Wettbewerbsrunde
Venture Cup
Die Idee: Neuartige Beschichtungstechnologie mit Nanodrähten zum Verbinden von Elektronik-Bauteilen oder zur Messung von Zellaktivitäten in der Bio- und Pharmatechnologie Der Nutzen: Erste Technologie, mit der Nanodrähte kostengünstig in industriellem Maßstab und mit geringem apparativen Aufwand auf Oberflächen aufgebracht werden können. Dies ermöglicht das Verbinden elektronischer Bauelemente durch einfaches Zusammendrücken – wie beim Klettverschluss.
Olav Birlem Florian Dassinger Dr. Sebastian Quednau Farough Roustaie
Dr. Sebastian Quednau info@nanowired.de mobil: 0176-96854862
Die Idee: Entwicklung von Produkten zur Probenvorbereitung von Proteinen für die Massenspektrometrie-basierte Proteomik. Der Nutzen: Das PreOmics Probenvorbereitungs-Kit bietet erstmals eine komplette, schnelle und leicht anwendbare Lösung für die Lyse, den Proteinverdau und die Peptid-Aufreinigung in einem standardisierten Gefäß. So kann die Analysemethode u.a. auch von Nicht-Experten in größerem Umfang in der Grundlagenforschung, Medikamenten-entwicklung oder Diagnostik eingesetzt werden.
Dr. Nils A. Kulak Dr. Garwin Pichler
Dr. Garwin Pichler pichler@preomics.com mobil: 0179-7511566
Die Idee: Entwicklung einer Technologie zur Herstellung oraler Peptid-Medikamente. Diese mussten bisher gespritzt werden, da bestimmte Enzyme Peptide bei oraler Einnahme abbauen und wirkungslos machen. CYPRUMED deaktiviert diese Enzyme. Der Nutzen: Peptid-Medikamente gehören zu den wirkungsvollsten Arzneistoffen. Sie wirken zielgenau und haben dadurch weniger Nebenwirkungen. Tabletten und Kapseln sind für Patienten angenehmer in der Verabreichung.
Dr. Florian Föger Prof. Dr. Uwe Jacob Dr. Jürg Meier Dr. Martin Werle
Dr. Florian Föger info@cyprumed.net Tel.: 0043-6607684977
Die Idee: Entwicklung eines Systems zur Aufnahme und automatisierten Analyse von Mikroskopiebildern. Das System aus Smartphone, Bilderkennungssoftware und optischem Aufsatz kann kostengünstig und ohne Mikroskopiekenntnisse ortsunabhängig eingesetzt werden. Der Nutzen: Der erste Anwendungsbereich ist die automatische Auszählung und Lebend- Tod Bestimmung von Hefezellen, wie sie in Brauprozessen verwendet werden.
Prof. Dr. Marcus Frohme Martin Kluth Kilian L. Moser Dr. Katja Schulze Dr. Ulrich M. Tillich
Kilian L. Moser kmoser@oculyze.de mobil: 0175-2656137
Die Idee: Entwicklung einer Plattform „SpinDiag one“ für schnellere Diagnosen direkt aus Patientenproben. „SpinDiag one“ untersucht vor Ort in nur 30 Minuten, statt wie bisher in 24-72 Stunden, die Proben auf 27 Krankheitserreger und deren Antibiotika-Resistenzen. Der Nutzen: Durch das frühe Wissen über Bakterien und Resistenzen kann in deutschen Krankenhäusern die Zahl der Infektionen erheblich reduziert werden, weil schnell die passende Entscheidung bzgl. Therapie und Quarantäne getroffen werden kann.
Gregor Czilwik Mark Keller Dominique Kosse Dr. Michael Lauk Dr. Daniel Mark Frank Schwemmer Oliver Strohmeier
Dr. Daniel Mark daniel.mark@spindiag.de mobil 0173/7201186
Die Idee: Entwicklung innovativer virotherapeutischer Krebsmedikamente, die auf Basis der Ad-O-Lytics-Plattformtechnologie systemisch über das Blut verabreicht werden können. Der Nutzen: Nur über die Blutbahn erreichen onkolytische (tumor-auflösende) Viren effizient sowohl Tumoren als auch Metastasen im ganzen Körper. Die Ad-O-Lytics-Technologie kann daher die Virotherapie, eine neue Therapieklasse mit milden Nebenwirkungen, erfolgreich zur klinischen Anwendung bringen.
Barbara Eberbach Dr. Andrea Hoffmeister Prof. Dr. Stefan Kochanek PD Dr. Florian Kreppel
Barbara Eberbach barbara.eberbach@adolytics.com Tel.: 0731-500-44706
Die Idee: Schnelle und zuverlässige Evaluierung von Medikamenten in der Testphase anhand einer neuen 3D Brain-on-a-Chip Technologie. Der Nutzen: Unterstützung pharmazeutischer Unternehmen in der präklinischen Testphase zur Steigerung der Erfolgsrate neuer Medikamente bei klinischen Tests. Fokus sind zunächst gezielte Medikamente gegen Parkinson und später gegen Alzheimer.
Dr. Silvia Bolognin Prof. Dr. Jens C. Schwamborn Dr. Stephanie Smith-Eckhardt
Prof. Dr. Jens C. Schwamborn schwamborn@braingineering.lu mobil: +49-176-80774615
Die Idee: Ein fühlbares Navigationsgerät für Blinde und Sehbehinderte, das wie ein Gürtel um den Bauch getragen wird und per Vibrationen Richtungen anzeigt. Der Nutzen: Blinde und sehbehinderte Menschen können mithilfe der intuitiv verständlichen Navigationslösung selbstbestimmter am Gesellschaftsleben teilnehmen. Das Gerät, das auch für Senioren geeignet ist, bedient aufgrund der steigenden Alterserwartung und durch die universale Verständlichkeit (ohne Sprache) einen großen Markt.
Silke Kärcher Jessika Schwandt Susan Wache
Susan Wache swache@uni-osnabrueck.de Tel.: 0541-9693532
Die Idee: Ein Folien-Sensorkonzept auf Basis druckfähiger Werkstoffe. Damit produziert pd2m den ersten Dehnmessstreifen für Ultraschall sowie Sensoren, die störungsbedingten Verschleiß bzw. Reinigungswirkung in Hydraulik- oder Sonosystemen messen. Der Nutzen: Höhere Wirtschaftlichkeit, deutlich verbesserte Leistungsfähigkeit bei der Zustandsüberwachung von Strukturen und Maschinen und bei der frühzeitigen Erkennung mikroskopischer Materialschäden an Bauteilen.
Dr.-Ing. Martin Dimitrov Deniz Ertogrul Philip Kieper
Deniz Ertogrul ertogrul@pd2m.de mobil: 0176-10316925
Die Idee: Entwicklung des neuartigen „cera2heat“ Kontaktheizsystems für die Kunststoffverarbeitung. Durch eine Vielzahl individuell steuerbarer kleiner Heizkreise auf der Oberfläche kann das System definiert unterschiedliche Temperaturen erzeugen. Mit diesen Temperaturfeldern können Umformprozesse von Kunststoffen optimiert werden. Der Nutzen: Eingesetzt bei Thermoformprozessen, z.B. bei der Verpackungsherstellung können Produkte mit „cera2heat“ ressourcen- und kostensparender als bisher produziert werden.
Dr. Sascha Bach Ronald Claus Marcus Stein Michaela Wachtel
Marcus Stein marcus.stein@watttron.de Tel.: 0351-46338694
Venture Cup
Die Idee: Antivirale Therapien auf Basis klinisch geprüfter Wirkstoffe aus anderen Indikationen (MEK-Inhibitoren). Die erste Indikation ist Influenza. Die Behandlung zielt auf zelluläre Faktoren und nicht auf die Viren selbst ab. Der Nutzen: Das Therapeutikum wirkt bei allen bekannten und auch neuen Virusstämmen ohne Risiko von Virus-Resistenzen. Für Patienten wirkt die Behandlung auch noch bei ausgebrochener Grippe und ist gut verträglich.
Dr. Sebastian Canisius, Emilie Hofstetter, Dr. Rainer Lichtenberger, Dr. Henrik Luessen, Prof. Dr. Stephan Ludwig, Rolf Naumann, Prof. Dr. Oliver Planz, Prof. Dr. Stephan Pleschka
Dr. Rainer Lichtenberger, lichtenberger@atriva-therapeutics.com, mobil: 0173-7431897
Die Idee: Entwicklung einer Technologie zur Herstellung oraler Peptid-Medikamente. Diese mussten bisher gespritzt werden, da bestimmte Enzyme Peptide bei oraler Einnahme abbauen und wirkungslos machen. CYPRUMED deaktiviert diese Enzyme. Der Nutzen: Peptid-Medikamente gehören zu den wirkungsvollsten Arzneistoffen. Sie wirken zielgenau und haben dadurch weniger Nebenwirkungen. Tabletten und Kapseln sind für Patienten angenehmer in der Verabreichung.
Dr. Florian Föger, Prof. Dr. Uwe Jacob, Dr. Jürg Meier, Dr. Martin Werle
Dr. Florian Föger, info@cyprumed.net, Tel.: 0043-6607684977
Die Idee: Entwicklung der neuen Liquid-Handling Technologie I-DOT als robuste, kostensparende und flexible Lösung für das Dispensieren von Flüssigkeiten von wenigen Nanoliter bis mehreren Mikroliter. Der Nutzen: Das System ist präzise, schnell und kann als Stand-Alone System im Labor verwendet oder für den Hochdurchsatz automatisiert werden. Kunden aus Pharma, Biotech, und Forschung sparen erhebliche Kosten durch die Reduktion der Flüssigkeitsvolumina.
Harry Böltz, Tobias Brode, Dr. Gunter Festel, Christopher Laske, Andreas Traube
Harry Böltz, harry.boeltz@dispendix.com, mobil: 0176-832 719 47
Die Idee: Entwicklung eines Verfahrens zur Herstellung bioaktiver Wundheilungsauflagen unter Verwendung spezifischer Wachstumsfaktoren aus patienteneigenem Blut. Der Nutzen: Die aktive Beschleunigung der Wundheilung verringert das Risiko von Infektionen und verbessert die Lebensqualität von Patienten mit chronischen und schwer heilenden Wunden z.B. bei Diabetes.
Dr. Ektoras Hadjipanayi, Ursula Hopfner, Dr. Sarah von Isenburg, Matthias Pein, Prof. Dr. Arndt Schilling, Stephan Thiesen
Matthias Pein, email: info@emacure.org
Die Idee: FerroSens bietet mit FIDscreen ein neuartiges Gerät, das durch seine innovative Messmethode Eisenmangel erstmals ohne Blutentnahme verlässlich feststellt. Der Nutzen: Die schmerzfreie Messung eignet sich besonders für Eisenmangelscreening bei Kindern, aber auch während der Schwangerschaftsvorsorge. Da sie günstiger als die Bestimmung im Blut ist und das Messergebnis in weniger als 1 Minute zur Verfügung steht, erlaubt sie, routinemäßig auf Eisenmangel zu testen und so dessen Folgen vorzubeugen.
Dr. Georg Hennig, Dr. Christian Homann, Nicolas Höhne, Alexander Lang
Nicolas Höhne, nicolas.hoehne@med.uni-muenchen.de, mobil: 0176-70813581
Die Idee: Der Flüssigkeitssensor m:liquid dient der Echtzeitüberprüfung von Milchqualität im landwirtschaftlichen Betrieb. Der Nutzen: Der Sensor bestimmt erstmalig Eiweiß-, Fett-, Laktoseanteile, fettfreie Trockenmasse, Harnstoffgehalt sowie Anzahl somatischer Zellen,- individuell für jedes Tier. So liefert er wichtige Informationen zur Qualität frisch gemolkener Milch und damit zum Gesundheitszustand und der zielgerichteten Fütterung der Tiere.
Hans-Christian Fritsch, Ralf Herrmann, Martin Kmec, Jürgen Sachs, Kai Schilling
Hans Christian Fritsch, hans-christian.fritsch@ilmsens.com, Tel: 03677-7613030
Die Idee: Neuartige Beschichtungstechnologie mit Nanodrähten sowie selbstentwickelte Sensorsysteme mit Nanodrähten zur Messung von Zellaktivitäten für Bio- und Pharmatechnologie. Der Nutzen: Erste Technologie, die es ermöglicht, kostengünstig Nanodrähte in industriellem Maßstab auf Oberflächen aufzubringen und dies mit geringem apparativen Aufwand. Das erste Produkt sind Hochleistungselektroden auf Nanobasis, die z.B. in der Entwicklung von Implantaten und Prothesen benötigt werden.
Olav Birlem, Florian Dassinger, Dr. Sebastian Quednau, Farough Roustaie
Dr. Sebastian Quednau, info@nanowired.de, mobil: 0176-96854862
Die Idee: Entwicklung eines digitalen, softwarebasierten Steuerungssystems (SMILE) zur Fertigung von Hochleistungschips und -sensoren. Ein Algorithmus ermöglicht die schnellere und präzisere Steuerung und Automatisierung der Fertigung. Der Nutzen: Das System erlaubt Nanofertigung auf einem ganz neuen Niveau. Halbleiter-Wafers mittels Elektronenstrahl: 5-fach präziser und 3-mal schneller. Dies ermöglicht völlig neuartige Bauelemente und senkt dabei die Herstellungskosten um 15-30%.
Dr. Klaus Gieb, Dr. Irina Lazareva, Dipl.-Kfm. Ulrich Seitz, Philipp Weber
Dr. Klaus Gieb, info@neomicra.de, Tel.: 09131-85-28002
Die Idee: Entwicklung thermoelektrischer Generatoren (TEG) in Würfelzuckergröße, die Energie selbst kleinster Wärmequellen in Strom umwandeln. Die TEGs werden aus kostengünstigen Materialien in großindustriellen Produktionsverfahren hergestellt. Der Nutzen: Die TEGs arbeiten wartungsfrei, sind klein und mechanisch flexibel und können anstelle von Batterien für Kleingeräte wie z.B. Heizkörperthermostate eingesetzt werden.
Silas Aslan, André Gall, Matthias Hecht, Frederick Lessmann
Frederick Lessmann, frederick.lessmann@otego.de, mobil: 0178-6079493
Die Idee: Entwicklung von Produkten zur Probenvorbereitung von Proteinen für die Massenspektrometrie-basierte Proteomik. Der Nutzen: Das PreOmics Probenvorbereitungs-Kit bietet erstmals eine komplette, schnelle und leicht anwendbare Lösung für die Lyse, den Proteinverdau und die Peptid-Aufreinigung in einem standardisierten Gefäß. So kann die Analysemethode u.a. auch von Nicht-Experten in größerem Umfang in der Grundlagenforschung, Medikamenten-entwicklung oder Diagnostik eingesetzt werden.
Dr. Nils A. Kulak, Dr. Garwin Pichler
Dr. Garwin Pichler, pichler@preomics.com, mobil: 0179-7511566
Venture Cup
Die Idee: Entwicklung eines Echtzeit-Prozessmassenspektrometers zur simultanen Konzentrationsmessung aus der Gas- und Flüssigphase. Der Nutzen: Bisherige Massenspektrometer sind auf die Messung von Substanzen mit einem bestimmten Aggregatzustand beschränkt. Der foxySPEC ermöglicht durch ein patentiertes Einlasssystem erstmals Gase und Flüssigkeiten (bis zu 30 Komponenten) während eines Produktionsprozesses simultan zu analysieren.
Dipl.-Ing. Martin Joos, Dipl.-Ing. Stephan Scherle, Dipl.-Ing. Matthias Stier
Matthias Stier, matthias.stier@igb.fraunhofer.de, Tel: 0711/9704075, Mobil: 0176/10095817
Die Idee: Die NELUMBOX ist eine batteriebetriebene und portable Kühlbox zum Transport kühlkettenpflichtiger Medikamente, Impfstoffe oder Blut- und Urintests. Der Nutzen: Durch eine neuartige Technik ist die NELUMBOX wesentlich energieeffizienter als bisherige Kühlmethoden und zugleich robust. So kann sie im Alltag von Patienten oder Haus- und Notärzten, bei Dopingkontrollen wie auch bei Impfkampagnen unabhängig von den klimatischen Bedingungen genutzt werden.
Sebastian Diehl, Alexander Hupfeld, Igor Moos, Martin Voigt, Patrick Weihrauch
Martin Voigt, martin.voigt@web.de, Mobil: 0163/8832660
Die Idee: Entwicklung von Produkten zur Probenvorbereitung von Proteinen für die Massenspektrometrie-basierte Proteomik Der Nutzen: Das Preomics Probenvorbereitungs-Kit bietet erstmals eine komplette und leicht anwendbare Lösung für die Lyse, den Proteinverdau und die Peptid-Aufreinigung in einem standardisierten Gefäß. So kann die Analysemethode u.a. auch von Nicht-Experten in größerem Umfang in Medikamentenentwicklung oder Diagnostik eingesetzt werden.
Dr. Nils A. Kulak, Dr. Garwin Pichler
Garwin Pichler, pichler@preomics.com, Mobil: 0179/7511566