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Science4Life in den Medien

02.07.2024

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Start-ups für die Zukunft: Science4Life zeichnet die innovativsten Geschäftsmodelle aus

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Presseartikel

Science4Life: Das sind die innovativsten Start-ups 2021

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29.06.2021

Diagnostik mittels künstlicher Intelligenz, innovative Medikamente gegen Krebsproteine und Elektromotoren mit 50 Prozent weniger Energieverbrauch – die Gewinner der Businessplanphase von Science4Life entwickeln Lösungen am Puls der Zeit. Frankfurt am Main, 28. Juni 2021. Demographischer Wandel, Gesundheit, Klimaschutz: Die Teilnehmer der Businessplanphase von Science4Life adressieren die aktuellen Herausforderungen der Gesellschaft. Science4Life ist eine Initiative der Hessischen Landesregierung und des Gesundheitsunternehmens Sanofi und begleitet Hightech-Start-ups von der ersten Idee über das Geschäftsmodell bis hin zum fertigen Businessplan. Am Montag wurde Nephrolytix als Gewinner des Science4Life Venture Cup für Life Sciences und Chemie und die Airstier Technolgy GmbH als Sieger des Science4Life Energy Cup für Energie nach ihrem Pitch vor einer Expertenjury ausgezeichnet. Schirmherren sind Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir und Prof. Dr. Jochen Maas, Geschäftsführer Forschung & Entwicklung von Sanofi in Deutschland. „Innovationen sorgen für wirtschaftliche Dynamik, für Arbeitsplätze, für Wohlstand. Sie sind aber auch die Grundvoraussetzung für eine Transformation hin zu einer nachhaltigeren Wirtschaftsweise. Mit dem Science4Life Venture Cup belohnen wir ehrgeizige Gründerinnen und Gründer“, sagte Hessens Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Philipp Nimmermann bei der Preisverleihung. Prof. Dr. Jochen Maas zeigt sich beeindruckt von der Innovationskraft der Teams: „Wir können von den Start-ups sehr viel lernen. Es waren einige sehr spannende Projekte dabei, die das Potenzial haben, den Gesundheitssektor zu transformieren.“ Innovative Geschäftsmodelle in Life Sciences und Chemie beim Science4Life Venture Cup Die Plätze 1 bis 5 des Science4Life Venture Cup überzeugten mit zukunftsweisenden Ideen und ausgefeilten Pitches: Nephrolytix aus Berlin entwickelt einen IVD-Test und eine digitale Plattform für das Nierenfunktionsmanagement. Mit unterschiedlichen Produktmodulen sollen akute, mittel- und langfristige Nierenerkrankungen erkannt, vorhergesagt und verhindert werden. Die meisten genetisch-bedingten Erkrankungen sind nicht heilbar, sodass Patienten dringend neue Therapien benötigen. RECTECH aus Dresden entwickelt Designer-Rekombinasen, die als Miniaturwerkzeuge Gendefekte hochpräzise korrigieren können. GOETHE CVI aus Frankfurt am Main möchte eine einfache, schnelle und flächendeckend einsetzbare Lösung für Herzuntersuchungen bieten. Die KI-gestützte Softwarelösung des Start-ups automatisiert dazu den gesamten Prozess von der Bildgebung über die Auswertung bis zur Befundung. Die LIDROTEC GmbH aus Bochum vertreibt eine Laserbearbeitungsanlage zur Vereinzelung von Mikrochips. Kunden profitieren von signifikanten Kosten- und Ressourceneinsparungen in der Halbleiterproduktion. EpiBlock aus Berlin entwickelt einen Genvektor, der fokale Epileptische Anfälle verhindern kann. Die Einmaltherapie wirkt lokal begrenzt und verspricht dauerhafte Anfallsfreiheit. Die Plätze 6 bis 10 gingen an folgende Start-ups: InContAlert aus Bayreuth entwickelt ein Wearable, das den Harnblasenfüllstand bei Inkontinenzpatienten überwacht und unkontrollierten Urinverlust verhindert. Die NanoStruct GmbH stellt Biosensoren her, die selbst kleinste Rückstände von Substanzen wie Schad- oder Sprengstoffen erkennen. Die NEUREVO GmbH aus München möchte bessere Therapiemöglichkeiten für Menschen mit neurodegenerativen Krankheiten wie ALS oder Parkinson bieten. PRAMOMOLECULAR aus Berlin entwickelt Medikamente gegen krankheitsverursachende Proteine, die bei nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom oder Pankreaskarzinom angeboten werden können und die ProSion GmbH arbeitet an einer Plattform für innovative pharmazeutische Bausteine, um Biopharmazeutischen Unternehmen und akademischen Einrichtungen zu ermöglichen, systematisch Medikamente gegen schwer zu behandelnde Krankheiten zu entwickeln. Disruptive Ideen für die Klima- und Mobilitätswende beim Science4Life Energy Cup Beim Science4Life Energy Cup, der von der Hessischen Landesregierung und Viessmann gesponsert wird, überzeugten die Gewinner mit durchdachten Lösungen im Bereich Elektromobilität und Ladeinfrastruktur. „Als weltweit führender Anbieter von Klimalösungen verfügen wir schon jetzt über die notwendigen Technologien, um den Erhalt unseres Planeten für künftige Generationen zu sichern. Wir brauchen aber auch weitere disruptive Lösungen, um die Energiewende und den Klimawandel noch schneller meistern. Die Gewinner des Science4Life Energy Cup stehen in den Startlöchern, um hier einen wesentlichen Beitrag zu leisten“, sagte Prof. Dr. Markus Pfuhl, Generalbevollmächtigter der Viessmann Group. Die Plätze 1 bis 3 des Science4Life Energy Cup gingen an diese innovativen Start-ups: Die Airstier Technology GmbH aus Hannover entwickelt einen disruptiven Elektromotor. Das Team verbindet Motortechnik und Leistungselektronik mit einer algorithmenoptimierten digitalen Steuerung. Der bei E-Motoren übliche Effizienz-Sweetspot wird durch die Technologie aufgelöst, was eine Energieersparnis von bis zu 50% ermöglicht. Die Optimierungssoftware der suena GmbH macht Großbatterien für mehrere Anwendungen nutzbar, sodass damit auf verschiedenen Märkten agiert werden kann. Das hilft Energieversorgern, flexibel auf die Marktdynamik zu reagieren und die Einbindung von Erneuerbaren Energien zu erleichtern. innocept aus Frankfurt am Main bietet ein intelligent gesteuertes Sharing von gewerblichen und privaten Ladensäulen. Das ermöglicht dem Markt, bestehendes Potenzial optimal zu nutzen und dadurch hohe Investitionskosten zu sparen. Die Gewinner der Businessplanphase des Science4Life Venture Cup 2021: Platz, dotiert mit 25.000 Euro, geht an Nephrolytix aus Berlin Platz, dotiert mit 10.000 Euro, geht an RECTECH aus Dresden Platz, dotiert mit 5.000 Euro, geht an GOETHE CVI aus Frankfurt am Main Platz, dotiert mit 2.500 Euro, geht an LIDROTEC GmbH aus Bochum Platz, dotiert mit 2.500 Euro, geht an EpiBlock aus Berlin Die Plätze 6 bis 10, dotiert mit jeweils 1.000 Euro, in alphabetischer Reihenfolge: InContAlert aus Bayreuth NanoStruct GmbH aus Würzburg NEUREVO GmbH aus München PRAMOMOLECULAR aus Berlin ProSion GmbH aus Köln Die Gewinner der Businessplanphase des Science4Life Energy Cup 2021: Platz, dotiert mit 10.000 Euro, geht an Airstier Technology GmbH aus Hannover Platz, dotiert mit 5.000 Euro, geht an suena GmbH aus Hamburg Platz, dotiert mit 2.500 Euro, geht an innocept aus Frankfurt am Main

Science4Life sucht innovative Geschäftsideen

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30.08.2018

Neue Wettbewerbsrunde des Science4Life Venture Cup startet am 1. September 2018. Gründer aus den Bereichen Life Sciences, Chemie und Energie können sich ab sofort für den Science4Life Venture Cup anmelden und neben Preisgeldern von insgesamt 82.000 Euro von individuellen Coachings und branchenspezifischem Experten-Feedback, sowie zwei neuen Förderern profitieren. Einsendeschluss für die erste Phase ist der 12. Oktober 2018. Der bundesweite Businessplanwettbewerb Science4Life Venture Cup startet in eine neue Wettbewerbsrunde. Start-ups aus den Bereichen Life Sciences, Chemie und Energie können sich dann bis zum 12. Oktober 2018 mit ihrer Geschäftsidee anmelden. Die 30 besten Teams werden zu einem Tagesworkshop nach Frankfurt eingeladen, um ihre Pläne gemeinsam mit den Experten weiterzuentwickeln. Die besten Ideen werden im Anschluss ausgezeichnet. Die Gründerinitiative Science4Life e.V. ist eine Initiative der Hessischen Landesregierung und des Gesundheitsunternehmens Sanofi. Seit 2016 werden im Rahmen des durch die Viessmann Group und Landes Hessen gesponserten Energy Award herausragende Innovationen im Bereich Energie prämiert. Ab dieser Wettbewerbsrunde zählen zwei weitere Förderer und Branchenexperten zum Science4Life Netzwerk: Zum einen Entega, der südhessische Energieversorger mit der Mission, eine Energiewende zu ermöglichen, die für jeden erschwinglich ist. Zum anderen die Else-Kröner Fresenius-Stiftung (EKFS), welche u.a. biomedizinische Forschungsprojekte fördert, um vielversprechende Entwicklungen möglichst schnell zur klinischen Anwendung zu bringen. Beim Science4Life Venture Cup können die Gründer drei Phasen durchlaufen: Die Wettbewerbsrunde startet mit der Ideenphase von September bis November diesen Jahres. Darauf folgt die Konzeptphase bis März 2019, um anschließend in der Businessplanphase einen detaillierten Businessplan auszuarbeiten. Der Wettbewerb endet im Juni 2019 mit der feierlichen Preisverleihung und Abschlussprämierung. Gründer können sich für jede Phase einzeln anmelden und profitieren von kostenlosen Online-Seminaren, Tipps und Input von über 300 Branchen-Experten und vieles mehr. Während des Wettbewerbs können insgesamt 82.000 Euro Preisgeld gewonnen werden. Start-ups, die eine innovative Idee aus dem Bereich Energie einreichen, können beim Science4Life Energy Award Spezialpreise in Höhe von insgesamt 13.500 Euro gewinnen. Den Science4Life Venture Cup gibt es bereits seit über 20 Jahren. In dieser Zeit sind über 1.900 Geschäftsideen, über 1.000 ausgearbeitete Businesspläne und über 900 neu gegründete Unternehmen entstanden. Anmeldung hier. Science4Life: Von der Idee über das Konzept zum ausgefeilten Businessplan Am Anfang steht immer die Idee – und die stellen angehende Gründer auf einer dreiseitigen Skizze vor (Mustervorlage). Die Science4Life-Branchen-Experten prüfen das Potenzial der Geschäftsidee sowie deren Markttauglichkeit und geben konstruktives Feedback, wie man darauf ein Geschäftsmodell aufbauen kann. Die 30 besten Teams werden zu einem eintägigen Kompaktworkshop nach Frankfurt eingeladen, indem sie ihre Idee mit den Experten weiterentwickeln können. Die fünf besten Teams werden mit einem Preisgeld von 500 Euro ausgezeichnet. Nach der Ideenphase folgen die Konzept- und Businessplanphase mit dem Ziel, am Ende einen fertig ausgearbeiteten Businessplan während des Wettbewerbs entwickelt zu haben.

20 Jahre Science4Life: Teilnahmerekord im Jubiläumsjahr

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20.06.2018

Auszeichnungen für Gründer aus den Bereichen Life Sciences, Chemie und Energie Mit der Teilnahme am bundesweiten Businessplan-Wettbewerb legen die Teilnehmer den Grundstein für die Gründung ihres eigenen Unternehmens. Beim Science4Life Venture Cup wurden nun die besten Businesspläne ausgezeichnet und der Spezialpreis Energie vergeben. Frankfurt am Main, 19. Juni 2018. Die Rekord-Bilanz der Businessplanphase des Science4Life Venture Cup kann sich sehen lassen: In der diesjährigen Jubiläumsrunde wurde mit 82 eingereichten Businessplänen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ein Allzeithoch in der Geschichte von Deutschlands größtem branchengebundenen Businessplan-Wettbewerb verzeichnet. Die Schirmherren, der Hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir und Prof. Dr. Jochen Maas, Geschäftsführer Forschung & Entwicklung von Sanofi in Deutschland, konnten sich zudem darüber freuen, dass mit 1.049 Businessplänen, die in der gesamten Laufzeit des Wettbewerbs eingereicht wurden, die Tausendergrenze überschritten wurde. Sie zeichneten die Gründerteams mit den zehn besten Businessplänen in der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank in Frankfurt am Main aus. „Wir brauchen mehr wissensbasierte, technologieorientierte Start-ups, die Arbeitsplätze schaffen und die Wirtschaft beleben. Wir brauchen ihre Innovationen auf vielen Gebieten von der klimaschonenden Energieversorgung bis zum Gesundheitssystem. Der Wettbewerb Science4Life hilft, aussichtsreiche Start-ups zu finden und beim Start zu unterstützen,“ sagte Tarek Al-Wazir. Dass auch internationale Unternehmen noch viel von den jungen Gründern lernen können, erklärte Prof. Dr. Jochen Maas während der Preisverleihung: „High-Tech-Gründer können frischen Wind in Unternehmen bringen, weil sie uns lehren, Dinge von einer ganz anderen Perspektive zu betrachten. Science4Life ist seit 20 Jahren die perfekte Plattform, um miteinander und voneinander zu lernen.“ Der Spezialpreis für den besten Businessplan im Bereich Energie wurde von Wirtschaftsminister Al-Wazir und Dr. Markus Pfuhl, Chief Digital Officer (CDO) bei der Viessmann Group vergeben. „Durch den Science4Life Energy Cup können wir interessante Gründungen fördern. So unterstützen wir mit smarten Energielösungen die Energiewende“, so Dr. Pfuhl. Das sind die innovativen Geschäftsideen der aktuellen Wettbewerbsrunde VARIOKAN aus Gießen ist das weltweit erste und einzige Kanalsystem, das sich automatisch und energieautark der Durchflussmenge des Abwassers anpasst und so bei jedwedem Wasseraufkommen die optimale Fließgeschwindigkeit des Abwassers sicherstellt. Die neue Technik löst ein großes Problem der zumeist kommunalen Kanalbetreiber, die mit starken Schwankungen der Abwassermengen rechnen müssen. Erstmals kann bei jedem Abwasserstand die Belastung und Reinigung des Kanalsystems optimiert und eine deutliche Reduktion der Gesamtkosten des Betriebs erzielt werden. Die Vision von Kumovis aus Taufkirchen bei München ist, durch ein innovatives 3D-Drucksystem eine neue Generation von Medizinprodukten zu fertigen. Bereits in der Medizintechnik bewährte Kunststoffe können mit dem Kumovis-System individualisiert, dezentral und mit hoher Designfreiheit zu Medizinprodukten, beispielsweise Implantaten, verarbeitet werden. So werden gleichzeitig das Patientenwohl erhöht und Gesundheitskosten reduziert. Die Zellkultur biologischer Zellen ist eine Standardmethode vieler Forschungslabore. Die meisten Zellen werden heutzutage noch auf Plastikoberflächen gezüchtet – einer Oberfläche, die weder biochemisch noch biophysikalisch der ursprünglichen Umgebung der Zelle im menschlichen Körper ähnelt. Um das zu ändern und dadurch relevantere Ergebnisse zu ermöglichen, entwickelt denovoMATRIX aus Dresden neuartige Biomaterialien zur Beschichtung von Zellkulturträgern. Blasenkrebs-Diagnostik ist derzeit invasiv und vor allem ungenau. UroQuant aus Bad Abbach verfügt über ein Panel aus mehreren Protein-Biomarkern mit sehr hoher Aussagekraft. Mit der neuen Technologie ist in Zukunft eine schnellere, sensitivere und nicht-invasive Diagnostik für Patienten möglich. Zudem trägt UroQuant zur Kosteneinsparung im Gesundheitssystem bei. DNA ist der Bausatz aller Gene, also auch der Gene, die Antibiotikaresistenz verursachen. Somit enthält die DNA alle Informationen, um die Wirksamkeit von Antibiotika zu bestimmen. Diese Eigenschaft will Clemedi aus Zürich (Schweiz) nutzen, um für jeden Patienten auf Anhieb das richtige Antibiotikum zu finden. Gewinner des Spezialpreises Energie ist in diesem Jahr MagnoTherm Solutions aus Darmstadt, die sichere, effiziente und leise Kühlaggregate für Kühltransporter und offene Kühldisplays entwickeln. Die Kühlaggregate sind umweltfreundlich, explosionssicher, lautlos und bis zu 40 Prozent energieeffizienter. Mit der kostengünstigen und skalierbaren Technologie kann die Magnetokalorik somit zum ersten Mal kommerzialisiert werden. Auch bei den Plätzen 6-10 ist das Potenzial der Einreichungen sehr hoch. Das spiegeln die Innovationen zur Optimierung der Therapie von Autoimmune- (ActiTrexx) und Krebserkrankungen (ScintHealth), zur Diagnose von Lympherkrankungen (Dicronis) und Entwicklungen für effizientere Wirkstoffscreenings (Aquarray) deutlich wider. Die Gewinner der Businessphase des Science4Life Venture Cup 2018: 1. Platz, dotiert mit 25.000 Euro, geht an VARIOKAN (Gießen) 2. Platz, dotiert mit 10.000 Euro, geht an Kumovis (Taufkirchen bei München) 3. Platz, dotiert mit 5.000 Euro, geht an denovoMATRIX (Dresden) 4. Platz, dotiert mit 3.000 Euro, geht an UroQuant (Bad Abbach) 5. Platz, dotiert mit 3.000 Euro, geht an Clemedi (Zürich, Schweiz) Die Plätze 6 bis 10, dotiert mit jeweils 2.000 Euro, in alphabetischer Reihenfolge: ActiTrexx (Mainz) Aquarray (Karlsruhe) Dicronis (Monteggio, Schweiz) MagnoTherm Solutions (Darmstadt) ScintHealth (München) Der Gewinner des Spezialpreises Science4Life Energy Cup 2018 ist: MagnoTherm Solutions aus Darmstadt (Preisgeld: 10.000 Euro) Weitere Informationen und Bildmaterial stehen unter www.science4life.de zur Verfügung. Der Science4Life Venture Cup besteht aus drei Phasen: Ideenphase, Konzeptphase und Businessplanphase. Teams können entweder alle Phasen durchlaufen oder sich nur für einzelne Phasen bewerben. Während des gesamten Businessplan-Wettbewerbs können Gründerteams Preisgelder in Höhe von 82.000 Euro gewinnen. Die nächste Wettbewerbsrunde startet am 1. September 2018.

Teams in der Presse

Start-ups für die Zukunft: Science4Life zeichnet die innovativsten Geschäftsmodelle aus

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02.07.2024

Von nachhaltigen Kühltechnologien und Wasserstoffspeicherung bis hin zu Innovationen bei Wundheilung und Immunsystem: Die Gewinnerteams des Science4Life Businessplan-Wettbewerbs stehen fest. ResCure gewinnt beim Science4Life Venture Cup. Beim Science4Life Energy Cup gewinnt die ILLUTHERM GmbH. Frankfurt am Main, 2. Juli 2024. Zukunftsweisende Lösungen im Bereich klimaneutraler Energieträger, Medizin und industrieller Lösungen: Die teilnehmenden Teams der Businessplanphase von Science4Life adressieren mit ihren innovativen Lösungen aktuelle Probleme. Die Gründerinitiative Science4Life, eine Initiative der Hessischen Landesregierung und des Gesundheitsunternehmens Sanofi, fördert Start-ups aus den Bereichen Life Sciences, Chemie und Energie und unterstützt sie beim erfolgreichen Start in die Wirtschaft. In der 26. Runde des Businessplan-Wettbewerbs wurden die besten Gründerteams aus insgesamt 69 Einreichungen prämiert. Für Kaweh Mansoori, Hessischer Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum, sind Jungunternehmen ein entscheidender Faktor für wirtschaftliche Fortschritte: „Start-ups sind innovativ, sie schließen unternehmerische Lücken und setzen nicht selten neue Standards bei Technologie und Geschäftsmodellen. Damit tragen sie zur Resilienz unserer Wirtschaft bei, stärken Hessen und Deutschland als wettbewerbsfähigen Standort und schaffen zusätzlich sichere Arbeitsplätze. Die Unterstützung vielversprechender Geschäftsmodelle durch den Businessplan-Wettbewerb Science4Life ist demnach immer auch eine wichtige Investition in die Zukunft.“ Dr. Jens Atzrodt, Head of R&D Operations Germany bei Sanofi in Deutschland, betont die Rolle, die Start-ups für die Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung haben: „Die Arbeit von Start-ups ist unglaublich wichtig, weil sie durch ihre Agilität und Innovation das Gesundheitswesen nachhaltig verändern. Von patientenzentrierter Versorgung, maßgeschneiderter Therapien bis hin zu digitalen Gesundheitslösungen, die eine schnellere und effizientere Betreuung möglich machen, verbessern sie den Status quo.” ** Kosteneffiziente Wasserstoffspeicherung, innovative Medizin und industrielle Lösungen: Die Gewinner des Science4Life Venture Cup** ResCure nutzt ein neuartiges Polymermaterial, um erstmals die überschießende Entzündung in der chronischen Wunde ursächlich zu bekämpfen. Dabei werden, anders als bei konventionellen Wundauflagen, störende Entzündungsfaktoren über einen rein physikalischen Prozess gebunden und somit die Heilung der Patienten ermöglicht und das Gesundheitssystem entlastet. fiberior hat ein neues Fertigungsverfahren zur Herstellung von Bauteilen aus Faser-Thermoplast-Verbunden entwickelt. Hierdurch können diese Hochleistungswerkstoffe signifikant kostengünstiger und nachhaltiger als bisher verarbeitet werden. Die Idee zum Verfahren stammt aus der Überlegung, Rohrleitungen zum Transport von Wasserstoff kostengünstiger und leistungsfähiger als die am Markt etablierten Produkte anzubieten. CeraSleeve ist eine kürzlich patentierte, kreislauffähige Materialinnovation zur Herstellung von nassfestem und wasserabweisendem Papier. Entgegen konventioneller Methoden wird auf den Einsatz synthetischer Harze und Kunststoffe verzichtet, was erstmals ein vollständiges Recycling ermöglicht. Die TENTA VISION GmbH entwickelt eine Technik zur Echtzeit-Erkennung von Schwachstellen in Bauteilen, die bisher unentdeckt geblieben sind. Die Technik kommt ursprünglich aus der Raumfahrt, wurde von Dr.-Ing. Christopher Petry weiterentwickelt, ist patentiert und nun erstmals industriell nutzbar. Mit der Technik möchte TENTA VISION die Fertigungsindustrie branchenübergreifend revolutionieren, damit fehlerhaft produzierte Teile der Vergangenheit angehören. QUASAR Therapeutics entwickelt innovative Regulatoren des Komplementsystems, um Menschen zu helfen, die unter seltenen, aber lebensbedrohlichen Krankheiten leiden. QUASAR löst die Probleme zugelassener Inhibitoren, zum Beispiel, dass manche Patienten trotz Behandlung weiterhin unter Symptomen leiden und komplexe Krankheiten bisher nicht behandelt werden können. Die Idee basiert auf jahrelanger Forschung des Universitätsklinikums Ulm. Science4Life Energy Cup: Gewinner präsentieren zukunftsweisende Energietechnologien Die ILLUTHERM GmbH will die industriellen CO2-Emissionen und Energieverbräuche reduzieren, indem sie Materialien wie Keramik und Zement mittels intensivem blauem LED-Lichts aus grünem Strom auf hohe Temperaturen erhitzen. Die Idee ist auf der Suche nach einem schnellen Brenn-Verfahren für Keramiken entstanden. Vor einigen Jahren wäre sie noch nicht technisch umsetzbar gewesen, weil die erforderlichen Lichtquellen noch nicht existierten. Die Hydrogena GmbH entwickelt durch Materialinnovationen und einen patentierten Prozess Brennstoffzellen/Elektrolysezellen, die 10 Mal länger halten und 20 Prozent effizienter sind, um grünen Wasserstoff wettbewerbsfähig zu machen. Die AdaptX Systems GmbH entwickelt eine patentierte Kühltechnologie für die Metallbearbeitung mit Werkzeugmaschinen. Die Idee zur Gründung entstand aus einem Forschungsprojekt an der TU Berlin. Mit der Lösung lassen sich der CO₂-Ausstoß um bis zu 90 Prozent, die Kosten um bis zu 16 Prozent senken und das Gesundheitsrisiko für Mitarbeitende eliminieren. Die Gewinner der Businessplanphase des Science4Life Venture Cup 2024: 1.Platz, dotiert mit 25.000 Euro, geht an ResCure aus Dresden 2. Platz, dotiert mit 10.000 Euro, geht an fiberior aus Kaiserslautern 3. Platz, dotiert mit 5.000 Euro, geht an CeraSleeve aus Darmstadt 4. Platz, dotiert mit 3.000 Euro, geht an TENTA VISION aus Trier 5. Platz, dotiert mit 2.000 Euro, geht an QUASAR Therapeutics aus Ulm Die Gewinner der Businessplanphase des Science4Life Energy Cup 2024: 1.Platz, dotiert mit 10.000 Euro, geht an ILLUTHERM aus Darmstadt 2. Platz, dotiert mit 5.000 Euro, geht an Hydrogenea aus Gelsenkirchen 3. Platz, dotiert mit 2.500 Euro, geht an AdaptX Systems aus Berlin

Tubulis Receives FDA Fast Track Designation for Antibody-Drug Conjugate Candidate TUB-040 in Platinum-resistant Ovarian Cancer

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27.06.2024

UB-040 is a next-generation NaPi2b-targeting Exatecan ADC based on the company’s proprietary P5 technology, currently being evaluated in a multicenter Phase I/IIa study NAPISTAR 1-01 Designation for TUB-040 in platinum-resistant ovarian cancer is based on preclinical data in a range of models, demonstrating superior biophysical properties with effective and durable responses Fast Track status allows for increased interaction with the U.S. Food and Drug Administration (“FDA”) to support the development of TUB-040 to expedite regulatory review Ovarian cancer (OC) is the leading cause of death among women diagnosed with gynecological cancers 1, with platinum-resistant OC being associated with especially poor disease outcomes MUNICH, GERMANY, June 27, 2024 – Tubulis announced today that the U.S. Food and Drug Administration (“FDA”) has granted Fast Track designation to its lead antibody-drug conjugate (ADC) TUB-040 for the treatment of patients with platinum-resistant ovarian cancer. TUB-040 is a next-generation NaPi2b-targeting Exatecan ADC based on Tubulis’ proprietary P5 technology with superior biophysical properties that demonstrated effective and durable responses in a range of preclinical models, including ovarian cancer. The candidate is currently being evaluated in a multicenter Phase I/IIa study (NAPISTAR 1-01, NCT06303505) in patients with platinum-resistant high-grade ovarian cancer (PROC) or relapsed/refractory adenocarcinoma non-small cell lung cancer (NSCLC), who have exhausted other available treatment options. “Almost all patients with ovarian cancer who are not cured by initial therapy will develop resistance to platinum-based therapy over time. Once platinum-resistant, therapeutic options for these patients are poor with highly unsatisfactory outcomes. The FDA’s Fast Track designation of TUB-040 is an important step in the development of TUB-040 to provide these women with urgently needed new therapeutic options,” said Günter Fingerle-Rowson, MD, PhD, Chief Medical Officer of Tubulis. “The FDA decision brings us one step closer to our goal of delivering the true value of ADCs to patients in need, and we are grateful for the agency’s support on this path to develop TUB-040 fast and efficiently.” The Fast Track status granted by the FDA is designed to facilitate the development and expedite the review of new therapies that are intended to treat serious conditions and have the potential to address an unmet medical need. Programs granted Fast Track designation are subject to more frequent interactions with the FDA during clinical development and may be eligible for accelerated approval and/or priority review if certain criteria are met.TUB-040 is currently being evaluated in a multicenter, first-in-human, dose-escalation and optimization Phase I/IIa study. The trial is designed to evaluate the safety, tolerability, pharmacokinetics, and efficacy of TUB-040 as monotherapy and is being conducted in the US, UK, Spain, Belgium and Germany. Phase Ia includes dose escalation and will determine the safety and the maximum tolerated dose or identified dose for optimization, while Phase IIa will focus on dose optimization, safety, and preliminary efficacy of TUB-040. About Platinum-resistant Ovarian Cancer Ovarian cancer (OC) is the leading cause of death among women diagnosed with gynecological cancers. While early-stage disease has a high survival rate, OC is often diagnosed at later stages due to its non-specific clinical symptoms and lack of preventive screening methods. The current standard of care is platinum-based therapy, but approximately 20% of patients are platinum-resistant during each treatment line. Platinum-resistant OC is defined as disease recurrence during or within 6 months after completing the platinum-based chemotherapy. Platinum-resistant OC is associated with poor disease outcomes and low response rates to subsequent chemotherapy treatment. The median survival for these patients is 12-16 months, highlighting the high unmet medical need of this patient population. About TUB-040 and the P5 Technology Tubulis’ lead antibody-drug conjugate (ADC) TUB-040 is directed against Napi2b, an antigen highly overexpressed in ovarian cancer and lung adenocarcinoma. It consists of an IgG1 antibody targeting Napi2b connected to the Topoisomerase I inhibitor Exatecan through a cleavable linker system based on the company’s proprietary P5 conjugation technology with a homogeneous DAR of 8. P5 conjugation is a novel chemistry for cysteine-selective conjugation that enables ADC generation with unprecedented linker stability and biophysical properties. It originated from the fundamental work of Prof. Christian Hackenberger at the Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie im Forschungsverbund Berlin e.V. (FMP), which unlocked the use of phosphorus chemistry for superior bioconjugation. Preclinical pharmacokinetic analysis also demonstrated that TUB-040 efficiently delivers its payload to the tumor while reducing off-site toxicities. The candidate is currently being investigated in a multicenter Phase I/IIa study (NAPISTAR 1-01, NCT06303505) that aims to evaluate the safety, tolerability, pharmacokinetics, and efficacy of TUB-040 as a monotherapy. About Tubulis Tubulis generates uniquely matched protein-drug conjugates through the combination of novel proprietary technologies and disease-specific biologic insight. Our goal is to expand the therapeutic potential of antibody-drug conjugates (ADCs) by increasing design flexibility while overcoming constraints of toxicity, efficacy and indication. Tubulis will build new conjugates to fill its growing pipeline and will continue to collaborate with industry partners to usher in a new ADC era and deliver better outcomes for patients.

m4 Award Gewinner Tubulis: erster Patient in Phase I/IIa-Studie gegen Eierstock- und Lungenkrebs behandelt

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20.06.2024

Tubulis, m4 Award Gewinner von 2017, hat den ersten Patienten in seine Phase I/IIa-Studie aufgenommen. Die Studie bewertet das neuartige Antikörper-Wirkstoff-Konjugat (ADC) TUB-040 bei Patienten mit platinresistentem hochgradigem Eierstockkrebs (PROC) oder rezidivierendem/refraktärem nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC), die keine anderen Behandlungsoptionen mehr haben. Die multizentrische Studie umfasst eine Dosis-Eskalations- und Optimierungsphase I/IIa. Ziel ist es, die Sicherheit, Verträglichkeit, Pharmakokinetik und Wirksamkeit von TUB-040 als Monotherapie zu untersuchen. TUB-040 richtet sich gegen NaPi2b, ein stark überexprimiertes Antigen bei Eierstockkrebs und Lungenadenokarzinom. Die Studie wird in den USA sowie in Großbritannien, Spanien, Belgien und Deutschland durchgeführt. Phase Ia umfasst die Dosis-Eskalation und wird die Sicherheit sowie die maximal tolerierte Dosis bestimmen. Phase IIa wird sich auf die Dosis-Optimierung, Sicherheit und vorläufige Wirksamkeit von TUB-040 konzentrieren. Der erste Patient wurde in den USA nach Genehmigung durch die FDA dosiert. Als Ausgründung der  Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) Munich und dem Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP) Berlin entwickelt Tubulis eine Pipeline von Antikörper-Wirkstoff-Konjugaten (ADCs), mit einer auf die jeweilige Indikation zugeschnittenen Zielmolekül- und Wirkstoff-Kombination. Ziel ist es, schonendere und effizientere Therapieformen bei der Behandlung von Krebs zu entwickeln. Tubulis gewann den von BioM koordinierten Pre-Seed-Wettbewerb m4 Award, noch bevor das Unternehmen gegründet wurde. Das Münchener Biotech-Start-up hatte im März 2024 erfolgreich eine Serie-B2-Finanzierung in Höhe von 128 Millionen Euro abgeschlossen. "ADCs zeigen allmählich ihr Potenzial als Hauptbehandlungsmethode, die die konventionelle Chemotherapie bei mehreren soliden Tumorindikationen ersetzt. Auf der Grundlage unserer präklinischen Daten sind wir davon überzeugt, dass TUB-040 eine neue Option für die wirksame Behandlung von Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) und Eierstockkrebs darstellen kann", sagte Dr. Günter Fingerle-Rowson, Chief Medical Officer bei Tubulis. "Die neuartige P5-Technologie, die wir in TUB-040 verwenden, verbessert die derzeitigen Beschränkungen aufgrund der Off-Target-Toxizität und der eingeschränkten Haltbarkeit, den größten Herausforderungen der derzeitigen ADC-Behandlungen. Indem wir eine geringere Toxizität außerhalb des Zielgebiets sowie eine spezifischere, stärkere und dauerhafte Verabreichung der Nutzlast auf den Tumor erreichen, wollen wir die langfristigen Antitumorreaktionen und letztlich die klinischen Ergebnisse für die Patienten verbessern." "Der Beginn unserer ersten klinischen Studie ist ein wichtiger Meilenstein für das gesamte Tubulis-Team und unterstreicht unsere Vision, an allen Fronten des ADC-Designs zum Nutzen der Patienten innovativ zu sein", so Dr. Dominik Schumacher, Chief Executive Officer und Mitbegründer von Tubulis. "Unser Ziel ist es, den klinischen Wirksamkeitsnachweis für unseren Hauptkandidaten TUB-040 zu erbringen und unseren differenzierten Plattformansatz für die ADC-Entwicklung zu validieren." Quelle: bio-m.org/

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Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von AdaptX Systems mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von CeraSleeve mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von fiberior mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
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Carina Goldschmid

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