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Oculyze GmbH wirbt höheren sechsstelligen Betrag in erster Venture Capital-Finanzierungsrunde ein

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01.03.2017

Das Startup Oculyze hat mit der von der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) gemanagten Fondsgesellschaft BFB Brandenburg Kapital GmbH einen wichtigen Investor gewonnen Wildau, 01.03.2017 – Bereits vier Monate nach Gründung der Gesellschaft Oculyze GmbH konnten die Gründungsgesellschafter und die BFB Brandenburg Kapital GmbH, eine 100-prozentige Tochter der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB), einen Beteiligungsvertrag unterzeichnen. Die Mittel für den im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft und Energie aufgelegten Frühphasen- und Wachstumsfonds der BFB Brandenburg Kapital GmbH stammen im Wesentlichen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und aus ILB-Eigenmitteln. Oculyze entwickelt und baut Smartphone-Mikroskope mit integrierter Bildanalyse. Es handelt sich hierbei um eine Kombination aus Smartphone, cloudbasierter Bilderkennungssoftware und optischem Aufsatz, die es den Nutzern ermöglicht ihre Arbeit besser und schneller zu erledigen, ohne auf teure Geräte oder Mikroskopiewissen angewiesen zu sein. Der erste funktionsfähige Prototyp wurde von März 2016 bis Oktober 2016 in mehreren Brauereien in Berlin pilotiert. Perspektivisch sind weitere Einsatzgebiete für Oculyze geplant. Infrage kommen Bereiche in der Medizin-, Umwelt- und Lebensmitteltechnologie. Derzeit sind Analysen zeit- und kostenaufwendig, weil sie hauptsächlich manuell an Mikroskopen oder automatisiert an teuren Zellzählern durchgeführt werden. Durch die Beteiligung des Frühphasen- und Wachstumsfonds der ILB ist die Entwicklung von Oculyze für die nächsten Jahre gesichert. "Die BFB Brandenburg Kapital GmbH beeindruckt uns als Investor mit einer lösungsorientierten Zusammenarbeit. Neben bestehenden Geschäftsideen suchen wir gemeinsam nach weiteren Einsatzmöglichkeiten und versuchen dabei auch Hürden zusammen zu überwinden", sagt Kilian L. Moser, Geschäftsführer der Oculyze GmbH. Martin Laub, Beteiligungsmanger der ILB, ergänzt: "Wir investieren in Oculyze, da wir zum einen von deren innovativer Plattformtechnologie mit den zahlreichen weiteren Geschäftsfeldern überzeugt sind, zum anderen begeistert uns das motivierte Team mit den dahinter stehenden Ideen.“ Über die Oculyze GmbH Oculyze entwickelt und vertreibt ein mobil einsetzbares automatisches Mikroskop, welches aus einer Kombination aus Bilderkennungssoftware, Smartphone und optischen Aufsatz besteht. Es ermöglicht, ortsunabhängig bestimmte mikroskopische Analysen besser und schneller durchzuführen, ohne auf teure Labormesssysteme oder auf spezielles Mikroskopiefachwissen angewiesen zu sein.

High-Tech Gründerfonds, Bamac GmbH und Business Angel Markus Plümer investieren in das Futtermittel-Start-Up PerformaNat

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14.02.2017

Das Berliner Start-Up PerformaNat hat sich auf die Entwicklung von Futtermittelzusatzstoffen für Nutztiere spezialisiert, die einen positiven Effekt auf die Tiergesundheit haben. Um die Entwicklung neuer, innovativer Inhaltsstoffe voranzutreiben, erhält die PerformaNat GmbH nun eine Finanzierung im siebenstelligen Bereich vom High-Tech Gründerfonds, der Bamac GmbH sowie Business Angel Markus Plümer. Berlin / Bonn, den 14. Februar 2017 Das Berliner Start-Up PerformaNat entwickelt Futtermittelzusatzstoffe, die die Aufnahme von Nährstoffen aus dem Futter verbessern. Ziel ist es, die Verwertung von Futterprotein zu verbessern, durch eine erhöhte Nährstoffversorgung verschiedenen Krankheiten vorzubeugen und die Emission umweltbelastender Gase zu reduzieren. Insbesondere der Einsatz pflanzlicher Wirkstoffe, welche die natürliche Stoffwechselsituation und die Stärkung des Immunsystems der Tiere unterstützen, steht im Fokus. Ein erstes Produkt – ein Futtermittelzusatzstoff für Milchkühe – wurde bereits an einen international tätigen Vertriebspartner aus dem Bereich der Veterinärpharmazie auslizensiert und ist am Markt erhältlich. Die zugrundeliegende Technologie wurde in mehrjähriger Forschungsarbeit in Kooperation mit dem Fachbereich Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin aufgebaut. Basis der Entwicklungen sind wissenschaftliche Erkenntnisse aus in-vitro- und in-vivo-Studien, die im Rahmen eines EXIST-Forschungstransfers des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie von den Gründerinnen Dr. Julia Rosendahl, Hannah Braun und Katharina Schrapers durchgeführt wurden. Nach der erfolgreichen Übertragung in ein erstes Produkt wird diese Technologie nun Schritt für Schritt in weitere Anwendungsbereiche integriert. Der High-Tech Gründerfonds, die Bamac GmbH sowie der Business Angel Markus Plümer investieren einen siebenstelligen Betrag in eine vielversprechende Wachstumsbranche: Betrug der Gesamtmarkt für Futtermittelzusatzstoffe in 2015 rund 15 Mrd. Euro, wird dieser voraussichtlich in 2021 die 20 Mrd. Euro Marke erreichen. Mit der Investition können nun weitere Studien für andere Nutztierarten durchgeführt werden, um die Entwicklung neuer Produkte voranzutreiben und die Basistechnologie der PerformaNat zu skalieren. Frank Hensel, Investment Manager des High-Tech-Gründerfonds, sagt: „Die Gründerinnen der PerformaNat konnten in beeindruckender Weise die wissenschaftlichen Ergebnisse einer Promotionsarbeit in ein Produkt umsetzen und mit Fördermitteln zur Markteinführung entwickeln. Durch das Investment des HTGF, der Bamac und Herrn Plümer wird der PerformaNat nun die Möglichkeit gegeben, zu wachsen und die Produktpalette zu erweitern.“ Markus Plümer, Business Angel ergänzt: „Das auf proprietärer R&D basierende Geschäftsmodell der PerformaNat mit seiner Auslizensierung an große Veterinär- und Futtermittelfirmen ist im höchsten Maße flexibel und skalierbar. Zugleich hat das auf pflanzlichen Rohstoffen basierende Wirkprinzip des PerfomaNat- Verfahrens das Potential, in hervorragender Weise drei Megatrends der sich wandelnden Nutztierhaltung zu adressieren: Eine effektive und ökonomische Nahrungsmittelproduktion bei nachhaltig verbesserter Tiergesundheit und verringerten Ammoniak-Emissionen.“ Über die PerformaNat GmbH Die PerformaNat GmbH wurde 2015 als Spin-off des Fachbereichs Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin gegründet. Das erste Produkt - ein Futtermittelzusatzstoff für die Anwendung bei Milchkühen - wurde mithilfe eines EXIST-Forschungstransfers des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie an der Freien Universität Berlin entwickelt und bereits erfolgreich auslizensiert. Weitere Produkte befinden sich in der Entwicklung. Kontakt: Pressekontakt: PerformaNat GmbH c/o Freie Universität Berlin, Malteser Str. 74-100 12249 Berlin Tel.: +49 (0) 30-555-74288 info@performanat.de www.performanat.de

Atriva erhält Seedfinanzierung für die Entwicklung eines neuartigen Grippetherapeutikums

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07.02.2017

Neue Wege zur Therapie schwerer viraler Atemwegserkrankungen mit MEK Inhibitoren (Inhibitor des MAP-Kinase Signalwegs) als hochwirksame und gut verträgliche Virustherapeutika: Atriva Therapeutics GmbH wirbt eine Seed Finanzierung bei niederländischen und deutschen Privatinvestoren, angeführt durch die Stichting Participatie Atriva, sowie dem High-Tech Gründerfonds (HTGF) ein, um seine MEK Inhibitoren gegen die Virusgrippe bis zur Klinik zu entwickeln. Tübingen / Bonn, den 7. Februar 2017 Die MEK Inhibitoren von Atriva ermöglichen die Entwicklung der ersten sicheren und wirksamen Behandlungsmethode gegen Influenza, die auf zelluläre Faktoren und nicht auf das Virus selbst abzielt. Die Vermehrung der Influenzaviren hängt von einem spezifischen Signalweg der Körperzelle ab. Die wissenschaftlichen Gründer des Tübinger Startups Atriva zeigten in präklinischen Studien, dass dieser Signalweg durch MEK-Inhibitoren effektiv blockiert und dadurch die Virusvermehrung sicher gehemmt wird. Das Medikament wirkt damit länger als bisher verfügbare und es treten keine Resistenzen auf. Atriva konzentriert sich auf die Verwendung klinisch erprobter Wirkstoffe aus anderen Indikationen. Das Leadprojekt „Influenza bei Risikopatienten“ zielt insbesondere auf die gravierenden Komplikationen der Grippe durch bakterielle Ko-Infektionen (z.B. durch MRSA) bei Risikopatienten. Die Pipelineprojekte sollen schwere virale Atemwegserkrankungen wie RSV oder MERS (Coronavirus)-Erkrankungen bekämpfen. Das Hauptprojekt ATR-002 gegen die Virusgrippe bei Risikopatienten durchläuft einen straffen zeitoptimierten Entwicklungsplan bis zum klinischen Wirknachweis (PoC). Nachdem im Frühjahr 2018 die ersten Probanden behandelt werden sollen, wird das Ergebnis einer Phase 2 Dosisfindungsstudie schon im ersten Halbjahr 2020 erwartet. Dr. Rainer Lichtenberger, Mitgründer und Geschäftsführer der Atriva, bemerkt: „Wir sind hocherfreut, eine Gruppe branchenerfahrener Privatinvestoren aus den Niederlanden und Deutschland gefunden zu haben, welche zusammen mit dem HTGF und den Gründern in unsere weiteren Entwicklungsaktivitäten investieren. Die jetzt eingeworbenen Mittel ermöglichen es, unsere Wirkstoffe bis zur Auswahl des klinischen Kandidaten im zweiten Halbjahr 2017 voranzutreiben. Dies unterstreicht die innovative Stoßrichtung unserer Forschungsplattform, um überlegene Therapeutika gegen die Virusgrippe und gegen gefährliche Erkrankungen der Atemwege, wie z.B. Lungenentzündungen nach einer bakteriellen Ko-Infektion zur Verfügung zu stellen“. Das äußerst große Potential für eine wirksame Behandlung der akuten Virusgrippe in Risikopatienten mit Grunderkrankungen des Herz-Kreislaufsystems oder der Lunge wird allein in USA, EU und Japan auf über 12 Mio. Patienten im Jahr geschätzt. Neuraminidaseinhibitoren als bisher allein verfügbare Grippetherapeutika sind für diese große Patientengruppe nicht zugelassen, aus Mangel an nachgewiesener Wirksamkeit. Vor diesem Hintergrund wird das globale Marktpotential für die neuen MEK–Inhibitoren auf über 2.8 Mrd. EUR im Jahre 2020 geschätzt, ohne Sondereffekte wie Vorratskäufe bei Auftreten von Pandemien zu berücksichtigen. Paul Lelieveld, Direktor bei der Stichting Participatie Atriva ergänzt: „Die erstklassige Wissenschaft in Kombination mit der ausgewiesenen unternehmerischen Entwicklungserfahrung der Gründermannschaft überzeugte die Stiftung und ihre Gesellschafter, dass die Entwicklung neuartiger Virustherapeutika bei der Atriva eine sehr hohe Realisierungswahrscheinlichkeit besitzt. Die Stiftung lädt weitere interessierte Investoren ein, ein Teil dieser möglichen Erfolgsgeschichte zu werden.“ Dr. Frank Hensel, Investment Manager beim HTGF zum Investment: „Die Grundlagenforschung des Atriva-Teams hat einen neuen Mode-of-Action identifiziert, der die Behandlungsmöglichkeiten der saisonalen Grippe verbessern kann. Besonders interessant an dem Behandlungsansatz ist aber die Möglichkeit, das Indikationsgebiet auch auf andere Virusinfektionen wie Zika, Hanta oder RSV auszudehnen. Entwicklungen dieser Art sind besonders bei den sich international rasant ausbreitenden Viruserkrankungen wichtig. Die Atriva hat mit dem Seedinvestment nun die Möglichkeit die Entwicklung des Wirkstoffes voranzutreiben.“ Über Atriva Therapeutics GmbH Atriva wurde 2015 durch eine Gruppe von drei international renommierten Virologen und fünf branchenerfahrenen Fach- und Führungskräften gegründet, mit Sitz in Tübingen. Vier breit angelegte Patentfamilien zur Anwendung von MEK-Inhibitoren als antivirale Therapeutika wurden seitdem in die Firma eingebracht. Die Schutzrechte gewähren eine potentielle Marktexklusivität für die MEK-Schlüsseltechnologien der Firma bis mindestens 2035. Dieses neuartige Konzept überzeugte die Jury, als Atriva 2016 zum Sieger des bundesweiten Scienc4live Konzeptphasenwettbewerb gewählt wurde. Kontakt: Atriva Therapeutics GmbH – Dr. Rainer Lichtenberger, CEO Christophstr. 32 D-72072 Tübingen Tel. : 0 7071 859 7673 Mail: Lichtenberger@atriva-therapeutics.com www.atriva-therapeutics.com

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