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25.11.2024

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Rekordbeteiligung bei Science4Life: 142 Start-ups setzen ein Zeichen für Innovation und Pioniergeist

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Mit zündender Idee und Expertenrat zum Geschäftserfolg

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15.03.2007

Berlin, 15. März 2007 – Science4Life, die vom Land Hessen und dem Pharmaunternehmen sanofi-aventis getragene Gründerinitiative, hat in der 9. Wettbewerbsrunde die überzeugendsten Konzepte für Existenzgründungen in den Branchen Life Sciences und Chemie prämiert. Zehn Teams von Jungunternehmern und Wissenschaftlern mit herausragenden Geschäftsideen nahmen in der Hessischen Landesvertretung in Berlin die Auszeichnung entgegen. Damit endete die erste Phase des Science4Life Venture Cups, des größten branchenspezifischen und bundesweit ausgerichteten Businessplanwettbewerbs, der sich in diesem Jahr erneut reger Beteiligung erfreute. Die zweite, die eigentliche Businessplanphase läuft noch bis zum 4. Mai 2007. Die Schirmherren der Gründerinitiative, der hessische Wirtschaftsstaatsekretär Klaus-Peter Güttler und Dr. Alfons Enhsen, administrativer Leiter der Forschung und Entwicklung von sanofi-aventis in Deutschland, hoben in ihren Reden den Mut der jungen Gründer hervor, die mit ihren innovativen Ideen den Standort Deutschland stärken. Die Konzepte können in Automobilindustrie und Flugzeugbau, Biotechnologie und Pharmabranche, Veterinär- und Humanmedizin und vielen weiteren Bereichen zukunftsweisend sein. An der Konzeptphase nahmen in diesem Jahr 155 junge Unternehmensgründer und Wissenschaftler teil, die insgesamt 52 Ideen für neue Produkte und Dienstleistungen entwickelt hatten. Die meisten Beiträge wurden aus Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Hessen eingereicht. Dabei hielt der bereits 2006 begonnene Trend in der Ausrichtung der Geschäftsideen an: Auch in diesem Jahr setzten die Gründer eher auf innovative Produkte und Herstellungs-verfahren, nur gut ein Drittel der eingereichten Konzepte stellte neue Dienstleistungen vor. Die Hälfte der Projekte kam aus den Sparten Biotechnologie, Pharmazie und Gesundheitswesen. „Damit spiegelt Science4Life die traditionellen Stärken Deutschlands in der pharmazeutischen und chemischen Industrie wieder“, stellte Wirtschaftsstaatssekretär Güttler fest. „Es ist gut zu wissen, dass Unternehmensgründer auf der Basis bestehender Stärken Entwicklungen vorantreiben und die Zukunftsmärkte erschließen. Vor allem aber werden wir unserer Verantwortung gerecht, Lösungen für drängende, existenzielle Fragen zu entwickeln, vor denen wir stehen: Gesundheit, Bewahrung der natürlichen Lebensgrundlagen und eine sichere, umweltgerechte Energieversorgung. Nachhaltige Wirtschaft für ein gesundes Leben – Biotechnologie ist der Schlüssel dazu. Das gilt für die Medizin, in der neuartige Arzneimittel ohne den Einsatz biotechnologischer Methoden gar nicht mehr denkbar sind. Und das gilt zunehmend für die gesamte Industrieproduktion, die durch die erstaunlichen Leistungen von Zellen nachhaltig verändert werden wird. Die sogenannte weiße Biotechnologie optimiert Produktions-vorgänge, senkt Kosten und hilft natürliche Ressourcen zu schonen; sie macht uns unabhängiger von fossilen Grundstoffen und Energieträgern. Dr. Alfons Enhsen von sanofi-aventis hob besonders hervor, dass dank der stetig gewachsenen Zahl von Unterstützern der Initiative in diesem Jahr nicht nur zehn, sondern 20 Teams zu einem Intensiv-Workshop nach Berlin eingeladen werden konnten: „Das Engagement der Unterstützer aus dem Netzwerk von Science4Life stellt einen wesentlichen Wert der Gründerinitiative dar. Deshalb danken wir den Experten explizit dafür, dass sie ihr Know-how einbringen und an die Jungunternehmer weitergeben.“ Bei dem zweitägigen Workshop unmittelbar vor der Zwischenprämierung standen die renommierten Branchenexperten den Jungunternehmern mit Rat und Tat zur Seite und feilten gemeinsam mit ihnen an den Details der Geschäftskonzepte. Zusätzlich zu ihrem technischen und wissenschaftlichen Know-how, bekamen die Gründer wertvolle Tipps für ihr Geschäftsvorhaben, zum Beispiel aus dem Patentrecht, über Marketingstrategien oder die passende Rechtsform für ihr Unternehmen. Neben dem Workshop, zur Zwischenprämierung, erhielten die Gewinner zusätzlich Preisgelder in Höhe von insgesamt 10.000 Euro. Die zweite Wettbewerbsphase, in der nun vollständig ausgearbeitete Geschäftspläne eingereicht werden können, läuft bis zum 4. Mai 2007. Dabei ist es keine Voraussetzung, dass die Teams bereits in der Konzeptphase von Science4Life teilgenommen haben. Die nächste Gelegenheit, mit Vertretern des Science4Life-Netzwerks persönlich in Kontakt zu kommen, bietet sich bei, den Deutschen Gründer- und Unternehmer-Tagen („deGUT“) in Berlin am 20. und 21. April sowie auf den Science4Life-Foren. Demnächst bietet Science4Life auch Online-Seminare zu gründungsrelevanten Themen an. Informationen zu diesen Themen gibt es im Internet unter Termine. Die Gewinner der Konzepthase 2007 sind: Addit"s GmbH i.Gr. (Rheinbreitbach/Rheinland-Pfalz); Bionautics GmbH i.Gr. (Regensburg/Bayern); Biopsy Vet GmbH i.Gr. (Düsseldorf/NRW); BioServices.net (Augsburg/Bayern); Gilupi GmbH i.Gr. (Berlin); KonTEM GmbH i.Gr. (Frankfurt/Hessen); Ressourcen Zentrum Marine Organismen (Greifswald/Mecklenburg-Vorpommern); SeSaM (Bremen); Systacy Bioscience GmbH i.Gr. (Göttingen/Niedersachsen); ViandsCare GmbH i.Gr. (Dresden/Sachsen). Weitere Informationen zu den Gewinnern sowie Fotos sind ebenfalls auf den Internetseiten von Science4Life unter der Rubrik „Aktuelles“ hinterlegt.

Neue Runde des Science4Life Venture Cup gestartet

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07.09.2006

Darmstadt, 7. September 2006 – Der hessische Wirtschaftsminister Dr. Alois Rhiel und Dr. Matthias Braun, Geschäftsführer für den Bereich Produktion der Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, haben den Science4Life Venture Cup 2007 offiziell gestartet. Die Repräsentanten der beiden Hauptsponsoren der Gründerinitiative Science4Life gaben am 7. September 2006 bei der N-Zyme BioTec GmbH in Darmstadt, Gewinner aus dem Jahr 1999, grünes Licht für die neunte Runde des größten branchenspezifischen und bundesweiten Businessplanwettbewerbs der Branchen Life Sciences und Chemie. Existenzgründer können ihre Geschäftsideen bis zum 2. Februar 2007 einreichen und damit an der Konzeptphase des dreistufigen Wettbewerbs teilnehmen. Die Wahl der N-Zyme BioTec GmbH als Gastgeber für die Eröffnung der neuen Runde des Science4Life Venture Cup hat Symbolcharakter und ist ein Beleg dafür, wie Gründer, Wirtschaft und Allgemeinheit von der Gründerinitiative profitieren. Die N-Zyme BioTec GmbH gehört zu den ersten von inzwischen rund 250 gegründeten Unternehmen, die während ihrer Teilnahme die Beratung und Unterstützung von Science4Life und seinem Expertennetzwerk wahrgenommen und davon profitiert haben. Mit ihrem Sieg in der ersten Wettbewerbsrunde 1999 ist die N-Zyme BioTec GmbH Hoffnungsträger für die Initiatoren und Ansporn für alle nachfolgenden Science4Life-Gründerteams zugleich. „Gegründet wurde die N-Zyme BioTec GmbH überwiegend von Wissenschaftlern der Technischen Universität Darmstadt und der Fachhochschule Darmstadt, beschäftigt inzwischen 18 Mitarbeiter und hat mittlerweile von Hessen aus den Sprung auf den internationalen Markt geschafft,” berichtete der Geschäftsführer der N-Zyme BioTec GmbH, Dr. Ralf Pasternack bei der Veranstaltung. Kerntechnologien des Unternehmens sind Transglutaminasen und deren Anwendung in der Forschung, Diagnostik und Therapie, in deren Mittelpunkt neue Ansätze zur Diagnose und Therapie der Zöliakie stehen, einer Nahrungsmittelunverträglichkeit, an der in Deutschland etwa 400.000 Menschen leiden und die schwere Folgen haben kann. Gefördert wird dieses Projekt auch vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. „Science4Life – das ist der Erfolg einer guten Idee, die von sanofi-aventis und dem Land Hessen initiiert wurde und nachhaltig gefördert wird. Mit Unterstützung unserer bundesweiten Gründerinitiative aus Hessen konnten bisher rund 250 Unternehmen gegründet und 1.600 Arbeitsplätze geschaffen werden. Science4Life hat damit einen wesentlichen Beitrag zum Auf- und Ausbau nicht nur des Biotechnologie-Standorts Hessen, sondern auch für Deutschland insgesamt geleistet. Möglich war und ist dies nur durch eine beispielhafte Public Private Partnership mit unserem Partner sanofi-aventis und den vielen ehrenamtlich tätigen Experten, die den Gründern ihr Wissen im einmaligen Science4Life-Netzwerk zur Verfügung stellen. Unternehmensgründer wie N-Zyme-Gründer Dr. Ralf Pasternack und seine Mitgründer Prof. Dr. Hans Günter Gassen von der Technischen Universität Darmstadt, Prof. Dr. Hans-Lothar Fuchsbauer von der Fachhochschule Darmstadt und Dr. Jochen Klein, langjähriger geschäftsführender Gesellschafter der Döhler-Unternehmensgruppe, zeigen, dass kreative Ideen mit persönlichem Mut und großem Engagement zum Wohle unserer Gemeinschaft erfolgreich umgesetzt werden können. Dafür gebührt ihnen unser aller Dank und Unterstützung,” sagte Wirtschaftsminister Alois Rhiel. „Die N-Zyme BioTec GmbH ist ein gutes Beispiel dafür, wie sich Wirtschaft, öffentliche Hand und Akademia ergänzen und voneinander profitieren können. Davon brauchen wir mehr, nicht nur im Umfeld von sanofi-aventis im Rhein-Main-Gebiet, sondern in Deutschland insgesamt. Sie kennen die Initiative „Land der Ideen”. Von der Idee zur Umsetzung und schließlich auch dem wirtschaftlichen Erfolg ist es jedoch ein steiniger Weg. Ich kann alle ideenreichen und risikobereiten Gründer nur ermutigen, weiterhin zahlreich von der Unterstützung von Science4Life Gebrauch zu machen. Nutzen Sie die Kompetenz der Gründerinitiative mit ihrem breit gefächerten Expertennetzwerk als Gedanken- und Starthilfe,” sagte Sanofi-Aventis-Geschäftsführer Matthias Braun. Alle Teilnehmer erhalten von den Science4Life-Experten ein Gutachten ihrer Geschäftskonzepte. Den besten Gründerteams der Konzeptphase und der anschließenden Businessplanphase winken neben individuellen Coachings Preisgelder in Höhe von insgesamt 72.500 Euro. Die Zwischenprämierung der Gewinner der Konzepthase findet am 15. März 2007 in der Hessischen Landesvertretung in Berlin statt. Die Endprämierung der besten detailliert ausgearbeiteten Businesspläne findet schließlich am 2. Juli 2007 in Frankfurt statt. Ganz neu im Portfolio der Gründerinitiative ist der Science4Life-Capital Meeting Point, ein virtuelles Investitionsforum im Internet. Es ermöglicht Science4Life-Unternehmen, in direkten Kontakt mit Geldgebern zu treten. Informationen hierzu ebenso wie zum Science4Life Venture Cup 2007 und weiteren geplanten Aktionen für Existenzgründer finden sich im Internet unter www.science4life.de oder sind direkt bei der Geschäftsstelle der Gründerinitiative erhältlich: Science4Life e.V., Industriepark Höchst, Gebäude H 831, 65926 Frankfurt, Tel. 0700 - 00 77 44 77, Fax 0700 - 00 77 44 66. Die Termine zu den Wettbewerbsphasen im Überblick: 2. Februar 2007: Einsendeschluss der Konzeptphase (Phase 1) 4. Mai 2007: Einsendeschluss der Businessplanphase (Phase 2) 29. Juni 2007: 3 Tage-Gründerworkshop für die fünf besten Gewinnerteams (Phase 3) 2. Juli 2007: Abschlussprämierung des Science4Life Venture Cup 2007

Science4Life ist selbst auch ein Sieger

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03.07.2006

Frankfurt am Main, 3. Juli 2006 – Bei Science4Life stehen die Gewinner für 2006 fest. Die zehn Finalisten des bundesweit ausgeschriebenen und größten branchenspezifischen Wettbewerbs wurden für ihre herausragenden Geschäftsideen in der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank in Frankfurt ausgezeichnet. Der hessische Wirtschaftsstaatssekretär Bernd Abeln und Prof. Dr. Dr. Werner Kramer, Geschäftsführer Forschung und Entwicklung der Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, ehrten die Siegerteams, die Geldpreise in einem Gesamtwert von 62.500 Euro erhielten. Grund zur Freude hatten an diesem Tag aber nicht nur die Preisträger. Auch Science4Life selbst ging aus der Wettbewerbsrunde als ein Sieger hervor: Mit 55 eingereichten Businessplänen lag die Beteiligung beim Science4Life Venture Cup auf Rekordniveau und übertraf die Erwartungen des Landes Hessen und von Sanofi-Aventis, die den Businessplan-Wettbewerb vor acht Jahren initiierten und seither als Sponsoren fördern. Ebenfalls erfreulich ist das breite Spektrum der Teilnehmer. Die Vielzahl der Bundesländer, aus denen sich Teams beteiligt haben, spricht für das bundesweite Renommee des Wettbewerbs. 242 Teilnehmer aus zwölf Bundesländern und acht Teams aus dem Ausland nutzten die Chance, ihre Konzepte auf den Prüfstand zu stellen. Bei ihren Geschäftsideen bestätigt sich der Trend der letzten Jahre: Produktideen überwiegen gegenüber Dienstleistungsideen. Innerhalb der Produktideen geht der Trend wieder hin zu den Bereichen Pharma, Gesundheitswesen und Biotechnologie, nachdem im vergangenen Jahr vermehrt Teams und Unternehmen aus der Medizintechnik teilgenommen hatten. „Zukunft auf traditionellen Stärken aufbauen, das war vor acht Jahren für Hessen und Sanofi-Aventis – damals noch Hoechst AG – die Motivation für die Auflage von Science4Life. Auf der soliden Basis eines starken Pharma-, Chemie- und Medizintechnikstandortes wollten wir etwas für das Gründungsklima, die Gründer und die weitere Entwicklung junger Unternehmen in den Life Sciences und der Chemie tun”, sagte der Staatssekretär Bernd Abeln. Die heute abgeschlossene Wettbewerbsrunde zeige eindrucksvoll den nachhaltigen Erfolg der Gründerinitiative, stellte Abeln erfreut fest: „Hier ist Zukunft sichtbar. Hier sind sie, die hervorragenden Köpfe mit Mut zum Unternehmertum und mit exzellenten Ideen.” „Die Zahlen des Wettbewerbs spornen uns natürlich auch an, uns weiter für Science4Life zu engagieren˝, sagte Sanofi-Aventis Forschungsgeschäftsführer Werner Kramer. „Denn wir tun dies ja, um unsererseits einen nachhaltigen Beitrag zur Gründerszene in Deutschland und damit die Rahmenbedingungen für Innovationen in Deutschland insgesamt zu leisten. Und dass dies mit Science4Life funktioniert, hat nicht nur die laufende Runde erneut dokumentiert, sondern belegen ebenso die Zahlen von mittlerweile mehr als 200 Unternehmen und rund 1500 Arbeitsplätzen, die aus der Initiative hervorgegangen sind.˝ Die Gewinner des Science4Life Venture Cup 2006 sind: Preis, dotiert mit 30.000 Euro: PURinvent Limited aus Göttingen / Niedersachsen Preis, dotiert mit 15.000 Euro: AMSilk aus München / Bayern Preis, dotiert mit 5.000 Euro: Galantos Pharma GmbH aus Mainz / Rheinland-Pfalz Preis, dotiert mit 2.500 Euro: Provecs GmbH aus Hamburg Preis, dotiert mit 2.500 Euro: LAGOTEC GmbH i.Gr. Aus Magdeburg / Sachsen-Anhalt Die mit jeweils 1.500 Euro dotierten Plätze 6-10 nehmen ein: Geohumus International GmbH & Co. KG aus Frankfurt / Hessen m2p-labs GmbH aus Aachen / Nordrhein-Westfalen Neurotune AG aus Schlieren / Schweiz siRion GmbH aus München / Bayern Vmscope GmbH aus Berlin Die neunte Runde des Businessplan-Wettbewerbs startet im September 2006.

Pressebilder

Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von AdaptX Systems mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von CeraSleeve mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von fiberior mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
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