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CorTec präsentiert neue Struktur des Beirats

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18.04.2017

Auf dem Weg zu neuen personalisierten Therapien für neurologische Erkrankungen gestaltet CorTec seine Beiratsstruktur um. Den neu geschaffenen Unternehmensbeirat besetzen mit Prof. Dr. Klaus Mangold, Dr. Hans Dietl und Bernhard Meder drei erfahrene Ratgeber, die das junge Freiburger Medizintechnik-Unternehmen in seiner künftigen Entwicklung unterstützen. Die beiden Geschäftsführer von CorTec, Dr. Jörn Rickert und Dr. Martin Schüttler freuen sich über die Zusammensetzung der beiden Beiräte: „Die internationale Industrie-Kenntnis von Prof. Dr. Klaus Mangold gepaart mit der unternehmerischen Kompetenz von Bernhard Meder und der tiefen Branchen-Kenntnis von Dr. Hans Dietl ist eine gewinnbringende Kombination für uns“, fasst Dr. Martin Schüttler zusammen. „Neben diesem unternehmerischen Gremium außerdem noch den Wissenschaftlich-Technischen Beirat zu haben, mit dem wir Fragen unserer Produkt-Entwicklung diskutieren, ist eine wunderbare Ergänzung“, fügt Dr. Jörn Rickert hinzu. Den Vorsitz des neu geformten Unternehmensbeirats übernimmt Prof. Dr. Klaus Mangold. Der Aufsichtsratsvorsitzende der TUI AG ist außerdem Mitglied in Aufsichts- und Beiräten verschiedener internationaler börsennotierter Unternehmen, darunter Continental AG (Hannover), Ernst & Young (London) oder Alstom S.A. (Paris). Bernhard Meder hat als Serial Entrepreneur mehrere Unternehmen im Bereich der Reed-Technologie aufgebaut und innerhalb der von ihm begründeten Meder electronic Group zu weltweitem Markterfolg geführt. Dr. Hans Dietl verfügt als Chief Technology Officer der Otto Bock HealthCare GmbH über langjährige Erfahrung im Implantate-Business. Der Unternehmensbeirat berät und überwacht ab sofort das Management des Unternehmens. Der bereits existierende Wissenschaftlich-Technische Beirat besteht aus fachlichen Beratern mit Technologie- und Anwendungsexpertise. Prof. Dr. Thomas Stieglitz (Professor für Biomedizinische Mikrotechnik, Universität Freiburg), Prof Dr. Ulf Ziemann (Ärztlicher Direktor Neurologische Klinik, Universitätsklinikum Tübingen) und Alexander Mayr (Fertigungsleiter Med-El) stehen CorTec auch weiterhin in der Weiterentwicklung der Brain Interchange® Technologie und deren Einsatzmöglichkeiten zur Seite. Die Arbeit in der neuen Beiratsstruktur beschreibt Beiratsvorsitzender Prof. Dr. Klaus Mangold als vielversprechenden Einstieg: „CorTec ist ein junges Unternehmen mit großem Potential. Als Beiräte unterstützen wir die unternehmerische und technologische Entwicklung mit unserer breit gefächerten Expertise. Wir sehen dem Wachstum des Unternehmens in den nächsten Jahren verbunden mit dem Aufbau eines eigenen Standorts mit Freude entgegen.“ Über CorTec CorTec wurde 2010 in Freiburg als GmbH gegründet. Seit September 2011 ist das Unternehmen operativ tätig und hat derzeit rund 35 Mitarbeiter. CorTec arbeitet an einem neurotechnologischen Implantat, das auf Basis der CorTec Brain Interchange Technologie Gehirnaktivität im Langzeit-Einsatz misst und stimuliert. Dank ihres Plattform-Charakters stehen der Technologie verschiedene innovative Anwendungen in den Bereichen Therapie, Rehabilitation und Assistenz-Technik offen. °AirRay, die von CorTec entwickelte Elektrode zum Einsatz im peripheren wie im zentralnervösen System, befindet sich für den Einsatz in der klinischen Diagnostik derzeit im Zulassungsprozess. Kontakt: Kontakt CorTec GmbH Christina Schwartz – Pressekontakt Georges-Köhler-Allee 010 79110 Freiburg Telefon: +49 (0)761 8946 945 20 Telefax: +49 (0)761 8946 945 99 info@cortec-neuro.com www.cortec-neuro.com

feelSpace GmbH schließt erfolgreiche Finanzierungsrunde über 600.000 EUR ab

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12.04.2017

Aufnahme eines neuen Gesellschafters ermöglicht Entwicklung und Markteinführung eines taktilen Navigationsgürtels, geeignet auch für Blinde und Sehbehinderte. Darmstadt/Osnabrück, 07.04.2017: die feelSpace GmbH, ein Spezialist für taktile Navigationssysteme, gab heute denAbschluss einer privaten Finanzierungsrunde über 600.000 EUR bekannt. Die Mittel werden im Rahmen einerKapitalerhöhung durch einen privaten Investor eingebracht. Diese Finanzierung ermöglicht es der Firma, dieEntwicklung und Industrialisierung des innovativen naviGürtels®, der auch für Blinde und Sehbehinderte geeignetist, vom vorliegenden Prototypen ausgehend weiter zu treiben und die Vermarktung anzustoßen. „Diese Eigenkapital-Unterstützung ist ein wichtiger Schritt für unser Unternehmen und ermöglicht uns, vielen interessierten Menschen, vor allem auch blinden und sehbehinderten, in Kürze ein innovatives Navigationsgerät zur Verfügung zu stellen. Nach vielen guten Platzierungen bei Startup-Wettbewerben freuen wir uns natürlich sehr, dass unser Geschäftskonzept auch bei privaten Investoren Anklang gefunden hat. Wir möchten den neuen Gesellschafter Herr Busmann herzlich willkommen heißen“, so Silke Kärcher, CEO der feelSpace GmbH. „Das intrinsisch motivierte feelSpace-Team verfügt über ausgezeichnete neurowissenschaftliche Expertise und hat sehr gute Kontakte für ihren Markt aufgebaut. Das Konzept hat mich überzeugt und bietet für die Zukunft ein attraktives Potenzial,“ so Johannes Busmann. „Es ist ein neues Geschäftsfeld, dass gut zu meiner Philosophie, die Technik zur Umweltverbesserung für die Menschen zu nutzen, passt.“ Die feelSpace GmbH wurde bei der Vorbereitung und Durchführung des Investments durch die Activoris Medizintechnik GmbH (Axel Fischer; info@activoris.com, +49 (0)6691.97990.10) beraten, und maßgeblich durch die Familienunternehmer Regionalkreis Münsterland/Osnabrück unterstützt (Andrea Bornhütter-Kassen; andrea.bornhuetter-kassen@ponteo.de). Über die feelSpace GmbH Aufbauend auf 10-jähriger Forschung mit vibrotaktilen Kompassgürteln hat sich im November 2015 aus der Universität Osnabrück heraus die Firma “feelSpace GmbH” gegründet. Das Gründerteam besteht aus den drei Kognitionswissenschaftlerinnen Silke Kärcher, Jessika Schwandt und Susan Wache, die seit 2009 umfassende Grundlagenforschung in den Bereichen Kognitionswissenschaften, Neuropsychologie, Navigation und Orientierung mit taktilen (per Vibration fühlbaren) Gürteln betrieben haben. Aufbauend auf der positiven Resonanz blinder und sehender Versuchspersonen hat das Gründerteam die Entwicklung eines alltagstauglichen taktilen Navigationsgürtels, der auch für Blinde und Sehbehinderte geeignet ist, angestoßen. Die feelSpace GmbH war bisher durch ein eXIST-Gründungsstipendium des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie finanziert und hat kürzlich ihren Sitz zur European Space Agency (ESA) nach Darmstadt gelegt, um den Zugang zum aktuellsten Know-How im Bereich Navigation und Satellitensysteme für eine optimale Navigationserfahrung zu sichern. Kontakt: Kontakt: Silke Kärcher, feelSpace GmbH, Robert-Bosch-Str. 7, 64293 Darmstadt | (+49) 152 53670133| info@feelspace.de.

Das Berliner Institut für Gesundheitsforschung / Berlin Institute of Health (BIH) führt Plattform für digitales Labordatenmanagement des Berliner Start-ups labfolder ein

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06.04.2017

Das Berliner Start-up labfolder hat einen zweiten Großkunden gewonnen: Das Berliner Institut für Gesundheitsforschung / Berlin Institute of Health (BIH) wird ab April 2017 das elektronische Laborbuch von labfolder als Teil seiner Qualitätsoffensive einführen. Damit steht die innovative Datenverwaltungs-Software den mehr als 4.000 Forschern der Charité und des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin zur Verfügung. Berlin, 06.04.2017 – Die Berliner labfolder GmbH und das Berliner Institut für Gesundheitsforschung / Berlin Institute of Health (BIH) geben heute die Unterzeichnung eines Rahmenvertrages bekannt, der die Nutzung des elektronischen Laborbuches von labfolder durch die BIH-Mitglieder an der Charité - Universitätsmedizin Berlin und am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) in Berlin-Buch ermöglicht. Damit wird die Digitalisierung der wissenschaftlichen Arbeitsvorgänge an der Charité und am MDC entscheidend vorangetrieben. Dem Berliner Start-up labfolder ist es damit in kurzer Folge gelungen, einen zweiten Großkunden zu gewinnen: Nach der Max-Planck-Gesellschaft, deren etwa 11.000 Forscher labfolders elektronisches Laborbuch seit Oktober 2016 nutzen können, kommen nun weitere über 4.000 Berliner Forscher an Charité und MDC dazu. „Die Lizenzvereinbarung mit dem BIH als eine besondere Wissenschaftseinrichtung in Berlin ist ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung unseres Unternehmens”, sagt Dr. Simon Bungers, CEO von labfolder. Der Vertragsabschluss zeige außerdem „wie wichtig zentrale und digitale Lösungen für das Datenmanagement an großen Forschungsverbünden sind”, so Bungers. „labfolder erfüllt alle Compliance-Anforderungen und ermöglicht ein einheitliches Konzept für Datensicherheit und Archivierung.“ Die Labordatenmanagement-Software von labfolder erlaubt es Wissenschaftlern, die Daten aus unterschiedlichsten Quellen wie Computern, Tablets, Laborgeräten und medizinischen Mess- und Diagnose-Geräten zu erfassen, zu verknüpfen und zu verwalten und dabei gleichzeitig Laborrichtlinien und Industriestandards einzuhalten. labfolder beschleunigt Forschung und Innovation und erleichtert die Datenanalyse und die Zusammenarbeit von Wissenschaftlern über Abteilungen und Kontinente hinweg. labfolder kann auf lokalen Servern der Institute und einem zentralen Server installiert werden. Die Datenplattform von labfolder ist äußerst flexibel und kann von den BIH-Wissenschaftlern selbst auf deren Bedürfnisse angepasst werden. Bisher ist das klassische papiergebundene Laborbuch für viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler noch immer das zentrale Arbeitsinstrument für die Dokumentation. Häufig erfolgt das Datenmanagement über unterschiedliche Instrumente parallel: Papiernotizbücher, lokal gespeicherte Daten und File-Server. Hierbei besteht das Risiko, dass die richtlinientreue Dokumentation, das Wiederfinden und das nachhaltige Verwerten von wissenschaftlichen Daten oft nur eingeschränkt möglich sind. Gleichzeitig wachsen die Datenmengen exponentiell. Die Digitalisierung und Optimierung des Datenmanagements in Forschung und Klinik mit elektronischen Laborbüchern ist hier von besonderer Bedeutung. Das hat auch das BIH erkannt: „Für Erfolg und Reproduzierbarkeit der Forschung ist die Qualität der Daten ausschlaggebend”, sagt Professor Ulrich Dirnagl, Leiter der Experimentellen Neurologie der Charité und Gründungsdirektor des Center for Transforming Biomedical Research am BIH sowie Initiator der Implementierung des elektronischen Laborbuches. „Die Einführung des labfolder-Laborbuches ist daher Bestandteil einer Qualitätsoffensive des BIH, in dessen Rahmen ein einheitlicher digitaler Standard eingeführt wird, der den Regeln der Guten Wissenschaftlichen und Guten Laborpraxis entspricht. Zudem ermöglicht das neue elektronische Laborbuch die Dokumentation entsprechend den Erfordernissen der regulatorischen internationalen Behörden und Press Release #02/2017 2 of 2 schafft damit eine verbessere Qualität der Forschungsdaten, was schließlich auch die Translation von Forschungsergebnissen erleichtert.” Pressematerial: Link zu Photos, Videos & Screenshots: https://drive.google.com/drive/folders/0ByCyCT4Foji2elpHWlVkaWV0X1U?usp=sharing Über das Berliner Institut für Gesundheitsforschung/Berlin Institute of Health (BIH) Das Berliner Institut für Gesundheitsforschung | Berlin Institute of Health (BIH) ist eine Wissenschaftseinrichtung für Translation und Präzisionsmedizin. Das BIH widmet sich neuen Ansätzen für bessere Vorhersagen und neuartigen Therapien bei progredienten Krankheiten, um Menschen Lebensqualität zurückzugeben oder sie zu erhalten. Mit translationaler Spitzenforschung und Innovationen ebnet das BIH den Weg für eine nutzenorientierte personalisierte Gesundheitsversorgung. Die Gründungsinstitutionen Charité – Universitätsmedizin Berlin und Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) sind im BIH eigenständige Gliedkörperschaften. Über labfolder GmbH labfolder verbindet Wissenschaftler, Labore, Unternehmen und global agierende Organisationen auf einer sicheren und einheitlichen Plattform, die Forschungsdaten aus Notizen von Rechnern und Tablets, Laborgeräten, Datenbanken und jeglichen anderen Quellen erfasst. Durch die Erfassung, Verknüpfung und Analyse der Daten auf einer einheitlichen Plattform hilft labfolder Wissenschaftlern, ihre Daten einfacher zu verwalten und besser zu analysieren und damit Zeit und Ressourcen in der Laborarbeit zu sparen und Innovationen zu beschleunigen. Gleichzeitig sorgt labfolder dafür, dass die Datenverwaltung mit allen Laborrichtlinien konform ist. labfolder wird international von mehr als 13.000 Wissenschaftlern aller Wissenschaftsbereiche genutzt. Dabei wird labfolder in akademischen Einrichtungen, industriellen und pharmazeutischen Laboren sowohl in Forschung und Entwicklungslaboren als auch in Analyse- und Produktionslaboren eingesetzt. Der wachsende Bedarf an digitalen Lösungen in dem regulierten Anwendungsbereich der Labore führt daher zu einem kontinuierlichen Wachstum der labfolder GmbH, das von Investoren wie Peppermint Ventures, der IBB Beteiligungsgesellschaft, Vogel Ventures und einem Expertengremium aus Business Angels unterstützt wird. Die labfolder GmbH wurde 2013 vom Molekularbiologen Simon Bungers und dem Biophysiker Florian Hauer gegründet. Seit 2015 unterstützt Joris van Winsen das Management Team als CFO und zweiter Geschäftsführer. Kontakt: Pressekontakt Dr. Florian Hauer COO & Co-Founder +49 (0) 30 91572642 +49 (0) 176 24337833 fh@labfolder.com

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