Pressebeiträge

Science4Life in den Medien

02.07.2024

Top Thema

Start-ups für die Zukunft: Science4Life zeichnet die innovativsten Geschäftsmodelle aus

Weiterlesen

Presseartikel

Teams in der Presse

Spindiag weiter auf Erfolgskurs: Erweiterung der Serie A um 4 Millionen Euro für den Markteintritt

Calendar

04.06.2019

Mit neuen und alten Investoren gelingt dem Freiburger MedTech Startup der nächste große Schritt bei der Einführung seiner innovativen Technologie zum schnellen Nachweis multiresistenter Keime. Das frische Geld soll die CE-IVD-Zulassung für den EU-Markt und die Industrialisierung der Produktion des für 2020 geplanten Markteintritts mit einem Schnelltest auf MRSA (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus) ermöglichen. Eine vor kurzem abgeschlossene Studie zur Gebrauchstauglichkeit von Spindiags Point-of-Care-System bestätigt die leichte, intuitive und sichere Bedienbarkeit durch Pflegepersonal aus Krankenhäusern. Freiburg im Breisgau, Juni 2019 – Spindiag, ein junges MedTech-Unternehmen aus Baden-Württemberg, gab heute das Zustandekommen einer Erweiterungsfinanzierung der ersten Serie A bekannt. Basierend auf seiner proprietären, am Mutterinstitut Hahn-Schickard erforschten, Mikrofluidik-Technologie entwickelt Spindiag eine nachhaltige Plattform für Infektionsdiagnostik und als erstes Produkt einen Schnelltest auf multiresistente Keime. Mit den zur Verfügung stehenden 4 Millionen Euro beabsichtigt Spindiag 2020 den Markteintritt in Europa zu verwirklichen. Spindiags Geschäftsführer und Mitgründer Dr. Daniel Mark: „Durch die Aktualität des Themas und den passgenauen Lösungsansatz von Spindiag konnten wir schnell weitere Investoren für uns gewinnen: Mit den WBG Pflegeheimen, einem gut vernetzten Akteur im Gesundheitswesen, und einem weiteren neuen Investor sind nun zwei exzellente Partner mit im Boot. Auch die bestehenden Investoren zeigen eine anhaltende Begeisterung für unser System, die sich durch die erneute Mitfinanzierung dieser Runde und durch das kontinuierliche und unterstützende Mitwirken an der Unternehmung ausdrücken. Zusammen haben wir nun ein erstarktes Investorenboard, das uns dabei hilft, unsere Produkte noch maßgeschneiderter für den Markt entwickeln, produzieren und vertreiben zu können.“ WBG Gesellschafter Manfred Hoffmann: „Wir sind begeistert, wie sektorenübergreifend im Gesundheitswesen einsetzbar das Spindiag System konzipiert ist. Damit können die wachsenden Herausforderungen durch multiresistente Keime sowie weitere diagnostische Fragestellungen in Kliniken effizient adressiert werden.“ Seit Abschluss des ersten Teils der Serie A wurden unter anderem die Spritzguss-Fertigung der Test-Kartuschen Spindiag disk, Pilottests mit dem Prozessierungsgerät Spindiag player und der Spindiag MRSA disk in mehreren Kliniken erfolgreich absolviert, sowie eine weitere umfangreiche Evaluation der Gebrauchstauglichkeit (usability) mit positivem Ergebnis durchgeführt. Die Bedürfnisse des Marktes verstehen und strategische Partnerschaften aufbauen Darüber hinaus konnte Spindiag auf der diesjährigen in Amsterdam stattfindenden ECCMID, dem renommierten europäischen Kongress für klinische Mikrobiologie und infektiöse Erkrankungen, sein zukunftsweisendes System vorstellen und seine Kontakte zu möglichen strategischen Partnern ausbauen. „Der gute Anklang beim dortigen Publikum, insbesondere bei Klinikern, bestätigt unsere Sicht, dass der Markt dringend auf eine einfache, sichere und effiziente Point-of-Care-Diagnostik von multiresistenten Keimen wartet. Gleichzeitig wissen wir, dass sich unsere Technologie-Plattform hervorragend auch für eine Vielzahl von weiteren infektionsdiagnostischen Anwendungen eignet. Nicht zuletzt durch unsere neuen Investoren haben wir hier jetzt schon Zugang zu neuen dezentralen diagnostischen Einsatzgebieten und weiteren hochrelevanten Sektoren im Gesundheitswesen.“ resümiert Produktvorstand und Mitgründer Dr. Mark Keller. Das von Spindiag entwickelte, kompakte Analysesystem lässt sich in Krankenhäusern und Labors nahtlos in bestehende Arbeitsabläufe einbinden. So wurde beispielsweise durch Kooperation mit dem Marktführer für Tupfer zur Abnahme von Patientenproben, COPAN, maximale Routinetauglichkeit sichergestellt, sodass nun in jedem Labor mit ein und derselben Probe neben üblichen und zeitaufwendigen mikrobiologischen Routinetests Spindiags Schnelltests für fundierte Isolationsentscheidungen an Ort und Stelle vorgeschaltet werden können. Bis zum Marktstart 2020 wird Spindiag mit den Mitteln der neuen Finanzierung sicherstellen, dass das Gerät und der MRSA-Schnelltest in Übereinstimmung mit den Europäischen Verordnungen für In-vitro-Diagnostika (CE-IVD) in Verkehr gebracht werden können. Gleichzeitig soll die Produktion auf industriellen Maßstab skaliert werden. Über Spindiag Die Spindiag GmbH wurde 2016 mit Sitz in Freiburg im Breisgau, Deutschland gegründet. Auf Basis einer umfassend patentierten Zentrifugalmikrofluidik-Plattform entwickelt das Unternehmen ein Point-of-Care-Diagnostiksystem als sicheren, einfachen und effizienten Schnelltest unterschiedlichster Infektionskrankheiten. Das erste Produkt wird zum ersten Mal das richtlinienkonforme Screening von Patienten auf multiresistente Keime gleich bei deren Aufnahme ermöglichen. Das Unternehmen wurde bereits vielfach ausgezeichnet, u.a. von Experten aus dem Gesundheitswesen wie BBraun beim CODE_n-Wettbewerb und der Techniker Krankenkasse zusammen mit dem Handelsblatt beim health-i-Wettbewerb. Pressekontakt: Spindiag GmbH, Dr. Daniel Mark Engesserstr. 4a 79108 Freiburg im Breisgau +49 761 203 73246 info@spindiag.de

Laborbuch lernt mit Laborgeräten zu sprechen: labfolder akquiriert cubuslab und wird zu Labforward

Calendar

24.05.2019

Die labfolder GmbH aus Berlin und die cubuslab GmbH aus Karlsruhe fusionieren. Gemeinsam entwickeln sie als neues Unternehmen mit dem Namen Labforward eine herstellerunabhängige Plattform zur Integration von Laborgeräten und eine Laborsteuerungssoftware. Es entsteht ein international agierendes Unternehmen mit einer einzigartigen Kompetenz für die digitale Transformation von Laboren. Berlin / Karlsruhe, 22.05.2019: Die labfolder GmbH, ein führender Anbieter für elektronische Laborjournal-Software (ELN, Electronic Lab Notebook), und die cubuslab GmbH, ein führender Anbieter einer herstellerunabhängigen Plattform zur digitalen Integration von Laborgeräten, geben heute ihre Fusion bekannt. Das gemeinsame Unternehmen wird Zukunft unter dem Namen Labforward GmbH agieren. Beide bisherigen Standorte – Berlin und Karlsruhe – bleiben bestehen. Die cubuslab-Produkte und die Kompetenzen des cubuslab-Teams zusammen mit den Stärken von labfolder ebnen der Labforward den Weg für einen wichtige strategische Fortentwicklung. „Ein Prozess im Labor hat drei grundlegende Schritte: Planung, Durchführung und Dokumentation”, erklärt Dr. Simon Bungers, CEO und Mitgründer von labfolder. „Mit labfolder sind wir in der Dokumentation verankert, dort, wo alle Daten zusammenlaufen; mit der cubuslab-Plattform und den Daten von Laborgeräten vereinfachen und potenzieren wir die Zuläufe.” Die cubuslab-Gründer bleiben im gemeinsamen Unternehmen. Dr. Bungers erklärt weiter: „Wir sind enorm beeindruckt von dem, was das cubuslab-Team geleistet hat. Wir kennen und schätzen uns schon seit einigen Jahren, sodass wir uns neben der Erweiterung unserer Kompetenzen auch persönlich darüber freuen, in Zukunft zusammenzuarbeiten”. Anders als bei vielen herstellereigenen Lösungen lassen sich mit der cubuslab-Plattform herstellerübergreifend Laborgeräte integrieren, kontrollieren und steuern. „Labforward steht somit auch für Offenheit und Interoperabilität”, sagt Dr. Dominic Lütjohan, CEO und cubuslab Mitgründer: „Wir glauben nicht daran, dass geschlossene Systeme langfristig am Markt Erfolg haben werden. Das heißt, dass die cubuslab-Box und -Software auch mit anderen LIMS (Laboratory Information Management System) und ELN sprechen dürfen und labfolder auch mit anderen Geräte-Plattformen interagiert. Wichtig ist, dass wir über die Kompetenzen in beiden Bereichen verfügen - im Labor, wo die Daten entstehen, und dort, wo die Daten gespeichert und weiterverarbeitet werden.” Die Idee, die Kompetenzen beider Unternehmen zu vereinen, entstand schon Ende 2017. „Als Alumni des Merck Accelerator Programms haben wir auf einer von Merck in Dubai organisierten Konferenz zusammen einen Vortrag gehalten”, erzählt Julian Lübke, Head of cubuslab Product und cubuslab Mitgründer. „Wir haben damals nach unserem Vortrag schon gescherzt, dass wir uns eigentlich zusammenschließen müssten. Im folgenden Jahr haben wir dann in so vielen Projekten zusammengearbeitet, dass die wirklich riesigen Vorteile der Kooperation für beide Parteien deutlich zu Tage getreten sind und aus der anfänglichen Idee wurde Ernst.” Die erste gemeinsam entwickelte Innovation stellen cubuslab und labfolder im Rahmen der diesjährigen Labvolution erstmalig vor: Ein innovatives Laborsteuerungs-System (Lab Execution System, LES), mit dem sich Laborgeräte aller Hersteller intelligent zu smarten Workflows verknüpfen lassen. „Dadurch wird Arbeit im Labor effizienter und präziser.“ so Dr. Florian Hauer, CPO und Mitgründer von labfolder. „Dadurch, dass alle Daten automatisch eingesammelt werden und im labfolder ELN landen, wird zudem der Dokumentationsaufwand enorm reduziert.“ Die Labforward arbeitet nun mit führenden Unternehmen in Deutschland, Europa, USA und Asien zusammen, um diese Innovationen international auszurollen. Als nächstes Highlight steht im Herbst die Analytik-Messe „Beijing Conference and Exhibition on Instrumental Analysis“ (BCEIA) in Peking auf dem Plan. Press kit Link zu Photos, Videos & Screenshots: 19-05-22 Press kit Über die labfolder GmbH labfolder bietet ein umfassendes und gut durchdachtes Elektronisches Laborjournal (ELN, electronic lab notebook) an, das Forscher auf ihrem Weg zu bahnbrechenden Entdeckungen unterstützt. labfolders “Software as a Service” (SaaS) vereinfacht Dokumentation, Abfrage, Austausch, Diskussion und Validierung von Forschungsdaten um ein Vielfaches. labfolder wird international von mehr als 25.000 Forschern aller Disziplinen genutzt und dabei in akademischen Einrichtungen, industriellen und pharmazeutischen Laboren eingesetzt. Folgende Seite bietet weitere Informationen zu Elektronischen Labornotizbüchern: www.labfolder.com/electronic-lab- notebook-eln-research-guide/ labfolder wurde 2013 vom Molekularbiologen Dr. Simon Bungers (CEO) zusammen mit dem Biophysiker Dr. Florian Hauer (COO) gegründet, später stießen Mario Russo (CTO) und Yannick Skop (CCO) hinzu. Weil die Nachfrage nach digitalen Lösungen für das Management der wachsenden Mengen wissenschaftlicher Daten in einem regulierten Umfeld steigt, verzeichnet labfolder ein kontinuierliches Wachstum, das von Investoren wie Peppermint Ventures, der IBB Beteiligungsgesellschaft, Vogel Ventures und einem Expertengremium aus Business Angels unterstützt wird. Pressekontakt: Dr. Simon Bungers +49 (0) 30 86459390 +49 (0) 177 6014270 sb@labfolder.com Pressekontakt: Susanne Kutter MC Services AG +49 (0) 211 529252 27 susanne.kutter@mc-services.eu Web & Social Media: Web: www.labfolder.com/de/ Blog: www.labfolder.com/blog Twitter: @labfolder LI: linkedin.com/company/labfolder FB: facebook.com/labfolder Adresse: labfolder GmbH Elsenstr. 106 12435 Berlin Germany   Über die cubuslab GmbH Durch das Vernetzen, Integrieren und Automatisieren von digitalen Abläufen hilft cubuslab Wissenschaftlern, ihre tägliche Arbeit effizienter zu gestalten und schafft Raum für Kreativität und Neugierde. Mit der speziell auf Labore ausgerichteten Internet-der-Dinge Plattform von cubuslab können Laborgeräte ferngesteuert und überwacht werden. Daten werden zentral gespeichert und sind immer und überall verfügbar. Durch die digitale Datenerfassung werden, gegenüber der manuellen Datenübertragung in ein Laborbuch oder LIMS System, Fehler vermieden und Experimente werden dank automatisierter Dokumentation ohne zusätzlichen Aufwand reproduzierbar. Die cubuslab GmbH wurde 2015 in Karlsruhe von Dr. Dominic Lütjohann (CEO) und Julian Lübke (Head of Product) gegründet und arbeitet mit verschiedenen DAX 30 Unternehmen aus der Pharma- und Chemiebranche an Lösungen in den Anwendungsbereichen Monitoring, Asset Management und Lab Execution. Pressekontakt: Dr. Dominic Lütjohann +49 (0) 721 75403948 luetjohann@cubuslab.com Web & Social Media: Web: www.cubuslab.com Twitter: @cubuslab LI: linkedin.com/company/cubuslab Address: Lange Str. 2 76199 Karlsruhe Germany  

Atriva Therapeutics startet klinische Entwicklung des gegen Wirtszellen gerichteten antiviralen Medikaments ATR-002 gegen Grippe

Calendar

16.05.2019

Klinische Phase I-Studie zur Bewertung von Sicherheit und Verträglichkeit von ATR-002 bei gesunden Probanden Von ATR-002 wird ein verlängertes Behandlungsfenster und eine große bis vollständige Unempfindlichkeit gegenüber Virusresistenzen erwartet Neuartiger Ansatz zur Behandlung von Influenza, eines der laut WHO gravierendsten globalen Gesundheitsprobleme Atriva Therapeutics präsentiert am 20. Mai 2019 auf der Bio€quity in Barcelona Tübingen (Deutschland), 16. Mai 2019 – Das biopharmazeutische Unternehmen Atriva Therapeutics GmbH, ein Vorreiter bei der Entwicklung von gegen Wirtszellen gerichteten antiviralen Therapien, gab heute die erste Anwendung ihres Lead-Produktkandidaten ATR-002 in einer klinischen Phase I-Studie (EudraCT 2019-000784-25) bekannt. Damit beginnt die klinische Entwicklungsphase dieses neuartigen, gegen Wirtszellen gerichteten Ansatzes zur Behandlung von Influenzavirus-Infektionen. Die randomisierte, doppelt verblindete Dosis-Eskalations-Studie wird derzeit in Belgien durchgeführt und untersucht die Sicherheit und Verträglichkeit von ATR-002 bei 60 gesunden Probanden, die in drei Gruppen randomisiert werden. ATR-002 ist ein first-in-class MEK-Inhibitor, der an einem elementaren Wirtszellprotein im Replikationsweg der Influenzaviren ansetzt. Atrivas MEK-Inhibitor eröffnet große Chancen als antivirales Medikament und bietet sich daher als neuartige, breit wirksame Grippetherapie mit geringem Risiko zur Resistenzbildung an. Die potenziellen Vorteile dieses gegen die Wirtszelle gerichteten Ansatzes liegen in einem reduzierten Potenzial für die Entstehung viraler Resistenzen und in einem verlängerten Behandlungsfenster, jeweils im Vergleich zu gängigen Therapiekonzepten, die direkt gegen virale Strukturen gerichtet sind. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bleibt die Virusgrippe eine globale Herausforderung für die öffentliche Gesundheit. Sie geht von geschätzt einer Milliarde Erkrankungen jährlich aus, von denen drei bis fünf Millionen Fälle als schwerwiegend einzustufen sind. Besonders die Anzahl der Todesopfer durch Atemwegserkrankungen, die im Zusammenhang mit Grippe auftreten, ist mit weltweit 290 000 bis 650 000 Todesfällen hoch.[1] „Zum heutigen Zeitpunkt besteht ein hoher ungedeckter medizinischer Bedarf für eine wirksame, sichere Grippetherapie, um akut erkrankte Patienten behandeln zu können,“ kommentiert Dr. Rainer Lichtenberger, Mitbegründer und CEO von Atriva. „Jedes Jahr tauchen neue Grippevirus-Stämme auf, und antivirale therapeutische Ansätze sind oft mit der Ausbildung von Resistenzen und einem kurzen Behandlungsfenster verbunden.“ [2] „Die Genehmigung der klinischen Prüfung in Europa und die nachfolgende Durchführung der ersten klinischen Studie am Menschen mit ATR-002 sind bedeutende Meilensteine für unser Unternehmen. Dieser Schritt markiert den Beginn des klinischen Wirksamkeitsnachweises von ATR-002 als potentielle first-in-class, einmal täglich einzunehmende, orale Grippetherapie,“ ergänzt Prof. Dr. Oliver Planz, Mitbegründer und CSO von Atriva. Präklinische Daten konnten zeigen, dass die orale Anwendung von ATR-002 zu einer schnellen und langanhaltenden Hemmung des Raf/MEK/ERK-Signalwegs und folglich zu einer Hemmung der Vermehrung von Viruspartikeln im Körper führt. Verglichen mit dem Behandlungsstandard konnte das Fehlen von Resistenzbildung und ein längeres Behandlungsfenster beobachtet werden. Im Gegensatz dazu sind die meisten der derzeit zugelassenen Medikamente nur dann wirksam, wenn sie innerhalb von 48 Stunden nach Ausbruch der akuten Erkrankung verabreicht werden – danach sprechen die Patienten nicht mehr auf die Behandlung an, oder aber eine Behandlung ist auf Grund von anderen Erkrankungen kontraindiziert. Atriva freut sich, Sie auf der Bio€quity 2019 begrüßen zu können! Von der Welcome Reception am Sonntag, den 19. Mai, bis Dienstag, den 21. Mai, sind wir auf der Konferenz und freuen uns auf ein Treffen in Barcelona. Am Montag, den 20. Mai, um 14.50 Uhr MEZ gibt Atriva Therapeutics als Teil der Next Wave-Kategorie im Raum Vivaldi 1 eine Unternehmenspräsentation. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme mit Dr. Rainer Lichtenberger, Chief Executive Officer von Atriva, über das Bio€quity Partnering-System. Über die Wirkungsweise von ATR-002 Der Wirkstoffkandidat ATR-002 – das am weitesten fortgeschrittene Produkt von Atriva – ist ein MEK-Inhibitor, der gegen den intrazellulären Raf/MEK/ERK-Signalweg gerichtet ist. In Grippevirus-infizierten Zellen unterbindet ATR-002 über die Inhibition von MEK (MAPK/ERK-Kinase) den Export der viralen Genom-Proteinkomplexe (Ribonukleoproteine, RNPs) vom Kern ins Zytoplasma und verhindert so die Bildung neuer funktionaler Viruspartikel. Dadurch wird die Viruslast im Körper reduziert. Die klinische Entwicklung wird durch einen explorativen Biomarker unterstützt, der die MEK-Hemmung in der Zelle durch Messung von ERK-Phosphorylierung anzeigt. Über die Atriva Therapeutics GmbH Atriva Therapeutics ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das grundlegende Arbeit bei der Entwicklung von gegen Wirtszellen gerichteten antiviralen Therapien leistet und von einem Team führender Wissenschaftler in der Virusforschung und erfahrenen Branchenexperten aufgebaut wurde. Ziel des 2015 gegründeten Unternehmens ist die Entwicklung neuer antiviraler Therapien gegen unterschiedliche Virusinfektionen der Atemwege mit hohem ungedecktem medizinischen Bedarf. Atrivas Lead-Produkt ATR-002 zur Therapie der Virusgrippe befindet sich in einer klinischen Phase I-Studie zur Bewertung von Sicherheit und Verträglichkeit bei gesunden Probanden. Atriva besitzt sieben Patente, die umfassenden Patentschutz zur Verwendung von MEK-Inhibitoren und anderen Kinase-Inhibitoren für antivirale Therapien gewähren und bis 2039 gelten. Atriva Therapeutics ist in Tübingen und Frankfurt am Main ansässig. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.atriva-therapeutics.com. Kontakt: Atriva Therapeutics GmbH Dr. Rainer Lichtenberger, CEO Tel.: +49 7071 859 7673 Mobil: +49 173 743 1897 lichtenberger@atriva-therapeutics.com Medien und Investor Relations: MC Services AG Raimund Gabriel / Eva Bauer Tel.: +49 (0)89 21022880 atriva-therapeutics@mc-services.eu   [1] Global influenza strategy 2019-2030. Geneva: World Health Organization; 2019. [2] Guidance for Industry Influenza: Developing Drugs for Treatment and/or Prophylaxis. U.S. Food and Drug Administration, Center for Drug Evaluation and Research (CDER); 2011.

Pressebilder

Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von AdaptX Systems mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von CeraSleeve mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von fiberior mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Zu den Pressebildern

Ansprechpartner für Presse

Ansprechpartnerin für Presse

Carina Goldschmid

presse@science4life.de

Pressemappe herunterladen

Informationen zu Science4Life

Science4Life Team

info@science4life.de

Mediakpaket herunterladen