Blog

Reinklicken. Inspirieren lassen.

02.09.2024

Top Thema

Die Ideenphase von Science4Life

Weiterlesen

Alle Beiträge

Translatorik: Die Verwirklichung medizinischen Fortschritts – Science4Life-Expertentalk

21.11.2018

Als Else Kröner 1983 die Else Kröner-Fresenius-Stiftung (EKFS) gründete, war ihr rasantes Wachstum noch nicht abzusehen. Heute ist die EKFS eine der größten Medizin fördernden Stiftungen Deutschlands und unterstützt medizinische Forschung sowie medizinisch-humanitäre Projekte. Seit dieser Wettbewerbsrunde ist die EKFS neuer Förderer von Science4Life. Herr Prof. Dr. Zörnig, wen genau fördert die Else Kröner-Fresenius-Stiftung und welche Ziele verfolgt sie dabei? Prof. Dr. Zörnig:Grundsätzlich sieht die EKFS es als ihre Aufgabe an, das Wissen um Ursachen, Diagnostik und Therapien von Erkrankungen zum Wohle der Patienten zu mehren. Dazu wurden zwei Förderbereiche definiert. Im Rahmen der Wissenschaftsförderung unterstützt die EKFS Nachwuchswissenschaftler, die am Beginn ihrer Eigenständigkeit in der medizinischen Forschung stehen, sowie Ärzte, die Forschung und Klinik in ihrem Berufsweg verbinden wollen – so genannte Clinician Scientists. Außerdem fördern wir Medizinstudierende, die eine hochwertige Promotion erstellen wollen sowie Wissenschaftler mit medizinischen Forschungsprojekten, die Durchbrüche in Diagnose und Therapien von Erkrankungen versprechen. Und der zweite Förderbereich? Prof. Dr. Zörnig:Der zweite große Förderbereich der EKFS umfasst die medizinisch-humanitäre Förderung. Dabei hat es sich die EKFS zur Aufgabe gemacht, die Gesundheitsversorgung in Entwicklungsländern nachhaltig zu verbessern. Zum einen ist sie im Bereich der Verbesserung der Patientenversorgung tätig und unterstützt Patienten vor Ort. Zum anderen fördert sie die Ausbildung möglichst vieler qualifizierter Ärzte, Pflegender und Helfender im Gesundheitsbereich und trägt zu einem Umfeld bei, das die Mediziner animiert, in ihrem eigenen Land zu bleiben und zu wirken. Seit dieser Wettbewerbsrunde ist die EKFS Förderer von Science4Life. Warum macht diese Kooperation Sinn für die Teilnehmer des Venture Cup? Prof. Dr. Zörnig:Der Science4Life Venture Cup ist ein prestigeträchtiger Wettbewerb für zukünftige Gründer im Life-Sciences-Bereich. Motivierte Forscher stellen ihre Ideen und Konzepte für ihre zukünftigen Ausgründungen vor. Neben dem Preisgeld ist es für mein Dafürhalten vor allem die Aussicht, das große kompetente Netzwerk von Science4Life für die Verwirklichung der eigenen Gründeridee nutzen zu können, was die Forscher zur Teilnahme motiviert. Durch unsere Kooperation erhalten die Teilnehmer des Venture Cups Kenntnis über unsere Möglichkeiten, anwendungsorientierte Projekte zu fördern. Es besteht so eine zusätzliche Gelegenheit, mit unserer Stiftung in Kontakt und Austausch zu treten und weitere finanzielle und logistische Unterstützung im Rahmen unserer Förderungen in Anspruch zu nehmen. Die Translatorik ist ein wichtiges Anliegen innerhalb der Wissenschaftsförderung der EKFS. Innovationen in der medizinisch-naturwissenschaftlichen Forschung und ihre direkten Anwendungen für Patienten sind oftmals Welten voneinander entfernt. Mithilfe der neu eingerichteten Förderlinie Translatorik möchte die EKFS das ändern. Doch wie genau funktioniert das? Prof. Dr. Zörnig:Im Jahr 2016 hat die EKFS innerhalb ihrer Wissenschaftsförderung eine eigene Förderlinie Translatorik mit einem aktuellen Jahresbudget von 3,5 Mio. Euro etabliert. Mit dieser Förderlinie möchten wir über unsere 100%ige Tochtergesellschaft für Forschungstransfer (ForTra gGmbH) gezielt solche Projekte unterstützen, denen wir nach entsprechender Evaluation gute Chancen einräumen, am Ende ihrer Entwicklung ein biomedizinisches Produkt auf den Markt zu bringen, das in die Klinik gelangen und somit beim Patienten ankommen kann. Und was bezwecken Sie damit? Prof. Dr. Zörnig:Wir wollen damit anwendungsorientierten Projekten aus dem Bereich Biomedizin/Medizintechnik in der Frühphase helfen, das sogenannte „Valley of Death“ zu durchqueren und auf ihrem translatorischen Weg soweit voranzukommen, dass sie nach unserer Förderung von entsprechenden Kapitalgebern bzw. Investoren weiter unterstützt werden können. Wir als gemeinnützige Stiftung sind als erstes dem Patientenwohl verpflichtet und können risikoreiche Projekte, deren erfolgreiche Anwendung möglicherweise hohen Nutzen für Patienten bringen kann, in einer frühen Phase unterstützen, in der Investoren das ökonomische Risiko einer Beteiligung noch scheuen. Können Sie uns Beispiele von Innovationen geben, die bisher noch nicht in der Realität Anwendung finden konnten und dahingehend in Zukunft von der Förderlinie Translatorik profitieren könnten? Prof. Dr. Zörnig:Da gibt es sehr viele Beispiele. Denken Sie nur an die Bereiche „Big Data“ und „Künstliche Intelligenz“ in der Medizin, oder – ein ganz anderes Feld – Zell- und Gentherapie. Letztere bis zur klinischen Studie und damit bis zum Patienten zu bringen, ist in Deutschland z. B. aufgrund strenger regulatorischer Vorgaben besonders schwer und bedarf der Unterstützung von Förderern wie der EKFS. Der jüngste Erfolg beispielsweise der CAR-T-Zell-Immuntherapien zeigt aber, dass auf diesem hochinnovativen Gebiet durchaus auch Chancen für eine erfolgreiche kommerzielle Verwertung bestehen – anders als man bis vor kurzem noch angenommen hat. Inwiefern können High-Tech Gründer von der EKFS-Förderlinie Translatorik profitieren? Prof. Dr. Zörnig:Zukünftige Gründer von Start-up-Unternehmen im Bereich Biomedizin können momentan von unserer Translatorik-Förderlinie profitieren, wenn sie in der Phase vor der geplanten Firmengründung eine finanzielle Unterstützung zum Beispiel für sogenannte „Proof-of-Concept“-Studien oder für entstehende Patentkosten benötigen, die sie anderweitig schwer bekommen würden. Der Entscheidungsprozess innerhalb unserer Förderlinie ist recht schnell und effektiv – und durch das Spiegeln der Ergebnisse der Detailprüfungen unserer Partner und Dienstleister profitieren die Antragsteller auch direkt von diesen Begutachtungen. Auf den Science4Life Venture Cup bezogen: Wie können Sie die Gründer abseits der Förderlinie Translatorik bzw. während des S4L-Wettbewerbs unterstützen? Prof. Dr. Zörnig:Wir können als Förderer von Science4Life den Projektleitern biomedizinischer Vorhaben, die ihre, sich in der Entwicklung befindlichen innovativen Produkte über zukünftige Ausgründungen zum Patienten bringen wollen, eine Förderung im Rahmen unseres Translatorik-Budgets anbieten. Im Laufe des Venture-Cup-Wettbewerbes sieht und erhält Science4Life viele gute Projektanträge, sodass wir auf dieser Basis interessierten Projektleitern eine finanzielle Förderung in der frühen Phase vor Ausgründung in Aussicht stellen können. Obwohl Science4Life selbst ein hervorragendes Expertennetzwerk aufgebaut hat und den vielversprechendsten Teilnehmern des Venture Cups eine erfolgreiche Translation der Geschäftsideen zur Verfügung stellt, können wir in Einzelfällen weitere Kontakte und komplementäre translatorische Expertise vermitteln. Welche Tipps würden Sie Gründern aus der Life-Sciences-Branche – für den Venture Cup und auch darüber hinaus – mit auf den Weg geben? Prof. Dr. Zörnig:Da ich selber nie eine Firma gegründet habe, möchte ich mich mit praktischen Tipps zurückhalten. Ich bin aber fest davon überzeugt, dass ein immens wichtiger Faktor für eine erfolgreiche Gründung – so banal es klingt – der unerschütterliche Glaube an die eigene Idee ist; und davon abgeleitet der feste Wille, dieser Idee zum Erfolg zu verhelfen. Es sind diese Dinge, die Gründer dazu bringen, wirklich alles für die Umsetzung ihrer Idee zu tun. Der Glaube an die Idee und der feste Umsetzungswille sind der Antrieb dafür, die immer wieder auftauchenden Klippen erfolgreich auf dem unternehmerischen Weg zu umschiffen, der sich nicht immer von Anfang an klar abzeichnet und einschätzen lässt. Über Prof. Dr. Martin Zörnig: Prof. Dr. Martin Zörnig ist zuständig für die Translatorik-Förderlinie der EKFS und Geschäftsführer der ForTra gGmbH für Forschungstransfer der Else Kröner-Fresenius-Stiftung. Er ist zudem außerplanmäßiger Professor am Fachbereich Biochemie, Chemie und Pharmazie der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main und war früher am Georg-Speyer-Haus in Frankfurt Leiter einer onkologischen Forschungsgruppe.

Die besten Tipps für eure Pressemitteilungen

21.11.2018

Pressemitteilungen sind das Einmaleins der PR-Arbeit. Mit ihnen informiert ihr Journalisten über die wichtigsten Meldungen eures Unternehmens – doch viele Stories gehen in der schieren Masse von Pressetexten völlig unter. Damit euch das nicht passiert, haben wir für euch die besten Tipps für Pressemitteilungen zusammengestellt. Kreative Überschriften Genau wie bei einem Magazin-Artikel oder Blogbeitrag sollte die Überschrift eurer Pressemitteilung Lust auf den restlichen Text machen. Journalisten werden täglich mit PR-Texten bombardiert und haben nicht genug Zeit, sich mit jedem einzelnen zu befassen. Da die Überschrift stets der erste Teil eures Textes ist, der gelesen wird, sollte er sich von den anderen Headlines abheben. Eine richtig gute Überschrift erzeugt Spannung auf die restliche Mitteilung, ohne zu viel vorwegzunehmen. Knackige Teaser Hat eure Überschrift überzeugt, wird als nächstes der Teaser gelesen. Ihr könnt nicht jede einzelne Info in euren ersten Absatz packen, aber die wichtigsten Stichpunkte sollten definitiv enthalten sein. Der Teaser sollte entsprechend in das Thema einführen, damit sich der Journalist ein noch besseres Bild von eurer Pressemeldung machen kann. Anschließend könnt ihr das Thema im darauffolgenden Text weiter ausführen. Die fünf W’s Was passiert? Wo und wann passiert es? Warum passiert es? Und wer ist daran beteiligt? Diese Fragen beantwortet jede gute Pressemitteilung. Vermittelt ihr durch euren Text nicht alle wichtigen Infos, fühlen sich Leser schnell alleingelassen und verlieren Interesse. Überladene unstrukturierte Texte laden sehr schnell im digitalen Papierkorb des Redakteurs. Leicht zu verdauende Sprache Dasselbe kann euch passieren, wenn ihr in kompliziertem Fachjargon textet. Genau wie in einer News-Meldung sollten eure Texte kurz und simpel sein. Verliert euch nicht in einer zu ausschweifenden und blumigen Sprache, die Journalisten abschreckt. Zudem solltet ihr eure Mitteilungen immer von mehreren Personen gegenlesen lassen – am besten auch von Personen, die mit dem Thema nicht tiefergehend vertraut sind. Oft übersieht man eigene Flüchtigkeitsfehler und ein einziger davon kann das Gesamtbild eurer Meldung negativ beeinflussen. Relevante Zitate Zitate eurer Mitarbeiter oder von relevanten Personen sind ein bewährtes Mittel, um eure Pressemitteilungen aufzulockern und gleichzeitig neue Informationen schick zu verpacken. Zudem geben sie eurem Text einen menschlichen Touch und Journalisten sind Protagonisten sehr wichtig. Achtet jedoch darauf, dass eure Zitate nicht zu gestellt klingen, sondern stattdessen wie etwas, das tatsächlich in einem Gespräch gesagt wurde. Weiterführende Informationen Ein weiterer wichtiger Punkt, der bei jeder Pressemitteilung beachtet werden sollte: Schreibt immer nur so viel wie nötig, und so wenig wie möglich. Beschränkt eure eigene Pressemitteilung auf eine, höchstens zwei Seiten. Zu lange Pressetexte wird sich niemand durchlesen. Außerdem lauft ihr in eurem Verlangen, möglichst ausführlich zu sein, Gefahr, euch in weniger wichtigen Infos zu verheddern. Inhalte, die nicht primär relevant für die Mitteilung sind, packt ihr deshalb nicht in den Text, sondern könnt sie beispielsweise verlinken. Dadurch müssen Interessierte nicht selbst nach diesen Informationen suchen und Leute, die nur das Wichtigste lesen wollen, werden nicht von zu viel Inhalt überrumpelt. Außerdem noch wichtig: Damit Journalisten im Falle von Unklarheiten und Fragen wissen, an wen sie sich wenden müssen, solltet ihr auf eurer Presseseite immer noch die Kontaktdaten eures Pressenansprechpartners bereitstellen. Auf was ihr sonst noch in eurem Presseportal achten müsst, könnt ihr hier lesen. Was ihr nicht tun solltet Pressemitteilungen über reine Unternehmensinfos veröffentlichen, die nur firmenintern relevant sind Inhalte eurer Webseite kopieren oder lediglich etwas umschreiben – denkt immer an den News-Wert Eure Texte an Journalisten senden, die nichts mit eurem Industriezweig zu tun haben – Schaut euch im Vorfeld immer erst einmal die Medien an, die ihr kontaktieren wollt und setzt euch damit auseinander. So erhöht ihr die Wahrscheinlichkeit einer Veröffentlichung.

Alumni News des Monats

23.10.2018

Seit 1998 unterstützt Science4Life Gründer in den Bereichen Life Sciences, Chemie und Energie. Mehr als 6500 Teilnehmer haben über 1900 Geschäftsideen eingereicht und über 900 gegründete Unternehmen sind bisher dabei entstanden. In unseren Alumni News des Monats stellen wir einige Neuigkeiten unserer ehemaligen Teilnehmer vor. APEIRON Biologics AG  APEIRON gibt Zusammenarbeit mit Lead Discovery Center GmbH bekannt APEIRON Biologics AG, ein Biotechnologie-Unternehmen, das neuartige Immuntherapien gegen Krebs entwickelt, gab eine Kooperationsvereinbarung mit der Lead Discovery Center GmbH (LDC) bekannt, einer 2008 von Max-Planck-Innovation gegründeten Technologietransfer-Organisation, zur gemeinsamen Entwicklung neuartiger Immun-Checkpoint-Modulatoren. Die beiden Unternehmen werden die medizinalchemische Entwicklung gemeinsam durchführen, um neuartige Substanzen zu optimieren, die an Immun-Checkpoints, wichtigen Kontrollpunkten in der Krebsimmunität, wirken. Alle Moleküle aus dieser Zusammenarbeit sind Eigentum von APEIRON und werden die Entwicklungspipeline von APEIRON stärken. www.apeiron-biologics.com inveox Das Münchner Startup inveox konnte die bestehenden Investoren überzeugen, weitere fünf Millionen Euro in das Unternehmen zu stecken. Mit dem Geld wollen die Gründer das Kernprodukt auf den Markt bringen. Inveox hat eine Lösung für den sicheren und besser nachvollziehbaren Umgang mit Biopsieproben entwickelt. Durch die neuartigen Probenbehälter sollen Fehler bei der Zuordnung von Gewebeproben zum individuellen Patienten vermieden und viele Prozessschritte automatisierbar werden. Die inveox-Gründer Maria Driesel und Dominik Sievert haben vier Business Angels seit dem Unternehmensstart mit im Boot. Nun haben dieselben vier Privatinvestoren zusätzliche fünf Millionen ins Unternehmen gelegt. https://www.bio-m.org/nachrichten/detail/5-frische-millionen-fuer-pathologie-startup-inveox.html http://inveox.com Oculyze Die Firma Oculyze, eine Ausgründung der Technischen Hochschule (TH) Wildau und die weltweit führende Plattform für mobile Bildanalyse, gab heute bekannt, dass sie an der kommenden Fachmesse BrauBeviale teilnehmen wird, die vom 13. bis 15. November 2018 in Nürnberg stattfindet. Die BrauBeviale ist die weltweit größte Investitionsgütermesse für die Getränkeindustrie und insbesondere eine der wichtigsten europäischen Fachmessen für die Herstellung und Vermarktung von Bier und alkoholfreien Getränken. Oculyze stellt zusammen mit verschiedenen anderen jungen deutschen Unternehmen, die Teil eines exklusiven Zusammenschlusses von Ausstellern sind, innovative Produkte und Verfahren für die Getränkeindustrie im Pavillon Innovation made in Germany aus. http://www.oculyze.de  

Tipps für den Pressebereich auf eurer Website

17.10.2018

Der Pressebereich auf eurer Website ist wie das Trophäenkabinett eines Profisportlers: Eine Visualisierung der erbrachten Leistungen. Als erste Anlaufstelle für Fachmedien und Investoren kann euch eine gut gestaltete Presseseite außerdem eine Menge Aufmerksamkeit verschaffen. Damit auch jeder Journalist auf eurer Website findet, was er sucht, verraten wir euch, worauf ihr beim Pressebereich achten solltet: Ist man gern auf eurem Pressebereich? - Benutzerfreundlichkeit Der Inhalt eures Pressebereichs ist ein wichtiger Bestandteil, aber mit der Benutzerfreundlichkeit steht und fällt er. Auch der geduldigste Besucher wird irgendwann die Nerven verlieren, wenn nichts so funktioniert, wie es sollte. Stellt euch deshalb folgende Fragen: Ist eure Presseseite von eurer Startseite aus einfach zu finden? Hat sie eine übersichtliche Struktur? Hat sie ein einheitliches Design? Ist sie für Smartphones und Tablets ebenso optimiert, wie für Laptops und Computer? Falls die Antwort auf eine dieser Fragen „Nein“ war, solltet ihr das schnellstmöglich ändern. Dann könnt ihr euch um den Inhalt kümmern. Wer seid ihr, was macht ihr? - Unternehmensportrait Erstellt ein kompaktes Unternehmensportrait, in dem ihr Interessierten die wichtigsten Informationen über eure Firma näherbringt. Euer Gründungsjahr, Mitarbeiterzahlen und die Unternehmensphilosophie sind genauso relevant wie eine kurze Historie, in der ihr die wichtigsten Meilensteine in der Geschichte eurer Marke präsentiert. Auch euer Team und die von euch angebotenen Produkte könnt ihr vorstellen. Die Darstellung kann dabei in einem ausgearbeiteten Text, als auch in einem Fact Sheet sein. Wurde über euch schon berichtet? - Pressespiegel Erstellt Clippings von bereits erschienenen Artikeln über euch und stellt damit die bisherige Medienresonanz dar. Sehen Journalisten, dass bereits in der Vergangenheit über euer Unternehmen berichtet wurde, verdeutlicht das eure Relevanz und die Chance auf einen weiteren Artikel steigt. Sollte es sich um Print-Veröffentlichungen handeln, achtet darauf, dass ihr euch stets die Einwilligung des jeweiligen Urhebers einholt, die Veröffentlichungen auf eurer Seite zu posten. Online-Veröffentlichungen kann man natürlich jederzeit verlinken. Vorsicht auch bei der Integration von Logos – auch diese sind geschützt und es kann sehr teuer werden, wenn ihr diese ohne Genehmigung auf eurer Website einbindet. Was gibt es über euch zu berichten? - Pressemitteilungen Selbstverständlich gehören auch eure Pressemitteilungen in den Pressebereich. Genau wie für Artikel und Blogbeiträge solltet ihr sie mit einer Überschrift, einem Headerbild und einem Teaser versehen, die Interesse und Aufmerksamkeit erregen. Stellt jede Mitteilung außerdem als PDF- und Word-Dateien zu Verfügung, damit sie leicht heruntergeladen werden können. Dasselbe gilt für dazugehörige Bilder. Achtet darauf, dass ihr sie in druckfähiger Auflösung (300dpi) hochladet. Sowohl Produktabbildungen als auch euer Firmenlogo solltet ihr als Freisteller, also beispielsweise im PNG-Format, anbieten. Stellt letztlich noch sicher, dass die Bildunterschriften alle nötigen Informationen beinhalten (Titel, Bildbeschreibung, Auflösung, Dateiformat, Copyright). Wie kann man regelmäßig Infos über euch bekommen? - Newsletter Sofern ihr einen Newsletter habt, in dem ihr Presseinformationen an Journalisten und Interessierte verschickt, ist ein dazugehöriges Anmeldeformular auf dem Pressebereich Pflicht. Damit erreicht ihr immer die richtigen Leute und niemand wird mit Mails belästigt, die er eigentlich gar nicht haben will. Verlangt aber nicht zu viele Daten – durch die DSGVO dürft ihr nur die wirklich notwendigen Daten abfragen und das ist bei einem Newsletter die E-Mail Adresse. Alle anderen Daten müssen als freiwilliges Feld gekennzeichnet werden. Doch kein Hexenwerk? - Fazit Einen ordentlichen Pressebereich zu erstellen, ist kein Ding der Unmöglichkeit. Solange ihr unsere Tipps beachtet und ihn aktuell haltet, werden sich Journalisten, Fachmedien und potentielle Investoren dort gut zurechtfinden – und ihr erhöht dadurch unter anderem eure Chancen auf Medienberichte.

So können Startups die Energiewende unterstützen

17.10.2018

Solarstrom, Smart Meter und Blockchain sind nur drei von unzähligen Begriffen, die mit der Energiewende zusammenhängen und deutlich zeigen, dass es die „eine“ Energiewende nicht geben wird – schon gar nicht von heute auf morgen. Vielmehr ist die Energiewende ein Prozess, der von innovativen, auf digitale Technologie aufbauenden Lösungen geprägt wird und den vor allem junge Unternehmen proaktiv unterstützen können. Sowohl durch den akuten Bedarf an Innovationen als auch durch das breite Spannungsfeld erneuerbarer Energien und Effizienzmaßnahmen zum Klimaschutz bietet die Energiewende Raum für neue Geschäftsmodelle. Start-ups fördern die Digitalisierung des Energiesystems Das Energiesystem wird schon bald ganz anders aussehen als heute. Die Trennung von Energieerzeuger und Energieverbraucher (hin zu sogenannten „Prosumern“) sowie von Strom- und Wärmeversorgung gibt es nicht mehr. Die dezentrale Energieversorgung ist ein entscheidender Faktor für die Energiewende und es sind intelligente Lösungen gefragt, damit der dezentral erzeugte Strom, z.B. einer Solaranlage, bedarfsgerecht gespeichert, selbst verbraucht oder ins Netz eingespeist wird. Um solche intelligenten Lösungen realisieren zu können, müssen zunächst die infrastrukturellen Voraussetzungen hierfür geschaffen werden. Dazu gehört zum Beispiel der Smart Meter, der die Abrechnung einer bedarfsgerechten Stromnutzung ermöglicht. Darüber hinaus bietet er noch weitere Funktionen wie Netzfrequenzmessung an, die für die Realisierung eines Smart Grids erforderlich sind. Die Energieerzeugung, aber auch der Vertrieb von Energie muss sich wandeln. Neben einem zentralen Anbieter müssen auch Produkte und Plattformen für das Teilen von Energie geschaffen werden – im Sinne der Sharing Community. Dabei gewinnen unter anderem Peer-to-Peer-Netzwerke zunehmend an Bedeutung. Insbesondere die Blockchain-Technologie bietet in diesem Zusammenhang viele interessante Use Cases, die dabei helfen können, Lösungen zu skalieren. Die Energiewende fordert also nicht nur ein Umdenken in der Erzeugung und im Verbrauch von Energie, sondern bedeutet auch einen Kulturwandel. Gleichzeitig müssen aber auch die gesetzlichen Rahmenbedingungen geschaffen werden, um die notwendige Flexibilität aller Marktteilnehmer zu gewährleisten und neue Geschäftsmodelle zu ermöglichen. Etablierte Unternehmen und Start-ups: Eine ideale Symbiose Start-ups zeichnen sich häufig durch eine hohe Innovationskraft und Agilität aus. Das verschafft ihnen einen entscheidenden Vorteil, um sehr schnell auf einem dynamischen Markt reagieren zu können, was etablierten Unternehmen mit ihren aktuellen Strukturen eher schwerfällt. Auf der anderen Seite verfügen etablierte Unternehmen über ein starkes Netzwerk, das nötige branchenspezifische Know-how und die richtigen Partner für den Markteintritt. Um die Energiewende schnell und effektiv voranzutreiben, ist eine Zusammenarbeit zwischen etablierten Unternehmen und Start-ups die beste Kombination, um die Kernkompetenzen beider Seiten zu vereinen und damit die Basis für einen langfristigen Erfolg zu schaffen. Autor: Fabian Stern, Head of Digital Innovation Management der Viessmann Werke GmbH & Co. KG Seit 2016 werden herausragende Innovationen aus dem Bereich Energie mit dem Spezialpreis „Science4Life Energy Award“ ausgezeichnet. Dieser Spezialpreis wird vom Hessischen Wirtschaftsministerium und der Viessmann Group gesponsert.

Wie ihr mit SEO den Verkehr auf eurer Webseite steigert

25.09.2018

Ihr habt kaum Besucher auf eurer Webseite oder werdet bei Google nicht auf der ersten Seite angezeigt? Das liegt wahrscheinlich daran, dass die Webseite noch nicht ausreichend für Suchmaschinen optimiert ist. Aber erstmal von vorne: Was genau ist SEO eigentlich und wie schafft man es, dass die eigene Webseite besser gefunden wird? In unserem aktuellen Blogbeitrag haben wir euch die wichtigsten Tipps zusammengestellt. Die Abkürzung SEO steht für Search Engine Optimization und ist der effektivste und einfachste Weg, um einzelne Artikel, Blogbeiträge und gesamte Webseiten in Suchmaschinen relevanter zu machen. Damit eure Webseite in Google und Co. einfacher zu finden ist, findet ihr hier die wichtigsten SEO-Tipps: Optimiert den Aufbau eurer Webseite Die Struktur eurer Seite ist nicht nur in Bezug auf die Nutzerfreundlichkeit relevant. Auch Suchmaschinen können erkennen, ob sie intuitiv zu navigieren ist und stufen ihre Relevanz anhand dessen ein. Ihr müsst euch nicht an die 3-Klick-Regel halten, die besagt, dass jegliche Information auf einer Webseite höchstens drei Mausklicks entfernt sein darf. Usern ist es normalweise egal, wie oft sie auf einer Webseite klicken müssen. Viel wichtiger für das Design ist, dass der Nutzer stets das Gefühl hat, leicht zu finden, was er sucht. Optimiert eure URLs Die URL sollte kurz, für das jeweilige Thema relevant und aussagekräftig sein. Fügt euer primäresKeyword in eure URL ein. Benutzt Binde- statt Unterstriche. Google liest eure URL sonst als ein Wort. Benutzt statische statt dynamische URLs. Dynamische URLs sind für Menschen unlesbar. Wenn eure Webseite beispielsweise mit WordPress aufgesetzt ist, könnt ihr eure URLs dort direkt, schnell und einfach manuell bearbeiten und all diese Punkte umsetzen. Optimiert die Alt Texte eurer Bilder Suchmaschinen arbeiten mit Webcrawlern, also Programmen, die automatisch das Internet durchsuchen und Webseiten analysieren. Webcrawler sehen Bilder nicht, wie wir es tun, sondern beziehen ihre Informationen aus den dazugehörigen Alt Texten. Wenn ihr also auf eurem Content Management System Bilder hochladet, solltet ihr es mit relevanten Schlüsselwörtern optimieren. Am besten beschreibt ihr kurz und knackig, was auf dem Bild zu sehen ist. Das macht ihr einfach im Feld „Alt Text“, das ihr direkt, nachdem ihr ein Bild hochgeladen habt, sehen werdet. Optimiert euren Inhalt Eure Seite sollte genau wie ein Produkt ein Alleinstellungsmerkmal haben. Es muss also klar sein, welches Thema hier dargestellt wird. Stellt sicher, dass euer Inhalt und eure Seite auf dem neuesten Stand sind. Euer Inhalt muss eurem angepeilten Publikum gefallen, nicht jedem. Der Inhalt muss einfach verständlich sein und sollte schnell zum Punkt kommen. Verzichtet auf lange, ausschweifende Texte.  Optimiert eure Keywords Der vielleicht wichtigste Teil einer sinnvollen SEO-Strategie ist zu wissen, welche Schlüsselwörter User benutzen, wenn sie nach Seiten wie eurer suchen. Dafür könnt ihr Tools wie den kostenlosen Google Keyword Planer benutzen, die euch mit ein paar Informationen über eure Seite eine Liste an Schlüsselwörtern ausspucken. Wichtig ist auch die strategische Positionierung eurer Keywords. In der Überschrift, Zwischenüberschriften und im Opener generieren sie am meisten „Publicity“. Stellt jedoch sicher, dass sie stets im Kontext des Inhalts stehen. Optimiert eure Verlinkungen Versucht, Verlinkungen von anderen Seiten aus eurer Nische zu bekommen. Bei Verlinkungen auf eure Seite ist Qualität wichtiger als Quantität. Setzt lieber auf weniger Verlinkungen von reichweitenstarken Seiten als auf viele von weniger bedeutenden Webseiten. Verlinkt selbst auf andere gute Webseiten, die einen Mehrwert für eure Leser bieten und gut zu eurem Inhalt passen. Zahlt nicht für Verlinkungen auf eure Webseite. User können echte Empfehlungen von Werbung unterscheiden.

Alumni News des Monats

18.09.2018

Seit 1998 unterstützt Science4Life Gründer in den Bereichen Life Sciences, Chemie und Energie. Mehr als 6500 Teilnehmer haben über 1900 Geschäftsideen eingereicht und über 900 gegründete Unternehmen sind bisher dabei entstanden. In unseren Alumni News des Monats stellen wir einige Neuigkeiten unserer ehemaligen Teilnehmer vor. APEIRON Biologics AG APEIRON Biologics AG, ein österreichisches Biotechnologie-Unternehmen mit einer breiten präklinischen und klinischen Pipeline und einem zugelassenen Produkt am Markt, das sich auf die Erforschung und Entwicklung neuartiger Immuntherapien gegen Krebs spezialisiert, gab die Ernennung von Dr. Anderson Gaweco zum Chief Medical and Scientific Officer (CMSO) bekannt. Dr. Gaweco wird die rasch voranschreitenden Immunonkologie-Programme von APEIRON leiten und die Forschung und Entwicklung neuer pharmazeutischer Wirkstoffe im Bereich innovativer Krebsimmuntherapien verantworten. Dr. Gawecos langjährige, weltweite Erfolgsbilanz umfasst die gesamte Wertschöpfungskette der Arzneimittelentwicklung von der Forschung bis hin zur Kommerzialisierung, sowohl in der Pharmaindustrie als auch in der Biotechnologie. www.apeiron-biologics.com AMSilk GmbH Der Flugzeughersteller Airbus widmet sich seit geraumer Zeit nachhaltig erzeugten Treibstoffen. Ein neues Biotech-Forschungsprojekt soll den ökologischen Fußabdruck des Fliegens weiter reduzieren – mit einem Verbundwerkstoff aus Amsilks Biotech-Seide. Das Ziel ist, leichtere Flugzeuge zu bauen und somit Treibstoff einzusparen. Airbus zahlt für erbrachte Forschungsleistungen, beteiligt sich aber nicht an der Planegger Amsilk GmbH. Zum Einsatz soll die Biosteel-Faser kommen, ein von Amsilk entwickeltes, biotechnologisch hergestelltes Material. Amsilk und Airbus wollen im Jahr 2019 einen Prototyp des Verbundwerkstoffs präsentieren. https://transkript.de/news/auf-seidenen-schwingen.html https://www.amsilk.com/home/ Lunaphore Technologies Die Diagnostiktochter A. Menarini Diagnostics S.r.l. der italienischen Menarini-Gruppe will das Produkt Labsat Frozen vertreiben. Die automatisierte Immunfärbetechnik der Schweizer Lunaphore Technologies SA soll Pathologen neue, bisher nicht zu gewinnende Erkenntnisse liefern. Für Lunaphore ist es das erste Produkt auf dem Markt. Das Produkt Labsat Frozen: Hierbei handelt es sich um eine automatisierte Gewebefärbemethode, die immunhistochemische (IHC) Assays in wenigen Minuten durchführt. Untersucht werden schnell eingefrorene Gewebeschnitte, wie sie bei Biopsien während einer Operation anfallen. Bisher werden diese Schnitte meist nur mit einer Überblicksfärbung aufgearbeitet. Mit der Lösung von Lunaphore können jetzt aber innerhalb von 15 Minuten auch spezifische Strukturen mit Hilfe von diagnostischen Antikörpern angefärbt werden. Für die klinischen Pathologen erhöht sich dadurch der Erkenntnisgewinn erheblich. https://transkript.de/news/lunaphore-findet-ersten-vertriebspartner.html https://www.lunaphore.ch

facebook Jobs - Wie ihr auf Social Media Mitarbeiter findet

18.09.2018

Ihr sucht nach einer Verstärkung für euer Team, habt aber kein Budget für teure Stellenanzeigen? Viele suchen ihr Glück neuerdings bei facebook. Seit Mai diesen Jahres hat man dort auch in Deutschland die Möglichkeit, kostenlos Jobangebote einzustellen. Wir verraten euch, warum das neue Feature des Social-Media-Riesen tatsächlich eine ernsthafte Alternative zu etablierten Online-Jobbörsen darstellt.  Nachdem sich facebook Jobs bereits 2017 in Nordamerika etablieren konnte, wurde die Funktion Anfang 2018 in 40 weiteren Ländern veröffentlicht. Im Mai folgte schließlich Deutschland. Die Jobbörse richtet sich vor allem an kleinere und mittelständische Betriebe.Sowohl das Erstellen der Anzeige als auch die Bewerbung ist denkbar einfach gestaltet und erfolgt gänzlich auf facebook. Trotzdem gilt es ein paar Dinge zu beachten, damit Suchende euer Jobangebot auch finden und sich bewerben können. Wie eine Stellenanzeige auf facebook aussehen muss Der schnellste und effektivste Weg, um sicherzustellen, dass die von euch angepeilten Bewerber auch tatsächlich eure Stellenanzeigen sehen, ist sie als Werbung auf facebook zu platzieren. Facebook-Werbeanzeigen ermöglichen es euch, anhand der vorhandenen Daten über die Nutzer eine bestimmte Gruppe an Menschen zu erreichen. Dadurch sind eure Stellenanzeigen natürlich nicht mehr kostenlos. Wenn ihr jedoch wisst, wie man effektiv auf facebook wirbt {Link zu Facebook-Werbung-Blogbeitrag}, könnt ihr eure Anzeigen noch gezielter und mit viel weniger Geld als auf klassischen Online-Jobbörsen promoten. Damit ist es aber noch nicht getan. Die Leute, die ihr erreichen wollt, sollen eure Jobangebote nicht nur sehen, sondern sie auch interessant und aussagekräftig genug finden, um sie anzuklicken und sich im besten Fall zu bewerben: Macht euch also bewusst, dass eure Anzeige keine Stellenbeschreibung ist.Seid deshalb nicht zu nüchtern. Zeigt, was ihr zu bieten habt und warum sich Leute bei euch bewerben sollten. Der Computer-Konzern Dell stellt beispielsweise in einer seiner Anzeigen das Büro in Seattle vor und promotet seine Jobangebote dadurch vor allem mit den Vorzügen der Location. Quelle: facebook - Careers at Dell https://www.facebook.com/CareersAtDell/ Erreicht Menschen, die (noch) nicht wissen, dass sie bei euch arbeiten wollen Behaltet im Gedächtnis, dass facebook von vielen Leuten in erster Linie privat gebraucht wird. Auch Menschen, die nicht auf Jobsuche sind, werden eure Anzeigen sehen und womöglich aus Interesse durch die Jobangebote klicken. Seht dies als Chance, einen bleibenden Eindruck durch eure Stellenanzeige zu hinterlassen. Ein weiterer Grund, warum die Anzeige spannend geschrieben sein sollte und herausheben, warum man bei euch arbeiten möchte. Auch optisch muss sie etwas hermachen: Benutzt Bilder oder Videos, um eure Anzeigen größer im Newsfeed erscheinen zu lassen und der Anzeige so einen persönlichen Touch zu verleihen. So erregt ihr auch unter Leuten Aufmerksamkeit, die nicht aktiv nach einer Stelle suchen. Wenn sie es dann tun, erinnern sie sich vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt an euch! Habt ihr momentan eine oder mehrere Stellen in eurem Unternehmen zu besetzen, ist das die perfekte Möglichkeit, um das Job-Feature auf facebook auszuprobieren. Ihr spart nicht nur eine Menge Geld gegenüber klassischen Stellenportalen, sondern habt außerdem eine größere Reichweite, da ihr Leute erreicht, die nicht aktiv nach einem Job suchen, aber trotzdem eurer Zielgruppe entsprechen können.

Wie ihr eine erfolgreiche facebook-Werbekampagne erstellt

18.09.2018

Auf facebook buhlen jeden Tag mehrere Millionen Unternehmen um die Aufmerksamkeit potentieller Kunden. Viele verschaffen sich durch bezahlte Werbung einen massiven Vorteil. Ihr wollt das auch? Wir erklären euch, wie ihr eine erfolgreiche facebook-Werbekampagne erstellt und was ihr dabei beachten müsst. Eure Ziele Bevor ihr eine Werbekampagne auf facebook startet, solltet ihr euch zuerst eure Ziele bewusst machen: Wollt ihr mehr eurer Produkte verkaufen, eure facebook-externen Inhalte promoten oder die Reichweite auf der Plattform selbst vergrößern? Facebook teilt die Ziele der Werbekampagnen in drei Sparten auf: Bekanntheit: Erhöht das Interesse an euch, euren Produkten und Dienstleistungen. Erwägung: Soll Leute dazu bringen, über euer Unternehmen nachzudenken. Conversion: Regt Interessierte dazu an, eure Produkte zu kaufen. Startet erst eine Werbekampagne, wenn ihr wisst, was genau ihr mit dieser erreichen wollt. Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis mit einem begrenzten Budget bekommt ihr in der Regel durch die Bekanntheits-Werbungstypen. Eure Zielgruppe Der vielleicht wichtigste Schritt in der Gestaltung eurer Kampagne ist die Wahl der Zielgruppe, die erreicht werden soll. Auf facebook könnt ihr euer Publikum nach folgenden Kriterien anpassen: Ort Alter Geschlecht Sprachen Interessen Verhalten: Kaufverhalten, facebook-Nutzung, Geräte Verbindungen: Verbindungen zu eurem und anderen Profilen Genau wie vor der Festlegung eurer Ziele, solltet ihr also im Voraus bereits wissen, wie eure Zielgruppe aussieht. Niemand will Geld für eine Werbekampagne verschwenden, die nur Leute ohne jegliches Interesse an ihrem Inhalt sehen werden. Analysiert zuerst eure bisherige Kundschaft. Welche Leute kaufen welche eurer Produkte und warum tun sie das? Achtet besonders auf häufig auftretende Gemeinsamkeiten unter den Konsumenten. Leute, die ähnliche Eigenschaften aufweisen, aber bisher noch nicht eure Kunden sind, könnten ebenfalls Interesse an euren Produkten haben. Achtet außerdem auf eure direkte Konkurrenz und welche Kundschaft sie hat. Daran könnt ihr euch orientieren, müsst aber nicht dieselbe Zielgruppe anpeilen. Oftmals lohnt es sich auch, nach Nischen Ausschau zu halten, die andere Unternehmen eventuell übersehen haben. Ihr könnt das Pferd natürlich auch von hinten aufzäumen und erst einmal eure eigenen Produkte und Dienstleistungen analysieren. Am besten erstellt ihr eine Liste mit den Features eurer Produkte und welche Nutzen sowie Vorteile sie jeweils bieten. Danach überlegt ihr euch, welche Menschen genau diese Vorteile benötigen und warum sie das tun. Allein dadurch habt ihr noch keine spezifische Zielgruppe erstellt, aber wenn ihr all diese Analysemethoden verbindet, werdet ihr wissen, wie eure (potentielle) Kundschaft aussieht und wer eure Werbung sehen sollte. Davor solltet ihr eure Entscheidungen aber noch einmal auf den Prüfstand und euch selbst folgende Fragen stellen: Erfüllen genug Leute eure Kriterien? Versteht ihr, welche Entscheidungen eure Zielgruppe trifft und warum? Kann sich die Kundschaft eure Produkte leisten? Benötigt eure Zielgruppe wirklich eure Produkte? Eure Art der Werbung Habt ihr also nach diesem Findungsprozess eure Zielgruppe auch im facebook-Formular definiert, werdet ihr als nächstes gefragt, wie viel Geld ihr für eure Kampagne ausgeben wollt und zu welchem Zeitraum eure Werbung angezeigt werden soll. Natürlich könnt nur ihr selbst mir eurem Budget planen und solltet wissen, wie viel Geld ihr bereit seid, auszugeben. Spannender wird es dann bei der Auswahl der Werbungsart. Ihr könnt einen eurer bereits existierenden Posts promoten oder eine neue Werbung mit beispielsweise einem Einzelbild, Video oder auch einer Slideshow erstellen. Am besten wählt ihr für eure erste Werbung einen Inhalt aus, der euch bereits in einem anderen Umfeld – zum Beispiel auf eurer Website – mehr Verkehr, Aufmerksamkeit oder Verkäufe eingebracht hat und richtet die Art der Werbung darauf aus. Facebook und gerade die Werbeanzeigen sind schon eine eigene Welt. Doch: Es kann sich lohnen, sich damit zu beschäftigen. Ihr benötigt noch weitere Hilfe bei der Anwendung von Facebook? Dann schaut doch mal auf folgenden Blogs vorbei: https://allfacebook.de/ https://www.thomashutter.com/ https://www.adsventure.de/