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Start-ups für die Zukunft: Science4Life zeichnet die innovativsten Geschäftsmodelle aus

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Oculyze plant Entwicklung neuer innovativer Anwendung für Winzer

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28.03.2019

Wildau, Deutschland, 26. März 2019: Oculyze, die weltweit führende Plattform für mobile Bildanalyse, gab heute bekannt, dass sie einen Zuschuss von der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF) erhalten hat, um ihre innovative Technologie zur Messung von Hefezellen an die Bedürfnisse von Winzern anzupassen. Die Neuentwicklung soll eine genaue Analyse der Hefekonzentration vor und während des Fermentationsprozesses ermöglichen. Das Projekt, das gemeinsam von Oculyze und dem Weincampus Neustadt durchgeführt wird, befindet sich derzeit in der Entwicklungsphase und wird voraussichtlich in der zweiten Hälfte des Jahres 2019 durch Pilotversuche erstmals in Kundenhände gelangen. Kilian Moser, Mitbegründer und Chief Executive Officer von Oculyze sagte bei der Bekanntgabe des Zuschusses: „Nach unseren geschäftlichen Erfolgen im Jahr 2018 freue ich mich über die Zusage der AiF zu dem Zuschuss, mit dem wir unsere Position als weltweit führende Plattform und Marke für die automatisierte Bildanalyse durch die Entwicklung einer weiteren Innovation stärken können. Dieses Mal sind die Winzer der Fokus des Projekts. Während 2018 einer der heißesten und trockensten Frühjahrs- und Sommermonate in Deutschland gemessen wurden, erwies sich das Klima als großes Glück für lokale Winzer. Es kam zu Rekordernten und einer Steigerung der Weinproduktion im Vergleich zu den Jahren davor. Wir bei Oculyze glauben, dass der Zeitpunkt für die Einführung unserer neuesten Innovation - Oculyze Fermentation Wine (FW) - nicht idealer sein könnte, da unsere Technologie Winzern dabei helfen wird, in der kommenden Saison das maximale Potenzial ihrer Trauben zu erzielen. Die Oculyze FW wird gemeinsam mit unserem Projektpartner Weincampus Neustadt entwickelt und wird eine Vielzahl technologischer Weiterentwicklungen nutzen. Ich möchte an dieser Stelle der AiF für ihr Vertrauen in unsere Fähigkeiten und ihr anhaltendes Engagement und ihre Unterstützung bei der Förderung der angewandten Forschung und Entwicklung in Deutschland, von der viele kleine und mittlere Unternehmen profitieren, danken.“  Prof. Dr. Maren Scharfenberger-Schmeer vom Weincampus über die Partnerschaft: „Wir freuen uns sehr, diese Förderung von der AiF gemeinsam mit Oculyze erhalten zu haben, um so die Oculyze FW zum Erfolg zu führen. Als Professorin für Mikrobiologie verweise ich meine Studenten stets auf die Wichtigkeit der Verfolgung mikrobieller Aktivitäten während der Weinfermentation. Aus Zeit- und Kostengründen überwachen die meisten Winzer die Mikroorganismen derzeit nicht. Daher halte ich es für eine großartige Gelegenheit, die Hefedynamik mit Oculyze FW während der Fermentation zu analysieren, um eine höhere Prozesskontrolle und verbesserte Weinqualität zu erreichen. Hier am Weincampus haben wir mehrere Jahre Erfahrung in der Weinfermentation und eine enge Verbindung mit lokalen Winzern. Demzufolge können die Ergebnisse dieses Projekts unter der Leitung der Mikrobiologin Dr. Kathrin Diesler direkt im Weinkeller eingesetzt werden.“  Dr. Ulrich Tillich, Mitbegründer und Chief Technology Officer von Oculyze, erklärte zur Neuentwicklung: „Der deutsche Weinmarkt ist sehr liberal und produziert jährlich fast eine Milliarde Liter Wein. Deutschland ist somit das zehntgrößte Weinland der Welt. Daher wird viel Wert auf Qualität gelegt. Die sorgfältige Analyse der Hefe vor und während des Fermentationsprozesses ist entscheidend für die Qualität und Konsistenz des Weinherstellungsprozesses, sodass Winzer Probleme früher erkennen können. Hier können wir durch den Einsatz unserer innovativen Technologie einen großen Unterschied machen und eine Konsistenz der Produktqualität in der Endauslieferung sicherstellen. Ich bin sehr gespannt auf die Arbeit an diesem Projekt und freue mich auf eine weitere erfolgreiche Produkteinführung von Oculyze.“ Die nationale und internationale Weinwirtschaft benötigt immer mehr praktisch und theoretisch sehr gut ausgebildete Führungskräfte. Diese Forderung führte 2009 zur Gründung des Weincampus Neustadt. Mittlerweile genießt der Weincampus national und international einen ausgezeichneten Ruf. Zufriedene Studierende, gute Karrierechancen nach dem Abschluss und eine erstklassige Verzahnung von Kernkompetenzen aus Praxis, Wissenschaft und Forschung zeichnen uns aus. Möglich wird dies durch die Kooperation der drei Hochschulen Ludwigshafen (federführend), Bingen und Kaiserslautern mit dem Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Rheinpfalz und über 500 Kooperationsbetrieben in ganz Deutschland. Die Immatrikulation unserer Studierenden und die Verleihung der Abschlüsse erfolgt durch die staatlich anerkannte Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen.   Über Oculyze GmbH Die Oculyze GmbH ist eine weltweit führende BIOTECH-Firma und vertreibt die führende Plattform für mobile Bildanalyse. Die cloudbasierte Bildanalysesoftware verwandelt gewöhnliche mobile Geräte in leistungsstarke Tools, die es jedem ermöglichen, ein mikroskopisches Bild zu erstellen und innerhalb weniger Sekunden präzise und reproduzierbare Ergebnisse zu erhalten, ohne das spezielles Fachwissen benötigt wird. Oculyze hat kürzlich seine technologisch führende Innovation vorgestellt, das Oculyze BB (Better Brewing) 2.0, eine Hardware-Software-Kombination, die es Brauereien ermöglicht, die Konzentration und Viabilität ihrer Hefe in weniger als einer Minute zu bestimmen. Zukünftige Anwendungen, welche sich derzeit in verschiedenen Entwicklungsstadien befinden, reichen von der landwirtschaftlichen Überwachung bis zu einer Applikation in der Diagnostik.   Für weiterführende Informationen kontaktieren Sie bitte: Gordon Andrade; Head, Marketing and Communications Oculyze GmbH E-mail: gordon@oculyze.de Cell: +49 151 7005 7001

Erstes Produkt von CorTec in den USA zugelassen

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21.03.2019

Wie CorTec heute bekannt gab, hat die Food and Drug Administration (FDA) die AirRay Cortical Electrode, eine Elektrode zum invasiven Neuromonitoring, für den klinischen Gebrauch in den USA zugelassen. Das erste Medizinprodukt des jungen Freiburger Unternehmens wird künftig als diagnostisches Hilfsmittel beispielsweise vor Hirnoperationen genutzt. „Für uns als Unternehmen ist die Zulassung unseres ersten Produktes für den klinischen Gebrauch ein wichtiger Meilenstein“, sagt Dr. Jörn Rickert, Chief Executive Officer von CorTec. „Sie zeigt uns wieauch unseren Kunden, dass wir in den vergangenen Jahren in die richtige Richtung gearbeitet haben. Zusammen mit unserem neuen Standort inklusive eigener Produktionsanlage sind wir nun bestens als Partner für die Entwicklung innovativer Neurotherapien aufgestellt.“ Manche Hirnerkrankungen können eine chirurgische Entfernung der betroffenen Teile des Gehirns erfordern. AirRay Cortical Electrode wird für das invasive Neuromonitoring genutzt, bei dem die Gehirnaktivität von der kortikalen Oberfläche über einen längeren Zeitraum aufgezeichnet beziehungsweise stimuliert wird. Um erkranktes Hirngewebe wie zum Beispiel epileptogene Herde oder Hirntumore präzise zu lokalisieren und gesunde, für wichtige Hirnfunktionen verantwortliche Bereiche zu schützen, muss das Gehirn vor der Operation ‚kartografiert‘ werden. Die Elektrode kann zu diesem Zweck bis zu 29 Tage eingesetzt werden. CorTec führt mehrere Innovationen in dieses bereits seit langem etablierte Behandlungsverfahren ein. Die planaren Gitter- und Streifenelektroden werden in einem eigenen lasergestützten Fertigungsprozess hergestellt. Dies resultiert in einer sehr weichen, dünnen und flexiblen Elektrode, die sich gut an die gewölbte Oberfläche des Gehirns anpassen kann. Zusammen mit neuen Analyse-Methoden kann AirRay Cortical Electrode in der Zukunft beispielsweise kürzere OP-Zeiten oder präzisere Diagnostik ermöglichen: Mithilfe einer automatisierten Kartografie des Gehirns in Echtzeit, wie sie das CortiQ System von g.tec (Österreich) ermöglicht, lassen sich funktionale Hirnareale künftig schneller und zuverlässiger lokalisieren. Eine Forschergruppe um Nuri F. Ince an der University of Houston, Texas, untersuchen hochfrequente Schwingungen in der Hirnaktivität als Biomarker für eine präzisere Bestimmung epileptogener Foki.1 “Die Zulassung derAirRay Cortical Electrode von CorTec eröffnet eine Fülle neuer Möglichkeiten sowohl in der klinischen Anwendung wie für die Forschung, die auf intrakranielle Messung und Stimulation abzielt“,kommentiert Neurowissenschaftler Dr. Gerwin Schalk, Leiter der International Workshop on Advances in Electrocorticography Serie und stellvertretender Direktor des National Center for Adaptive Neurotechnologies in Albany. Das Produkt beinhaltet überdies wichtige Sicherheitsmerkmale. "Gesundheit und Wohlbefinden des Patienten sind für uns von zentraler Bedeutung. Daher legen wir großen Wert auf ein sicheres Elektrodendesign", betont Dr. Martin Schüttler, Chief Technology Officer und gleichzeitig Chief Executive Officer von CorTec. AirRay Cortical Electrode hat eine ebene Oberfläche; einzelne Elektrodenkontakte sind kaum zu ertasten. Eine Materialverzahnung sichert die Kontakte im Silikon- Trägermaterial, um zu verhindern, dass sich einzelne Kontakte verschieben oder gar herauslösen. CorTec plant, die AirRay Cortical Electrode über Distributionspartner zu vertreiben. Entsprechende Verträge sind derzeit in Vorbereitung. Über CorTec CorTec wurde 2010 mit Sitz in Freiburg, Deutschland, gegründet. Das Unternehmen mit aktuell ca. 50 Mitarbeitern ist im Sommer 2018 in neue Räumlichkeiten mit 1.000 Quadratmetern an Bürofläche und 400 Quadratmetern an Labors und Reinräumen für Entwicklung und Produktion umgezogen. Basierend auf der CorTec Brain Interchange Technologie entwickelt und vertreibt CorTec neurotechnologische Komponenten, die die Kommunikation mit dem Nervensystem ermöglichen, wie zum Beispiel Elektroden, hermetischen Kapselungen, Software oder Elektronik. Die implantierbareBrain Interchange Closed-Loop Plattform von CorTec ist darauf ausgelegt, Hirnaktivität im Langzeit- Einsatz zu messen und zu stimulieren. CorTec bietet damit die notwendigen Bausteine zur Entwicklung innovativer personalisierter Therapien für unterschiedliche neuronale Erkrankungen wie Epilepsie, Parkinson oder für Anwendungen im Bereich der bioelektronischen Medizin. Die von CorTec entwickelte AirRay Elektroden-Technologie zum Einsatz im zentralen und peripheren Nervensystem ist ein wichtiger Baustein dieses Systems. Mit AirRay Cortical Electrode ist ein Portfolio an Streifen- und Grid-Elektroden nun für den klinischen Gebrauch im zentralen Nervensystem zugelassen. In der Vergangenheit konnten mit Sonderanfertigungen der Elektrode bereits einschlägige Erfolge erzielt werden, wie beispielsweise im Fall einer sechsjährigen Epilepsie-Patientin am Universitätsklinikum der Goethe-Universität Frankfurt. 1 Siehe hierzu bspw. die Veröffentlichung von S. Liu et al., Brain 2018, 1, doi:10.1093/brain/awx374 Kontakt: CorTec GmbH Dr. Christina Schwartz – Pressekontakt Neuer Messplatz 3 79108 Freiburg Telefon: +49 (0)761 70 888 200 Telefax: +49 (0)761 70 888 399 info@cortec-neuro.com / www.cortec-neuro.com

Das sind Deutschlands beste Hightech-Geschäftskonzepte

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20.03.2019

Innovative Lösungen für Life Sciences, Chemie und Energie – von neuen Parodontitis Wirkstoffen bis zum Schnellladesystem für Elektrofahrzeuge Berlin, 19. März 2019. Die zweite Phase des bundesweiten Businessplan-Wettbewerbs Science4Life Venture Cup ist abgeschlossen. 84 Gründer-Teams reichten ihre Geschäftskonzepte aus den Bereichen Life Sciences, Chemie und Energie ein. Neben Preisgeldern in Höhe von 12.000 Euro profitieren Gründer von individuellem Feedback, Zugang zum Investoren- und Experten-Netzwerk und ausführlichen Business-Coachings. Die Konzeptphase des 21. Science4Life Venture Cup ist erfolgreich zu Ende gegangen: 84 Gründer-Teams haben ihre Geschäftskonzepte eingereicht – damit kann Science4Life an die stark steigenden Teilnehmerzahlen der letzten Jahre anknüpfen. Doch nicht nur die Zahl der Einreichungen hat in den letzten Jahren zugenommen, auch die Qualität der Geschäftskonzepte steigt kontinuierlich. Start-ups aus den Bereichen Life Sciences sind dieses Jahr besonders stark vertreten und konnten mit Konzepten wie einer digitalen und kontaktlosen Messung von Vitaldaten oder einer smarten Einlegesohle für Parkinsonkranke überzeugen. Auch im Chemie- und Energiebereich waren spannende Innovationen dabei – unter anderem ein neues Analyseverfahren für Proteine oder ein netzunabhängiges Schnellladesystem für Elektrofahrzeuge. Hauptsponsoren des Businessplan-Wettbewerbs sind die Hessische Landesregierung und das Gesundheitsunternehmen Sanofi. Seit 2016 gibt es den Spezialpreis Science4Life Energy Award, der von der Viessmann Group als Hauptsponsor- und Platinförderer, Energieversorger ENTEGA als Goldförderer und dem Land Hessen gesponsert wird, umtechnologische Innovationen im Bereich Energie zu fördern. „Start-ups und deren Ideen sind entscheidend für die Zukunft unseres Landes – egal ob es um die digitale Transformation oder die Energiewende geht“, sagte Hessens Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Philipp Nimmermann: „Wir brauchen Menschen, die ihre Geschäftsideen in die Tat umsetzen. Deshalb freut es mich, dass auch in diesem Jahr wieder so zahlreiche und vor allem innovative Konzepte eingereicht wurden“. Dr. Karl-Heinz Baringhaus, administrativer Leiter für Forschung und Entwicklung von Sanofi in Deutschland, zeigte sich ebenfalls begeistert: „Seit über 20 Jahren gibt es den Science4Life Venture Cup bereits und jedes Jahr gibt es wieder beeindruckende neue Einreichungen. Uns ist es wichtig, die Teilnehmer mit unserem Experten-Netzwerk bestmöglich bei der Realisierung ihrer Geschäftsvorhaben zu unterstützen. Denn letztendlich profitieren wir alle von den innovativen Ideen.“ Die besten zehn Teams erhielten neben einem zweitägigen Intensiv-Workshop jeweils 1.000 Euro Preisgeld. Darüber hinaus wurden zwei Teams aus dem Bereich Energie mit einem Spezialpreis von je 1.000 Euro ausgezeichnet. Parallel zur Prämierung der Konzeptphase startet auch die nächste Phase des Science4Life Venture Cup: die Businessplanphase. Die Bewerbungsfrist dafür endet am 12. April 2019. Digitale Messung von Vitaldaten, smarte Einlegesohlen und CO2-neutrale Ladesysteme Die Actome GmbH aus Freiburg hat ein Analyseverfahren entwickelt, bei dem Eiweißmoleküle einzeln in Millionen winziger Mikrotropfen verpackt werden. So können erstmals Proteine und ihre Wechselwirkungen in großer Anzahl sehr genau bestimmt und innovative Medikamente und diagnostische Verfahren entwickelt werden. Die ME Energy – Liquid Electricity GmbH aus Potsdam entwickelt und vertreibt Schnellladesysteme für Elektrofahrzeuge, die ihren Strom selbst und CO2-neutral erzeugen. Die Ladestationen benötigen keinen Anschluss an das Stromnetz mehr, können überall aufgestellt werden und ermöglichen so auch die Versorgung in außerstädtischen Gebieten. mk2 Biotechnologies aus München hat eine neue Plattformtechnologie zur Synthese von hochreinen Peptiden entwickelt, durch die konventionelle Reinigungsschritte überflüssig werden. Das MyoPax-Team aus Berlin hat eine Methode entwickelt, mit der Muskelstammzellen aus Muskelgewebe so isoliert und im Labor vermehrt werden können, dass diese Zellen ihren Stammzellcharakter und damit ihr Potential, Muskeln aufzubauen, behalten. Die myStandards GmbH aus Kiel will mit ihren neu entwickelten Nano-Pellets dem weltweiten Mangel an Referenzmaterialien für die Feststoffanalytik entgegenwirken. novapace aus Darmstadt hat eine smarte Einlegesohle entwickelt, die Parkinsonerkrankte im Alltag auf Fehlbelastung und sturzkritischen Gang hinweist. Die PerioTrap Pharmaceuticals GmbHaus Halle entwickelt einen selektiven Wirkstoff gegen ein neuartiges Zielenzym, das ausschließlich bei den Haupterregern der Parodontitis vorkommt – wobei der physiologische Biofilm im Mundraum und im Darm nicht angegriffen wird. PolySia ist ein neuer Therapieansatz der PolyGlyco GmbH aus Bonn zur Behandlung der trockenen altersabhängigen Makuladegeneration, einer sehr häufig auftretenden Erkrankung der Augennetzhaut. PolySia, eine patentierte human-identische niedermolekulare Polysialinsäure, stärkt den Zellschutz von Nervenzellen. Die von Visseiro aus Berlin entwickelte Technologie ermöglicht es, kontaktlos Vitaldaten wie Herzschlag, Herzratenvariabilität und Atmung zu messen und so die Überprüfung dieser Daten bei Senioren zu verbessern. Die Entwicklung von Ycor aus Freiburg erlaubt eine minimal-invasive Kunstherzimplantation, die eine hochinvasive Operation bei diesen Eingriffen überflüssig macht. Damit werden die Risiken dieser Behandlung drastisch gesenkt. Die Start-ups BRC Solar GmbH aus Karlsruhe und crino aus München wurden mit ihren Geschäftskonzepten mit dem Science4Life Energy Award ausgezeichnet. Das BRC-Team steigert die Wirtschaftlichkeit von Solaranlagen durch Optimierung verschatteter Photovoltaikmodulen. Die innovative Technologie von crino verkürzt die Messung der Selbstentladung von Lithium-Ionen-Zellen, einen notwendigen Prüfschritt der Batterieherstellung, von 14 Tagen auf einen Tag. Dadurch werden Ressourcenaufwand, Kapitalbindungskosten und somit Produktionskosten signifikant gesenkt. „Der Science4Life Energy Award ist die perfekte Plattform, um Geschäftsideen im Energiebereich voranzutreiben und Hightech-Gründern den Weg zum eigenen Unternehmen zu ebnen. Es ist toll, Gründer beim Markteintritt zu unterstützen und den Werdegang der Teilnehmer zu verfolgen“, sagt Christof Bock, Head of Innovation Management bei Viessmann. Lernen, vernetzen, gründen: Die Businessplanphase des Science4Life Venture Cup startet – Einreichungen bis 12. April 2019 Science4Life sucht innovative Gründer aus den Bereichen Life Sciences, Chemie und Energie. Der Businessplan-Wettbewerb besteht aus drei Phasen: Ideen-, Konzept- und Businessplanphase. Gerade beginnt die Businessplanphase, für die sich Start-ups und zukünftige Gründer bis zum 12. April bewerben können. Start-ups profitieren von dem starken Experten- und Investoren-Netzwerk, erhalten aussagekräftige Feedbacks, intensive Coachings und wertvollen Input für die Ausarbeitung des Businessplans. Zehn Unternehmer-Teams werden mit Preisgeldern in Höhe von 56.000 Euro ausgezeichnet, dem Gewinner des Science4Life Venture Cup winken 25.000 Euro – der Grundstein für die Patentanmeldung oder die GmbH-Gründung. Energie-Start-ups können sich neben der Teilnahme am Science4Life Venture Cup auch für den Science4Life Energy Award bewerben. Der Spezialpreis Energie ist mit zusätzlichen 10.000 Euro dotiert. Die Einreichung des Businessplans erfolgt über die Science4Life-Webseite. Die Teilnehmer registrieren sich online, laden den Businessplan über das Science4Life-Portal hoch und erhalten eine Teilnahmebestätigung per E-Mail. www.science4life.de Gewinner der Konzeptphase des Science4Life Venture Cup 2019 (in alphabetischer Reihenfolge): Actome GmbH / Freiburg ME Energy – Liquid Electricity GmbH / Potsdam mk2 Biotechnologies / München MyoPax / Berlin myStandards GmbH / Kiel novapace / Darmstadt PerioTrap Pharmaceuticals GmbH / Halle PolyGlyco / Bonn VISSEIRO / Berlin YCOR / Freiburg Preisträger der Konzeptphase des Science4Life Energy Award 2019 (in alphabetischer Reihenfolge): BRC Solar GmbH / Karlsruhe crino / München Über Science4Life e.V. Science4Life e.V. ist eine unabhängige Gründerinitiative, die deutschlandweit Beratung, Betreuung und Weiterbildung von jungen Unternehmen in den Branchen Life Sciences, Chemie und Energie kostenfrei anbietet. Sie wurde bereits 1998 als Non-Profit-Organisation ins Leben gerufen. Seit 2003 ist die Gründerinitiative Science4Life ein Verein. Initiatoren und Sponsoren sind die Hessische Landesregierung und das Gesundheitsunternehmen Sanofi. Die Gründerinitiative setzt ihren thematischen Schwerpunkt auf den alljährlich ausgetragenen Businessplan-Wettbewerb „Science4Life Venture Cup“ und lädt jedes Jahr Ideenträger aus ganz Deutschland ein, innovative Geschäftsideen aus den Bereichen Life Sciences, Chemie und Energie in Unternehmenserfolge umzusetzen. Zusätzlich werden Spezialpreise für die besten Einreichungen im Bereich Energie vergeben. Damit ist er der bundesweit größte Businessplan-Wettbewerb dieser wichtigen Zukunftsbranchen. Er bündelt zur Unterstützung der Unternehmensgründer fachspezifische Expertise in einem Experten-Netzwerk aus über 200 Unternehmen und Institutionen mit über 300 ehrenamtlich tätigen Experten. Seit 1998 haben mehr als 6500 Teilnehmer über 2000 Geschäftsideen, darunter über 1000 detailliert ausgearbeitete Businesspläne erarbeitet und auf den Prüfstand gestellt. Über 900 neu gegründete Unternehmen wurden geschaffen.

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Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von AdaptX Systems mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von CeraSleeve mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von fiberior mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
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