02.10.2019

Jeder große Erfolg entsteht durch eine kleine Idee – Warum der Science4Life Businessplan-Wettbewerb das Richtige für Dich ist

Ein Start-up aufzubauen ist nicht gerade leicht, vor allem, wenn man darin keine Erfahrung hat. Es braucht viel Durchhaltevermögen, noch mehr Selbstvertrauen und eine Menge Überzeugung vom eigenen Produkt. Doch ist der Glaube an die eigene Idee und den Erfolg da, ist der Grundstein so gut wie gelegt. Wie jede Branche, suchen auch die Bereiche Life Sciences, Chemie und Energie immer wieder nach Innovationen. Um Gründer aus diesen Branchen zu unterstützen, wurde der Science4Life Businessplan-Wettbewerb ins Leben gerufen. So kann die Innovationskraft dieser zukunftsträchtigen Branchen vorangetrieben werden.

Mit Science4Life zum Erfolg
Viele Start-ups werden auf Basis von zufällig entstandenen Entdeckungen gegründet. Beim Gespräch mit Freunden, während eines Spaziergangs oder beim Straßenbahn fahren. Besonders in den naturwissenschaftlichen Bereichen werden Innovationen oft durch Zufallsexperimente entdeckt. Was also tun, wenn die Idee stimmt, es aber an der Umsetzung hapert? Dann ist Science4Life genau der richtige Ansprechpartner. Mit dem Science4Life Buisnessplan-Wettbewerb hat es sich die Gründerinitiative zur Aufgabe gemacht, Gründern eine helfende Hand zu reichen und sie auf ihrem Weg zum eigenen Start-up zu unterstützen. Durch ein breites Angebot an Webinaren, konstruktiven Feedbacks und den Zugang zu einem Netzwerk aus über 300 Experten aus den verschiedensten Bereichen, ist eine individuelle Förderung jedes Teams möglich.
Von der Idee zum fertigen Businessplan
Der Wettbewerb ist in drei verschiedene Phasen aufgeteilt. Warum? Damit die unterschiedlichen Projekte der einzelnen Teams je nach Bedarf gefördert werden können. Hat ein Start-up z. B. bereits ihre Geschäftsidee skizziert, benötigt aber noch Hilfe bei der Ausarbeitung des Geschäftskonzepts, kann die Teilnahme auch erst zur zweiten Phase beginnen. Allerdings ist es empfehlenswert, alle drei Phasen zu durchlaufen und somit den gesamten Weg bis zur Gründung von der Unterstützung durch Branchenexperten zu profitieren. Die erste Phase ist die Ideenphase. Hier können sich alle diejenigen bewerben, die bereits eine Geschäftsidee haben, sich bei der Umsetzung aber noch unsicher sind. Im Rahmen einer dreiseitigen Ideenskizze sollen die Geschäftsidee und das daraus entstehende Produkt beschrieben werden. Auf dieser Basis prüfen die Science4Life-Experten die Idee hinsichtlich der Umsetzbarkeit auf dem Markt. In der zweiten Phase – der Konzeptphase – stehen die Branchenexperten den Teams bei der Formulierung des Geschäftskonzepts mit Rat und Tat zur Seite. Das gibt den Teams die Möglichkeit, sofortige Rückmeldung über ihr Geschäftsvorhaben zu bekommen und die eigene Strategie rechtzeitig anzupassen. Die dritte und wichtigste Phase ist die Businessplanphase. In dieser letzten Phase des Wettbewerbs erarbeitet jedes Gründerteam einen professionellen Businessplan. Die in der Konzeptphase noch nicht bedachten Bereiche werden ergänzt und mithilfe von Branchenexperten erweitert. Nach jeder dieser Runden erhalten die Teams individuelles Feedback und Verbesserungsvorschläge.
Der Vorteil für Gründerteams bei Science4Life
Ihr steht am Anfang der Entwicklung eurer Idee und wisst nicht so recht weiter? Kein Problem, ihr seid nicht die Einzigen. Viele Teams, die beim Science4Life Businessplan-Wettbewerb teilgenommen haben, standen vor ihrer Teilnahme auch erst am Beginn ihrer Reise. Die Sulfotools GmbH beispielsweise stieß durch ein Zufallsexperiment auf die chemischen Bausteine, die später die Grundlage ihrer Geschäftsidee waren. Nachdem sie diese patentiert hatten, gab es noch eine Reihe offener Fragen, auf die sie keine Antworten hatten. Wie sollte ein umfassendes Geschäftskonzept aussehen und wie erarbeitet man einen Businessplan, der potenzielle Investoren überzeugt? Motiviert und mit großer Passion für das eigene Produkt durchliefen die Gründer der späteren Sulfotools GmbH schließlich alle drei Phasen des Science4Life Businessplan-Wettbewerbs und belegten sogar den 2. Platz in der Endrunde. Heute hat das Start-up bereits mehrere Förderungen erhalten und ist gerade dabei, die erste Investorenrunde erfolgreich abzuschließen.

Die gesammelten Erfahrungen, das erlernte Wissen und die individuellen Feedbacks machen Science4Life zum perfekten Unterstützer für Gründer aus den Bereichen Life Sciences, Chemie und Energie. Egal ob gerade erst die Geschäftsidee entwickelt wird, bereits das Konzept fertig gestellt ist oder der Businessplan erstellt wird, jeder mit einer innovativen Idee kann teilnehmen. Allen Gründerteams bietet der Wettbewerb die Chance, sich zu entwickeln und zu wachsen. Durch ein neues Netz aus Kontakten, professionellem Feedback von Experten und neu dazugewonnenem Wissen sind alle Weichen gestellt, um euer Produkt schließlich gut vorbereitet auf den Markt zu bringen. Aller Anfang ist schwer, doch mit einer Teilnahme beim Science4Life-Businessplan-Wettbewerb wird euch der Start definitiv erleichtert.

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In der Businessplanphase des Science4Life Venture Cup gewinnen Blueprint Biomed, CiX, HeartGate, Plantman und X-ECD. Beim Science4Life Energy Cup gehen Radiant Solar, TwinWatt und WeldNova als Siegerteams hervor. Am 30. Juni 2025 trafen sich vielversprechende Gründerteams aus ganz Deutschland zur feierlichen Abschlussprämierung von Science4Life im Museum Reinhard Ernst in Wiesbaden. In festlichem Rahmen präsentierten die Finalisten ihre Geschäftsideen vor Förderern, Branchenexperten und dem Science4Life-Netzwerk. HeartGate wurde für seine Innovation im Bereich der Herzimplantation mit dem ersten Platz des Science4Life Venture Cup und 25.000 Euro ausgezeichnet. WeldNova überzeugte die Jury im Science4Life Energy Cup und erhielt 10.000 Euro. Innovation trifft Erfahrung: Academy-Days bereiten Teams auf den Erfolg vor Bereits vor der Preisverleihung hatten die besten Teams die Gelegenheit, ihre Businesspläne im Rahmen der mehrtägigen Academy-Days intensiv weiterzuentwickeln. Im Austausch mit Experten aus Wissenschaft, Industrie, Recht und Finanzierung wurde an jeder Stellschraube gefeilt: von der Marktstrategie über regulatorische Fragen bis zum finalen Pitch vor der Jury. MedTech, Wasserreinigung und Pflanzen-Biotech überzeugen im Science4Life Venture Cup Herzchirurgie neu gedacht: HeartGate aus Freiburg i. Br. sichert sich den ersten Platz des Science4Life Venture Cup. HeartGate ist ein Implantationsset, das es ermöglicht, Herzunterstützungssysteme ohne Herz-Lungen-Maschine am schlagenden Herzen zu implantieren. Dank HeartGate wird die OP schneller und sicherer, wovon nicht nur die Betroffenen, Patienten mit schwerem Herzversagen, sondern Gesundheitsversorger und Kostenträger profitieren. Auf Platz 2 folgt CiX aus Erlangen. Die Gründer produzieren anschlussfertige Wasserreinigungsmodule zur Schadstoffentfernung. Die Idee kam dem Team parallel zur Promotionsarbeit an der Universität, als sie an der Optimierung von Diamantelektroden forschten. Das System kann mit Strom effektiv und bedarfsgerecht u. a. Medikamentenrückstände, Bakterien und das Umweltgift PFAS aus Wasser entfernen – vor Ort und ohne Chemikalienzugabe. Den dritten Platz belegt Blueprint Biomed aus Berlin. Das Team entwickelt innovative Lösungen für die Knochenregeneration. Der aktuelle Goldstandard erfordert dabei oft zusätzliche Eingriffe zur Gewebeentnahme. Das Start-up bietet eine effizientere und patientenfreundlichere Alternative: Ein resorbierbares Biomaterialimplantat, das die körpereigenen Regenerationsmechanismen aktiviert – ganz ohne zusätzlichen Eingriff. Der vierte Platz geht an X-ECD aus Hannover. Mit ihrem gleichnamigen Detektor bieten die Gründer einen nicht-radioaktiven Schadstoffdetektor, der den bisher etablierten radioaktiven Detektor (ECD) unmittelbar ersetzen kann. Er ermöglicht präzisere Schadstoffanalysen ohne Sicherheitsbedenken für Laborpersonal und ohne Umweltbelastung, eliminiert den bisherigen Dokumentationsaufwand und reduziert die Gesamtkosten. Platz 5 geht an Plantman aus Köln. Das Start-up entwickelt pflanzliche therapeutische Proteine zur Bekämpfung neurodegenerativer Erkrankungen. Der innovative Ansatz zielt auf die schädliche Proteinansammlung bei der Huntington-Krankheit ab und soll ihr Fortschreiten verhindern. Energieinnovationen für ein sauberes Morgen Den ersten Platz im Science4Life Energy Cup sichert sich WeldNova aus Berlin. Ihre elektromagnetische Badstütze ermöglicht erstmals den Einsatz des Laserstrahlschweißens beim Schweißen dicker Bleche. Damit kann die Produktivität des Schweißprozesses bei großen Stahlkonstruktionen um den Faktor 10 gesteigert und die Kosten um bis zu 90 Prozent gesenkt werden. Den zweiten Platz belegt Radiant Solar aus Konstanz. Solaranlagen auf Mehrfamilienhäusern (MFH) scheitern an ihrer administrativen und rechtlichen Komplexität. Mit dem Solarstrom-Verteiler von Radiant Solar löst das Start-up dieses Problem an der technischen Wurzel und macht Solaranlagen auf MFH so einfach wie auf Einfamilienhäusern – ganz ohne Mieterstrom oder Gemeinschaftliche Gebäudeversorgung (GGV)! TwinWatt aus Darmstadt belegt Platz drei. Das Team entwickelt eine neue Generation von Windkraftanlagen, die speziell für den Einsatz in Städten und Gewerbegebieten optimiert ist, wo Windenergie bislang ungenutzt blieb. Die optimierte Windführung des Start-ups beschleunigt selbst schwache Winde auf mehr als das Doppelte und steigert so die Energieausbeute erheblich. Die Anlage ist als eigenständige Energiequelle einsetzbar oder lässt sich ideal mit Photovoltaik kombinieren – für eine ganzheitliche, nachhaltige Stromversorgung. Start der neuen Wettbewerbsrunde: 1. September 2025 Du hast eine zukunftsweisende Idee im Bereich Life Sciences, Chemie oder Energie? Dann nutze deine Chance: Am 1. September 2025 startet die nächste Wettbewerbsrunde. Sei dabei und nutze das Know-How und Netzwerk von Science4Life für deinen Gründungserfolg!

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PR für Start-ups: Warum Sichtbarkeit über Erfolg entscheidet

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Das ist die Businessplanphase von Science4Life

17.03.2025

Aus Ideen entstehen Unternehmen – mit dem Science4Life Venture Cup und Science4Life Energy Cup unterstützen wir Gründer dabei, ihre Geschäftsidee zu realisieren. Gründer aus den Bereichen Life Sciences, Chemie und Energie haben noch bis zum 14. April 2025 die Chance, ihre Businesspläne in Form von Read-Decks online einzureichen. So profitieren Teilnehmer von einer Teilnahme bei Science4Life Das Besondere am Science4Life Businessplan-Wettbewerb: Unser Netzwerk. Erfahrene Branchen-Experten, Rechtsanwälte, Marketing-Profis sowie Business Angels und Investoren arbeiten seit Jahrzehnten mit uns zusammen, um Gründer zu fördern. In der Businessplanphase können sich die Gewinner auf Preisgelder in Höhe von rund 77.000 Euro freuen. Der Businessplan-Wettbewerb besteht aus drei Phasen: Ideenphase, Konzeptphase und Businessplanphase. Während den Bewerbungsphasen profitieren Start-ups außerdem von Online-Seminaren unserer Experten. Heute erklären wir im Detail, wie die Businessplanphase abläuft. Das Read-Deck als Grundstein der Unternehmensgründung Ziel der dritten und letzten Phase des Businessplan-Wettbewerbs ist es, Gründer bei der Ausarbeitung eines fundierten Businessplans in Form eines Read-Decks zu unterstützen. Denn das Read-Deck ist das Dokument, das wegweisend für die Zukunft eines Start-ups ist. Egal ob bei der Suche nach Business Angels, Venture-Capital-Gebern oder Geschäftspartnern – immer mehr Akteure bewerten das Potential anhand eines Read-Decks statt des klassischen Businessplans in schriftlicher Form. Deshalb müssen die Unterlagen auch die unterschiedlichen Informationsbedürfnisse der Stakeholder erfüllen. Aber nicht nur während der Gründung sind Businessplan und Read-Deck essentiell, auch als Steuerungs- und Kontrollinstrument übernehmen sie eine wichtige Funktion: Die definierten Unternehmensziele und Planungen dienen nämlich auch dazu, das große Ganze im Blick zu behalten, auf die gesetzten Meilensteine hinzuarbeiten und sich zu fokussieren. Die Bewerbung zur Businessplanphase Der Einstieg in den Science4Life Venture Cup und den Science4Life Energy Cup ist jederzeit möglich. Für die Businessplanphase kann man sich also auch bewerben, wenn man an den vorherigen beiden Wettbewerbsrunden nicht teilgenommen hat. Die Teilnahme am Wettbewerb ist simpel: Die Einreichung des Businessplans findet online über die Science4Life-Webseite statt. Die Teilnehmer müssen sich registrieren, ihren Businessplan in Form eines Read-Decks über das Science4Life-Portal hochladen und erhalten dann eine Teilnahmebestätigung. Science4Life hat über die letzten 27 Jahre ein Expertennetzwerk mit über 300 Partnern aus den jeweiligen Fachbereichen und Branchen sowie aus Rechts- und Patentanwälten, Marketing- und Finanzprofis, Business Angels, Investoren und vielen weiteren Experten aufgebaut. Einige von ihnen bewerten auch die eingereichten Read-Decks: Jedes Gründerteam erhält eine individuelle, schriftliche Einschätzung der Stärken und Schwächen des Read-Decks und damit auch zum Gründungsvorhaben. Die Start-ups haben so die Möglichkeit, das Feedback in Ruhe einzuarbeiten und ihre Geschäftsidee weiterzuentwickeln. Die Bewertungen werden von Gutachtern aus verschiedenen Fachrichtungen, wie beispielsweise Forschung, Marketing, Unternehmensberatung oder Patentrecht, abgegeben. Die unterschiedlichen Blickwinkel geben den Teilnehmern ein umfassendes Feedback in allen wichtigen Bereichen. So profitieren die Gewinnerteams von der Teilnahme an der Businessplanphase Neben den Bewertungen, die alle Gründerteams bei der Weiterentwicklung ihrer Geschäftsidee unterstützen, erhalten die fünf besten Teams des Venture Cup und die drei besten Teams des Energy Cup zusätzlich die Möglichkeit, an den Academy-Days, einem mehrtägigen Workshop, teilzunehmen. Dabei haben sie die Gelegenheit sich intensiv mit verschiedenen hochkarätigen Experten aus Wissenschaft, Industrie und Finanzwelt auszutauschen. Mit den Branchen-Experten werden die Stärken und Schwächen des Geschäftsmodells und des Read-Decks diskutiert, mit Kommunikationsfachleuten wird der dazugehörigen Präsentation der letzte Feinschliff verpasst. Denn die besten fünf Teams des Venture Cup und die besten drei Teams des Energy Cup präsentieren ihre Geschäftsideen vor der Science4Life-Experten-Jury.  Diese legt anschließend die endgültige Reihenfolge der Plätze fest. Preisgelder für die besten fünf Start-ups des Venture Cup  runden den Gewinn ab  Das Preisgled für den 1. Platz im Venture Cup liegt bei 25.000 Euro. Auch die drei besten Teams des Energy Cup können sich über Preisgelder freuen – auf den Gewinner des Energy Cup warten 10.000 Euro. Weitere Informationen zur Businessplanphase und für die Erstellung eines Read-Decks Hilfestellung zum Businessplan bekommen Start-ups schon vor der Einreichung des Businessplans: Das Science4Life-Handbuch gibt detaillierte Informationen, wie ein Businessplan in Form eines Read-Decks aufgebaut und wie die Inhalte aufbereitet sein sollten.

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