Pressebeiträge

Science4Life in den Medien

02.07.2024

Top Thema

Start-ups für die Zukunft: Science4Life zeichnet die innovativsten Geschäftsmodelle aus

Weiterlesen

Presseartikel

Teams in der Presse

Hohe Qualität und technologischer Vorsprung: High-Tech Gründer zeigen sich in Bestform

Calendar

01.03.2016

Berlin, 1. März 2016. Ein Medikament gegen Grippe, ein Stromgenerator im Würfelzuckerformat und ein hochempfindliches Sensorsystem für die Biomedizin: Das sind nur drei von zehn Geschäftskonzepten, die beim Science4Life Venture Cup in Berlin ausgezeichnet wurden. 70 Gründerteams hatten bei dem bundesweiten Businessplan-Wettbewerb ihre Konzepte eingereicht. Die beiden Schirmherren der Gründerinitiative, der hessische Wirtschaftsstaatssekretär Mathias Samson und Dr. Karl-Heinz Baringhaus von Sanofi in Deutschland, würdigten die Preisträger für ihre Vorhaben. Sie betonten, dass in den vergangenen 18 Jahren bereits mehr als 1.500 Geschäftsideen beim Science4Life Venture Cup eingesandt wurden. Gleichzeitig kündigten sie an, den Zugang zum Wettbewerb weiter zu öffnen, um zukünftig auch Gründer im Bereich „Energie“ noch intensiver zu fördern. Gewohnt viele Teilnehmer aus ganz Deutschland und aus Österreich hatten sich an der Konzeptphase des Science4Life Venture Cup 2016 beteiligt: So überprüften und bewerteten die Experten von Science4Life die 70 Einreichungen. Die Geschäftskonzepte kommen aus ganz Deutschland, wobei Bayern, Baden-Württemberg und Hessen besonders stark vertreten sind. Die Gründungsvorhaben stammen aus den Bereichen Medizintechnik, Biotechnologie und Pharmazie, Green- und Clean-Tech sowie Chemie. Die Konzepte sind auf hohem Niveau ausgearbeitet und präsentieren wichtige Neuheiten für Mensch, Wirtschaft und Umwelt. Bei der Bewertung fließen Kriterien wie die Höhe des Innovationsgrades, der wirtschaftlichen Erfolgsaussichten und des gesellschaftlichen Nutzens ein. Besondere Erwartungen ruhen auf den Teams mit den zehn besten Geschäftskonzepten. Die Entwicklung eines Grippetherapeutikums, das auf die Hemmung der Virusvermehrung und nicht auf die Viren selbst abzielt, könnte eine wirkungsvolle Behandlungsalternative anbieten und zwar auch, wenn die Grippe bereits ausgebrochen ist. Gleichermaßen vielversprechend ist es, mit Hilfe der Nanotechnologie durch ein neuartiges Beschichtungsverfahren die Empfindlichkeit von Sensoren in der Biomedizin deutlich zu erhöhen. Einen beachtlichen Schritt für die Umwelt bedeutet die Entwicklung eines würfelzuckergroßen thermoelektrischen Generators aus kostengünstigen Materialien, der die Energie selbst kleinster Wärmequellen in Strom umwandelt und zukünftig Batterien in Kleingeräten ersetzen könnte. Dafür, dass solche Geschäftsideen den Sprung in die Wirtschaft schaffen und nutzbringend für alle zum Einsatz kommen, setzen sich das Land Hessen und das Gesundheitsunternehmen Sanofi beständig und mit Nachdruck ein. Der hessische Wirtschaftsstaatssekretär Mathias Samson zeigte sich begeistert von der Vielfalt innovativer Ideen und exzellenter Geschäftskonzepte: „Unternehmensgründerinnen und -gründer mit ihren faszinierenden Geschäftsideen leisten einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung drängender gesellschaftlicher Herausforderungen, etwa die Gesundheitsversorgung, die Bewahrung unserer natürlichen Lebensgrundlage und auch die Energiewende. Deshalb wollen wir künftig mit der Gründerinitiative Science4Life neben den angestammten Bereichen Life Sciences und Chemie auch ausdrücklich Unternehmensgründer im Bereich Energie ansprechen und einen Spezialpreis ausloben. Die Kosten dafür wird das Land übernehmen.“ Dr. Karl-Heinz Baringhaus, Administrativer Leiter Forschung und Entwicklung der Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, lobte die Vielfalt an Innovationen, die von den Gründerteams vorgestellt wurden. „Ich bin fasziniert davon, was Kreativität zusammen mit Zielstrebigkeit bewirken kann“, sagte er. Jungunternehmen seien wendiger als große Firmen und könnten Ideen schneller umsetzen. „In Zusammenarbeit mit Großunternehmen kann daraus eine Win-Win-Situation entstehen. Denn dann treffen Innovationskraft und Flexibilität auf Finanzkraft und Routine. Von den Ergebnissen dieser Kombination können später Menschen und Gesellschaft profitieren“, sagte Baringhaus. Die zehn Gewinnerteams der Konzeptphase sind (in alphabetischer Reihenfolge): ATRIVA Therapeutics GmbH, Tübingen Cyprumed GmbH, Obsteig Dispendix GmbH, Stuttgart EmaCure, München FerroSens, München Ilmsens, Ilmenau NanoWired, Darmstadt Neomicra GmbH, Erlangen Otego, Karlsruhe PreOmics, Gauting Die zehn Teams erhielten Preisgelder von je 1.000 Euro. Ebenfalls auf der Prämierung gewürdigt wurde das Gründerteam PROCERA Pharmaceuticals aus München. Seine Einreichung zur Bekämpfung von krankhaftem Übergewicht ging als 1.500 Geschäftsidee bei Science4Life ein. Für dieses Team wie auch für alle anderen Gründungsinteressierten besteht die Möglichkeit, weitere Unterstützung im Rahmen des Wettbewerbs zu nutzen und auf Know-how von Profis aus dem umfangreichen Netzwerk zurückzugreifen. Einsendeschluss für die Bewertung von Businessplänen ist der 29. April 2016. Als Preisgelder sind insgesamt 67.500 Euro ausgeschrieben. Eine Fortsetzung des Science4Life Technology Slam gibt es am 19. April 2016.  

Scopis GmbH erhält den Fraunhofer Gründerpreis

Calendar

23.02.2016

Scopis GmbH erhält den Fraunhofer Gründerpreis Fraunhofer zeichnet ihre Ausgründung Scopis GmbH mit dem erstmalig verliehenen Fraunhofer-Gründerpreis aus Am Dienstag, 23. Februar 2016 erhielt die Scopis GmbH den mit 5.000 Euro dotierten Fraunhofer-Gründerpreis, den Fraunhofer Venture gemeinsam mit dem High-Tech Gründerfonds ins Leben gerufen hat. Der Preis ehrt den aktuellen Erfolg und die überragende Entwicklung des Fraunhofer-Spin-offs am internationalen Medizintechnikmarkt. Mit ihren chirurgischen Navigationssystemen für die minimal-invasive Chirurgie ist die Scopis GmbH mittlerweile in den Fachbereichen HNO-, MKG-, Neuro- und Wirbelsäulenchirurgie in über 50 Ländern aktiv. München / Bonn, den 24. Februar 2016 Der Fraunhofer-Gründerpreis entstand im Rahmen der neuen Ausgründungs- und Beteiligungsstrategie der Fraunhofer-Gesellschaft. Er zeichnet ein am Markt aktives und erfolgreiches Spin-off aus, dessen Produkte und Dienstleistungen einen unmittelbaren Nutzen für die Gesellschaft aufweisen. »Gemeinsam mit dem High-Tech Gründerfonds möchten wir Ausgründungsprojekte innerhalb der Fraunhofer-Gesellschaft fördern und herausragende Gründeraktivitäten honorieren«, erklärt Thomas Doppelberger, Leiter von Fraunhofer Venture, die Ziele des neuen Gründerpreises. Im Rahmen des Fraunhofer-Symposiums »Netzwert« am Dienstag, 23. Februar 2016, überreichten Prof. Alexander Kurz, Vorstandsmitglied der Fraunhofer-Gesellschaft sowie der Geschäftsführer des High-Tech Gründerfonds, Dr. Alex von Frankenberg den mit 5.000 Euro dotierten Fraunhofer-Gründerpreis an die Scopis GmbH. Chirurgische Navigationssysteme bieten höhere Sicherheit für Patienten und Chirurgen Die Scopis GmbH ging 2010 aus dem Berliner Zentrum für Mechatronische Medizintechnik BZMM, einer Kooperation des Fraunhofer-Instituts für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK und der Charité Berlin, hervor. Das Medizintechnik-Unternehmen entwickelt und vertreibt endoskopische und mikroskopische Navigationssysteme zum Einsatz in der minimal-invasiven Chirurgie. Mit der ‚Scopis Target Guided Surgery‘-Technologie kann der Chirurg bereits vor der Operation das Ziel und einen Pfad festlegen, dem er während des Eingriffs folgt. Ein akustisches Signal warnt ihn, sobald er vom geplanten Pfad abweicht. Dabei visualisiert eine neue ‚Augmented Reality‘-Funktion Planung und Zielführung. So kann der operierende Arzt erkranktes Gewebe zielsicher finden und entfernen, ohne Nerven und andere kritische Strukturen zu verletzen. Die Operation kann schonender durchgeführt und der Heilungsprozess damit beschleunigt werden. Und auch für die Ausbildung neuer Chirurgen bedeutet das Navigationssystem eine erhebliche Erleichterung. »Einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Scopis war die Gewinnung der Fraunhofer-Gesellschaft und der Charité Universitätsmedizin Berlin als Gesellschafter. Dies ermöglichte uns die Lizenzierung der einzigartigen und innovativen Technologien, die wir weiterentwickelt und in neuartigen intradisziplinären Produkten integriert haben«, erklärt Bartosz Kosmecki, Gründer und Geschäftsführer der Scopis GmbH. Etablierung am internationalen Markt und Ausbau der Anwendungsfelder »Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit Fraunhofer Venture, den Fraunhofer-Instituten sowie den Forscherinnen und Forschern aus weltweit führenden Technologien sehr erfolgreiche Unternehmen aufbauen zu können.«, erläutert Dr. Alex von Frankenberg die Entscheidung für das Medizintechnik-Unternehmen. Prof. Eckart Uhlmann, Institutsleiter des Fraunhofer IPK, freut sich besonders für die Ausgründung aus seinem Institut: »Mit der Entwicklung neuer Produkte sowie der Sicherung der Innovationen durch eine starke IP-Strategie hat die Scopis GmbH das anfängliche Anwendungsfeld der HNO-Chirurgie um MKG-, Neuro- und Wirbelsäulenchirurgie erweitert und strebt damit eine noch größere Marktdurchdringung an. Diese herausragenden wissenschaftlichen und unternehmerischen Aktivitäten möchte die Fraunhofer-Gesellschaft mit dem Gründerpreis honorieren.«

Würzburger Vasopharm erhält 20 Mio. Euro für Phase-III-Studie - bio-m.org

Calendar

25.01.2016

Ein Investorenkonsortium unter der Führung von Entrepreneurs Fund, Heidelberg Capital Private Equity und dem britischen Wagniskapitalfinanzierer Fort Rock Capital stellt für die Vasopharm GmbH im Würzburger Gründerzentrum IGZ (Foto) rund 20 Mio. Euro bereit, unter anderen auch die Bayern Kapital investierten ebenfalls. Mit dem frischen Kapital will Vasopharm seinen am weitesten fortgeschrittenen Produktkandidaten VAS203 in einer klinischen Phase III-Studie in Europa testen. Sie könnte noch im ersten Halbjahr 2016 den ersten Patienten aufnehmen. Der Wirkstoff soll zur Behandlung von traumatischen Hirnverletzungen eingesetzt werden. Die Daten der vorangegangenen Phase II-Studie seien sehr genau analysiert worden, berichtet Firmenchef Christian Wandersee: „Wir glauben, dass wir mit VAS203 eine Arznei haben, die Ärzten eine wirkliche Chance bietet, das langfristige Ergebnis dieses verheerenden Leidens zu verbessern.“ Bei der Substanz handelt es sich um einen allosterischen Inhibitor des Enzyms NO-Synthase, dem eine Schlüsselfunktion bei der Entwicklung traumatischer Hirnschäden zugeschrieben wird. Die europäische Arzneimitelbehörde EMA hat der Substanz den Orphan-Drug-Status zuerkannt. Vasopharm blickt auf eine lange Firmengeschichte zurück und gibt an seit der Gründung im Sommer 1998 bisher 28 Mio. Euro Kapital eingeworben zu haben.Nun kommt auf einen Schlag fast nochmals die gleiche Summe für die entscheidende nächste Entwicklungsphase des Würzburger Unternehmens zusammen. Kontakt: vasopharm GmbH Friedrich-Bergius-Ring 15 97076 Wuerzburg / Germany Phone: ++49 (0)931 35 90 99-0 Fax: ++49 (0)931 35 90 99-12 Email: office@vasopharm.com WWW: www.vasopharm.com

Pressebilder

Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von AdaptX Systems mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von CeraSleeve mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von fiberior mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Zu den Pressebildern

Ansprechpartner für Presse

Ansprechpartnerin für Presse

Carina Goldschmid

presse@science4life.de

Pressemappe herunterladen

Informationen zu Science4Life

Science4Life Team

info@science4life.de

Mediakpaket herunterladen