Pressebeiträge

Science4Life in den Medien

01.07.2025

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Rekordjahr für Science4Life: Gründerteams aus Life Sciences, Chemie und Energie ausgezeichnet

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Presseartikel

Teams in der Presse

Lösungen für Gesundheit und Umwelt: Science4Life prämiert die innovativsten Geschäftsideen

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27.11.2023

Mit 93 Einreichungen aus den Bereichen Life Sciences, Chemie und Energie ist der Science4Life Businessplan-Wettbewerb erfolgreich in die neue Runde gestartet. Der Fokus der Gewinnerteams lag auf nachhaltigen Lösungen in allen Branchen sowie der besseren Unterstützung und Versorgung von Patienten. Frankfurt am Main, 24. November 2023. Über 90 Geschäftsideen aus Life Sciences, Chemie und Energie mit einem starken Fokus auf aktuelle Trends: Das ist das Fazit der Ideenphase des Science4Life Venture Cup und Science4Life Energy Cup. Besonders stark vertreten sind Einreichungen aus den Bereichen Digital Health und Energienutzung – damit liegen die Start-ups genau am Puls der Zeit: „Die Teams setzen mit ihren Ideen genau dort an, wo Bedarf und Verbesserungspotenzial bestehen. Effiziente Unterstützung durch Digitalisierung gewinnt nicht nur im Zuge des Fachkräftemangels an Bedeutung. Beschleunigte Prozesse und Diagnosen helfen Patient*innen und könnten letztlich sogar Menschenleben retten”, sagt Dr. Jens Atzrodt, Head of R&D Operations Germany bei Sanofi in Deutschland. Dr. Rainer Waldschmidt, Geschäftsführer der hessischen Wirtschaftsfördergesellschaft Hessen Trade & Invest ergänzt: „Nachhaltigkeit und Erneuerbare Energien werden auch langfristig zentrales Thema in Deutschland bleiben. Innovative Materialien können Grundlage und Treiber notwendiger Innovationen für die Kreislaufwirtschaft und eine nachhaltigere Zukunft sein. Hier sind Start-ups gefragt: Sie treiben mit Motivation, Engagement, frischen Ideen und Agilität die Innovation maßgeblich voran.”  Science4Life unterstützt beim Start ins Unternehmertum Die besten zehn besten Teams des Science4Life Venture Cups und die fünf besten Teams des Science4Life Energy Cup schärften im Vorfeld der Prämierung ihr Wissen in umfassenden Experten-Coachings und Workshops zu den Themen Finanzierung, Marketing, Recht und Patent. Ab sofort beginnt die Konzeptphase des Science4Life Businessplan-Wettbewerbs und Start-ups können ihr Geschäftskonzept in Form eines Read-Deck bis zum 8. Januar 2024 online unter www.science4life.de einreichen.  Therapeutische Apps, Materialinnovationen und neue Fertigungsverfahren im Science4Life Venture Cup  CeraSleeve aus Darmstadt bietet eine kürzlich patentierte, kreislauffähige Materialinnovation zur Herstellung von nassfestem und wasserabweisendem Papier. Entgegen konventioneller Methoden wird auf den Einsatz synthetischer Harze und Kunststoffe verzichtet, was erstmals ein vollständiges Recycling ermöglicht. eatappie aus Heidelberg ist eine therapeutische App für Jugendliche mit Essstörungen. Sie bietet eine sofort verfügbare, flexible und niederschwellige Behandlungsmöglichkeit – im Gegensatz zur Wartezeit auf einen Therapieplatz, die bei etwa 6 Monaten liegt. Betroffene bearbeiten in der App mehr als 50 Lerneinheiten und Übungen, um die Krankheit hinter sich zu lassen und gestärkt in ihren Alltag zurückzukehren. fiberior aus Kaiserslautern hat ein neues Fertigungsverfahren zur Herstellung von Bauteilen aus Faser-Thermoplast-Verbunden entwickelt. Hierdurch können diese Hochleistungswerkstoffe signifikant kostengünstiger und nachhaltiger als bisher verarbeitet werden. ResCure aus Dresden nutzt ein neuartiges Polymermaterial, um erstmals die überschießende Entzündung in der chronischen Wunde ursächlich zu bekämpfen. Dabei werden, anders als bei konventionellen Wundauflagen, störende Entzündungsfaktoren über einen rein physikalischen Prozess gebunden und somit die Heilung der Patienten ermöglicht. Für Netzhaut-Operationen muss der Glaskörper entfernt und nach der Operation zum Schutz ersetzt werden. Aktuelle Behelfslösungen wie Silikon-Öle und Gase haben große Nachteile, wie beispielsweise eine stark eingeschränkte Sicht nach der OP. Das Hydrogel von VitreoSub aus Heidelberg geliert im Auge in 10 Minuten, verhält sich wie der natürliche Glaskörper und setzt heilungsfördernde Medikamente nach der OP kontinuierlich frei. Innovationen für die Fertigung, Wasserstoffproduktion und Energiespeicher im Science4Life Energy Cup  Die Vision von AdaptX Systems aus Berlin ist es, die Metall- und Kunststoffbearbeitung zu revolutionieren, indem sie traditionelle Kühlschmierstoffe durch ein effizientes Kühlsystem ersetzen. Die Lösung minimiert Gesundheitsrisiken, senkt Kosten um bis zu 16 Prozent und reduziert CO2-Emissionen um bis zu 90 Prozent. Der Name von Hyposto aus Wiesbaden steht für Hyper Power Storage. Das Team von Hyposto Energy hat einen Energiespeicher entwickelt, der heutigen Speichern überlegen ist: Er hat eine Lebensdauer von 40 Jahren, brennt nicht, benötigt kein Thermomanagement und ist recyclebar. Plasmafilm Hydrogen Solutions aus Greifswald entwickelt und produziert kundenspezifische Green-Tech Chips für die grüne Wasserstoffproduktion, mit einem wesentlich geringeren Einsatz von kritischen Rohstoffen und erstklassiger Qualität. Die fünf besten Teams der Ideenphase des Science4Life Venture Cup 2024: CeraSleeve (Darmstadt) eatappie (Heidelberg) fiberior (Kaiserslautern) ResCure (Dresden) VitreoSub (Heidelberg) Die prämierten Start-ups der Ideenphase des Science4Life Energy Cup 2024: AdaptX Systems (Berlin) Hyposto Energy (Wiesbaden) Plasmafilm Hydrogen Solutions (Greifswald)

Akribion Genomics erhält Hessischen Gründerpreis

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20.11.2023

Das Akribion-Genomics-Team der BRAIN Biotech AG hat den Hessischen Gründerpreis erhalten und wurde zusätzlich als Sieger in seiner Kategorie ausgezeichnet. Das Biotech-Startup hatte sich im Wettbewerb gegen insgesamt 193 Bewerber aus unterschiedlichen Branchen durchgesetzt. Die Auszeichnung erhielt das Team in der Kategorie „Innovative Geschäftsidee“ für die Entdeckung und Entwicklung einer alternativen CRISPR-Cas-Nuklease, die das Start-up zu einer neuen Klasse von genetisch basierten Krebstherapien weiterentwickeln will. Mehr Lebensqualität durch gezieltere Therapien – das erhoffen sich die rund 20 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Akribion Genomics mit ihrer programmierbaren Therapieplattform. In seiner Laudatio bei der Preisverleihung am Abend des 17. Novembers in Darmstadt hob der Hessische Wirtschaftsminister und Schirmherr Tarek Al-Wazir hervor: „Gründerinnen und Gründer mit neuen Geschäftsideen helfen uns, ein starker Standort zu bleiben und gleichzeitig ein nachhaltiger Standort zu werden. Die Unterstützung unserer vielfältigen und lebhaften Gründungsszene ist deshalb ein Schwerpunkt der hessischen Wirtschaftspolitik.“ Michael Krohn, einer der beiden designierten Geschäftsführer von Akribion Genomics, zeigte sich hocherfreut über die Auszeichnung und erklärte: „Krebs ist eine komplexe Erkrankung, oftmals verbunden mit zahlreichen molekularen und genetischen Veränderungen. Gerade diese Vielschichtigkeit stellt eine große Herausforderung in der Krebstherapie dar. Unsere CRISPR-Nuklease G-dase E® ist aufgrund des molekularen Mechanismus ihrer Zielerkennung äußerst präzise, richtet sich gezielt gegen onkogene Nukleinsäuresequenzen und ist daher hochtoxisch für Krebszellen. Das direkte Abtöten der Zelle, letztlich durch den Abbau des Genoms der Krebszelle, bietet einen neuen Weg, bestehende Widerstandsmechanismen von Krebszellen andersartig zu überwinden.“ Auch Lukas Linnig, zweiter designierter Geschäftsführer, freute sich über die Auszeichnung und sagte: „Das ist ein tolles Ergebnis für uns, und ich bedanke mich bei den Organisatoren für die gelungene Organisation und die tolle Vorbereitung.“ Die nächsten Schritte des Start-ups beschrieb Linnig so: „Wir sind derzeit dabei, die effiziente Verabreichung und die Behandlungseffizienz von G-dase E® in Krebszellen in vitro und in Tierstudien zu bestätigen. Wir suchen aktuell nach zusätzlichen strategischen Partnern und Investoren für die Entwicklung neuer Krebstherapien.“ Der Hessische Gründerpreis, der mit europäischen Mitteln aus dem Fonds für regionale Entwicklung EFRE gefördert wird, vergibt kein Preisgeld. Stattdessen profitieren die Finalisten von medialer Aufmerksamkeit, hochwertigen Expertentrainings und Workshops sowie wertvollen Netzwerkkontakten. Von den Preisträgern gibt es jeweils ein professionelles Unternehmensvideo. Zum Unternehmensvideo von Akribion Genomics: https://www.youtube.com/watch?v=Xx0pK6tScB0

neolexon launcht erstmals Lernspiel-App zur Sprachförderung

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14.11.2023

Das Software-Unternehmen neolexon, das digitale Versorgungslösungen für die Sprachtherapie bereitstellt, launcht erstmals eine App zur allgemeinen Sprachförderung von Kindern. Neben den neolexon Apps für die Logopädie, darunter die „App auf Rezept“ für Aphasie-Patient:innen, erweitert nun das Lernspiel Milus Wörterreise® die Produktpalette. Milus Wörterreise® unterstützt Kinder von drei bis sechs Jahren, spielerisch neue Wörter zu entdecken und ihren Wortschatz zu erweitern. Die Lernspiele in der App wurden von akademischen Sprachtherapeutinnen entwickelt und bieten einen umfangreichen Inhalt: Mit Milus Wörterreise® lernen Kinder mehr als 670 Wörter auf fünf Schauplätzen in über 20 semantischen Kategorien kennen. „Wir freuen uns sehr mit Milus Wörterreise® unsere erste Lernspiel-App zur allgemeinen Sprachförderung vorzustellen. Eine umfassende App zur Wortschatzförderung von Kindern gibt es bislang im Deutschen nicht – das wollen wir mit Milus Wörterreise® ändern! Besonders wichtig war uns bei der Entwicklung Spielen und Lernen miteinander zu verknüpfen: So kann das Tablet oder Smartphone guten Gewissens auch mal von Kindern genutzt werden.“ Dr. Mona Späth, neolexon Gründerin & Geschäftsführerin Spiele-Spaß mit Milu: Neue Wörter entdecken & Wortschatz trainieren Zusammen mit dem Außerirdischen Milu gehen Kinder auf Entdeckungsreise – zuerst im Weltall und dann auf der Erde. Milu spricht unsere Sprache noch nicht, so dass die Kinder auf fünf verschiedenen Schauplätzen (Markt, Zuhause, Stadt, Zoo, Berufe) das Alien beim Erlernen neuer Wörter unterstützen. Nicht nur Wörter werden geübt, sondern auch zu welcher Kategorie sie gehören (z.B. Banane ist ein Obst). Zudem lernen Kinder verschiedene Eigenschaften und Funktionen der Wörter kennen (z.B. Was schmeckt süß?). Neben Milu ergänzen mehr als 20 von Hand gezeichnete Charaktere die App: von der Feuerwehrfrau bis hin zum Handwerker. Durch fleißiges Üben werden 12 Mini Games sowie neue Kategorien freigeschaltet. Die fünf Spielmodi, die sich jeweils auf den unterschiedlichen Schauplätzen wiederholen, trainieren den rezeptiven und aktiven Wortschatz (Verstehen und Sprechen) und werden mit aufsteigender Schwierigkeit geübt. Förderung, Sicherheit & Datenschutz Milus Wörterreise® wurde durch den FilmFernsehFonds Bayern (FFF Bayern) mit Mitteln des Freistaats Bayern gefördert. Die kindgerechte Gestaltung der App ermöglicht Kindern eine intuitive Bedienung, da keine Schriftsprache verwendet wird. Es handelt sich um einen einmaligen Preis (14,99 €) ohne Abo-Modell. Die App ist DSGVO-konform und frei von Werbung. Über neolexon Die Idee zu neolexon kam den promovierten Sprachtherapeutinnen Dr. Hanna Jakob und Dr. Mona Späth bereits 2013 im gemeinsamen Urlaub. Aus der sprachtherapeutischen Praxis und ihrer Forschungstätigkeit konzipierten die beiden Gründerinnen an der Ludwig-Maximilians-Universität München das neolexon Therapiesystem. 2017 folgte die Ausgründung. Heute arbeitet in der Limedix GmbH ein interdisziplinäres Team an digitalen Anwendungen für die Logopädie und Sprachförderung. Die neolexon Aphasie-App wird als erste und einzige logopädische App als Digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) von allen gesetzlichen Krankenkassen erstattet. Die Kosten für die neolexon Artikulations-App für Kinder mit Aussprachestörungen werden bereits von 78 Krankenkassen übernommen.

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Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von AdaptX Systems mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von CeraSleeve mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von fiberior mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
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Carina Goldschmid

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