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02.07.2024

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Start-ups für die Zukunft: Science4Life zeichnet die innovativsten Geschäftsmodelle aus

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Medizintechnik Start-up Bomedus verstärkt Eigenkapital und setzt auf Wachstum

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24.11.2015

Das Medizintechnik Start-up Bomedus aus Bonn verstärkt seine Eigenkapitaldecke. Im Rahmen einer strukturierten Finanzierungsrunde erhält das junge Unternehmen zusätzliches Kapital in Höhe von rund 2,5 Mio. Euro. Mit dem aufgestockten Kapital soll die Markteinführung weiterer in der Pipeline befindlicher innovativer Medizinprodukte zur Therapie chronischer Schmerzen intensiviert werden und klinische Forschungsvorhaben in Vorbereitung gehen. Als neue Investoren und Gesellschafter beteiligen sich die NRW.Bank, die Förderbank für das Land Nordrhein-Westfalen, sowie als Privatinvestor Dr. Christoph Schug, Financial Expert und im Aufsichtsrat mehrerer Unternehmen. Weitere Gesellschafter des Unternehmens sind der High-Tech Gründerfonds (HTGF), der Pre-Seed Fonds (PSF) sowie Prof. Dr. Andreas Hoeft, Bonn. Die Geschäftsführung haben die Gründer Dr. Johannes Weigl und Dr. Tobias Weigl inne. Bonn, den 24. November 2015 „Die Bomedus GmbH verfügt über eine hoch interessante Technologieplattform, die sich zur Behandlung von sehr verschiedenartigen Schmerzen eignet und damit große Märkte in der Medizintechnik adressiert“, so Dr. Thomas Raueiser, Senior Investment Manager der NRW.BANK. Und auch Dr. Christoph Schug zeigt sich hochzufrieden mit den Vereinbarungen. „Die Gesundheitswirtschaft hat insbesondere in den Industrienationen ein sehr großes Wachstumspotential. Insbesondere durch den demographischen Wandel und das gestiegene Gesundheitsbewusstsein der Menschen, sehe ich einen hohen Bedarf in der Schmerztherapie“. „Wir freuen uns sehr, mit der NRW.Bank und Herrn Dr. Schug weitere starke und kompetente Partner gewonnen zu haben, die zusammen mit den Alt-Gesellschaftern und uns auf Wachstum setzen und zudem unsere Branche gut kennen. Mit dieser Stärkung des Eigenkapitals, umfassendem Know-how und einem professionellen Team ist Bomedus für die weitere erfolgreiche Unternehmensentwicklung bestens gerüstet“, kommentiert Bomedus-Geschäftsführer Dr. Johannes Weigl die erfolgreich abgeschlossene Wachstumsfinanzierung. Innovation zur Therapie chronischer Schmerzen Die Bomedus GmbH entwickelt und vertreibt innovative Medizinprodukte zur Therapie von chronischen Schmerzen. Basis des Produktportfolios ist ein neu entwickeltes elektrotherapeutisches Verfahren, die sogenannte Small Fiber Matrix Stimulation (SFMS). Sie ermöglicht erstmals, nicht-invasiv eine Modulation der krankhaft veränderten neuronalen Reizweiterleitung zu erreichen, die im Zuge der Schmerzchronifizierung entstanden ist. Dies gilt als Voraussetzung für eine nachhaltige Schmerzlinderung bzw. Schmerzbeseitigung. Pharmakologisch ist das bislang nicht möglich und auch bisherige nicht-invasive elektrotherapeutische Verfahren können es nicht leisten. Damit ist die neu entwickelte Technologie bislang einzigartig. Hohes Marktpotenzial Rund 6 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter lebensbeeinträchtigenden chronischen Schmerzen [1]. Die volkswirtschaftlichen Kosten dieser Erkrankung sind beträchtlich, Arbeitsunfähigkeit und Frühberentungen häufige Folgen. Schätzungen gehen davon aus, dass die jährlichen Aufwendungen des deutschen Gesundheitssystems für chronische Schmerzen bei etwa 6 bis 8 Prozent der Gesamtausgaben liegen [1]. Die medizinischen Behandlungsmöglichkeiten galten bislang als limitiert, beispielsweise auch aufgrund beträchtlicher Nebenwirkungen der verfügbaren pharmakologischen Therapeutika. Zusätzlich wird eine adäquate Versorgung betroffener Patienten zum Beispiel durch eine noch unzureichende Infrastruktur mit spezialisierten Ärzten erschwert [1]. Die von der Bomedus GmbH entwickelten Medizinprodukte können dazu beitragen, die derzeit noch insuffiziente Versorgung der betroffenen Patienten zu stärken und die direkten und indirekten Krankheitskosten zu senken. Die neue Technologie der Small Fiber Matrix Stimulation ist in speziell entwickelte Textilbänder integriert, die in Absprache mit dem behandelnden Arzt einfach vom Patienten selbst zu Hause angewendet werden können. Die Nutzung ist sicher, bislang sind keine Nebenwirkungen bekannt. Zur Unternehmensgründung der Bomedus GmbH Die Bomedus GmbH wurde als Spin-Off des Universitätsklinikums Bonn gegründet. Grundlegende Forschungs- und Entwicklungsarbeiten wurden durch die Forschungsgruppe „Med4life“ im Life Science Inkubator Bonn erbracht und in die Ausgründung überführt. „Mit der Ausgründung aus dem Life Science Inkubator in Bonn wurde nicht nur dessen dritte Ausgründung realisiert, sondern abermals der Beweis erbracht, dass das gemeinsame Konzept des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung in NRW sowie der Privatinvestoren zur Kommerzialisierung von akademischen Projekten ein erfolgreiches und wichtiges Instrumente darstellt,“ so der Geschäftsführer der LSI Pre Seed Fonds GmbH Dr. Jörg Fregien. Kontakt: Dr. Johannes Weigl Geschäftsführer E-Mail: Johannes.Weigl@bomedus.com Telefon: 0228 227790-26

Science4Life Venture Cup 2016: Der ideale Wegbereiter für erfolgreiche Start-ups Bundesweiter Wettbewerb offiziell eröffnet

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15.11.2015

Frankfurt am Main, 15. September 2015. Ein Netzwerk aus Branchenexperten, individuelle Beratung und Vorbereitung auf den Unternehmeralltag: Diese Angebote für Gründer der Life Sciences und Chemie zeichnen den Venture Cup von Science4Life e.V. aus. Der bundesweite Businessplan-Wettbewerb wurde gestern während der 4. Jahrestagung House of Pharma & Healthcare an der Goethe-Universität Frankfurt offiziell eröffnet. Ab sofort können Gründer und Gründungsinteressierte wieder beim Wettbewerb mitmachen und so die Startbedingungen für ihr Unternehmen positiv beeinflussen. Der Schirmherr der Initiative, Prof. Dr. Jochen Maas, Geschäftsführer Forschung und Entwicklung der Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, gab den Startschuss zur 18. Wettbewerbsrunde in seiner Eröffnungsrede. Er betonte die Notwendigkeit, mehr für deutsche Start-ups zu tun, um deren Innovationspotenzial für den deutschen Wirtschaftsstandort zu bewahren: „Auch global aufgestellte Gesundheitsunternehmen sind an die Zusammenarbeit mit Newcomern in der Branche interessiert. Science4Life ist für solche Innovationsträger der perfekte Begleiter“, sagte Prof. Maas. Der Hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir fügte hinzu: „Wir freuen uns, dass die Gründerinitiative, die das Land Hessen vor über 18 Jahren zusammen mit dem Gesundheitsunternehmen Sanofi ins Leben gerufen hat, auf so starke Resonanz trifft. In den vergangenen Jahren haben immer mehr Teilnehmer dieses Angebot genutzt. Wir erwarten in diesem Jahr die 1.500ste Geschäftsidee. Dass sich der Einsatz langfristig lohnt, zeigt die beeindruckende Bilanz von bisher über 600 Gründungen.“ Mitmachen und gewinnen ist somit die Devise beim Science4Life Venture Cup: Neben der Chance auf Preisgelder von insgesamt 67.500 Euro erhält jede Einsendung ein ausführliches Experten-Feedback. Zudem stellt die Gründerinitiative einen umfangreichen, branchenspezifischen Wissenspool sowie die perfekte Infrastruktur für die Umsetzung von Innovationen bereit. So stehen den Teilnehmern während des gesamten Wettbewerbs, der sich aus Ideen-, Konzept- und Businessplanphase zusammensetzt, Ansprechpartner aus dem Experten-Netzwerk zur Verfügung. Zeitgemäße Formate wie der Science4Life Technology Slam, bei dem Gründer ihre Innovationen auf kreative Weise vor Fachpublikum präsentieren, oder Online-Seminare zu wichtigen Themen der Existenzgründung sind weitere Beispiele für das vielfältige und kostenfreie Angebot. Mit dem Start der Ideenphase können Teilnehmer bis zum 23. Oktober 2015 ihre Idee in Form einer dreiseitigen Skizze bei Science4Life einreichen. Hierfür steht auf der Science4Life-Webseite eine Mustervorlage zum Download zur Verfügung. Weitere Informationen zur Ideenphase liefern die ersten beiden Online-Seminare mit dem Thema „Am Anfang steht die Idee – was kommt jetzt?“ am 1. und 13. Oktober 2015. Ziel der Ideenphase ist es, Innovationen schon im frühen Stadium auf Umsetzbarkeit zu prüfen und erste Alleinstellungsmerkmale auszuarbeiten. Dies hilft Zeit zu sparen und Fehler zu vermeiden. Die 30 Teams mit den besten Ideenskizzen gewinnen eine Teilnahme am Tagesworkshop am 27. November in Frankfurt am Main. Damit erhalten sie die Gelegenheit, zu den drei Gewinnern zu gehören, die im Anschluss an den Workshop mit einem Preisgeld von je 500 Euro ausgezeichnet werden. Ein Einstieg in die darauffolgenden Wettbewerbsphasen ist auch ohne Beteiligung an der Ideenphase möglich. Detaillierte Informationen zum Ablauf des Wettbewerbs und zu sämtlichen Angeboten sind über www.science4life.de erhältlich. Die Termine der 18. Wettbewerbsrunde auf einen Blick: 23.10.2015 Einsendeschluss Ideenphase 08.01.2016 Einsendeschluss Konzeptphase 01.03.2016 Konzeptprämierung 29.04.2016 Einsendeschluss Businessplanphase 11.07.2016 Abschlussprämierung Kontakt: Geschäftsstelle des Science4Life e.V., Industriepark Höchst, Gebäude H 831, 65926 Frankfurt, Tel.: 069 / 30 55 50 50, Fax: 069 / 30 52 70 21, E-Mail: info@science4life.de Hintergrundinformation: Science4Life e.V. ist eine unabhängige Gründerinitiative, die deutschlandweit Beratung, Betreuung und Weiterbildung von jungen Unternehmen in den Branchen Life Sciences und Chemie kostenfrei anbietet. Sie wurde bereits 1998 als Non-Profit-Organisation ins Leben gerufen. Seit 2003 ist die Gründerinitiative Science4Life ein Verein. Initiatoren und Sponsoren sind die Hessische Landesregierung und das Gesundheitsunternehmen Sanofi. Gefördert wird das Projekt auch durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Die Gründerinitiative setzt ihren thematischen Schwerpunkt auf den alljährlich ausgetragenen Businessplan-Wettbewerb „Science4Life Venture Cup“ und lädt jedes Jahr Ideenträger aus ganz Deutschland ein, innovative Geschäftsideen aus den Bereichen Life Sciences und Chemie in Unternehmenserfolge umzusetzen. Damit ist er der bundesweit größte Businessplan-Wettbewerb dieser wichtigen Zukunftsbranchen. Er bündelt zur Unterstützung der Unternehmensgründer fachspezifische Expertise in einem Expertennetzwerk aus über 160 Unternehmen und Institutionen mit über 230 ehrenamtlich tätigen Experten. Seit 1998 haben in den 17 Wettbewerbsrunden mehr als 4800 Teilnehmer über 1450 Geschäftsideen, darunter 837 detailliert ausgearbeitete Businesspläne erarbeitet und auf den Prüfstand gestellt. Mehr als 3500 Arbeitsplätze in über 600 neu gegründeten Unternehmen wurden geschaffen.  

aquila biolabs erhält siebenstelliges Seed-Investment

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10.11.2015

Aachen, 10. November 2015 – Die aquila biolabs GmbH erhält von den Investoren Seed Fonds Aachen II, der KfW Bankengruppe, dem Qiagen Mitgründer und erfolgreich investierenden Business Angel Dr. Jürgen Schumacher sowie Robert Huber, Professor für Bioverfahrenstechnik, Risikokapital in siebenstelliger Höhe zur Kommerzialisierung ihres innovativen Laborgerätes. Die Ende 2014 in Aachen gegründete aquila biolabs GmbH hat ein innovatives Laborgerät für die automatisierte Bioprozessüberwachung und -regelung von Fermentationen im Schüttelkolben entwickelt. Obwohl Schüttelkolbenfermentationen eine weltweit verbreitete Grundlagentechnologie in der chemischen, biotechnologischen und pharmazeutischen Forschung und Entwicklung sind, werden Prozesskontrolle und -analytik auch heute noch standardmäßig manuell durchgeführt. Mit Hilfe des patentierten Messverfahrens von aquila biolabs ist es nun möglich, Mikroorganismen im Schüttelkolben automatisiert beim Wachsen zu beobachten, ohne dafür Proben ziehen zu müssen. Dadurch werden Entwicklungszeiten und -kosten deutlich gesenkt und Bioprozesse nachhaltig verbessert. Auszeichnungen erhalten: Science4Life und AC² Aufgrund seiner innovativen Technologie wurde das Unternehmen unter anderem bereits mit dem 3. Platz beim wichtigsten europäischen Wettbewerb für Life Sciences (Science4Life) sowie dem 2. Platz beim diesjährigen Aachener Businessplanwettbewerb AC² ausgezeichnet. Zudem wurde die aquila biolabs GmbH bis Anfang dieses Jahres über ein EXIST-Gründerstipendium gefördert. „Neben dem interdisziplinär aufgestellten Gründerteam und der innovativen Technologie, hat uns auch überzeugt, dass das Team seine Idee sowohl technisch wie auch kaufmännisch bereits sehr weit entwickelt hat“, sagt Fabian Franzen, Investmentmanager beim Seed Fonds Aachen II. „Daher sind die Mittel aus der Seed-Finanzierung vor allem für den zeitnahen, internationalen Markteintritt und die kontinuierliche Erweiterung unserer Plattformtechnologie vorgesehen“, so Daniel Grünes, Mitgründer und Geschäftsführer von aquila2biolabs. Das Geld kommt dabei sowohl von institutionellen VC-Gebern als auch von Privatinvestoren aus der Biotechnologie. „Wir waren von Anfang an auf der Suche nach einer Mischung aus Finanz-investoren und Business Angels mit wertvoller Industrie- und Gründungserfahrung. Wir freuen uns sehr, diese starken Partner nun an Bord zu haben und sind sicher, dass die heterogene Expertise unserer Investoren eine Schlüsselrolle für die erfolgreiche Weiterentwicklung unseres Unternehmens spielen wird“, sagt Jens Bayer, Mitgründer und Geschäftsführer von aquila biolabs. Kontakt: aquila biolabs GmbH Daniel Grünes, Hauptgeschäftsführer Arnold-Sommerfeld-Ring 2 D-52499 Baesweiler Tel.: 0151 – 51166326 daniel.gruenes@aquila-biolabs.de www.aquila-biolabs.de

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Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von AdaptX Systems mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von CeraSleeve mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von fiberior mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
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