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02.07.2024

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Start-ups für die Zukunft: Science4Life zeichnet die innovativsten Geschäftsmodelle aus

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High-Tech Innovationen mit enormem Potenzial für Mensch und Markt: Science4Life Venture Cup Gewinner 2016 ausgezeichnet

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11.07.2016

Frankfurt am Main, 11. Juli 2016. Rasante Entwicklungen und vielfältige Lösungen – der bundesweite Businessplan-Wettbewerb von Science4Life ist ein Pulsmesser für das hochtechnologische Gründungsgeschehen in den Life Sciences und der Chemie. Auf der Abschlussprämierung in der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank hoben die Schirmherren, der Hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir und Prof. Dr. Jochen Maas, Geschäftsführer Forschung und Entwicklung der Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, die Bedeutung der Produktinnovationen für Unternehmen und das Gesamtwohl hervor. Die zehn besten Teams wurden mit Preisgeldern von insgesamt 56.000 Euro für ihre herausragenden Leistungen belohnt. Gewinner ist das Team NanoWired aus Hessen. In der nächsten Wettbewerbsperiode 2017 wird der Science4Life Businessplan-Wettbewerb mit Unterstützung des Hessischen Wirtschaftsministeriums den Bereich Energie mit einem extra dotierten „Energy Cup“ ausstatten. 128 Gründerteams aus ganz Deutschland, Österreich und Luxemburg nahmen am Science4Life Venture Cup 2016 teil. Die 58 eingereichten Businesspläne spiegeln eine hohe Vielfalt an Innovationen wider. Auffallend reich an Ideen waren Gründer aus den Bereichen Medizintechnik, Biotechnologie, Pharmazie, Chemie und Green- und Clean-Tech. Fünf Teams setzten sich mit wissenschaftlich und wirtschaftlich exzellenten Geschäftsvorhaben an die Spitze des Wettbewerbs. Die CYPRUMED GmbH aus Tirol hat eine Technologie entwickelt, die Medikamente aus Peptiden als Tabletten statt wie bisher üblich als Spritzen verfügbar macht. Dadurch könnten Patienten in naher Zukunft Medikamente wie Insulin und weitere Diabetes-Peptide auch oral einnehmen. Das Darmstädter Team NanoWired hat durch eine clevere Beschichtungstechnologie einen Nano-Klettverschluss entwickelt, mit dem Mikrochips durch einfaches Zusammenpressen miteinander verbunden werden. Konventionelle Lötverfahren, die wegen der Hitze die empfindlichen Bauteile belasten, entfallen. So können beispielsweise in der Halbleiterindustrie bei höherer Qualität Material, Energie, Kosten und durch die Miniaturisierung auch Platz gespart werden. Zudem müssen keine schädlichen Schwermetalle verwendet werden. Mithilfe des Systems von Oculyze aus Wildau bei Berlin können auch Nicht-Experten Mikroskopiebilder aufnehmen und automatisch analysieren. Durch einen optischen Aufsatz für das Smartphone sowie eine Bilderkennungssoftware ist die Innovation überall einsetzbar. Auch die Martinsrieder PreOmics GmbH liefert eine benutzerfreundliche Lösung. Ihr Probenvorbereitungs-Kit für die Massenspektrometrie-basierte Proteomik ermöglicht unter vereinfachten Bedingungen die Analysen von Proteinen, deren Erkenntnisse wiederum wertvoll in den Marktsegmenten Forschung, Medikamentenentwicklung und Diagnostik sind. Bei einem Marktpotenzial von über 500 Mio. USD sind die Anwendungsbereiche der Innovation ebenso vielfältig wie gewinnbringend. Die SpinDiag GmbH aus Freiburg nimmt sich der Problematik von Infektionen in Krankenhäusern an. Ihr System untersucht Patientenproben (Tupfer, Abstriche) in nur 30 Minuten auf alle relevanten Antibiotika-resistenten Keime und liefert so die Basis für präzise Entscheidungen bezüglich Quarantäne,- schnell, umfassend und kostengünstig. Dadurch werden Isolationen auf Verdacht vermieden. Das Gewinnerteam NanoWired hat die nächsten Schritte für sein junges Unternehmen gut überlegt: „Wir haben an Konzept- und Businessplanphase des Science4Life Venture Cup teilgenommen. Währenddessen haben wir viel positive Kundenresonanz erhalten, die unsere Fokussierung vorgegeben hat. Zudem konnten wir erste Kunden aus der Halbleiterbranche gewinnen und so Prozess und Technologie weiterentwickeln. Wir erhalten eine EXIST-Forschungstransfer Förderung und sind in Gesprächen mit Investoren. Dabei ist der Gewinn eine Bestätigung unseres Geschäftsmodells. Unser Ziel ist es, in der nächsten Zeit zu gründen und möglichst schnell eine weitere Finanzierungsrunde abzuschließen, um der hohen Nachfrage gerecht zu werden. Science4Life hat uns viel Unterstützung von erfahrenen Experten und Coaches gebracht. Der Einsatz und das Engagement der Coaches waren beeindruckend,- Professionalität in Kombination mit einer super familiären Arbeitsatmosphäre.“ Der Hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir freute sich darüber, dass ein hessisches Team den Venture Cup gewonnen hat und dazu die Hessen in der Businessplan-Phase die meisten Teilnehmer stellten: „Das ist ein Beleg für das gute Innovations- und Gründungsklima in Hessen.“ Der Minister hob dabei die Bedeutung innovativer Unternehmensgründungen für die Wirtschaft hervor: „Die Unternehmensgründungen wirken mit ihren neuen technologischen Lösungen und Geschäftsideen auf etablierte Branchen wie eine Frischzellenkur. Auch die Energiewende braucht technologische Innovationen. Deshalb werden wir künftig mit Science4Life ausdrücklich Gründer von Energietechnologie-Unternehmen unterstützen. Zudem wird ein vom Hessischen Wirtschaftsministerium extra dotierter „Science4Life Energy Cup“ ab der nächsten Wettbewerbsrunde Start-ups aus dem Bereich Energie zu noch mehr Sichtbarkeit verhelfen.“ Al-Wazir betonte: „Dekarbonisierung, Dezentralisierung und Digitalisierung sind die aktuellen Themen der Energiewende. Bei Science4Life geht es mit Energie in die Zukunft“. Wie wichtig die Förderung von Gründern ist, betonte auch Prof. Dr. Jochen Maas, Geschäftsführer Forschung und Entwicklung der Sanofi-Aventis Deutschland GmbH: „Als forschendes Arzneimittelunternehmen wollen auch wir unsere gesellschaftspolitische Verantwortung wahrnehmen, so suchen wir immer nach Möglichkeiten, große Volkskrankheiten wie Krebs und Diabetes zu heilen. Das gelingt uns leider noch nicht“. Die stetige Weiterentwicklung von Medikamenten und Medizinprodukten sei der einzige Weg. Kooperationen mit kleineren Partnern ergänzen die jeweiligen Stärken und erzeugen so eine Win-Win-Situation. „Es ist im Interesse Aller, dass unsere Science4Life-Gründer erfolgreich durchstarten. Die Gründerinitiative hilft bei den ersten Schritten. Danach sind das Engagement von Risikokapitalgebern, viel Enthusiasmus und positives Denken gefragt“, sagte Maas weiter. Die Gewinner des Science4Life Venture Cup 2016 sind: Preis, dotiert mit 25.000 Euro: NanoWired (Darmstadt) Preis, dotiert mit 10.000 Euro: PreOmics GmbH (Martinsried) Preis, dotiert mit 5.000 Euro: CYPRUMED GmbH (Obsteig/Österreich) Preis, dotiert mit 3.000 Euro: Oculyze (Wildau) Preis, dotiert mit 3.000 Euro: SpinDiag GmbH (Freiburg) Teams der Plätze 6 bis 10, dotiert mit jeweils 2.000 Euro: (In alphabetischer Reihenfolge) Ad-O-Lytics (Ulm) Braingineering Technologies (Esch-sur-Alzette/Luxemburg) feelSpace GmbH (Osnabrück) pd2m GmbH (Darmstadt) watttron GmbH (Dresden) Rückenwind für alle angehenden Unternehmer gibt es ab dem 1. September 2016 mit der neuen Runde des Science4Life Venture Cup. Detaillierte Informationen stehen unter www.science4life.de zur Verfügung. Dort, sowie auf der Science4Life-Facebook-Seite und auf YouTube, finden sich auch Informationen zu den prämierten Gewinnern.  

Atriva Therapeutics Completes Transfer of Co-Infection Patent

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06.07.2016

Tübingen, Germany, July 5, 2016 -- Atriva Therapeutics GmbH announces the acquisition of the co-infection patent (Application Nr: PCT/IB2015/053644) from the University of Muenster, Germany. This patent covers the beneficial and potentially lifesaving use of MEK inhibitors against co-infections of bacteria, including multi-resistant bacterial strains such as MRSA, which often occurs following a severe influenza viral infection and can be fatal to high-risk influenza patients. Atriva was founded in 2015 by a leading team of three international key scientists in viral research and seasoned industrial experts, and is located in Tuebingen, Germany. Three patent families that also repurpose MEK inhibitors for antiviral use were transferred during the foundation process, thus shaping Atriva unique business approach. Atriva product platform is based on a variety of different MEK kinase inhibitors focusing on severe viral infections and applicable for use with high-risk influenza patients. The market potential is considerable. In total the therapeutic market for acute influenza in high-risk, co-morbidity patients such as those with COPD or heart failure is estimated to exceed 2.8 billion Euros in 2020. As neuraminidase inhibitors are not approved in these patient groups, no suitable or economically labeled therapy is currently available. Without taking into account the preventive pandemic stock-keeping of influenza therapeutics, the potential for net sales of the Atriva MEK inhibitors could reach 400 million Euros. Prof. Stephan Ludwig, one of the co-founders of Atriva and co-inventor of the co-infection patent, has grown from his long-term research into one of the world’s key leaders in the field of antiviral therapy. He states: “Acquisition of this key patent is of the utmost importance for the broad protection of the Atriva approach and enhances the scope of our strategies to a broader range of clinically challenging pathogens.” Dr. Rainer Lichtenberger, co-founder and CEO of Atriva, says: “We are excited to add this ground-breaking patent application to our substantial portfolio of IP that use kinase inhibitors as medicines to fight severe viral respiratory disease. Bacterial co-infections, e.g. with multi-resistant MRSA and other germs remain an ever increasing challenge for the management of influenza and other severe respiratory infections, especially in the 150 million high-risk patients in the western world suffering from lung or heart disease. ” Contact Dr. Rainer Lichtenberger phone +49 7071 8597673 mobile +49 173 743 1897 lichtenberger@atriva-therapeutics.com Kontakt:

Dr. Falk Pharma GmbH und Zedira GmbH starten klinische Phase 1b zur medikamentösen Behandlung der Zöliakie

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01.07.2016

Freiburg und Darmstadt, 01. Juli 2016 Dr. Falk Pharma GmbH und Zedira setzen die Erforschung der Sicherheit, Verträglichkeit und Pharmakokinetik von ZED1227 im Rahmen einer Phase 1b Studie mit steigenden Mehrfachdosen (MAD) fort. Die Studie baut auf der erfolgreich abgeschlossenen Phase 1a Studie für mehrere unterschiedliche Einzeldosen (SAD) des direkten Gewebetransglutaminase-Blockers auf. Das small molecule ZED1227 soll die Überaktivität der Transglutaminase in der Dünndarmschleimhaut regulieren und so die Gluten-induzierte Entzündung bei der Zöliakie unterbinden. Den Betroffenen soll damit eine medikamentöse Behandlungsoption zur Unterstützung der Gluten-freien Diät eröffnet werden, verbunden mit einem Zugewinn an Sicherheit und Lebensqualität. Dr. Falk Pharma sicherte sich bereits 2011 die exklusiven Rechte an dem Wirkstoffkandidaten ZED1227 für Europa und übernahm federführend die prä-klinische und klinische Entwicklung. Die geschlossene Vereinbarung umfasst Zahlungen von Dr. Falk Pharma an Zedira bei Vertragsunterzeichnung und bei Erreichen bestimmter Meilensteine entlang der Entwicklungsstrecke sowie eine Umsatzbeteiligung. Gemeinsam vermarkten Zedira und Dr. Falk Pharma zudem die weltweiten Rechte an ZED1227. Die Entwicklung wird in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Schuppan von der Universitätsmedizin Mainz durchgeführt und zudem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Spitzenclusters „Ci3-Cluster für individualisierte Immunintervention“ gefördert. Zöliakie ist die häufigste chronische Entzündung des Dünndarms. Hervorgerufen wird die Autoimmunerkrankung durch Gluten (Klebereiweiß) bei rund 1% der westlichen Bevölkerung. Über Zedira GmbH: Das Darmstädter Unternehmen ist Spezialist für Erkrankungen, die mit Transglutaminasen in Zusammenhang stehen. Zedira produziert und vermarktet Spezialreagenzien für Forschung und Entwicklung sowie Diagnostika. Auf Basis selektiver Blocker von Transglutaminasen fokussiert sich das Unternehmen auf die frühen Phasen der Wirkstoffentwicklung. Leitindikation ist die Zöliakie. Mit ZED1227 hat das Unternehmen den ersten Transglutaminase-Inhibitor in die klinische Entwicklung gebracht. Die hier gewonnenen Erkenntnisse werden aktuell in der Entwicklung von neuartigen Antikoagulantien (FXIIIa-Inhibitoren) genutzt. Zedira ist ein Portfolio-Unternehmen des High-Tech Gründerfonds. Über Dr. Falk Pharma GmbH: Dr. Falk Pharma GmbH ist ein selbstständiges Familienunternehmen mit Sitz in Freiburg im Breisgau mit internationaler Präsenz. Das Unternehmen ist auf die Entwicklung und den Vertrieb von Arzneimitteln in den Indikationsgebieten Hepatologie und Gastroenterologie spezialisiert. Mit der Dr. Falk Pharma GmbH assoziiert ist die Falk Foundation e.V., die als eigenständige Organisation nationale und internationale wissenschaftliche Symposien sowie Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen für Ärzte organisiert und Information für Patienten und deren Angehörige bereitstellt. Über Prof. Dr. Dr. Schuppan, Universitätsmedizin der Johannes-Gutenberg Universität Mainz: Detlef Schuppan ist seit 2013 Professor für Translationale Immunologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Außerdem erhielt er eine volle Professur am Beth Israel Deaconess Medical Center und der Harvard Medical School und ist Mitglied des Harvard Celiac Centers in Boston, USA. Er gilt international als einer der führenden Mediziner und Wissenschaftler im Bereich der Zöliakie. Er hat in Mainz ein Zentrum für Patienten mit Zöliakie, komplizierter Zöliakie und Weizen (Gluten)-Sensitivität etabliert. Kontakt: Diese Pressemitteilung wird veröffentlicht von: Zedira GmbH, Rösslerstrasse 83, 64293 Darmstadt Dr. Martin Hils Dr. Ralf Pasternack Telefon: 06151 325100 E-Mail: contact@zedira.com Web: www.zedira.com © 2016, Zedira GmbH

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Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von AdaptX Systems mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von CeraSleeve mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von fiberior mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
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