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02.07.2024

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Start-ups für die Zukunft: Science4Life zeichnet die innovativsten Geschäftsmodelle aus

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DexLeChem - Neues Prozessdesign senkt Kosten: Kreative und schnelle Startup-Lösungen überzeugen LONZA

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27.11.2014

Das war gar nicht so einfach, denn die bestehenden Prozesse bei LONZA sind bereits hoch optimiert. Daraus ein Re-using Verfahren abzuleiten, also ein kostengünstigeres Wiederverwenden der chiralen Katalysatoren, war die Herausforderung für das Technik-Team. Aufbauend auf einer genauen Analyse der bestehenden Produktion konnten die Experten von DexLeChem (homogene chirale Katalyse, theoretische Physik und Verfahrenstechnik) die hohen Erwartungen der Entwicklungs- sowie der Optimierungsabteilung dann sogar noch übertreffen: „Ich war sehr beeindruckt wie kreativ und clever die von DexLeChem vorgeschlagenen Lösungsansätze waren. Zudem möchte ich die hohe technische und wissenschaftliche Basis hervorheben, auf deren Grundlage die verschiedenen Re-using Strategien entwickelt wurden.” Dr. E. Klegraf – Process Optimization LONZA. Auch Dr. J. Reichwagen – Chemical Process Development, äußert sich zufrieden: „Der schnelle Projektfortschritt ist neben der hohen fachlichen Kompetenz auch auf die offene und konstruktive Diskussionskultur zurückzuführen, welche nachvollziehbar die besten Ideen zu Tage gebracht und die Zusammenarbeit sehr angenehm gemacht hat.” Das positive Feedback zeigt, dass in der Branche Offenheit gegenüber innovativen Ansätzen besteht. Mit neuen hightech Prozessen werden Wege für eine nachhaltige Re-Industrialisierung in der chemischen Industrie möglich, da sie in der Regel kostengünstiger sind als alte Produktionsmethoden. Kontakt: Pressekontakt Anja Paulsen-Stock| paulsen-stock@dexlechem.com | +49 (0)170 5340351

OakLabs wagt Einstieg in den PCR-Markt ber Crowdfunding Kampagne

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13.11.2014

OakLabs wagt Einstieg in den PCR-Markt ber Crowdfunding Kampagne Noch im Jahr 2012 war OakLabs aus Hennigsdorf bei Berlin einer der zehn Preisträger unseres Businessplan-Wettbewerbs, jetzt startet das Unternehmen eine Crowdfunding-Kampagne zur Finanzierung eines weiteren Geschäftsbereichs. Am 13. November beginnt die Kampagne, die OakLabs den Eintritt in den profitablen Markt f r PCR-Dienstleistungen erm glichen soll. Daf r haben die Biochemikerin Dr. Martina Schad und der Quantenphysiker Dr. Jim Kallarackal ein Angebot entwickelt, bei dem die ideale Zusammensetzung f r jede beliebige PCR-L sung mit Hilfe einer Molek lsimulation auf Grafikkarten innerhalb von 24 Stunden ermittelt werden kann. Die beiden Gr nder von OakLabs versprechen damit dem Markt vor allem eine gro e Zeit- und Kostenersparnis. Alle Informationen auf der Kampagnenseite: https://www.seedmatch.de/startups/oaklabs?utm_source=s4l&utm_medium=startup&utm_campaign=oaklabs

Rigontec GmbH wirbt in einem ersten Closing der Serie A-Finanzierungsrunde 9,45 Mio. Euro zur Entwicklung RNA-basierter Immuntherapeutika für die Behandlung von Krebs und Viruserkrankungen ein

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14.10.2014

Rigontec GmbH, ein privates biopharmazeutisches Unternehmen, das RNA-basierte Immuntherapeutika für die Behandlung von malignen Tumoren und Viruserkrankungen entwickelt, hat heute den Abschluss eines ersten Closings ihrer Serie A- Finanzierungsrunde in Höhe von 9,45 Millionen Euro mitgeteilt. Die Finanzierungsrunde wurde von Wellington Partners und dem Boehringer Ingelheim Venture Fund als Leadinvestoren angeführt; weitere Investoren sind die NRW.BANK und der High-Tech-Gründerfonds (HTGF). Bonn, 14. Oktober 2014 Rigontec entwickelt synthetische Liganden für einen neuen Rezeptor des angeborenen Immunsystems, „Retinoic Acid Inducible Gene I (RIG-I)“, der virale RNA erkennt. RNA-Motive, die RIG-I aktivieren, unterstützen die Abtötung der erkrankten Zellen und induzieren eine langanhaltende Immunantwort, die zur Heilung der Erkrankung führt und auch ein Wiederauftreten der Erkrankung verhindern kann. Rigontecs Hauptarzneimittelkandidat, ImOl100, ist ein proprietärer RIG-I-Aktivator und das erste Produkt seiner Medikamentenklasse. ImOl100 wird derzeit für die Behandlung von verschiedenen malignen Tumoren, u. a. für das Melanom und das Prostatakarzinom evaluiert. IMOl100 ist ein chemisch synthetisiertes Molekül, das den natürlichen RIG-I Liganden imitiert, dabei jedoch verbesserte Eigenschaften bezüglich Spezifität, Stabilität und Arzneimittelsicherheit aufweist. In verschiedenen präklinischen Modellen hat ImOl100 zur Rückbildung oder auch vollständigen Abheilung der Tumore geführt und dabei eine systemische Immunantwort induziert, die ein Neuanwachsen von Tumoren in Re-challenge-Experimenten verhindert hat. Rigontecs Technologie ermöglicht auch die Entwicklung von Pipeline-Kandidaten die mit RNA-Interferenz- oder inhibitorischen Aktivitäten ausgestattet sind. Rigontec hat damit die Möglichkeit, den Einsatz dieser bahnbrechenden, neuen Arzneimittelklasse auf weitere Bereiche in der Onkologie und auf Viruserkrankungen auszuweiten. Rigontec wurde im Januar 2014 aus dem Institut für klinische Chemie und klinische Pharmakologie der Universität Bonn ausgegründet. Die Mitgründer des Unternehmens, Prof. Gunther Hartmann und Prof. Veit Hornung, sind international führende Wissenschaftler auf dem Gebiet der Erkennung viraler Nukleinsäuren durch das angeborene Immunsystem und entdeckten 3pRNA als Liganden für RIG-I. Das Unternehmen kann die hervorragende Infrastruktur des Universitätsklinikums Bonn nutzen, darunter hochmoderne Einrichtungen für die präklinische Forschung und eine klinische Studieneinheit. Das Gründerteam des Unternehmens steht unter der Leitung von Dr. Annegret de Baey-Diepolder, einer erfahrenen Investorin, Beraterin und Managerin von Unternehmen im Biotechnologie Sektor, sowie Dr. Christine Schuberth-Wagner, die für die wissenschaftlichen Entwicklungen bei Rigontec verantwortlich ist. Prof. Hartmann und Prof. Hornung sind dem Unternehmen weiterhin als Berater eng verbunden. Prof. Hartmann wird die Gründer im Beirat vertreten. Mit dem Abschluss dieser Finanzierungsrunde werden Dr. Regina Hodits von Wellington Partners und Dr. Marcus Kostka vom Boehringer Ingelheim Venture Fund in den Beirat der Rigontec eintreten. Mitgründer Prof. Dr. Gunther Hartmann: „Wir freuen uns sehr, dass die in unserem Labor entwickelte RIG-I-Technologie jetzt nach acht Jahren ausgereift ist und in die klinische Entwicklung übergehen kann. Bei unseren RIG-I-Liganden handelt es sich um eine innovative Klasse von Wirkstoffen, die am molekularen Kern von Tumorzellen ansetzen. Die RIG-I-Aktivierung führt dazu, dass die Tumor-Mikroumgebung sich zu einem immunogenen Gewebe entwickelt, also im Grunde Tumorgewebe zu einem therapeutischen Tumorimpfstoff wird. Das ist ein wirksames therapeutisches Prinzip an sich und hat zudem das Potenzial, das molekulare Prinzip von Immun-Checkpoint-Inhibitoren synergistisch zu ergänzen.“ Dr. Annegret de Baey-Diepolder, Mitgründerin und Interim CEO von Rigontec: „Ich bin sehr erfreut, dass es uns gelungen ist, eine substantielle Finanzierung von einem Konsortium erfahrener Life Science Investoren erreicht zu haben, und damit eine effiziente klinische Entwicklung der Arzneimittelkandidaten durchführen zu können. Wir sind überzeugt, dass durch diese Technologie, die auf weltweit anerkannten wissenschaftlichen Arbeiten beruht, eine neue Generation von Immuntherapien zur Behandlung von Krebs und Viruserkrankungen entstehen kann.“ Dr. Regina Hodits, General Partner bei Wellington Partners, bemerkte: „Rigontecs Herangehensweise an die Immuntherapie bei Krebs unterscheidet sich grundlegend von bisherigen Ansätzen, denn sie basiert auf bahnbrechenden wissenschaftlichen Entwicklungen auf dem Zukunftsgebiet der Nukleinsäureerkennung. Dadurch entsteht eine solide Basis für die Entwicklung von Arzneimitteln, die sowohl kurzfristig wirken, als auch einen möglicherweise langfristigen Schutz bieten. Für Krebspatienten, und für Patienten mit chronischen Virusinfektionen könnte dies einen wesentlichen Unterschied machen. Wir sind sehr froh, dass wir Rigontec dabei unterstützen können, auf diesem spannenden Gebiet eine führende Position einzunehmen.“ Dr. Marcus Kostka, Director of the Boehringer Ingelheim Venture Fund, fügte hinzu: „Das Team bei Rigontec hat in der kurzen Zeitspanne seit der Unternehmensgründung großartige Fortschritte erzielt und damit eine solide Grundlage für die weitere Entwicklung ihres wichtigsten Wirkstoffkandidaten sowie weiterer auf der Rigontec-Technologie basierender Pipeline-Produkte gelegt. Wir freuen uns darauf, mit diesem Unternehmen zusammenzuarbeiten, wenn es das Potenzial dieser neuartigen Herangehensweise zum Wohle der Patienten ausschöpft.“ Kontakt: Rigontec GmbH Dr. Annegret de Baey-Diepolder Tel: +49-160-96904229 debaey@rigontec.de Citigate Dewe Rogerson Dr. Chris Gardner / Dr. Mark Swallow Tel: +44 (0) 207 638 9571 chris.gardner@citigatedr.co.uk Über Wellington Partners Wellington Partners ist eine der erfolgreichsten, in ganz Europa tätigen Kapitalbeteiligungsgesellschaften. Die Gesellschaft mit einem verwalteten Vermögen von gut 850 Millionen Euro und Standorten in London, München, Palo Alto und Zürich investiert in Unternehmen in ganz Europa, die über das Potenzial verfügen, weltweit führend auf den Gebieten der digitalen Medien, der Software, Ressourceneffizienz und der Life Sciences zu werden. Seit 1998 hat Wellington Partners in mehr als 100 europäische Unternehmen investiert, darunter die inzwischen börsennotierten Gesellschaften Actelion, Evolva, Genticel, Implanet, Noemalife, Oxford Immunotec, Supersonic Imagine, Wavelight (von Alcon übernommen) und XING sowie privat gehaltene Unternehmen wie AyoxxA, Grandis (von Novartis übernommen), immatics, invendo medical, MPM Medical, MTM Laboratories (von Roche übernommen), NEUWAY Pharma, Oxagen, Rigontec, Quanta, Sapiens, Sensimed, Symetis, Adconion, Alando (von eBay übernommen), Ciao (von Microsoft übernommen), Spotify, Hailo, Livebookings und Qype (von Yelp übernommen). www.wellington-partners.com Über Boehringer Ingelheim Venture Fund Boehringer Ingelheim Venture Fund wurde im März 2010 mit dem Ziel gegründet, in Biotechnologie- und neugegründete Unternehmen zu investieren und dadurch zu Innovationen in der Medizin beizutragen. Dabei orientieren wir uns allein daran, die Patientenversorgung durch innovative und wegweisende wissenschaftliche Forschungen zu verbessern. Unsere Investitionen sind darauf ausgerichtet, die gegenwärtig im Fokus von Boehringer Ingelheim stehenden Therapiegebiete auszuweiten und unser Anliegen durch die Erforschung neuer Behandlungsformen und -technologien deutlich zu machen. Diese Neuerungen gehen über unsere bisherigen Geschäftsfelder hinaus und dienen dem zukünftigen Patientennutzen. Boehringer Ingelheim Venture Fund verfügt über eine ursprüngliche Mittelbindung von 100 Millionen Euro. Wir investieren bevorzugt in junge Unternehmen, d. h. in Seed- und Serie-A-Runden. Neben der Kapitalinvestition wollen wir auch eine aktive Rolle in unseren Portfoliogesellschaften spielen und diesen mit unserer umfangreichen Erfahrung bei der Entdeckung von Wirkstoffen sowie in der Wissenschaft und bei der Unternehmensleitung einen bedeutenden Zusatznutzen bieten. Bislang hat Boehringer Ingelheim Venture Fund in 14 Unternehmen investiert und kann bereits auf einen erfolgreichen Exit zurückblicken, nämlich die Okairos AG. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.boehringer-ingelheim-venture.com Über die NRW.BANK Die NRW.BANK ist die Förderbank für Nordrhein-Westfalen. Sie unterstützt ihren Eigentümer, das Land NRW, bei dessen struktur- und wirtschaftspolitischen sowie sozialen und wohnungspolitischen Aufgaben. Die NRW.Bank bündelt die Förderprogramme des Landes, des Bundes und der Europäischen Union unter einem Dach und kombiniert sie mit eigenen Eigenkapital- und Fremdkapitalprodukten und Beratungsleistungen. Auf ihren drei Förderfeldern „Gründen & Wachsen“, „Wohnen & Leben“ sowie „Entwickeln & Schützen“ setzt die NRW.BANK das gesamte Spektrum kreditwirtschaftlicher Förderprodukte ein. Dabei arbeitet sie wettbewerbsneutral als Partner mit den Banken und Sparkassen zusammen. www.nrwbank.de/de/Landingpages/venture-capital.html Über den High-Tech Gründerfonds (HTGF) Der High-Tech Gründerfonds investiert Risikokapital in junge, chancenreiche Technologie-Unternehmen, die vielversprechende Forschungsergebnisse unternehmerisch umsetzen. Mit Hilfe der Seedfinanzierung sollen die Start-Ups das F&E-Vorhaben bis zur Bereitstellung eines Prototypen bzw. eines „Proof of Concept“ oder zur Markteinführung führen. Der Fonds beteiligt sich initial mit 500.000 Euro; insgesamt stehen bis zu zwei Millionen Euro pro Unternehmen zur Verfügung. Investoren der Public-Private-Partnership sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, die KfW Bankengruppe sowie die 18 Wirtschaftsunternehmen ALTANA, BASF, Bayer, B. Braun, Robert Bosch, CEWE, Daimler, Deutsche Post DHL, Deutsche Telekom, Evonik, Lanxess, media + more venture Beteiligungs GmbH & Co. KG, METRO, Qiagen, RWE Innogy, SAP, Tengelmann und Carl Zeiss. Der High-Tech Gründerfonds verfügt insgesamt über ein Fondsvolumen von rund 576 Mio. EUR (272 Mio. EUR Fonds I und 304 Mio. EUR Fonds II). www.high-tech-gruenderfonds.de Kontakt: High-Tech Gründerfonds Management GmbH Dr. Christian Jung Schlegelstraße 2 53113 Bonn Tel.: +49 228 823001-00 Fax: +49 228 823000-50 c.jung@htgf.de www.high-tech-gruenderfonds.de

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