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Atriva Therapeutics erhält EU-Förderung zur Biomarker-Validierung

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19.07.2019

• Atriva Therapeutics erhält als eines von vier Unternehmen den Biomarker Validation Award  • Ziel ist die Validierung des Biomarkers zum Monitoring der MEK-Inhibition durch die Influenza-Therapie ATR-002, die derzeit in Phase I geprüft wird • Fördersumme wird als Laborleistung der Integrated Biobank of Luxembourg vergeben   Tübingen, 17. Juli 2019 – Das biopharmazeutische Unternehmen Atriva Therapeutics GmbH, ein Vorreiter bei der Entwicklung von gegen Wirtszellen gerichteten antiviralen Therapien, gab heute bekannt, dass es im Rahmen des europäischen Interreg-Projektes Codex4SMEs mit dem Biomarker Validation Award ausgezeichnet wird. Der Award ist mit etwa 100.000 Euro dotiert, die in Form von Laborleistungen durch die Integrated Biobank of Luxembourg vergeben werden. Zur Behandlung der Influenza testet Atriva Therapeutics seinen MEK-Inhibitor ATR-002 derzeit in der klinischen Phase I. Mit dem in der Präklinik entwickelten explorativen Biomarker kann das Unternehmen die Hemmung der MEK-Kinase durch ATR-002 nachweisen und zugleich den Grad der Hemmung quantifizieren. Diesen wird das Unternehmen nun validieren, also auf seine Verlässlichkeit prüfen lassen. „Alle bisher erhältlichen antiviralen Medikamente greifen direkt das jeweilige Virus an. Wir gehen davon aus, dass unter einem wirtsbasierten Therapieregime deutlich weniger Resistenzen entstehen. Daher haben wir die MEK-Inhibition als therapeutischen Ansatz gewählt, weil das Influenza-Virus den intrazellulären Raf/MEK/ERK-Signalweg für seine Vermehrung notwendigerweise braucht. Mit dieser Förderung ist eine große Anerkennung für unseren Ansatz verbunden,“ kommentierte Dr. Rainer Lichtenberger, CEO und Mitbegründer von Atriva. „Wir freuen uns sehr, dass wir als eines von nur vier Unternehmen die Möglichkeit bekommen, unseren Biomarker durch die renommierte Integrated Biobank of Luxembourg validieren zu lassen. Mit einer erfolgreichen Validierung wäre eine erhebliche Wertsteigerung verbunden.“ „Der Biomarker hat uns bereits bei Design und Beantragung der klinischen Prüfung gute Dienste geleistet, da wir mit seiner Hilfe zeigen konnten, dass die MEK-Inhibition deutlich länger anhält als der Plasmaspiegel von ATR-002,“ ergänzte Prof. Dr. Oliver Planz, Mitbegründer und CSO von Atriva. „Außerdem haben diese Daten dazu beigetragen, dass die Genehmigungsbehörde einem Once-Daily-Regime für die klinische Prüfung zugestimmt hat. Wenn die Validierung erfolgreich ist, können wir das Therapieansprechen auf MEK-Inhibitoren mithilfe des Biomarkers überwachen und dies beispielsweise in weiteren klinischen Studien als Endpunkt definieren.“ Das Codex4SMEs-Projekt richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen des Interreg-Nord-West-Europa-Programms (INTERREG NWE) und ist mit einem Gesamtbudget von 3,13 Millionen Euro ausgestattet. Aus Deutschland beteiligt sich die BioRegio STERN Management GmbH, zu deren Biotech-Cluster Atriva Therapeutics gehört. Insgesamt werden vier Awards vergeben, neben Atriva Therapeutics an ein weiteres deutsches, ein französisches und ein niederländisches Biotech-Unternehmen. Über die Wirkungsweise von ATR-002 Der Wirkstoffkandidat ATR-002 – das am weitesten fortgeschrittene Produkt von Atriva – ist ein MEK-Inhibitor, der gegen den intrazellulären Raf/MEK/ERK-Signalweg gerichtet ist. In Grippevirus-infizierten Zellen unterbindet ATR-002 über die Inhibition von MEK (MAPK/ERK-Kinase) den Export der viralen Genom-Proteinkomplexe (Ribonukleoproteine, RNPs) vom Kern ins Zytoplasma und verhindert so die Bildung neuer funktionaler Viruspartikel. Dadurch wird die Viruslast im Körper reduziert. Die klinische Entwicklung wird durch einen explorativen Biomarker unterstützt, der die MEK-Hemmung in der Zelle durch Messung von ERK-Phosphorylierung anzeigt. Über die Atriva Therapeutics GmbH Atriva Therapeutics ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das grundlegende Arbeit bei der Entwicklung von gegen Wirtszellen gerichteten antiviralen Therapien leistet und von einem Team führender Wissenschaftler in der Virusforschung und erfahrenen Branchenexperten aufgebaut wurde. Ziel des 2015 gegründeten Unternehmens ist die Entwicklung neuer antiviraler Therapien gegen unterschiedliche Virusinfektionen der Atemwege mit hohem ungedecktem medizinischen Bedarf. Das Lead-Produkt ATR-002 zur Therapie der Virusgrippe befindet sich in einer klinischen Phase I-Studie zur Bewertung von Sicherheit und Verträglichkeit bei gesunden Probanden. Atriva besitzt sieben Patentfamilien, die umfassenden Patentschutz zur Verwendung von MEK-Inhibitoren und anderen Kinase-Inhibitoren für antivirale Therapien gewähren und bis 2039 gelten. Atriva Therapeutics ist in Tübingen ansässig und hat weitere Büros in Frankfurt am Main. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.atriva-therapeutics.com. Über die BioRegio STERN Management GmbH Die BioRegio STERN Management GmbH ist Wirtschaftsentwickler für die Life-Sciences-Branche. Sie fördert im öffentlichen Auftrag Innovationen und Start-ups und trägt so zur Stärkung des Standorts bei. In den Regionen Stuttgart und Neckar-Alb mit den Städten Tübingen und Reutlingen ist sie die zentrale Anlaufstelle für Gründer und Unternehmer. Die BioRegion STERN zählt zu den großen und erfolgreichen BioRegionen in Deutschland. Alleinstellungsmerkmale sind die bundesweit einzigartige Mischung aus Biotechnologie- und Medizintechnikunternehmen sowie die regionalen Cluster der Automatisierungstechnik, des Maschinen- und Anlagenbaus. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte https://www.bioregio-stern.de/ Kontakt: Atriva Therapeutics GmbH 
Dr. Rainer Lichtenberger, CEO
Tel.: +49 7071 859 7673 Mobil: +49 173 743 1897
lichtenberger@atriva-therapeutics.com Medien und Investor Relations: MC Services AG Raimund Gabriel / Eva Bauer Tel.: +49 (0)89 21022880 atriva-therapeutics@mc-services.eu

Erfolgsgeschichte Science4Life: Mehr als 7000 Teilnehmer in 21 Wettbewerbsrunden

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18.06.2019

Ausgezeichnete Businesspläne aus den Bereichen Life Sciences, Chemie und Energie Frankfurt am Main, 17. Juni 2019. Mit der Teilnahme an der Businessplanphase des Science4Life Venture Cup geben Gründerteams den Startschuss zum eigenen Unternehmen. Neben innovativen Therapieansätzen und Lösungen im Bereich der Medizintechnik sind in diesem Jahr vermehrt digitale Geschäftsideen unter den Gewinnern bei der Abschlussprämierung in Frankfurt. Die Erfolgsgeschichte des Science4Life Venture Cup geht in die nächste Runde: In der diesjährigen Businessplanphase des bundesweit größten Businessplan-Wettbewerbs im Bereich Life Sciences, Chemie und Energie reichten fast 80 Gründerteams ihre Geschäftsideen in Form eines Businessplans ein. Damit haben sich in 21 Jahren des Wettbewerbs mehr als 7000 Teilnehmer beim Science4Life Venture Cup registriert. In dieser Wettbewerbsrunde überzeugten die Expertenjury sowohl High-Tech- als auch digitale Ideen: eine minimal-invasive Kunstherzimplantation, ein digitaler Zwilling der Lunge oder künstliche Intelligenz bei der Befundung. Die Schirmherren, der Hessische Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Philipp Nimmermannund Prof. Dr. Jochen Maas, Geschäftsführer Forschung & Entwicklung von Sanofi in Deutschland, waren begeistert von den Einreichungen, die die Innovationskraft der deutschen Start-up-Szene widerspiegeln. In der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank in Frankfurt am Main wurden die zehn zukunftsfähigsten Businesspläne ausgezeichnet. „Unternehmensgründungen sind immens wichtig für wirtschaftliche Dynamik und Entwicklung. In Zukunft wird es noch stärker auf kreative, technologie-orientierte Ideen ankommen. Science4Life hebt dieses wertvolle Potenzial und trägt mit der professionellen Unterstützung der Gründerteams zur Umsetzung in innovative Produkte, Verfahren und Dienstleistungen bei“, sagte Staatssekretär Dr. Nimmermann. Ein wichtiges Thema in der Gründerlandschaft, das auch bei Science4Life einen immer größeren Stellenwert einnimmt, ist Digitalisierung. Das sieht auch Prof. Dr. Jochen Maas so: „Es ist toll zu sehen, welche digitalen Innovationen die Science4Life-Teilnehmer für die Bereiche Life Sciences, Chemie und Energie bei uns einreichen und wie das diese Branchen langfristig verändern wird. Von diesen Gründerteams können sich große Unternehmen in Sachen Innovationskraft eine ganz dicke Scheibe abschneiden.“ Der Energy Award ist die Auszeichnung für die beste Idee im Bereich Energie. Überreicht wurde sie in diesem Jahr von Staatssekretär Dr. Nimmermannund Dr. Markus Pfuhl, Chief Digital Officer (CDO) bei der Viessmann Group. „Für uns ist der Science4Life Energy Award ein großartiger Ideenpool. Uns freut es, dass wir ganz nah an den neuesten Entwicklungen im Energiesegment dran sind und die Gründerteams aktiv bei der Geschäftsentwicklung begleiten können“, sagt Dr. Pfuhl. Die innovativen Geschäftsmodelle der aktuellen Wettbewerbsrunde Mithilfe der künstlichen Intelligenz der Software der Mediaire GmbH aus Berlin soll die alltägliche Erstellung von Befunden erleichtert werden. Das Start-uphat eine automatisierte, volumetrische Vermessung entwickelt, die sich nahtlos in den radiologischen Workflow innerhalb einer Praxis integrieren lässt. Damit kann die Befundung von neurodegenerativen Erkrankungen wie Multiple Sklerose verbessert werden. Die Phytoprove Pflanzenanalytik UG aus Frankfurt am Main entwickelt und vertreibt anwenderfreundliche Geräte zur Früherkennung von Mangelernährung und Schäden an Pflanzen. Die kompakten Geräte ermöglichen durch ein optisches Verfahren die unmittelbare Bestimmung des Düngezustandes und der Vitalität von Pflanzen. So können Pflanzenbauern und Laien ihre Erträge optimieren und Überdüngung verhindern. YCOR aus Freiburg erlaubt eine minimal-invasive Kunstherzimplantation durch eine Verlegung der externen Blutleitung in das Herz. Das macht eine hochinvasive Operation bei diesen Eingriffen überflüssig. YCOR senkt damit sowohl die Risiken dieser Behandlung, als auch der fast immer notwendigen Folgeeingriffe drastisch. Ebenbuild aus München vereinfacht mithilfe eines „digitalen Zwillings“ der Lunge die komplizierte Beatmung von Patienten mit akutem Atemnotsyndrom. Damit werden akute Lungenschäden, die zu hoher Mortalität beitragen, effektiv vermieden.Die optimierte Beatmung führt dazu, dass Patienten häufiger überleben und sich rascher erholen. Zudem wird das Klinikpersonal entlastet und Behandlungskosten gesenkt. Freemotion Systems aus Darmstadt hat einen einzigartigen, teilautonomen Rollstuhl mit Rädern und Beinen entwickelt. Mit diesem können eigenständig jegliche Treppen, Stufen und Schwellen überwunden werden und man kann in Transportmittel aller Art wie Auto, Bus und Bahn einsteigen. Der „Walkerchair“ bietet Rollstuhlfahrern eine völlig neue Qualität selbstbestimmter, barrierefreier Mobilität und Autonomie im Alltag. Den Energy Award hat in diesem Jahr das Team der Koena tec GmbH aus Stuttgart gewonnen, das innovative Energiezwischenspeicherlösungen zur Stromnetzstabilisierung entwickelt. Dabei bindet das Stuttgarter Start-up auf dem Markt vorhandene Geräte ein und hilft so Herstellern dabei, ihre Geräte wirtschaftlicher und umweltfreundlicher zu betreiben. Durch die Anbindung bereits bestehender Geräte werden Ressourcen und Investitionskosten eingespart und die weitere Einbindung erneuerbarer Energien in Stromnetze gefördert. Auch die Gewinner der Plätze 6 bis 10 haben in diesem Jahr wieder mit innovativen Ideen geglänzt: Mit einem Analyseverfahren, das die Medikamentenentwicklung revolutioniert (Actome GmbH) über Innovationen in der Behandlung inoperabler Tumoren (implacit), Parodontitis (PerioTrap Pharmaceuticals GmbH) und der Behandlung der häufigsten Erblindungsursache in der westlichen Welt, der trockenen altersabhängigen Makuladegeneration (PolyGlyco Biotech), bis hin zu einer Plattform für Chemikalien und pharmazeutische Wirkstoffe (QYOBO). Die Gewinner der Businessphase des Science4Life Venture Cup 2019: Platz, dotiert mit 25.000 Euro, geht an Mediaire GmbH aus Berlin Platz, dotiert mit 10.000 Euro, geht an Phytoprove Pflanzenanalytik UG aus Frankfurt am Main Platz, dotiert mit 5.000 Euro, geht an YCOR aus Freiburg Platz, dotiert mit 3.000 Euro, geht an Ebenbuild aus München Platz, dotiert mit 3.000 Euro, geht an Freemotion Systems aus Darmstadt Die Plätze 6 bis 10, dotiert mit jeweils 2.000 Euro, in alphabetischer Reihenfolge: Actome GmbH (Freiburg) implacit GmbH (Mannheim) PerioTrap Pharmaceuticals GmbH (Halle) PolyGlyco Biotech GmbH i.Gr. (Bonn) QYOBO (München) Der Gewinner des Spezialpreises Science4Life Energy Award 2019 ist: KOENA tec GmbH (Preisgeld: 10.000 Euro) Am 1. September 2019 beginnt die nächste Wettbewerbsrunde. Sie startet mit der Ideenphase, gefolgt von Konzept- und Businessplanphase. Teilnehmer können an allen Phasen teilnehmen oder sich für einzelne Phasen bewerben. Informationen dazu, zu den aktuellen Preisträgern und anstehenden Terminen gibt es unter www.science4life.de. Über Science4Life e.V. Science4Life e.V. ist eine unabhängige Gründerinitiative, die deutschlandweit Beratung, Betreuung und Weiterbildung von jungen Unternehmen in den Branchen Life Sciences, Chemie und Energie kostenfrei anbietet. Sie wurde bereits 1998 als Non-Profit-Organisation ins Leben gerufen. Seit 2003 ist die Gründerinitiative Science4Life ein Verein. Initiatoren und Sponsoren sind die Hessische Landesregierung und das Gesundheitsunternehmen Sanofi. Die Gründerinitiative setzt ihren thematischen Schwerpunkt auf den alljährlich ausgetragenen Businessplan-Wettbewerb „Science4Life Venture Cup“ und lädt jedes Jahr Ideenträger aus ganz Deutschland ein, innovative Geschäftsideen aus den Bereichen Life Sciences, Chemie und Energie in Unternehmenserfolge umzusetzen. Zusätzlich werden Spezialpreise für die besten Einreichungen im Bereich Energie vergeben. Damit ist er der bundesweit größte Businessplan-Wettbewerb dieser wichtigen Zukunftsbranchen. Er bündelt zur Unterstützung der Unternehmensgründer fachspezifische Expertise in einem Experten-Netzwerk aus über 200 Unternehmen und Institutionen mit über 300 ehrenamtlich tätigen Experten. Seit 1998 haben mehr als 7000 Teilnehmer über 2000 Geschäftsideen, darunter über 1000 detailliert ausgearbeitete Businesspläne erarbeitet und auf den Prüfstand gestellt. Über 900 neu gegründete Unternehmen wurden geschaffen.

Spindiag weiter auf Erfolgskurs: Erweiterung der Serie A um 4 Millionen Euro für den Markteintritt

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04.06.2019

Mit neuen und alten Investoren gelingt dem Freiburger MedTech Startup der nächste große Schritt bei der Einführung seiner innovativen Technologie zum schnellen Nachweis multiresistenter Keime. Das frische Geld soll die CE-IVD-Zulassung für den EU-Markt und die Industrialisierung der Produktion des für 2020 geplanten Markteintritts mit einem Schnelltest auf MRSA (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus) ermöglichen. Eine vor kurzem abgeschlossene Studie zur Gebrauchstauglichkeit von Spindiags Point-of-Care-System bestätigt die leichte, intuitive und sichere Bedienbarkeit durch Pflegepersonal aus Krankenhäusern. Freiburg im Breisgau, Juni 2019 – Spindiag, ein junges MedTech-Unternehmen aus Baden-Württemberg, gab heute das Zustandekommen einer Erweiterungsfinanzierung der ersten Serie A bekannt. Basierend auf seiner proprietären, am Mutterinstitut Hahn-Schickard erforschten, Mikrofluidik-Technologie entwickelt Spindiag eine nachhaltige Plattform für Infektionsdiagnostik und als erstes Produkt einen Schnelltest auf multiresistente Keime. Mit den zur Verfügung stehenden 4 Millionen Euro beabsichtigt Spindiag 2020 den Markteintritt in Europa zu verwirklichen. Spindiags Geschäftsführer und Mitgründer Dr. Daniel Mark: „Durch die Aktualität des Themas und den passgenauen Lösungsansatz von Spindiag konnten wir schnell weitere Investoren für uns gewinnen: Mit den WBG Pflegeheimen, einem gut vernetzten Akteur im Gesundheitswesen, und einem weiteren neuen Investor sind nun zwei exzellente Partner mit im Boot. Auch die bestehenden Investoren zeigen eine anhaltende Begeisterung für unser System, die sich durch die erneute Mitfinanzierung dieser Runde und durch das kontinuierliche und unterstützende Mitwirken an der Unternehmung ausdrücken. Zusammen haben wir nun ein erstarktes Investorenboard, das uns dabei hilft, unsere Produkte noch maßgeschneiderter für den Markt entwickeln, produzieren und vertreiben zu können.“ WBG Gesellschafter Manfred Hoffmann: „Wir sind begeistert, wie sektorenübergreifend im Gesundheitswesen einsetzbar das Spindiag System konzipiert ist. Damit können die wachsenden Herausforderungen durch multiresistente Keime sowie weitere diagnostische Fragestellungen in Kliniken effizient adressiert werden.“ Seit Abschluss des ersten Teils der Serie A wurden unter anderem die Spritzguss-Fertigung der Test-Kartuschen Spindiag disk, Pilottests mit dem Prozessierungsgerät Spindiag player und der Spindiag MRSA disk in mehreren Kliniken erfolgreich absolviert, sowie eine weitere umfangreiche Evaluation der Gebrauchstauglichkeit (usability) mit positivem Ergebnis durchgeführt. Die Bedürfnisse des Marktes verstehen und strategische Partnerschaften aufbauen Darüber hinaus konnte Spindiag auf der diesjährigen in Amsterdam stattfindenden ECCMID, dem renommierten europäischen Kongress für klinische Mikrobiologie und infektiöse Erkrankungen, sein zukunftsweisendes System vorstellen und seine Kontakte zu möglichen strategischen Partnern ausbauen. „Der gute Anklang beim dortigen Publikum, insbesondere bei Klinikern, bestätigt unsere Sicht, dass der Markt dringend auf eine einfache, sichere und effiziente Point-of-Care-Diagnostik von multiresistenten Keimen wartet. Gleichzeitig wissen wir, dass sich unsere Technologie-Plattform hervorragend auch für eine Vielzahl von weiteren infektionsdiagnostischen Anwendungen eignet. Nicht zuletzt durch unsere neuen Investoren haben wir hier jetzt schon Zugang zu neuen dezentralen diagnostischen Einsatzgebieten und weiteren hochrelevanten Sektoren im Gesundheitswesen.“ resümiert Produktvorstand und Mitgründer Dr. Mark Keller. Das von Spindiag entwickelte, kompakte Analysesystem lässt sich in Krankenhäusern und Labors nahtlos in bestehende Arbeitsabläufe einbinden. So wurde beispielsweise durch Kooperation mit dem Marktführer für Tupfer zur Abnahme von Patientenproben, COPAN, maximale Routinetauglichkeit sichergestellt, sodass nun in jedem Labor mit ein und derselben Probe neben üblichen und zeitaufwendigen mikrobiologischen Routinetests Spindiags Schnelltests für fundierte Isolationsentscheidungen an Ort und Stelle vorgeschaltet werden können. Bis zum Marktstart 2020 wird Spindiag mit den Mitteln der neuen Finanzierung sicherstellen, dass das Gerät und der MRSA-Schnelltest in Übereinstimmung mit den Europäischen Verordnungen für In-vitro-Diagnostika (CE-IVD) in Verkehr gebracht werden können. Gleichzeitig soll die Produktion auf industriellen Maßstab skaliert werden. Über Spindiag Die Spindiag GmbH wurde 2016 mit Sitz in Freiburg im Breisgau, Deutschland gegründet. Auf Basis einer umfassend patentierten Zentrifugalmikrofluidik-Plattform entwickelt das Unternehmen ein Point-of-Care-Diagnostiksystem als sicheren, einfachen und effizienten Schnelltest unterschiedlichster Infektionskrankheiten. Das erste Produkt wird zum ersten Mal das richtlinienkonforme Screening von Patienten auf multiresistente Keime gleich bei deren Aufnahme ermöglichen. Das Unternehmen wurde bereits vielfach ausgezeichnet, u.a. von Experten aus dem Gesundheitswesen wie BBraun beim CODE_n-Wettbewerb und der Techniker Krankenkasse zusammen mit dem Handelsblatt beim health-i-Wettbewerb. Pressekontakt: Spindiag GmbH, Dr. Daniel Mark Engesserstr. 4a 79108 Freiburg im Breisgau +49 761 203 73246 info@spindiag.de

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Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von AdaptX Systems mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
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Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von fiberior mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
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