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Mecuris sichert sich 3,6 Mio. EUR für Digitalisierung von Prothesen

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16.01.2019

Das Münchner Medizintechnik-Start-up Mecuris entwickelt eine Online-Plattform, auf der Orthopädietechniker patientenspezifische Orthesen und Prothesen gestalten können. Damit will das Unternehmen das Gebiet digitalisieren. Patienten sollen individuelle Hilfen bekommen – und damit höhere Lebensqualität. In der Series A erhält die Firma 3,6 Mio. EUR. Die bestehenden Investoren Bayern Kapital und High-Tech Gründerfonds engagieren sich erneut. Zudem steigen neue Geldgeber ein: Vesalius Biocapital, Mulcan International Investments und eine deutsche Krankenhauskette. Mit dem frischen Kapital wollen die Münchner den europäischen Markt erschließen und ihren Vertrieb stärken. Zudem sollen neue digitale Lösungen entstehen – als Ergänzung des eigenen Portfolios und um Marktlücken zu schließen. Jeder Patient ist einzigartig. Ebenso individuell sind die Anforderungen an Prothesen und Orthesen. Orthopädietechniker müssen ideal abgestimmte Hilfsmittel zur Verfügung stellen. Das ist schwierig, denn die Produkte kommen meist von der Stange – sie sind nicht perfekt für den jeweiligen Patienten. Dieses Problem will die Mecuris GmbH angehen. Das Münchner Medizintechnik-Start-up will Orthetik und Prothetik digitalisieren. Das Unternehmen hat eine Online-Plattform entwickelt. Über die Mecuris Solution Platform können Fachleute mit Hilfe von 3D-Technologien Orthesen und Prothesen gestalten. Ohne CAD-Design-Kenntnisse soll es Orthopädietechnikern möglich sein, Produktideen patientenspezifisch anzupassen. Dazu kommt: Gemeinsam mit dem Träger können Wünsche bei Design, Farbe und Struktur verwirklicht werden. Ziel ist es, die Lebensqualität der Betroffenen zu erhöhen. Zeitgleich sollen Experten Kosten und Zeit sparen. Die Vorlagen werden mit 3D-Druck gefertigt und innerhalb weniger Tage ausgeliefert. Das Angebot von Mecuris beinhaltet zudem Services für Sanitätshäuser. Diese können auf Unterstützung zählen, wenn es darum geht, orthopädische Produkte in die digitale Prozesskette zu überführen, sie schnell an den Markt zu bringen und im Vertrieb skalierbar zu machen. Portfolio rund um die Digitalisierung von Prothesen erweitern Ein Ansatz, der verschiedene Investoren überzeugt hat. In der Series A sichert sich Mecuris 3,6 Mio. EUR. Die Bayern Kapital GmbH und die High-Tech Gründerfonds Management GmbH beteiligen sich bereits zum zweiten Mal. Beide hatten sich schon in der Seed-Runde Ende 2016 engagiert. Zudem steigen drei neue Geldgeber ein: die MII Mulcan International Investments GmbH, die Vesalius Biocapital Partners S.à r. L. und eine deutschen Krankenhauskette, die nicht namentlich genannt wird. Mit den frischen Mitteln will das Medizintechnik-Start-up die Erschließung des europäischen Marktes vorantreiben. Zudem soll der Vertrieb gestärkt werden. Weiteres Ziel ist es, neue digitale Lösungen in die Plattform zu integrieren und so das eigene Portfolio zu ergänzen. Marktlücken in der Digitalisierung von Orthesen und Prothesen sollen geschlossen werden.   Nähere Informationen und Kontakt:   Mecuris GmbH Eva Stahl Head of Marketing Lindwurmstr. 11 80337 Munich Germany T: +49 89 552623-86 pr@mecuris.com

ChargeX schließt erste Finanzierungsrunde für die Entwicklung von skalierbaren Ladelösungen für Elektroautos ab

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15.01.2019

ChargeX wurde 2018 gegründet und konnte sich bereits im selben Jahr ein erstes Investment sichern. “Für ChargeX ist es ein großer Mehrwert auf die Expertise von herausragenden Partnern zurückgreifen zu können”, sagt Tobias Wagner, CEO von ChargeX. Die Business Angels kommen dabei sowohl aus dem Umfeld der Gründer, als auch aus dem Investorennetzwerk von BayStartup. Mit dem neuen Kapital kann die Entwicklung des Ladesystems abgeschlossen werden und es ermöglicht den Markteintritt. Die Ladelösung von ChargeX richtet sich an die Wohnungswirtschaft, Parkraumbetreiber und an Unternehmen und Arbeitgeber mit eigenen Elektroautos in der Flotte. Bekannte Personen investieren in ChargeX “Das Konzept von ChargeX, äußerst kostengünstige Ladepunkte in Verbindung mit einer intelligenten Vernetzung, ist der Schlüssel, wenn nicht sogar die Voraussetzung für die Akzeptanz und Verbreitung der Elektromobilität” meint Dr. Martin Heubeck, Lead-Investor und Ex-Geschäftsführer von Phoenix Contact. Neben Matthias Willenbacher (Gründer juwi, Investor bei SonoMotors) und Alexander Grots (Gründer ProGlove) haben auch Andreas Schreiner (Internet Entrepreneur, tamiva Ventures) und Thomas Klug (EAutoLader GmbH) bei ChargeX investiert. ChargeX auf einen Blick Das Münchner Startup entwickelt ein modulares Ladesystem für Elektroautos. Die Ladelösung kann bei Bedarf plug&play um weitere Ladepunkte erweitert werden und gewährleistet dank integriertem Lastmanagement, dass die verfügbare Anschlussleistung nicht überschritten wird. Ein intelligenter Ladealgorithmus nutzt individuelle Mobilitätsdaten, um die Elektroautos zeitversetzt und bedarfsorientiert aufzuladen. Das Startup hat erfolgreich am Future Mobility Incubator von Volkswagen und dem :agile Accelerator von E.ON teilgenommen. Kontakt ChargeX GmbH Hofangerstr. 58 81735 Munich contact@chargex.de +49 (0) 151 416 45238

Sirion Biotech erreicht nächstes Level

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11.01.2019

Der Münchener Vektor-Spezialist Sirion, der Wissenschaftler Dirk Grimm vom Universitätsklinikum Heidelberg und die US-Biotech-Firma Denali wollen gemeinsam neue Gentherapien für neurodegenerative Erkrankungen wie Morbus Alzheimer entwickeln. Sirion winken Meilensteinzahlungen und Umsatzbeteiligungen. Seit mehr als zehn Jahren ist die Sirion Biotech GmbH als verlässlicher Partner bekannt, wenn es um Produkte und Dienstleistungen aus dem Bereich Zell- und Gentherapien geht. Vor zwei Jahren wurde ein Umsatzwachstum von 140% auf 4 Mio. Euro und damit verbunden das Erreichen der Profitabilität gefeiert. Mit der aktuellen, noch Ende 2018 abgeschlossenen Abmachung dürfte Sirion nun aber finanziell in andere Sphären vorstoßen. Laut Sirion handele es sich um die bis dato wichtigste Kooperation des Unternehmens. Konkrete Summen wurden nicht genannt. Fest steht aber, dass die Münchener von der an der US-Börse Nasdaq gelisteten Denali Therapeutics Inc. ihre Entwicklungsaufwendungen erstattet bekommen und  Vorauszahlungen sowie Zahlungen nach dem Erreichen bestimmter Entwicklungsphasen erhalten. Hinzu kommt eine Umsatzbeteiligung im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich, sollten Produkte aus dieser Kooperation den Markt erreichen. Angaben zur Mindest- oder Maximalanzahl der Entwicklungsprogramme wurden nicht gemacht. Wenn tatsächlich die Entwicklung zum Beispiel einer Alzheimertherapie gelingt, dürften sich kleinere Beträge schnell zu riesigen Summen addieren. Denali kennt sich mit neurodegenerativen Erkrankungen aus. Drei niedermolekulare Wirkstoffkandidaten sind in der frühen klinischen Entwicklung, weitere "small molecules" sowie einige Biopharmaka warten in der Pipeline. Mit Partner Sanofi (Frankreich) läuft ein Programm in den Indikationen Amyotrophe Lateralsklerose (ALS), Morbus Alzheimer und Multiple Sklerose, für ein anderes Programm konnte Denali Takeda (Japan) als Partner gewinnen. Gentherapien sind für Denali allerdings Neuland. Hier bringen Sirion und Dirk Grimm ihr Wissen ein. Sirion arbeitet seit Jahren an adenoassoziierten Viren (AAV) als Vektoren für Gentherapien. Deren Vorteil gegenüber anderen Vektortechnologien: AAV-Vektoren überqueren leichter die Blut-Hirn-Schranke und können somit systemisch gegeben werden. Das Ziel der Partnerschaft ist es, neuartige AAV-Kapside zu entwickeln, die ein sichereres Produktprofil inklusive einer besseren Spezifität und Effizienz aufweisen als derzeit verfügbare Alternativen. Über die adressierten molekularen Zielstrukturen und die Art der Gentherapie war nicht viel zu vernehmen. Laut Sirion-Chef Christian Thirion gehe es um bestimmte Proteintherapeutika, deren Bauplan mit den Vektoren ins Gehirn geschleust werden soll. „Wir glauben, dass durch unsere Partnerschaft mit Denali auf das Zentralnervensystem ausgerichtete und auf AAV basierende Gentherapien schnellstmöglich den Weg zum Markt erreichen können. Damit würden Millionen von Patienten auf der ganzen Welt, die an verheerenden neurodegenerativen Erkrankungen wie Parkinson, Alzheimer und ALS leiden, neuartige Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung gestellt werden,” so Sabine Ott von Sirion, die die Kooperation maßgeblich in die Wege geleitet hat. SIRION BIOTECH GmbH Am Klopferspitz 19 82152 Planegg/Martinsried Tel.: +49(0)89-700961999 Fax: +49(0)89-700961998 E-Mail: info@sirion-biotech.de

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