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Science4Life in den Medien

02.07.2024

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Start-ups für die Zukunft: Science4Life zeichnet die innovativsten Geschäftsmodelle aus

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Presseartikel

Großer Nutzen für Gesundheit, Umwelt und Wirtschaft: Gründerinitiative prämiert die besten Innovationen/ Idee zur sicheren Speicherung von Wasserstoff gewinnt Science4Life Venture Cup 2014

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07.07.2014

Frankfurt am Main, 7. Juli 2014. Die Hydrogenious Technologies GmbH aus Nürnberg ist der Gewinner des Science4Life Venture Cup 2014. Ihre Technologie verspricht sichere und kostengünstige Lösungen für die Speicherung regenerativer Energien, die einen wesentlichen Fortschritt zu bisherigen Alternativen darstellt. Diese und neun weitere Innovationen wurden auf der Abschlussprämierung des bundesweiten Businessplan-Wettbewerbs Science4Life Venture Cup 2014 ausgezeichnet. Die Schirmherren, der Hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir und Prof. Dr. Jochen Maas, Forschungsgeschäftsführer Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, würdigten die Gewinner für ihre Leistungen. Neben reichlich Lob erhielten die am Montagabend in der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank prämierten Sieger-Teams auch Preisgelder von insgesamt 56.000 EURO. Der Businessplan-Wettbewerb mit Teilnehmern aus dem ganzen Bundesgebiet zeigt die aktuelle Innovationsstärke deutscher Start-ups in den Bereichen Life Sciences und Chemie: Gegen den allgemeinen Trend rückläufiger Unternehmensgründungen in Deutschland ist die Beteiligung am Science4Life Venture Cup mit 363 Teilnehmern und 118 Geschäftsideen, davon 52 detailliert ausgearbeiteten Businessplänen, unverändert hoch. Zudem decken die eingereichten Geschäftskonzepte wieder ein breites Spektrum von Technologie- und Anwendungsbereichen ab. Ein Schwerpunkt zeigt sich in diesem Jahr rund um das Thema Gesundheit. Aber auch Ideen zur Ressourceneffizienz, Materialtechnologie und Chemie sind hoch im Kurs. Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir zeigte sich begeistert von den innovativen Geschäftsideen: „Die Gründer arbeiten an Lösungen für viele Fragen, die sich uns aktuell in Wirtschaft, Umwelt und Gesundheit stellen. Das reicht von der ressourceneffizienten Industrieproduktion bis hin zu den Herausforderungen einer älter werdenden Gesellschaft. Sie leisten damit einen Beitrag zur nachhaltigen Wirtschaft und zeigen, dass Ökonomie und Ökologie in Einklang zu bringen sind. Es kommt jetzt darauf an, dass die Gründer es schaffen, ihre Ideen und Geschäftskonzepte in marktfähige Produkte umzusetzen. Mit der Gründerinitiative Science4Life unterstützen wir sie dabei mit Rat und Tat.“ Prof. Dr. Jochen Maas lobte die zahlreichen Innovationen aus den Life Sciences und der Chemie. „Gute Ideen sind da, zupackende Unternehmensgründer auch“, sagte Maas. „Doch ohne ausreichendes Kapital und gute Rahmenbedingungen wird es ein deutsches Google oder einen deutschen Biotech-Giganten nicht geben.“ In Deutschland fehle es im Unterschied zu den USA noch an Wagniskapital, um erfolgreiche Gründungen in der Wachstumsphase voranzubringen. Maas forderte bessere Rahmenbedingungen, aber auch mehr Mut von potentiellen Kapitalgebern, Geld in Start-ups zu investieren. Die bestplatzierten Teams überzeugten die Jury mit unterschiedlichen, aber allesamt äußerst innovativen Ideen. So ermöglicht die AOM-Systems GmbH mit ihren optischen Sensoren die Automatisierung von industriellen Spray- und Sprühprozessen. Dies spart Produktionskosten und wertvolle Ressourcen. Das Handgerät der FreshDetect GmbH zur mikrobiologischen Untersuchung von Lebensmitteln überprüft ihre Frische auch durch transparente Verpackungen hindurch, was zu mehr Sicherheit für den Verbraucher führt. Dank des neuen automatischen Notrufsystems der oldntec GmbH i. Gr. können pflegebedürftige oder ältere Personen länger selbstständig zu Hause wohnen, da in Ergänzung zu bestehenden Notrufsystemen für eine äußerst verlässliche Alarmierung von medizinischen Diensten gesorgt ist. Mit der Entwicklung einer innovativen Zelldrucktechnologie ermöglicht die cytena GmbH die Arbeit an einzelnen Zellen, was besonders im Kampf gegen Krebs bedeutsam ist. Ebenfalls prämiert wurden weitere Technologien und Produkte für die pharmazeutische und chemische Industrie. Insgesamt stammen die Gewinner aus sieben verschiedenen Bundesländern. „Wir waren von den vielfältigen und qualitativ hochwertigen Ideen auf dem Gründerworkshop sehr beeindruckt. Daher ist der erste Preis für uns eine besondere Ehre“, freut sich Daniel Teichmann von Hydrogenious Technologies. „Wir sind uns sicher, dass wir mit unserer Technologie wesentliche Herausforderungen der Energiewende lösen. Mit unseren dezentralen Energiespeichern können sich Betreiber von Wind- und Solaranlagen zukünftig weitgehend selbst mit sauberer Energie versorgen. Science4Life und das Netzwerk werden uns auf unserem weiteren Weg sicherlich noch äußerst hilfreich sein.“ Genau dies ist auch das Ziel der Gründerinitiative, welches die Initiatoren, das Land Hessen und das Gesundheitsunternehmen Sanofi, mit ihrem Engagement seit 1998 konsequent verfolgen. Für die beiden Partner spielt gerade auch der gesellschaftspolitische und wirtschaftliche Mehrwert eine besondere Rolle. Die Gewinner der Businessplanphase des Science4Life Venture Cup 2014 auf einen Blick: Preis, dotiert mit 25.000 Euro: Hydrogenious Technologies GmbH (Nürnberg) Preis, dotiert mit 10.000 Euro: AOM-Systems GmbH (Darmstadt) Preis, dotiert mit 5.000 Euro: cytena GmbH (Freiburg) Preis, dotiert mit 3.000 Euro: oldntec GmbH i. Gr. (Oldenburg) Preis, dotiert mit 3.000 Euro: FreshDetect GmbH (Karlsfeld) Über jeweils 2.000 Euro Preisgeld freuen sich die Teams der Plätze 6 bis 10: (In alphabetischer Reihenfolge) 300Microns (Eggenstein-Leopoldshafen) Akesion GmbH (Schriesheim) DexLeChem GmbH (Berlin) GLYCONIC (Hamburg) PoreGenic Biosciences GmbH (Rostock) Die Videos der besten Gründerteams werden im YouTube-Kanal von Science4Life veröffentlicht (www.youtube.com/Science4LifeChannel). Wer ebenfalls seine Idee weiter entwickeln und von den zahlreichen Angeboten der Gründerinitiative profitieren möchte, kann sich ab dem 1. September 2014 an der neuen Wettbewerbsrunde des Science4Life Venture Cup beteiligen. Alle wichtigen Informationen zum Wettbewerb, zur Anmeldung und allen Terminen finden sich unter www.science4life.de. Kontakt: Geschäftsstelle des Science4Life e.V., Industriepark Höchst, Gebäude H 831, 65926 Frankfurt, Tel.: 069 / 30 55 50 50, Fax: 069 / 30 52 70 21  

Science4Life Venture Cup 2014: Gegen den Trend - Gründer der Life Sciences und Chemie setzen auf intelligente Produktinnovationen

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13.03.2014

Berlin, 13. März 2014. Deutschlands Gründerszene ist um zehn ausgezeichnete Geschäftskonzepte reicher: In der Hessischen Landesvertretung in Berlin wurden heute die besten Gründerteams des Science4Life Venture Cup prämiert. Die Schirmherren, Mathias Samson, Hessischer Wirtschaftsstaatssekretär und Dr. Karl-Heinz Baringhaus von Sanofi-Aventis Deutschland, würdigten die Teilnehmer für deren herausragende Konzepte. Die Gründerinitiative Science4Life richtet seit 1998 den bundesweit größten branchenspezifischen Businessplan-Wettbewerb aus und unterstützt so nachhaltig Gründer aus Life Sciences und Chemie auf ihrem Weg zum eigenen Unternehmen. Insgesamt reichten über 300 Teilnehmer aus ganz Deutschland sowie dem deutschsprachigen Ausland ihre Geschäftskonzepte bei Science4Life zur Bewertung ein. Im Gegensatz zum allgemeinen bundesweiten Trend ist von einem Gründungsrückgang beim Science4Life Venture Cup wenig zu spüren: Mit 60 innovativen Geschäftskonzepten ist eine konstant hohe Beteiligung festzustellen. Neben Einreichungen aus den klassischen Life Science-Gebieten wie Biotechnologie und Pharma gingen bei Science4Life auch erfolgsversprechende Geschäftskonzepte aus den Bereichen Energiewirtschaft, chemische Prozessindustrie oder Materialwissenschaft zur Bewertung ein. Überhaupt beeindruckt die Vielfalt der Geschäftsideen: Diese beschäftigen sich beispielsweise mit Konzepten zur Optimierung der Medikamentenentwicklung oder von chirurgischen Eingriffen. Ein Team fand einen Weg zur Behandlung großflächiger Wunden, ein anderes lindert die Leiden des diabetischen Fußsyndroms, ein drittes entwickelte ein Handmessgerät zur Überprüfung der Frische von Lebensmitteln in Folienverpackungen, um nur einige zu nennen. Neben dem wissenschaftlichen Fortschritt steht der gesellschaftliche Mehrwert im Fokus der Gründer. Dies würdigte der Hessische Wirtschaftsstaatssekretär Mathias Samson: „Die anspruchsvollen Ideen sind nicht nur eine große Bereicherung für Wissenschaft und Wirtschaft, sondern sie bringen Nutzen für jeden Einzelnen. Die Gründer leisten mit ihren Entwicklungen einen großen Beitrag zur Lösung existenzieller Fragen: Gesundheit, Bewahrung der natürlichen Lebensgrundlagen und Klimawandel.“ Besonders beeindruckt zeigte sich der Staatssekretär von dem großen Unterstützernetzwerk aus über 220 ehrenamtlich tätigen Experten, die die Gründerteams bei der Umsetzung ihrer Ideen in professionelle Geschäftskonzepte unterstützen: „Das intensive Coaching der Gründer durch die ehrenamtlichen Experten macht Science4Life einzigartig und ist ein Gewinn für alle Teilnehmer.“ Dr. Karl-Heinz Baringhaus, Administrativer Leiter Forschung und Entwicklung der Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, lobte die Innovationskraft der Science4Life-Teilnehmer. „Die meisten neuen Ideen stammen von kleinen, jungen Firmen. Gerade auch in Partnerschaft mit großen Unternehmen können daraus Erfolgsgeschichten werden. Beispiele dafür gibt es in der Pharmabranche viele“, sagte Baringhaus. Anhand der eingereichten Vorschläge sei zu sehen, dass die Bedeutung der Bereiche Pharma, Gesundheitswirtschaft, Medizintechnik und Biotechnologie ungebrochen sei. „Auf diesen Gebieten tut sich derzeit weltweit sehr viel, auch in Deutschland“, fügte Baringhaus hinzu. Die zehn Preisträger der Konzeptphase sind (in alphabetischer Reihenfolge): 300Microns, Eggenstein-Leopoldshafen (Baden-Württemberg) Akesion GmbH, Schriesheim (Baden-Württemberg) AOM-Systems GmbH, Darmstadt (Hessen) COLDPLASMATECH, Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern) FreshDetect GmbH, Karlsfeld (Bayern) Hydrogenius Technologies GmbH, Nürnberg (Bayern) Mesentech, Bonn (Nordrhein-Westfalen) NO@wound, Langenfeld (Nordrhein-Westfalen) PoreGenic, Rostock (Mecklenburg-Vorpommern) Themtec, Darmstadt (Hessen) Die Gewinner erhielten je 1.000 Euro Preisgeld. Vor der Prämierung wurden die 20 besten Teams von Science4Life zu einem zweitägigen Intensiv-Workshop nach Berlin eingeladen. Dort nutzten sie die Gelegenheit, die Geschäftskonzepte gemeinsam mit Branchenexperten aus dem Science4Life-Netzwerk zu diskutieren. Expertenrat erwartet Gründer aus den Life Sciences auch in der Businessplanphase des Wettbewerbs, die sich an die Konzeptphase anschließt: In dieser werden ausgearbeitete Businesspläne von der Jury fachkundig bewertet. Die Teilnahme hierzu steht auch Neueinsteigern offen. Der Einsendeschluss für die Businessplanphase ist der 25. April 2014. Die fünf besten Teams werden zu einem mehrtägigen Gründerworkshop eingeladen und profitieren von Einzelcoachings und individueller Beratung. Zur Abschlussprämierung am 7. Juli 2014 in Frankfurt werden Preisgelder im Gesamtwert von 56.000 Euro vergeben. Wer noch Hilfe bei der Erstellung des Businessplans benötigt oder mehr zum Patentschutz von Life Sciences-Produkten bzw. zu weiteren Gründer-Themen erfahren möchte, der kann bei den Science4Life-Online-Seminaren mitmachen. Alle Termine der Online-Seminare, Details zum Wettbewerb und zur Anmeldung gibt es unter www.science4life.de. Kontakt: Geschäftsstelle des Science4Life e.V. Industriepark Höchst, Gebäude H 831 65926 Frankfurt Tel.: 069 / 30 55 50 50 Fax: 069 / 30 52 70 21  

Mit einem überzeugenden Businessplan punkten: Science4Life Online-Seminarreihe wird fortgesetzt

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13.02.2014

Eine gute Idee allein reicht zum Gründen nicht. Auf der Suche nach Kapitalgebern, Geschäfts- oder auch Kooperationspartnern ist vor allem eines wichtig: ein guter Businessplan. Was dieser neben einer ausführlichen Darstellung der Geschäftsidee noch enthalten und worauf man beim Verfassen besonders achten sollte, erfahren Gründer in den Online-Seminaren der Gründerinitiative Science4Life. Die Seminarreihe wird begleitend zur 16. Wettbewerbsrunde des Science4Life Venture Cup, dem bundesweit größten branchenspezifischen Businessplan-Wettbewerb für die Bereiche Life Sciences und Chemie, angeboten. Experten des Science4Life-Netzwerkes referieren zu den Themen Marktanalyse, GuV, Cash Flow und Bilanzen sowie Finanzierung. Auch der Patentschutz im Bereich der Life Sciences und Personalfragen werden thematisiert. Die Erstellung des Businessplans steht an zwei Terminen im Mittelpunkt. Hier geht es vor allem darum, die Idee in die richtige Form zu bringen und die Erwartungen und Anforderungen von Gutachtern zu berücksichtigen. Die Teilnahme an den Online-Seminaren steht allen Interessierten offen und ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich. Termine der Science4Life-Online-Seminare 2014, jeweils von 18:00 bis 19:00 Uhr: 23.01.2014: Marktanalyse für innovative Produkte und Dienstleistungen 06.02.2014: Von der Idee zum professionellen Businessplan 25.02.2014: GuV, Cash Flow, Bilanzen 06.03.2014: Frühphasenfinanzierung für Life Science-Unternehmen: was man TUN und LASSEN sollte 18.03.2014: Tipps für den Businessplan: So lesen ihn Gutachter 01.04.2014: Das Team: Von stimmiger Chemie bis Problemslösungskompetenz 15.04.2014: Patentschutz für Life Sciences-Produkte – Anmeldung, Verfahren, Kosten Die technischen Voraussetzungen sind unkompliziert. Mit Windows Betriebssystem ab Version 98 oder Mac und einem Internetanschluss kann jeder an den Seminaren teilnehmen. Die Nutzung von Lautsprechern oder USB-Headsets sind von Vorteil. Da die Teilnehmerzahl der Seminare begrenzt ist, ist eine frühzeitige Anmeldung zu empfehlen. Ausführliche Informationen zum Wettbewerb und allen Terminen finden Sie unter www.science4life.de, auf Facebook www.facebook.com/science4life.ev oder via Twitter www.twitter.com/science4life_ev.  

Teams in der Presse

3D Lebensmitteldruck im industriellen Maßstab ermöglicht erstmals neue Produktkategorien

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18.01.2024

Revo Foods, ein österreichisches Food-Tech Startup, enthüllt die weltweit erste industrielle Produktionsmethode für 3D-gedruckte Lebensmittel, die neue Maßstäbe in der Innovation der Lebensmittelherstellung setzt. Mit diesem Verfahren werden erstmals neue Produktkategorien ermöglicht, etwa authentische Fleisch-Alternativen oder Produkte mit flexibler Form, Struktur oder Textur. Revo Foods macht damit eine radikal-neue Art der Anpassung von Lebensmitteln möglich und bietet bis 18. April 2024 erstmals eine öffentliche Investitionsmöglichkeit in die Skalierung der Produktionskapazität. The Revo Food Fabricator X2 - Eine nachhaltige Produktionsmethode für neue Lebensmittel Industrialisierung des 3D Lebensmitteldrucks Ein hochmoderner 3D-Druckprozess mit innovativem Multi-Nozzle-System ermöglicht erstmals die kontinuierliche Herstellung von Lebensmitteln in 3D Systemen für industrielle Anwendungen. Mit einem hochpräzisen Extrusionssystem können unterschiedliche Inhaltsstoffe in beliebiger Form miteinander kombiniert werden, was bisher „undenkbare“ Produkte ermöglicht. Dadurch können erstmals neue Lebensmittelkategorien in industriellem Maßstab erzeugt werden, etwa authentische Fleisch-Alternativen oder Produkte mit innovativen Strukturen, Formen oder Texturen. Produkte lassen sich während des Produktionsprozesses flexibel gestalten und können in verschiedenen Ausführungen (Größen, Formen, Materialien) für den Massenmarkt produziert werden, wodurch das große Potential von individualisierten Lebensmitteln erschlossen wird. Somit sind keine Anpassungen in der Hardware erforderlich, um verschiedenste Produkte in derselben Produktionslinie herzustellen. Digitalisierung der Lebensmittelindustrie Als Produktionsmethode der „Industry 4.0“ ermöglicht 3D Druck mittels Digitalisierung neue Chancen in der konventionellen Lebensmittelindustrie: Die Technologie ermöglicht es flexibel auf die Nachfrage zu reagieren, unterschiedliche Produkte in kleinen Batches zu produzieren und Lebensmittelverschwendung in der Produktion zu vermeiden. Durch die 3D-Drucktechnologie kann ein völlig neuer Ansatz zur kreativen Produktentwicklung bzw. Lebensmittelproduktion realisiert werden. Ein neuer Anwendungsbereich ist etwa die Anpassung von Texturpaletten für pflanzliche Fleisch-Alternativen. Im Falle von so komplexen Alternativprodukten wie Fisch-Filets oder Steaks ist die Integration einer Fettkomponente in pflanzliche Proteinfasern essenziell, und bisher von keiner anderen Technologie industriell umgesetzt worden. "Mit dem 3D Lebensmitteldruck in hoher Skalierung ergeben sich neue, kreative Möglichkeiten unsere Lebensmittel zu gestalten. Produkte die vorher unvorstellbar waren und eher in Hauben-Lokalen erwartet wurden, werden nun zur Realität im Supermarkt." - Dr Robin Simsa | CEO Revo Foods GmbH Investieren in Revo Foods: Upscailing 2.0 Im September 2023 wurde erstmals „THE FILET – Inspired by Salmon“ mit dieser Technologie hergestellt. Diese Lachsfilet-Alternative auf Basis von Mycoprotein (die Wurzeln von Pilzen) war das erste 3D-produzierte Lebensmittel, welches in Supermärkten erhältlich ist, und hat mit großer Nachfrage das Interesse von KonsumentInnen und dem Handel an dieser Technologie bestätigt. Um die Nachfrage zu bedienen und die Produktionskapazitäten zu steigern kündigt Revo Foods nun erstmals eine öffentliche Investitionsmöglichkeit mittels digitalen Firmen-Anteilen an. Innerhalb der nächsten zwei Jahre (2024 – 2025) plant Revo Foods, in zwei großen Hochskalierungsschritten die Produktionskapazitäten auszubauen, was einem industriellen Maßstab der Herstellung entspricht. Ein Investment ist vom 18. Januar bis zum 18. April 2024 möglich. Zum Start der ersten öffentlichen Investitionsrunde konnte das Unternehmen bereits 435.000 EUR aufnehmen, was das öffentliche Interesse an der neuen Technologie und der Mission des Unternehmens unterstreicht. Investitionen in Revo Foods erfolgen über die in Deutschland ansässige Green-Tech-Investmentplattform FunderNation. Wir stehen vor globalen ökologischen Herausforderungen - Revo Foods bietet neue Technologie als Lösungsansatz Die Weltmeere bilden das größte Ökosystem unseres Planeten. 90% der Fischarten im Meer stehen am Rande der Ausbeutungsgrenze, wobei davon 30% bereits völlig überfischt sind. Die Menschen haben verstanden, dass sich etwas ändern muss und so entstehen zunehmend strengere Fischereigesetze. Auch die Toxin- und Mikroplastikwerte in konventionellen Fischprodukten und die drohende Destabilisierung des marinen Ökosystems führen zu Veränderungen im 400 Milliarden Dollar schweren Fischmarkt. Revo Foods disruptiver Ansatz ist es, durch neue Technologien die Lebensmittelproduktion zu revolutionieren und mit ihren flexiblen Produktionsprozessen ganz neue Fisch- und Fleischalternativen zu erzeugen. Über Revo Foods Revo Foods, gegründet im Jahr 2021, hat sich der Entwicklung des industriellen 3D-Lebensmitteldrucks verschrieben. Mit einem starken Fokus auf Umweltschutz und Innovation strebt Revo Foods danach, die Lebensmittelindustrie nachhaltig zu revolutionieren. Interessiert an einem Green-Tech-Investment? Investieren Sie heute in neue Technologien und die Zukunft der Lebensmittelindustrie. Bitte beachten Sie den gesetzlichen Hinweis auf FunderNation.eu. Revo Foods GmbH, Neudeggergasse 13, 1080 | Wien Österreich. Für mehr Informationen besuchen Sie www.fundernation.eu oder www.revo-foods.com

Immatics Announces Pricing of $175 Million Public Offering

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17.01.2024

Houston, Texas and Tuebingen, Germany, January 17, 2024 – Immatics N.V. (NASDAQ: IMTX, “Immatics”), a clinical-stage biopharmaceutical company active in the discovery and development of T cell-redirecting cancer immunotherapies, announced today the pricing of an underwritten public offering of 15,925,000 ordinary shares at a public offering price of $11.00 per share. The gross proceeds from the offering, before deducting the underwriting discount and offering expenses, are expected to be approximately $175 million. The offering is expected to close on January 22, 2024, subject to customary closing conditions. In addition, Immatics has granted the underwriters a 30-day option to purchase up to 2,388,750 additional shares at the public offering price, less the underwriting discount. Jefferies, BofA Securities and Leerink Partners are acting as joint book-running managers for the offering. A registration statement relating to the securities has been filed with the U.S. Securities and Exchange Commission (the “SEC”) and was declared effective on August 9, 2021. The offering is being made only by means of a prospectus supplement and accompanying prospectus. When available, copies of the final prospectus supplement and the accompanying prospectus relating to the offering may be obtained free of charge from Jefferies LLC, Attention: Equity Syndicate Prospectus Department, 520 Madison Avenue, 2nd Floor, New York, NY 10022, telephone: (877) 821-7388, email: Prospectus_Department@Jefferies.com; BofA Securities, Attention: Prospectus Department, NC1-022-02-25, 201 North Tryon Street, Charlotte, NC 28255-0001, telephone: (800) 294-1322, email: dg.prospectus_requests@bofa.com; Leerink Partners LLC, Attention: Syndicate Department, 53 State Street, 40th Floor, Boston, MA 02109, telephone: (800) 808-7525, ext. 6105, email: syndicate@leerink.com. This press release shall not constitute an offer to sell or a solicitation of an offer to buy these securities, nor shall there be any sale of these securities in any state or jurisdiction in which such offer, solicitation or sale would be unlawful prior to registration or qualification under the securities laws of any such state or jurisdiction. Any offers, solicitations or offers to buy, or any sales of securities will be made in accordance with the registration requirements of the Securities Act of 1933, as amended. - END - About Immatics Immatics combines the discovery of true targets for cancer immunotherapies with the development of the right T cell receptors with the goal of enabling a robust and specific T cell response against these targets. This deep know-how is the foundation for our pipeline of Adoptive Cell Therapies and TCR Bispecifics as well as our partnerships with global leaders in the pharmaceutical industry. We are committed to delivering the power of T cells and to unlocking new avenues for patients in their fight against cancer. Forward-Looking Statements Certain statements in this press release may be considered forward-looking statements, including statements regarding the securities offering. Such forward-looking statements are subject to risks, uncertainties, and other factors which could cause actual results to differ materially from those expressed or implied by such forward-looking statements. These forward-looking statements are based upon estimates and assumptions that, while considered reasonable by Immatics and its management, are inherently uncertain. New risks and uncertainties may emerge from time to time, and it is not possible to predict all risks and uncertainties. Factors that may cause actual results to differ materially from current expectations include, but are not limited to, various factors beyond management's control including general economic conditions and other risks, uncertainties and factors set forth in filings with the SEC. Nothing in this press release should be regarded as a representation by any person that the forward-looking statements set forth herein will be achieved or that any of the contemplated results of such forward-looking statements will be achieved. You should not place undue reliance on forward-looking statements, which speak only as of the date they are made. Immatics undertakes no duty to update these forward-looking statements. For more information, please contact: Media Trophic Communications Phone: +49 171 3512733 immatics@trophic.eu Investor Relations Sabrina Schecher, Ph.D. Senior Director, Investor Relations Phone: +49 89 262002433 InvestorRelations@immatics.com

AMSilk and 21st.BIO announce partnership to accelerate the prodution of advanced materials made from spider silk-based proteins

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17.01.2024

AMSilk, a global leader in advanced materials made from spider silk-based proteins, and 21st.BIO, a leader in bioproduction, today announced that they have joined forces to accelerate the upscaling of AMSilk’s silk protein production to unprecedented levels. As part of the partnership, 21st.BIO has developed a new protein production strain created from highly specialized precision fermented microorganisms, ensuring that AMSilk can meet demand as it increases production from the laboratory to industrial scale. The new strain ensures extracellular expression of silk proteins, enabling manufacturing at unprecedented productivity levels due to higher yield and greater efficiency, thereby reducing production costs. Due to its unique combination of strength and flexibility, spider silk is the gold standard of bio industrial materials. AMSilk’s spider silk-based proteins are wholly biodegradable and biocompatible. Based on a renewable plant based feedstock, AMSilk fibers do not contain any substances of animal origin and come with a CO2 greenhouse gas emission reduction of up to 90% and more than 90% less land and water use compared to other protein fibers. Their high-performance qualities enable a wide range of applications in the textile, homecare, biomedical, and automobile industries. The AMSilk x 21st.BIO genesis As one of the world’s first industrial scale suppliers of advanced materials made from spider silk-based proteins, AMSilk has been redefining the performance fiber category since 2015, with applications in footwear and garments, and even interior components for automobiles. With a strong patent portfolio, AMSilk is leading the discovery of performance materials based on spider silk proteins. 21st.BIO benefits from the most advanced precision fermentation technology platform in the industry, with production strains that have been perfected for over 40 years and used in dozens of products on the market today. Working in close collaboration with AMSilk, 21st.BIO’s scientists have developed and optimized new production strains, fermentation and downstream processes to support upscaled production and significantly reduce unit costs. This will enable AMSilk to further broaden its portfolio into different types of fibers and proteins, with applications in the broader mid-market. Gudrun Vogtentanz, Chief Scientific Officer, AMSilk said: “AMSilk’s protein-based products unlock the secrets of spider silk to create engineerable structures and solutions. Through 21st.BIO, we now have access to more efficient production strains, which are a game changer in terms of the efficiency and sustainability of our feedstock. Moving production quantities from kilos to tons brings AMSilk’s technology to the next level. This collaboration with 21st.BIO is key to accelerating time-to-market for AMSilk in the current scale-up phase.” Ulrich Scherbel, Chief Executive Officer, AMSilk commented: “By partnering with 21st.BIO, we are succeeding where so many have struggled, delivering high performance precision fermentation at the right quality and cost parameters, and at a true industrial scale.” 2 Thomas Schmidt, Chief Executive Officer, 21st.BIO added: “We founded 21st.BIO to help companies cross over from interesting innovations at lab scale to reliable industrial biotech production in a timely and risk mitigated way. With spider silk proteins this has been challenging, but AMSilk is the first to be able to achieve that goal and bring spider silk proteins into large scale production. The world needs innovators and category shapers like AMSilk and our job is to help them succeed.” Per Falholt, Chief Scientific Officer, 21st.BIO continued: “We are incredibly proud to support companies like AMSilk. Our partnership has already led to some key milestone achievements, such as the world’s first extracellular expression of spider silk protein, which facilitates processes and enables manufacturing at unprecedented productivity levels. We are confident that within a short time frame, we can achieve a significant reduction in production costs, enabling AMSilk to enter higher value markets.” The potential for spider silk proteins produced using precision fermentation Global bioplastics production will more than triple until 2026, from around 2.4 million tons in 2021 to 7.5 million tons in 2026[1]. There is a rapidly growing need to adopt more environmental-friendly materials. AMSilk is helping to meet this need by using its outstanding proprietary technology platform for large volume proteins, designing and customizing material properties at a molecular level depending on the final application or properties required. AMSilk has developed a wide range of use cases for its silk proteins, from developing the leading spinning process for silk protein fibers, to transforming proteins into silk beads, gels and solutions to unlock the power of their coating effects. AMSilk’s silk protein-based fibers set completely new standards within the apparel industry, offering unbelievably broad performance characteristics, ranging from ultra fineness to extreme strength, making them ideal as premium, low carbon material alternatives. AMSilk has also entered the performance yarn segment with technical yarns for the automotive industry – reflected in its collaboration with Mercedes Benz. AMSilk’s silk protein formulations bring exceptional filming properties to dishwashing and laundry care, providing outstanding performance benefits as a bioshield. [1] Source: World Biopolymers and Bioplastics Innovation Forum | 1st – 2nd March 2023 | Leadvent Group (leadventgrp.com) For more information, please contact: 21st.BIO Mathilde Pinon, Marketing & Business Development Manager m.pinon@21st.BIO AMSilk GmbH Isabel Rosenberger, Senior Manager Marketing & Communications Tel. +49 (0) 151 6106 3269 E-Mail: isabel.rosenberger@amsilk.com Optimum Strategic Communications Nick Bastin, Vici Rabbetts, Katie Flint Tel: +44 (2)03 922 1906 E-mail: amsilk@optimumcomms.com About AMSilk AMSilk is a global leader in advanced materials made from spider silk-based proteins. AMSilk’s spider silk-based proteins are wholly biodegradable and biocompatible. Based on a vegan raw material, they do not contain any substances of animal origin and come with 8x lower CO2 emissions and more than 90% less land and water use than traditional materials. Their high-performance qualities enable a wide range of applications in the textile, homecare, biomedical, and automobile industries. AMSilk’s truly sustainable materials outperform existing, fossil-based products not only through their optimal relationship between performance and positive environmental impact, but also through the adaptability of multiple benefits to a broad range of meaningful applications. AMSilk aims to expand the use of its biobased, biodegradable, recyclable, and biocompatible products, reducing dependence on the natural resources of the planet. The Company has already collaborated with industry-leading global companies and plans to continue partnering with influential worldwide enterprises in its vision to make high performance materials for a sustainable future. About 21st.BIO Founded in 2020, 21st.BIO is headquartered in Copenhagen, Denmark, with a strong scientific and commercial presence in Davis, California. On a mission to support bioindustrial companies globally in upscaling from molecule innovation to large-scale production, 21st.BIO enables its customers to meet market demands, and thereby advance the green transition globally. 21st.BIO focuses on developing industrial production technology for proteins and other molecules of interest for food, materials, and agricultural industries. Established as a fully integrated end-to-end partner, 21st.BIO supports its customers from technical assessment, strain development and optimization, production processes and upscaling, tech transfer to large scale manufacturing and regulatory services.

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Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von AdaptX Systems mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von CeraSleeve mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von fiberior mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
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