpräsident Winfried Kretschmann weihte die in Tübingen gegründete Immatics N.V. ihr neues Forschungsgebäude "an der Sternwarte" ein. Damit entsteht ein Campus für Forschung und Entwicklung von Biopharmazeutika und Zelltherapien, den auch andere Firmen wie Curevac nutzen werden. Anfang Mai feierte die an der US-Börse Nasdaq gelistete Immatics N.V. die Eröffnung ihrer 2.500m2 großen Erweiterung am Campus Sternwarte in Tübingen. Hochrangige Gäste, darunter der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann, der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer sowie namhafte Vertreter aus Biotechnologie und Wirtschaft feierten mit Immatics. Vor dem Hintergrund der „wachsenden Biotech-Branche in Tübingen unterstreicht die Eröffnung der neuen Anlage das unermüdliche Engagement von Immatics, transformative Krebstherapien voranzubringen und die Zusammenarbeit in der Region zu fördern“, kommentierte das Unternehmen selbst die Vergrößerung am Standort Tübingen, wo Immatics aus der Universität ausgegründet wurde und mittlerweile rund 250 Mitarbeiter beschäftigt. Die Einrichtung wird eine hochmoderne Umgebung und Platz zum Wachsen bieten. Der Standort erstreckt sich nun über zwei verschiedene Gebäude und wird in Kürze in Zusammenarbeit mit Curevac eine gemeinsame Kantine beherbergen, deren Fertigstellung später im Jahr geplant ist. Darüber hinaus verfügt das zweite Gebäude über ein hochmodernes Konferenzzentrum, das auch von externen Parteien angemietet werden kann. Ministerpräsident Kretschmann war es wichtig, bei seinem Grußwort die Bedeutung der innovativen biomedizinischen Biotechnologie wie der Gesundheitswirtschaft allgemein für einen unternehmerischen Strukturwandel in Baden-Württemberg herauszustellen: „Die Gesundheitsbranche ist für unser Land zentral. In erster Linie natürlich für die bestmögliche medizinische Versorgung der Menschen. Aber auch als eine unserer Leitbranchen. Als größter Wirtschaftszweig unseres Landes, mit über einer Million Beschäftigten, damit mehr als in der Automobilindustrie oder im Maschinenbau. Gerade in einem tiefen Strukturwandel brauchen wir Unternehmen wie Immatics. Unternehmen, die auf hochgradig innovative Geschäftsmodelle setzen. Sie sind die Quelle neuer Wertschöpfung für unser Land. Sie schaffen neue Arbeitsplätze und sichern unseren Wohlstand,“ so der baden-württembergische Ministerpräsident. Immatics hat sich auf die Entwicklung und Herstellung von T-Zell-basierten Immuntherapien für die Behandlung von Krebs spezialisiert und ist mit einzelnen Projekten in der frühen klinischen Phase. Weitere Firmensitze des Unternehmens sind in München und Houston, Texas (USA).   © |transkript.de

CureVac gibt Start einer kombinierten Phase-1/2-Studie zur Vogelgrippe (H5N1) bekannt

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24.04.2024

Phase-1-Teil einer kombinierten Phase-1/2-Studie gestartet, im Rahmen der Pandemievorsorge gegen das hoch pathogene Vogelgrippevirus (H5N1), das mögliche zukünftige Pandemiegefahr darstellt Studie untersucht monovalenten Impfstoffkandidaten, der für ein Influenza A H5-Antigen kodiert und auf firmeneigenem mRNA-Gerüst der zweiten Generation basiert Vogelgrippe ist das jüngste Programm, das im Rahmen der breit angelegten Kooperationsvereinbarung mit GSK im Bereich Infektionskrankheiten von Juli 2020 in die klinische Entwicklung geht CureVac N.V. (Nasdaq: CVAC) (“CureVac”), ein globales biopharmazeutisches Unternehmen, das eine neue Medikamenten­klasse auf Basis von Messenger-Ribonukleinsäure (mRNA) entwickelt, gab heute den Start des Phase-1-Teils einer kombinierten Phase-1/2-Studie für einen in Zusammenarbeit mit GSK ent­wickelten prä-pandemischen Influenza A (H5N1) Impfstoffkandidaten bekannt.  Das Vogel­grippevirus H5N1 stellt eine mögliche zukünftige Pandemiegefahr dar. Es ist bekannt, dass sich das Virus gelegentlich von seinem ursprünglichen Vogelwirt auf andere Tiere und Menschen übertragen kann. Der monovalente Impfstoffkandidat beruht auf CureVacs firmeneigenem mRNA-Gerüst der zweiten Generation und kodiert für ein Influenza A H5-Antigen. „Das hochgradig krankheitserregende Vogelgrippevirus wird häufig als eines der Viren mit großem Pandemierisiko eingestuft, da Fälle einer Übertragung des H5N1-Stammes von Tieren auf den Menschen bereits dokumentiert sind. Mit unserer klinisch validierten mRNA-Tech­nologieplattform und unserem mRNA-Gerüst der zweiten Generation, beabsichtigen wir eine wirksame Gegenmaßnahme gegen die pandemische Bedrohung durch eine mögliche Über­tragung von Mensch zu Mensch zu ergreifen“, sagte Dr. Myriam Mendila, Chief Development Officer von CureVac. „Dieser klinische Meilen­stein erweitert in Zusammenarbeit mit GSK die Anwendung unserer mRNA-Technologie um eine weitere Indikation in den Infektions­krank­heiten und adressiert die Notwendigkeit, auf mögliche zukünftige Pandemien vorbereitet zu sein.“ Innerhalb der kombinierten Phase-1/2-Studie werden Sicherheit, Reaktogenität und Immuno­genität eines prä-pandemischen Influenza A (H5N1) Grippeimpfstoffkandidaten bei gesunden jüngeren Erwachsenen im Alter von 18 bis 64 Jahren und gesunden älteren Erwachsenen im Alter von 65 bis 85 Jahren untersucht. Im ersten Phase-1-Dosis-Eskalationsteil der Studie werden bis zu fünf Dosierungen im Vergleich zu einem Placebo-Impfstoff untersucht. Die Studie wird in den USA durchgeführt. Die breit angelegte Kooperationsvereinbarung zwischen CureVac und GSK im Bereich Infektions­krankheiten wurde erstmals im Juli 2020 bekanntgegeben. Sie konzentriert sich auf die Ent­wicklung neuer Produkte auf Grundlage der mRNA-Technologie von CureVac für Infektions­krankheiten. Über CureVac CureVac (Nasdaq: CVAC) ist ein globales biopharmazeutisches Unternehmen auf dem Gebiet der mRNA-Technologie (Boten-RNA, von engl. messenger RNA) mit mehr als 20 Jahren Erfahrung in der Entwicklung und Optimierung dieses vielseitigen biologischen Moleküls für medizinische Zwecke. Das Prinzip von CureVacs proprietärer Technologie basiert auf der Nutzung von optimierter mRNA als Datenträger, um den menschlichen Körper zur Produktion der ent­sprechend kodierten Proteine anzuleiten, mit welchen eine Vielzahl von Erkrankungen bekämpft werden können. Im Juli 2020 ging CureVac eine Partnerschaft mit GlaxoSmithKline plc (GSK) ein, um gemeinsam neue Produkte im Bereich der prophylaktischen Impfstoffe gegen Infektions­krankheiten auf Basis der mRNA-Technologie der zweiten Generation von CureVac zu ent­wickeln. Diese Zusammenarbeit wurde später für die Entwicklung von COVID-19-Impfstoff­kandidaten der zweiten Generation und modifizierten mRNA-Impfstofftechnologien erweitert. Auf der Grundlage seiner firmeneigenen Technologie hat das Unternehmen eine umfangreiche klinische Pipeline in den Bereichen der prophylaktischen Impfstoffe, Krebs­therapien, Anti­körpertherapien und zur Behandlung seltener Krankheiten aufgebaut. CureVac N.V. hat ihren Hauptsitz in Tübingen, Deutschland, und beschäftigt mehr als 1.100 Mitarbeiter an weiteren Standorten in Deutschland, den Niederlanden, Belgien, der Schweiz und den USA. Weitere Informationen finden Sie unter www.curevac.com.

MAGNOTHERM meets Robert Habeck

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24.04.2024

Today, MAGNOTHERM had the privilege of sharing our tech and our story with Robert Habeck, the Vice Chancellor of Germany and Head of the Federal Ministry for Economic Affairs and Climate Action. It was an impactful day for MAGNOTHERM envisioning our place in the German economy of the future. Timur SİRMAN engaged in discussion with Mr. Habeck about our company's vision for the future, our roadblocks to success, and ways we can support policymakers in fighting climate change and boosting the economy. It was an immensely valuable day meeting, and we are grateful to Anna Christmann, Daniel Kriebel and Digital Hub Initiative for arranging this exciting meeting, as well as HANNOVER MESSE for setting the perfect stage for us to meet with the delegation. In the end, Robert Habeck signed the POLARIS as a gift to bring back to the whole team in Darmstadt, and as representation of the support of the German government for our global impact innovation. We're honored and proud of this moment in our company's story, and it is wind in our team's sails to push forward, solve the unsolvable, and build the future of cooling. Zum LinkedIn Post.

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Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von AdaptX Systems mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von CeraSleeve mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von fiberior mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
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Ansprechpartner für Presse

Ansprechpartnerin für Presse

Carina Goldschmid

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