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cytena, ein Spin-off der Universität Freiburg, erhält 1,1 Mio. Euro Startkapital vom HTGF und einem Privatinvestor

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28.04.2015

Freiburg/ Bonn, den 28. April 2015 Das Produkt der cytena, der cy-Clone, ist ein Laborgerät, das die schonende Vereinzelung von Zellen ermöglicht. Für den Aufbau einer Vertriebsorganisation und zur Standardisierung der Herstellungsprozesse warb das Unternehmen nun Startkapital ein. „Bei unserer Kapitalsuche war es hilfreich, dass unser Laborgerät bereits seit 2010 verschiedenen Partnern die Arbeit erleichtert und die cytena Umsätze vorweisen kann“, sagt Jonas Schöndube, Gründungsmitglied und Geschäftsführer der Gesellschaft und ergänzt, dass es „keinen besseren Nachweis für einen bestehenden Kundenbedarf gibt“. Das Seedinvestment ermöglicht es den Gründern, den technischen Vorsprung gegenüber Wettbewerbstechnologien weiter auszunutzen und die noch individuelle Produktion des cy-Clone und dessen Verbrauchsgüter in eine Serienfertigung zu überführen. Zeitgleich wird dadurch der zügigere Ausbau einer Vertriebsorganisation gewährleistet. „Momentan stehen wir insbesondere mit Zelllinienentwicklungsabteilungen in der Pharmaindustrie, beispielsweise für Biologicals, und mit Anwendern für Einzelzellanalysen in Kontakt. Diese Kunden sind auf der Suche nach einer schonenden Lösung. Häufig geht es dabei neben der Effizienz um die Erfüllung der Auflagen von Regulierungsbehörden wie der FDA“, sagt André Groß, Gründungsmitglied und technischer Leiter der cytena. „Konkurrenzsysteme sind aufwendig, kostenintensiv, können die Klonalität nicht nachweisen und Querkontaminationen nicht sicher verhindern. Ihre Bedienung erfordert zudem umfassende Schulung. Anwender, die das ändern möchten, werden an unserer Technologie nicht vorbeikommen.“ „Das Marktpotential für Einzelzelltechnologien wird auf über 360 Mio. Euro geschätzt. In der weiteren Entwicklung wird cytena die Plattformtechnologie in Endgeräten für die Krebs- und Pränatal-Diagnostik sowie für die Herstellung von Zelltherapeutika weiterentwickeln. Diese Anwendungen eröffnen ein weiteres Marktpotential“, begründet Dr. Sebastian Schöfer das Engagement bei cytena. Über die cytena GmbH Die Freiburger Ingenieure Jonas Schöndube und André Groß arbeiten seit vier Jahren an der Technologie des Einzelzelldruckers. Zusammen mit dem Erfinder der Technologie Dr. Peter Koltay, dem Volkswirt Benjamin Steimle sowie der BioFluidix GmbH haben sie die Firma cytena als Spin-off der Universität Freiburg gegründet. Das Unternehmen ist EXIST-Forschungstransfer gefördert. Einzelzellen werden bei der Entwicklung moderner Wirkstoffe, so genannter Biologicals, der Zelllinienherstellung sowie bei der genetischen Analyse von einzelnen Zellen für die Krebs- und Stammzellforschung benötigt. Unterstützt von einem automatisierten, bildgebenden Verfahren verkapselt der cy-Clone Zellen in Mikrotropfen und gibt diese auf beliebigen Untersuchungsträgern ab. Durch das schonende Verfahren sind die Zellen auch nach dem Druck lebensfähig und können analysiert oder zu Klonkolonien gezüchtet werden. Zum Nachweis der Klonalität werden während des Prozesses mehrere Bilder gespeichert. Querkontaminationen werden durch die Verwendung von Einwegartikeln ausgeschlossen. Pressekontakt: cytena GmbH Benjamin Steimle Georges-Koehler-Allee 103 79110 Freiburg Tel.: +49 761 203 732 19 steimle@cytena.com www.cytena.com

Sonja Jost wurde in der Kategorie Science mit dem Victress Award 2015 ausgezeichnet

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13.04.2015

Sonja Jost gewinnt Victress Science Award 2015 Berlin, 15.04.2015. Beim zehnjährigen Jubiläum des Victress Award 2015 wurde Sonja Jost als Gewinnerin in der Kategorie Science ausgezeichnet. Die Gründerin und Geschäftsführerin der DexLeChem GmbH engagiert sich leidenschaftlich dafür, innovative Prozesse in die chemische Industrie zu implementieren, die Kostenvorteile in der Produktion mit ökologischen Vorteilen verknüpfen. Gemeinsam mit ihrem interdisziplinären Team leistet Sonja Jost einen Beitrag zur nachhaltigen Reindustrialisierung Deutschlands und Europas. Zusätzlich berät sie Parteien und Regierungsorganisationen im Hinblick auf Grüne Chemie, Hightech-Gründungen sowie die Förderung von Frauen in sogenannten MINT-Berufen. Sie zeigt, dass soziales Unternehmertum mit harten Wettbewerbsvorteilen vereinbar ist. Ihr Laudator war Eckart Reinke, Geschäftsführer der Deutschen Agentur für Aufsichtsräte, der Preis wurde vom Geschäftsführer des HTGF Alex von Frankenberg überreicht. Dies zeigt, dass grüne Chemie als erstzunehmender Wirtschaftsfaktor wahrgenommen wird. Der Victress Award zeichnete führende Frauen in sechs Kategorien aus, z.B. die Unternehmerin Regine Sixt für ihr Lebenswerk, während Nena der Victress Music Award verliehen wurde. Alle Preisträgerinnen bewiesen nach Ansicht der Jury, dass Erfolg, Führungsqualität und Weiblichkeit miteinander vereinbar sind. Über DexLeChem Ausgegründet aus dem Exzellenzcluster „UniCat“ (Unifying Concepts in Catalysis) bietet die DexLeChem GmbH Hightech Dienstleistungen für die chemisch-pharmazeutische Industrie an. Aus Perspektive der grünen Chemie entwickelt DexLeChem innovative Lösungen, die wirtschaftliche und gleichzeitig ökologische Vorteile liefern. Dabei bieten unsere patentierten, neuartigen Syntheserouten unseren Kunden einen Innovationsvorsprung sowie die Möglichkeit, bestehende Patente zu umgehen. Das interdisziplinäre Team besteht aus derzeit zwölf Mitarbeitern und ist spezialisiert auf, homogene Katalyse, Technische Chemie, Verfahrenstechnik und Quantenphysik. Firmensitz ist seit April 2014 der CoLaborator, Müllerstr. 178, 13353 Berlin. Mehr Informationen unter www.dexlechem.com.

Rigontec GmbH wirbt 4,8 Millionen Euro bei zweitem Abschluss ihrer Serie A-Finanzierungsrunde ein

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24.03.2015

Dies erhöht die Serie A insgesamt auf 14,25 Millionen Euro, um Immuntherapeutika auf RNA-Basis gegen Krebs und Viruserkrankungen weiterzuentwickeln Die Rigontec GmbH, ein privates biopharmazeutisches Unternehmen, das Immuntherapeutika auf RNA-Basis für die Behandlung von Krebs und Viruserkrankungen entwickelt, gab heute bekannt, dass sie in einem zweiten Abschluss ihrer Serie A-Finanzierungsrunde 4,8 Millionen Euro von Forbion Capital Partners, einer niederländischen Risikokapitalgesellschaft im Bereich Life Science, und Sunstone Capital, einem Risikokapitalinvestor mit Sitz in Kopenhagen, eingeworben hat. Die neue Investition bringt die gesamte Serie A auf 14,25 Millionen Euro und erweitert den Investorenkreis neben Wellington Capital Partners, Boehringer Ingelheim Venture Fund, NRW.BANK and High-Tech Gründerfonds (HTGF) um zwei weitere höchst erfahrene Investoren. Bonn, 24. März 2015 Die finanziellen Mittel der Serie A-Finanzierungsrunde werden dazu genutzt, um Rigontecs führenden Medikamentenkandidaten in klinische proof-of-concept-Studien zu bringen und Rigontecs Entwicklungspipeline, die auf ihrer geschützten RNA-Sensortechnologie basiert, auszuweiten. Holger Reithinger von Forbion Capital Partners und Sten Verland von Sunstone Capital sind in den Aufsichtsrat der Rigontec berufen worden. Rigontec entwickelt synthetische Liganden eines neuen Rezeptors des angeborenen Immunsystems, Retinolsäure induziertes Gen I (RIG-I), welches virale RNA erkennt. RNA-Oligonukleotide, die RIG-I aktivieren, fördern die Zerstörung von Tumorzellen und führen zur Entwicklung eines dauerhaften Immungedächtnisses, wodurch das Wiederauftreten der Tumoren verhindert wird. Rigontecs führender Medikamentenkandidat RGT100, ein Patent geschütztes, erstes Produkt seiner Klasse, das auf RIG-I abzielt, wird momentan für die Entwicklung bei verschiedenen Krebsarten evaluiert. Rigontecs Technologie bietet des Weiteren die Möglichkeit, antivirale Therapeutika zu entwickeln und ermöglicht weiter das Design von Entwicklungskandidaten mit zusätzlichen, Gen abschaltenden Wirkungen. Dadurch wird die Anwendbarkeit dieser bahnbrechenden neuen Medikamentenklasse im Bereich der Onkologie und Virusinfektionen zusätzlich erweitert. Rigontec wurde im Januar 2014 als Spin-Out des Instituts für Klinische Chemie und Klinische Pharmakologie und des Instituts für Molekulare Medizin am Universitätsklinikum Bonn gegründet. Die Mitbegründer des Unternehmens, Prof. Gunther Hartmann und Prof. Veit Hornung, sind international hoch angesehene Spitzenforscher im Bereich der angeborenen Immunerkennung von viralen Nukleinsäuresequenzen (RNA-Immunsensor) und entdeckten 3pRNA (5'Triphosphat RNA) als Ligand für RIG-I. Dr. Christian Schetter, Geschäftsführer von Rigontec, sagte: „Wir sind sehr begeistert von dem enormen Interesse, das Investoren und Pharmaindustrie unserer geschützten RIG-I-Plattform entgegenbringen. Wir glauben, dass wir in der Lage sind, einen massiven, höchst spezifischen Angriff auf Tumorzellen hervorzurufen, indem wir im Tumorgewebe einen immunogenen Zelltod herbeiführen und die Mikroumgebung des Tumors so verändern, dass Anti-Krebs-Immunität gefördert und schließlich ein langanhaltendes systemisches Immungedächtnis erreicht wird." Er fuhr fort: „Wir sind sehr stolz, Forbion und Sunstone als Investoren zu begrüßen und sind sicher, dass sie wesentliches Know-how im Bereich der globalen Immuntherapie zu Rigontec beitragen werden. Unsere sehr umfassende Serie A wird es uns ermöglichen, unsere Entwicklungsarbeiten zu verstärken und diese revolutionäre Technologie näher an davon profitierende Patienten mit lebensbedrohlichen Erkrankungen zu bringen." Dr. Holger Reithinger, Partner von Forbion, sagte: „Im Verlauf der letzten Jahre habe ich die bahnbrechende wissenschaftliche Arbeit von Prof. Hartmann und Prof. Hornung aufmerksam verfolgt. Ihre Arbeit gipfelte in einem neuartigen Ansatz, der eine Virusinfektion nachahmt und dadurch aktiv zu Anti-Tumor-Immunität führt, sowohl angeboren als auch adaptiv. Tatsächlich wird der Tumor in seinen eigenen Impfstoff verwandelt. Der Ansatz von Rigontec trägt somit im weitesten Sinne zu dem Versprechen einer personalisierten Krebsbehandlung bei." Sten Verland, Partner von Sunstone Capital, sagte: „Der Bereich der Krebsimmuntherapie hat sich in den vergangenen Jahren erheblich entwickelt und dasselbe gilt für die Kenntnis über die Wichtigkeit des Mikroumfelds des Tumors. Rigontecs Ansatz ist neuartig und bahnbrechend, er bietet die Möglichkeit die immunsuppressive Umgebung des Tumors zu durchbrechen und Anti-Tumor-Immunität zu erreichen. Ich bin sehr erfreut, dem Aufsichtsrat beizutreten und freue mich auf die Arbeit mit Rigontecs außergewöhnlichem Team, damit der Hauptmedikamentenkandidat in die klinische Entwicklung übergeht. ” Über Rigontec Die Rigontec GmbH ist ein privates deutsches biopharmazeutisches Unternehmen, das Immuntherapeutika auf RNA-Basis für die Behandlung von Krebs und Viruserkrankungen entwickelt. Rigontec entwickelt derzeit synthetische Liganden eines neuen Rezeptors des angeborenen Immunsystems, Retinolsäure induziertes Gen I (RIG-I), welches virale RNA erkennt. RNA-Basensequenzen, die RIG-I aktivieren, fördern die Zerstörung erkrankter Zellen und die Entwicklung eines dauerhaften Immungedächtnisses und behandelt sowie verhindert somit das Wiederauftreten von Erkrankungen. Rigontecs Leitwirkstoff RGT100, ein geschütztes erstes Produkt seiner Klasse, das auf RIG-I abzielt, wird momentan für die Entwicklung bei verschiedenen Krebsarten untersucht. Rigontec wurde im Jahr 2014 als Spin-Out des Instituts für Klinische Chemie und Klinische Pharmakologie am Universitätsklinikum Bonn gegründet. Rigontec wird von einem Konsortium von erfahrenen Life-Science-Investoren, einschließlich Wellington Partners, Boehringer Ingelheim Venture Fund, Forbion Capital Partners, Sunstone Capital, NRW.BANK und High-Tech Gründerfonds (HTGF), unterstützt. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.rigontec.com Kontakt: Kontakt: Rigontec GmbH Dr. Christian Schetter Tel: +49 15146675978 schetter@rigontec.com

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Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von AdaptX Systems mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von CeraSleeve mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
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